Ja so denke ich auch, die drei anderen Räder sind dünnwandige Stahlräder, Kugellager, die Aufhängung der Brücke in der Mitte muss ein Dorn in einer Hülse sein, ich habe geplant den Dorn und die drei Rader höhenverstellbar zu bauen zum erstklassigen Justieren.... und ehe ich den alten Motor einsetze probiere ich das mit einem anderen Motor aus, der Gummiradantrieb ist die einzige Möglichkeit... oder ich muss eine Zahnreihe einlöten, und das wird kompliziert...
Doch erst muss die Bodenplatte und die Brücke her, alles andere muss dann später genauer geplant werden...
im übrigen hat mich die alte Scheibe 60 Euro gekostet, allerdings ohne das schöne Wellblechdach, das habe ich von meinen gleichen Haus auf der Anlage... Passt das alles, bekommt die neue Scheibe das Wellblechdach und das andere Haus bekommt ein einfaches Weissblechdach drauf, blau gesprüht und dann mit dem Kamm die Rillen ziehen, auch etwas Wellblech- Effekt.....
Georg, Du baust zu genau. Kugellager, justieren, Dorn in Hülse. Dass klingt nach Feinmechanik. So eine Scheibe verzieht sich durch das Gewicht. Da ist nichts zu justieren. Wenn Du die Scheibe wirklich steif bekommst wird es gehen, aber dann bleibt die Frage ob Du sie beim Versteifen noch topfeben gelassen hast. Daher: Baue Klapperei ein und konstruiere so, dass die Toleranzen ausgeglichen werden. D.h. Räder so weit wie möglich nach außen an die Schienenübergänge. Dreipunktlagerung, egal wie, Hauptsache drei Punkte. Du kannst auch zwei Räder in eine Wippe zusammen fassen. Eine Drehachse brauchst Du nur, wenn die Räder nicht wirklich genau führen. Die Achse muss aber Höhentoleranz zulassen, denn Die Brücke biegt sich durch, darf aber an den Rändern nicht abheben. Der Antrieb wird mit einem Rad völlig ausreichend sein, wenn die Scheibe sonst leicht geht. Hauptsache auf dem Rad ist ausreichend Gewicht.
Hallo Georg, interessantes Detail an der Kurbel, das Transmissionsrad wird wohl für einen Fremdantrieb gedacht sein (Elektrisch oder gar mit einer Dampfmaschine?) LG Fritz
ja genau, in alten Katalogen kann man das Zusatzteil sehen, zumindest elektrisch...
Hallo Forum,
das lasern ist ja vielleicht teuer, ich war es leid und so habe ich mir die Bleche am Stück gekauft, jetzt schneide ich das alles selber, dann tauche ich mal wieder ab... bis die Scheibe im Rohbau steht...
Hallo Clemens, kein Hund im Haus, aber Aldi hat viele Dosen mit schönen Rillen, man muss sich auch in Delikatessläden oder Grosshandel umschauen....
Hallo Louis, das ist echt toll was da gebastelt wurde, da sind mit Sicherheit ein paar Anregungen dabei, Danke....
Hallo Forum, wer bastelt sollte auch diese Seite kennen oder kennenlernen, schöne Edelstahl- Kugellager mit Flansch in allen Grössen für den Modellbau.....
bevor ich mich ganz auf die Drehscheibe schmeisse....
Der Workshop von Klaus "Bau eines Bahnwärterhäuschen in Spur 0", Praxis Teil.... darf nie gelöscht werden, da sind so viele Tipps enthalten, vor allem Blechschneiden....!!!! Die Brücke hat 0,7 mm Blech, muss trotzdem ausgesteift werden, ich denke die beiden angelöteten Aussenschienen werden einiges auffangen...
ein bisschen weiter gekommen.... die Geländer mache ich selbst, macht Spass alles... Die Brücke ist jetzt gut ausgesteift, sie hält dann später noch an den drei Räder
nach meinen Berechnungen wird das alles gut machbar sein, die Scheibe sollte sehr flach sein, die Oberkante Schiene muss die gleiche Höhe haben wie die Anschluss-Schienen. Noch ist alles abhängig vor den Modellschienen die ich noch kaufen muss, die Brücke liegt im Mittelpunkt mit einem Dorn auf einer Hülse, nur provisorisch erstmal... Gestützt wird dann die Brücke durch drei Räder, das vierte ist das Antriebsrad....
