Hallo Jürgen,
kein Problem, die Aussengleise werden Module sein und die kann man aufschrauben, Löcher werden genügend zum Aussuchen sein....
mit GRüssen Georg
Hallo Jürgen,
kein Problem, die Aussengleise werden Module sein und die kann man aufschrauben, Löcher werden genügend zum Aussuchen sein....
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Hallo Ihr,
die Position der Abgänge kann doch beliebig verändert werden.
Als Verriegelung denke ich an die alte Fleischmann-Drehscheibt.
Federbelasteter Stift, der den Motorstrom der Scheibe unterbricht und gleichzeitig ein Verschieben der Bühne während des Befahrens verhindert.
Bei der Fleischmann-Drehscheibe wird er per Magnet zurückgezogen, wenn die Scheibe drehen soll.
Viele Grüße
Holger
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Ich eile ja schon! Georg hat eindeutig viel Zeit fürs Hobby...
P1120476.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Im zweiten Bild ist der Stift übergeschnappt.
P1120486.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Die Anregungen von Fleischmann gefallen mir. Motorstrom an: Magnet zieht den Stift aus der Verankerung. Motorstrom aus: Motor läuft nach, Stift geht in die nächste Rasterung. Solange der Motor läuft werden Rasterungen übersprungen. Man muss nur feinfühlig sein. Damit braucht man nur einen Pol für den Motor.
Die Anordnung: Magnet, Tauchanker (Eisenstift), Druckfeder, Stift greift in Loch in senkrechte Begrenzung der Drehscheibe. Das Loch im Drehscheibenrand würde ich als Langloch senkrecht ausführen. Damit hat man die Position horizontal sicher und kann vertikal Belastungsunterschiede ausgleichen. Wenn man das ovale Loch an einem am Drehscheibenrand variabel platzierbaren "Schienenmodul" anbringt ist man völlig flexibel in der Anordnung der Gleise. Und macht die Scheibe nur so teuer wie auch Anschlüsse gebraucht werden.
Das heisst... wenn der Motor aus ist wird der Stift durch die Druckfeder wieder an den Drehscheibenrand solange gedrückt bis zur nächsten Rasterung, dann schnappt der Stift ein.
Das heisst, wenn dem so richtig, dass aber auch Reibung und Widerstand auftritt während letzter beschriebener Prozedur.....
und das meintest du mit... man muss nur feinfühlig sein...?
Das muss ich genau aufzeichnen, dann braucht der Motor Strom der mit dem Magneten gleich gekoppelt ist... Motor läuft, Magnet ist angezogen und umgekehrt...
mit GRüssen Georg
Bei Fleischmann ist es so, dass der federbelastete Stift auch den Motor schaltet.
Also:
Knopf drücken, Stift wird eingezogen, Motor läuft los.
Knopf loslassen, Stift kommt raus und schleift innen am Grubenrand. Drehscheibe läuft bis zum nächsten Gleisanschluss, Stift rutscht ins Loch und schaltet den Motor ab.
Um an einem Gleisanschluss vorbeizufahren, muss der Knopf gedrückt gehalten werden.
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Genau, so muss es sein...
geht das alles auch rückwärts...?
mit Grüssen Georg
klar doch...DC, und den Trafo dazu...
Holger, dann müsstest du über den Druckknopf einen Schalter für vor und rück haben, ist es so...?
mit GRüssen Georg
Ja, das alte Drehscheibenpult von Fleischmann hat oben einen Schiebeschalter für die Drehrichtung, darunter der rote Knopf um Auslösen.
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Das Pult habe ich nicht und so müsste es doch auch mit einem einfachen Schalter gehen, mitte Stopp, links und rechts fahren, vor und rück.
gekoppelt mit dem Magneten...
mit GRüssen Georg
Ihr habt das ja schon alles allein rausgefunden. Über den Magnet auch den Motor zu schalten ist sicher auch gut, braucht aber ein Element mehr, den Schalter. Vielleicht geht es auch mit Parallelschaltung von Motor und Magnet.
Hallo Georg,
ich würde einen Kippschalter mit 3 Kontaktsätzen und Mittelstellung benutzen.
Zwei für die Richtungsumschaltung des Motors und einen für den Magneten.
Das Ganze als Schalter oder Taster, je nach Geschmack.
Die "Standardlösung" mit einem Kippschalter für die Richtung und einem Knopf, der den Magneten und dadurch indirekt auch den Motor startet, ist auch einfach zu realisieren.
Kein Problem.
Viele Grüße
Holger
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Hallo Holger,
kommen wir mit Sicherheit später darauf zurück, denn davon habe ich keine Ahnung...
Das mit dem Stift beschäftigt mich und den Platz für einen Stift habe ich nicht im unteren Bereich.
Eine kleine Änderung... anstatt Stift jetzt ein Bügel der von oben auf das Laufprofil des Rades greift, entsprechend muss man keine Löcher bohren sondern Kerben, das tut dem Gummirad für den Grip gut...
Das Prinzip ist gleich der Fleischmann- Scheibe....
mit GRüssen Georg
Hallo Georg,
die Elektroabteilung kann ich machen.
Mechanisch hab ich es nicht ganz so...
Demnächst zeieg ich mal Abmessungen und Fotos meiner Scheibe.
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Hallo Holger,
...klasse, dann fange ich jetzt an, zuerst musst ich das Bodenblech und die Brücke lasern lassen, dazu muss ich rumfahren um Angebote,
anschliessend kümmere ich mich um Motor und Magnet, das mache ich jetzt gleich auch,
und dann suche ich noch ein Schrott- Gehäuse von einem Märklin Kranwagen 1788....
mit Grüssen Georg
Hallo, das Prinzip ist in der Märklin Drehscheibe 7186 verwirklicht. Man könnte die Drehscheibe von ihren Schienen befreien und den Drehteller mit einem aufgelegten Blech verlängern und dieses mit Rollen abstützen.
