das sieht alles sehr schön aus, die Rampe dürfte schon 20 cm hoch sein? Irgendwannmal kannst du mir noch die Länge der Rampe mitteilen.
Wie ich sehe hast du direkt hinter der Weiche zur Abfahrt noch die erste Gerade etwas angebogen? Oder täuscht das Bild? Naklar macht das Rangieren Spass, mit elektrischen Weichen geht das auch sehr gut..... schön etwas von deiner Anlage zu sehen.
Meine Anlage kommt langsam, momentan säge ich an der Unterkonstruktion.
die Maße hatte ich notiert, aber im letzten Beitrag vergessen:
Unterkante Tunnelportal über Oberkante Gleis (lichte Durchfahrtshöhe): 15 cm Die Höhe hier orientiert sich an meiner größten Lok mit ausgefahrenen Panthos.
Oberkante Platte über Oberkante Gleis: 17 cm
Da liegst Du mit Deinen geschätzten 20 cm Platte über Platte garnicht schlecht.
Länge der Rampe: 2,70 m
Du sieht es richtig. Das letzte gerade Gleis wurde etwas "mißhandelt", um den Übergang auszurunden. So entgleisen auch längere Loks nicht und Züge mit den einfachen Laschenkupplungen bleiben auch zusammen. Der Mittelleiter darf bei dieser Prozedur nicht hochkommen, da die Loks sonst mit dem Schleifer aufsetzen und mit drehenden Rädern in der Landschaft stehen.
Am unteren Ende natürlich das Gleiche.
If brute force does not work....you are just not using enough of it!
hier siehst du Bilder der Rampe der Hochbahn in Gaggenau 2017. Länge 4,50 m von Kurve ganz links bis zur Mitte rechter Seite. Höhe 13,5 cm wegen der Oberleitung.
Wichtig: Mit Uhrwerk schaffen das nur Fahrzeuge von BING und Kraus. Märklin schafft das nicht, es sei denn, man hat einmal eine Lok mit einem außergewöhnlich leistungsstarken Uhrwerk. Aber die bisher eingesetzten Märklin-Loks schaffen nur die Fahrt nach unten.
Ja, ich denke auch, dass Felix Märklin-Loks hat, die das schaffen. Auch mit Waggons dran. Aber Felix ist auch Uhrmacher, und die können die Märklin-Loks auf Vordermann bringen.
Udo.... da hast du mir eine grosse Freude bereitet, schöne Anlagen, da brauche ich ein Weilchen um alles genau zu studieren, danke.
Holger.... das mit dem bearbeiteten Gleis hinter der Weiche hat mich jetzt sehr nachdenklich gemacht, insofern habe ich umgeplant.... Ich muss nun Viertelgleise nehmen um die Rundung auf der obersten Kuppe der Brücke besser anzugleichen, ich gehe sogar noch ein Stück weiter, jedes der Viertelgleise werde ich unten anschrägen, mit Flex, und die Verbindungsstifte auch etwas anbiegen..... damit die Oberseite der Gleise perfekt zusammenpassen.
Solche Hinweise sind für mich sehr wertvoll, und es wird perfekt werden, davon träume ich schon seit zwanzig Jahre.... ...und endlich habe ich Zeit.
zeitweise habe ich bei den Dimensionen gedacht... Schei...benkleister, alles abbauen und meine Trix Bakelit aufbauen. Das ist schon, für mich, doch ein bisschen gross, aber jetzt gerade denke ich, jetzt erst recht....
Leider dauert es unendlich lange, aber wird schon, muss alles komplett alleine bauen, trotzdem... die Freude wird immer grösser.
ganz laaangsam macht sich die Freude bemerkbar, ich kann aufbauen, zwar nur den äusseren Kreis, wegen der Rampe, aber immerhin, es geht los.....
Die Anlagenplatte sowie die Wände sind ein Farbton, Staubgrau, Dust......... weil ich sehr gerne mit Farben entwerfe und plane, wollte ich der Gesamtanlage einen kleinen "künstlerischen" Touch geben. Sehr einfach gehalten, es soll ein fliessender Übergang sein, doch wenn die gesamte Anlage aufgebaut ist, dann wird inmitten der grauen Farbe ein kleines buntes Leben sein..... Blechhäuser, Bäume, Autos, Figuren, Lampen, Signale, Treppenanlagen.... und eben das rollende Material.
Aber noch ist die Anlage nicht fertig, wird noch ein Weilchen dauern...