Woraus machst Du den jetzt blauen Ring? Soll das massiv Messing werden? Eine gute Idee. Wenn du das sauber rund hinbekommst wäre es perfekt. Die Kugellager gleich als Räder - auch eine gute Idee, daran hatte ich nicht gedacht. Wenn Du aber die Brücke im Zapfen führst brauchst du die Spurkränze nicht wirklich, zur Führung jedenfalls nicht, für eine saubere Laufspur sind sie günstig. Hast Du inzwischen Erfolg mit Schienenmaterial?
Der blaue Ring... tja, der sollte aus Messing werden, Profil etwa 12x8mm,
ich hatte für eine Bahnhofshalle Profile, allerdings in Alu, selbst gebogen, Holzschablone gemacht und mit dem Schraubstock jeweils 5cm eingeschoben und angedrückt, das war perfekt. Hoffentlich geht das mit der Messingleiste auch, wird schwieriger sein, aber das bekomme ich auch schon hin...
Die Räder sind wirklich klasse, muss ich nur umdrehen, Flasch nach aussen, die rollen auf der Messingleiste, also keinen Spurkranz, den geringsten Widerstand eben, und der Zapfen in der Brückenmitte ist spitz, statisch wichtig für die Brücke, denn die HR wiegt mal locker fast 2500 Gramm....und die Brücke 500 Gramm....
Schienenmaterial... noch habe ich nicht angefragt, mache ich aber kommende Woche...
gefällt mir sehr gut wie du die Drehscheibe baust und sieht stabil aus mit der Versteifung. Sowas steht schon lange auf meiner Wunschliste eine Drehscheibe für meine MÄ-Maxi Spur1 Loks. Jedenfalls hab ich jetzt wieder ne Inspiration es nochmal neu in Angriff zu nehmen. Hatte schon vor 3 jahren mit ner schrottigen TinPlate Spur1 Drehscheibe experimentiert, also umgebaut, war aber antriebstechnisch und statisch nix, da die kleinen Schlepptenderloks schon zwischen 2,9 und 3,2kg wiegen. Vor allem soll die Drehscheibe eben auch für "Teppichbahning" sein und da wird es eben besonders heikel wegen der Bauhöhe.
Hatte in den 90ern mal eine gebaut für Spur 0e und da hatte ich einen Gummiradantrieb auf die Innenseite des Grubenrings. Der Motor stand also senkrecht im Bühnenhaus und hatte ein Getriebe vorgebaut um die geringe Drehgeschwindigkeit zu erreichen. Hat gut funktioniert, da der Andruck des Gummirades an den Innenring der Bühne regulierbar war in dem die ganze Antriebseinheit mit einer Stellschraube zu verstellen war. Ist für dich evtl. auch interessant so eine Variante.
Bin schon gespannt wie es weiter geht bei deiner Drehscheibe. Noch schönes WE und danke fürs zeigen. Ist immer wieder eine Bereicherung sowas.