MfG. Mikka
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Hallo Forum,
.....und wie der Zufall es so will habe ich in einem kleinen Laden diese uralte Märklin H0 Drehscheibe gefunden, bildschön und alles funzt noch prima....
vielleicht muss ich etwas umplanen, aber das Prinzip bleibt, wie der Motor jetzt funzt und welche Hebel und Räder wofür sind, das muss ich noch herausfinden.
Auf alle Fälle ein tolles Teil, der Rest der Drehscheibe kann ich versuchen zu verkaufen....
mit GRüssen Georg
Clemens,
auch das werde ich durchdenken, Danke....
mit GRüssen Georg
Hallo Georg, dies alte Drehscheibe ist für einen Umbau etwas ungünstiger, da das Führerhaus am Rand fest angebaut ist. Bei der neueren Version ist der Motor im Drehbereich. MfG. Mikka
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Grüßt Euch Ihr Tüfftler !
Bei der Abarbeitung Eurer geistigen Entwicklungen
fiel mir wieder mein Projekt aus meine H0 Finscale Zeit ein.
Um eine Drehscheibe mit einer großen Anzahl fein abgestimmter
Abgänge zu erhalten war in H0 guter Rat teuer, da es die gewünschte
Drehscheibe nur von Arnold in Spur N gab!
Also habe ich mir eingedenk der Machenschaften der alten DRG ,
(die wegen der vielen neuen großen Einheitsloks ihre häufig zu kleinen Drehscheiben
durch Umbau vergrößerte /verlängerte ) für die Arnolddrehscheibe eine neue Bühne gebaut
und mit Hilfe eines Vergrößerungsrings die Abgänge dazu passend in H0 gebaut.
Der große Vorteil bei dieser Aktion war, das der Antrieb und die Elektrik weiter verwendet werden konnte ,
auch die Verrigelung !
So und nun wäre mein Vorschlag an Euch: Märklin H0 Tellermiene in gleicher Art vergrößern und Antrieb und Stromführung übernehmen.
Die Bühne müsse natürlich neu gebaut werden und der Antrieb versetzt werden, aber Verriegelung und Stromführung könnten bleiben.
Die Abgänge müssten auf dem Vergrößerungsring genau plaziert werden ! Aber alles in Blech ! Dreileiter Märklin , und die Veriegelungen könnten
mit der gleichen Geometrie erweitert werden.
Ein vergrößerter Nachbau der H0 Scheibe wäre auch noch eine Option. Alles doppelt so groß
neu bauen.......
Viele Grüße
Wolfgang
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Hallo Forum,
Wolfgang, im Prinzip würde ich das jetzt so auch machen, weil die diese alte Scheibe gekauft habe, Scheibe und Bühne werden neu gebaut, das alte Zeugs zum Antrieb kommt wieder drauf.
Was meinst du, schafft der alte Motor die grosse neue Scheibe zu drehen...? Immerhin sind ziemlich viel Übersetzungen drin und die letzte ist ein Schneckengewinde an Antriebsritzel...
Clemens, das stimmt, theoretisch kann man alles auf die Bühne montieren, der gesamte Apparat besteht aus drei Einheiten... Motor, Magnet mit Rasterhaken und Scheibenantrieb.
Ich kann die drei auseinander setzen weil sie mit Kabel oder Transmissionsschnur verbunden sind....
Also werde ich diese Lösung weiter ausarbeiten mit dem Glauben dass es funktioniert, wenn nicht.... Pech.
Die zwei sichtbaren Zahnräder in Bild zwei sind durchgewetzt, ich hoffe dass diese noch aufzutreiben sind...
....und einen Dämpfer habe ich heute bekommen, die erste Metallbaufirma will 130 Euro nur für die Bodenplatte haben.....!!!!!
mit GRüssen Georg
Hier nochmal ein paar Bilder von meiner Scheibe:
Den Durchmesser würde ich so lassen.
Es fehlt nur der Antrieb und die genaue Ausrichtung der Anschlussgleise.
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Hallo Georg !
Bin auf´m Sprung zum Dienst, deshalb nur ganz kurz !
Wenn die Bühne gut gelagert ist , sprich Königsstuhl mit Drucklager
und die Bühne am "Grubenrand" auch auf kugellgelagerten Rollen läuft,
dann dürften die nötigen Kräfte auch nur recht gering sein.
Unsere Neubauloks sind so gut gelagert, das sie schon bei der geringsten
Neigung wegrollen , bzw. bei gelöster Bremse sich über die Spindel am Koppel
auf die Puffer ziehen lassen und die Dinger wiegen über 80 t.
Eventuell muß man das Getriebe etwas ändern, um eine größere Übersetzung
zu bekommen. Immer nach dem Schema F1x L1 gleich F2 x L2....
Also Kraft mal Weg gleich groß, wenn nötig eben längeren Weg....
So long ,liebe Grüße
Wolfgang
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Hallo Georg, ich glaube das der Reibradantrieb bei den schweren Loks nicht ausreicht den Drehteller zu bewegen. Deshalb wäre es schade um die schöne alte Drehscheibe, wenn sie zerpflückt wird und es dann nicht funktioniert. MfG. Mikka
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Selbstverständlich reicht das aus. Da wäre ich mir sehr sicher. Wichtig ist aber, dass nur drei Räder verwendet werden. Damit liegen immer alle drei Räder auf. Oder man koppelt zwei Räder auf einer Seite, dann ist garantiert, dass immer eines aufliegt, selbst wenn sich die Grundplatte verzieht.
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