Hallo Georg, den Untergrund farblich einheitlich zu gestalten, ist eine gute Entscheidung. Das konzentriert das Auge des Betrachters auf das Wesentliche.
Ich habe es ebenso gemacht, die Platte mit hellgrauem Nadelfilz belegt, die Wände weiß gestrichen. So kommt jede Einzel-Szene gut zur Geltung, zumal diese von einzelnen Spots von der Decke angeleuchtet werden:
Immer diese Sonntags-Fahrer!
Höchste Eisenbahn!
Fasse Dich kurz!
Man nehme ein Stück Blech, und schneide alles weg, was nicht nach Lokomotive aussieht.
dem Mercedesfahrer mit der braunen Jacke kannst du den Schein abnehmen.....
ja, ich habe auch überlegt, ob Nadelfilz oder superdünnen Teppich, noch habe ich keine Überzeugung, dass das etwas bewirkt, deshalb ist die OSB- Platte direkt gestrichen, und ich glaube es auch so lassen zu wollen. Das gibt eine wunderschöne Geräuschkulisse, vielleicht werde ich es lieben, aber ich kann noch ändern, denn die Rampe muss ausprobiert werden. Wenn alles funktioniert, dann muss ich alles wieder abbauen, denn ich möchte die Gleise allesamt sehr gut saubermachen, das kann Wochen dauern, auch sind einige Gleise verbogen....
Mal sehen, ja, das sind wirklich schöne Assecoires die du aufgebaut hast, ähnlich wird es auch bei mir aussehen, jedoch eine Nummer preiswerter, aber auch schön...
die kleine Merkur ist leicht, im Gegensatz zur E66, doch sie zieht einen Tender mit einer Bleischlange, 400 Gramm, und drei Märklin Wagen tatsächlich, wenn auch mühselig, die Rampe hoch. Wenn das funktioniert, dann wird meine E66 das locker schaffen, vielleicht nicht mit fünf kleine Vierachser PW´s, dafür vier, da bin ich sicher und guter Dinge...
Witzigerweise habe ich keine Gleise saubergemacht und es ist auch nur ein Anschlussstück angeklemmt..... wie wird das alles schön laufen wenn die Ringleitung mit 2,5 qmm liegt und drei Anschlussstücke angeklemmt sind.... Also freue ich mich über Gelungenes und weiter geht es....
zum Reinigen der Gleise nehme ich zwei verschiedene Arten von rotierenden Reinigungsbürsten, eine schmale für die Schienenstühle und eine breite für die anderen Arbeiten. Man kann alles natürlich auch Glasstrahlen lassen. Dann werden die Gleise wie neu. Kostet aber was. Danach hauchdünn ölen.
Zum Richten der Gleise: Dazu habe ich mir vier Spezialzangen gebaut. Die habe ich hier im Forum zwar schon einmal vorgestellt, aber ich weiß nicht mehr, in welchen Beitrag. Am Montag werde ich dazu hier Bilder einstellen.
Mit den Spezialzangen kann man die ausgenudelten Enden der Schienen wieder richtig in Form bringen. Dafür benutze ich auch noch einen Durchschlag mit einem ehemaligen Durchmesser von 3 mm, den ich auf 2,8 mm verkleinert habe. Danach sitzen die Märklin-Stifte (2,8 mm, Mitteilung von sw-freund Wolfgang) richtig gut im gegenüberliegenden Loch. Die Stifte selber werden, wenn sie wackeln, an den früheren Quetschstellen mit einer Spezialzange wieder festgequetscht.
Übrigens: Gegossene Stifte brechen inzwischen leicht ab (Gusspest ?). Es ist schwierig, sie heraus zu bekommen. Dazu muss man die Schwelle von dem Stück Schiene lösen. Den Rest schiebe ich weiter in die Schiene rein und setze einen neuen Stift ein.
Ich habe auch eine Möglichkeit versucht, eingedrückte Schienenköpfe wieder in die alte Form zu bringen. Siehe als Beispiel dazu
Dort wird die Vorgehensweise beschrieben. Zum Halten der zu richtenden Schiene sieht man eine der Spezialzangen. Bei Weichen ist (natürlich ) die Eindrückstelle meistens da, wo auch der Stift eingesetzt ist. Da muss der Stift erst einmal raus und nach der Reparatur wieder eingesetzt werden.
yes und Danke, alles kann ich gut verarbeiten, mit dieser Hilfe wird die Anlage perfekt werden, wetten?