Zitat von Heiligsblechle im Beitrag #91 Hatte in den 90ern mal eine gebaut für Spur 0e und da hatte ich einen Gummiradantrieb auf die Innenseite des Grubenrings. Der Motor stand also senkrecht im Bühnenhaus und hatte ein Getriebe vorgebaut um die geringe Drehgeschwindigkeit zu erreichen. Hat gut funktioniert, da der Andruck des Gummirades an den Innenring der Bühne regulierbar war in dem die ganze Antriebseinheit mit einer Stellschraube zu verstellen war. Ist für dich evtl. auch interessant so eine Variante. Grüsse, Markus
Hallo Markus, eigentlich auch keine schlechte Idee.... da ich den Laufring selber biege, und der wird mit Sicherheit minimal eierig werden, und auch aus zwei oder drei Profilen zusammengelötet, wird das mit dem Andruck innen nicht ganz funktionieren, weil die Rolle mal zu stramm, mal zu wenig Druck ausübt... wegen dem "Ei"... Aber die Idee ist schonmal gespeichert, Danke dir sehr...
Hoffentlich gelingt mir das Biegen, ich kann mir vorstellen dass das Profil innen etwas wellig wird, wegen dem Innenbiegedruck, aber dann muss ich eben feilen..
Hallo Georg, das mit dem rundbiegen des Messingprofils 13x8mm oder was du eben zu Verwenden gedenkst, könntest du ja ggf. von jemandem mit einer Rollenbiegemaschine machen lassen, (gute Schlosserei, Edelstahltreppenbauer etc.) dann wird es sehr genau und kostet nicht die Welt. So werde ich es jedenfalls mal versuchen.
Vielleicht kommt diese Idee zu spät, aber könntests-Du dafür nicht eine Schiene von sehr enge Radius-kurvengleis (oder Schienen von Spur HO) benutzen ?
Bei Hornby gab es sehr sehr enge Radien. 1 ft (~30 cm) wenn ich mir richtig errinere.
das geht jetzt nicht mehr weil ich etwas Toleranzen haben möchte, denn ich rechne mit einigen Ungenauigkeiten, dann ist ausserdem im Motorhaus der Einrasthebel der in die Leiste greift. Die Leiste wird dafür am Innenrand ausgeschnitten, genau zu den Abstellgleisanschlüssen die mobil sein werden, also könnten in der Leiste viele Ausschnitte gemacht werden...
Der Einrasthebel schaltet den Motor, durch drücken eines Schalters wird der Hebel durch einen Magnet hochgezogen, der Motor läuft nun, die Scheibe dreht sich, der Hebel fällt wieder und schleift auf der Leiste solange bis zur nächsten Kerbe auf der Leiste, alles schaltet jetzt auf aus....
Ich werde aber zuerst ein liegendes U- Profil zum probieren nehmen, Öffnung nach aussen, hoffe dadurch es besser biegen zu können, und leichter...
ich habe LGB Gleise bestellt, 60 cm lang, die Profilhöhe ist 8,5 mm, damit ergibt sich eine Aussenleiste in U- Form von 7 x7 mm, und das lässt sich mit Sicherheit gut biegen. Hatte zufällig ein Alu- Profil zu Hause und schon mal probiert....
Mit der LGB Profilhöhe kann ich dann wunderbar die Mittelschiene bauen, dann habe ich etwas mehr Platz wie die Modellschiene, die nur 5,5 mm hoch ist, dann ist jetzt alles fest geplant und die Scheibe kann fertiggestellt werden.
Zum Schluss noch die Anschlüsse Elektro planen und ganz zum Schluss die Überlegung wie ich die Drehscheibe pinsele...
Hallo Georg, das Biegen einer Schiene wird sicherlich schwieriger wie ein symmetrischer Querschnitt. Bin gespannt wie Du das hinbekommst. Ggf. musst Du Deine Biegeschablone noch etwas dem Schienenquerschnitt anpassen. Stephan
hier wird keine Schiene gebogen sondern nur das Messing U- Profil welches am Rand der Drehscheibe sitzt, darauf laufen die drei Stützräder und das Antriebsrad. Die LGB Schienen werden auf die Brücke gelötet...
und weil das alles Millimeter genau sein muss ist eine Justierung der Stützräder notwendig. Alles nur um die Drehscheibe auf den Boden zu setzen um planeben anzuschliessen...