Gedanken habe ich mir gemacht, wie ich die Gleise befestigen kann, ohne Löcher in die Schwellen zu bohren. Ich habe mich schon damit abgefunden, Löcher in die Platte zu bohren und die Schwellen mit Draht unter der Platte festzurödeln, so habe ich bei euch gelesen.....
Nun werde ich etwas anderes ausprobieren, und beim ersten Versuch klappte das sehr gut.... Ich nehme einen Tacker mit Klammern 10mm, die Einstellung am Tacker kann man einstellen, dass die Klammern einen oder zwei Millimeter noch abstehen. Mit einen Schraubenzieher ziehe ich die Klammern soweit heraus, dass die Klammern etwa fünf bis sechs Millimeter abstehen....
Das Gleis wird mit Tesakrepp genau markiert, aussen, und mit dem Tacker zwei bis drei Millimeter nach innen die Klammern gesetzt, wieder herausziehen und das Gleis einfach aufgesetzt....
Es passt supergenau, das Gleis sitzt fest und man kann es leicht wieder hochheben, ich denke alle zwei Gleise an den Stössen wird wohl reichen, was meint ihr?
Man sieht die Klammern nicht, macht weniger Arbeit als das Verrödeln unter der Platte.... Aber es wird wahrscheinlich nicht ganz funktionieren, wenn man Teppich aufgelegt hat, oder man nimmt längere Klammern......
In meiner ersten Stunde der Lehre wurde mir beigebracht : Fertige immer nur so genau wie nötig und nicht so genau wie möglich. Nach meiner Erfahrung genügt eine Fixierung alle paar Schwellen. Links oder rechts ein kleiner Nagel. Den kann man auch gut versetzen. Das Gleis ist nicht aus Gummi. Das hält sich auch selbst.
da Du Märklingleise verwendest könntest Du eine Schraube mit großem Kopf oder Unterlagscheibe durch die Halteklammer in den Schienenstößen schrauben. Der Schraubenkopf muß so groß sein, daß er nicht durch die Halteklammer durchrutscht, drückt dann leicht die Haltklammer nach unten und hält so die Gleise an Ort und Stelle. Das geht bequem von oben kann leicht gelöst oder verändert werden und mit Gefühl angezogen hält das ausreichend fest. Ich hatte vor einigen Jahren mal ein kleines Schaustück aufgebaut und mußte die Schienen auch festmachen um das ganze transportieren zu können.
Experimentieren ist eine kleine Leidenschaft von mir, dutzende Ideen schwirren im Kopf herum... Die Gleise werde ich im Kurvenbereich anschrägen, das hat sich bei Tests als sehr gut erwiesen, 3mm sind gut und perfekt, ausserdem kann ich die Gleise auch zusätzlich fixieren, so dass sie sich nicht bewegen können, wenn schwere Loks ständig in die Kurven fahren. Die Idee mit den Klammern ist also überholt und nun mache ich folgendes:
Zwei kurze Schrauben mit dickem Kopf werden in die Platte gedreht, vorher die Schwellen markiert, Schraube B wird für die Schräglage nicht ganz hineingedreht, dafür immerhin variabel. Damit die Schwelle über Schraube A nicht in der Luft steht, schraube ich einen kleinen Winkel ein, damit müsste alles gut halten.
So viele Kurven habe ich nicht, so dass ich etwa 20 Befestigungen brauche. Die kleinen Winkel habe ich aus der Trix Express Kiste herausgeholt, es sind Gleisklammern für die Bakelitgleise, ein bisschen bearbeitet, und die sind perfekt..... Ich glaube, so mache ich es.... Gruss Georg
eine gute Idee. Eine sehr gute Idee. Wenn möglich, nimm keine Gleise mit den Schwellen mit dem eingeprägten "Fahrrad", denn dieses Blech ist nicht so stabil wie die anderen Schwellen.
Nimmst du die alten stabileren Schwellen, dürftest du auf die Schraube A verzichten können. Die Idee mit dem Winkel ist richtig gut, vor allem, weil die Winkel eine Sicke haben, die eine besondere Federung ermöglicht. Als Schraube würde ich eine Holzschraube mit Sechskantkopf nehmen, weil du die mit den entsprechenden Schraubendrehern ganz leicht und gezielt eindrehen kannst. Aber bitte keine Schraube mit einem Kreuzkopf. Das sieht nicht aus. Sechskant gab es schon immer. Aber ob man die heute (als Holzschraube) noch so einfach bekommt, weiß ich nicht. Frag mal bei Hülden nach oder schaue bei eBay usw. nach.