Hallo Manuel,

das kann ich verstehen.

Wenn du Zeit und Lust hast kannst du auch gerne was von deiner N-Anlage Schwarzburg/Steffisburg zeigen. Da würden mich Bilder der fertigen Anlage auch sehr interessieren.

Viele Grüße,
Thorsten

Hallo zusammen,

ach herrje, hier war ich ja schon ewig nicht mehr. Sorry Leute.

Dann will ich mal schnell ein Update machen.....

25.11.2015

Wie der ein oder andere schon gemerkt hat, habe ich schon länger nichts mehr geschrieben. Lag daran das ich einfach mal eine Moba Pause gebraucht habe.
So langsam gehts aber wieder los...

Um nochmal auf die Programmierung einzugehen, werde ich versuchen entsprechende Filme dazu zu machen. Bitte um Geduld

zur Theorie

Dazu krame ich nochmal mein Gleisbild vor



Hier die Liste

http://52106186.de.strato-hosting.eu/Pro...teuerung032.jpg

Was passiert in den einzelnen Zeilen?

Zeile 002
Diese Zeile bewirkt das automatische Vorziehen eines IC´s von Gleis 305 auf Gleis 306 sobald dieses Frei geworden ist. Der Anforderungskontakt ist in dem Fall Kontakt Nr.13. Sobald also ein IC den Block 306 verlassen und freigeräumt hat, kann ein weiterer IC von dem Gleis 305 auf Gleis 306 nachziehen und steht damit wieder abrufbereit zur nächsten Aktion.

Die Zeilen 004 bis 008 dienen einer Simulation des Überholvorgangs.
Zuerst wird in Zeile 004 ein Güterzug aus dem Gleis 300, der unteren Schattenbahnhofsebene ins Überholgleis 4 gefahren. 2 min später wird ein IC aus der mittleren Ebene von Gleis 206 nach 305 geschickt. Zeitgleich wird aus dem Gleis 306 ein zweiter IC Richtung Schattenbahnhof mittlere Ebene nach Gleis 206 abgefahren. Nach dem der Zug den Block 306 verlassen hat, wird durch die Zeile 002, welche permanent den Zustand des Blocks 306 abfragt, der dort abgestellte IC nach Gleis 306 vorgezogen. Die IC´s brauchen für eine 1/2 runde ca 1.30 bis 1.40min. Der IC der von 306 kam befindet sich inzwischen in der Kehrschleife zu dem Block 206 hin, der zweite IC ist ebenfalls kurz vor seinem Ziel 305 angelangt. In Zeile 007 wird in 3.00min eine weiterer Güterzug von dem Gleis 200 mittlere Ebene, Richtung Gleis 300 der unteren Ebene abgeschickt.
Bei 4.00min, Zeile 008, wird dann zum Schluß dieser Überholaktion der auf Gleis 4 befindliche Güterzug, in die mittlere Ebene Gleis 200 abgefahren. Nach ca. 5.30min ist die erste Simulation beendet ( welches ich mir als Gedankenstütze in die gelbe Überschrift eintrug ) Nach 30 Sekunden Zugpause gehts dann weiter mit der Zeile 009 usw...

Für jeden Zug müssen vorher die Fahrzeiten ermittelt werden, da die Züge mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten ( alle Loks wurden dazu eingemessen ) unterwegs sind. Güterzüge fahren demnach je nach Typ zwischen 85 und 110km/h, RB 90 bis 100km/h, RE 110 bis 130 km/h, IC 130 bis 160 km/h. Mehr ist auf der Strecke aufgrund des Bahnübergangs nicht erlaubt. Weiterhin zu beachten sind die Fahrwege Brems- und Anfahrzeiten, die ebenfalls von Zug zu Zug und gewählte Strecke variieren.

Im Schnitt kann man sagen, für 5 min Simulation stecken ca 30 bis 45 min Programmierarbeiten und Tests dahinter. Am meisten jedoch hält das Feintunig auf, das heißt nachdem der Programmablauf im groben steht, verfeinere ich nach und nach die Abfahrzeiten sec genau, um die Abläufe noch präziser zu gestalten. Auch wenns erstmal eine recht trockene Arbeit ist, macht es immer wieder riesen Spaß zu sehen, wenn es hinterher genau so funktioniert wie man es sich vorgestellt hat.

Mit den 20 auf der Bahn stationierten Zügen kann ich ein strammen Programmablauf von ca 30 min absolvieren, zwischen den Zugfahrten max. 1.30min Zugpause. Jeder Zug ist damit eine halbe Runde gefahren. Das Programm wiederholte sich halbstündlich, maximal 47 mal = 24 Stunden. Ist das Programm einmal durchgelaufen stehen die Züge in vertauschter Reihenfolge ( also was vorher in der untersten Ebene stand, steht nun in der mittleren Ebene und umgekehrt, Wendezüge die zuerst Steuerwagen abfuhren, stehen ja nun Lok voraus und umgekehrt ) werden nun in umgekehrter Reihenfolge gefahren. Damit habe ich automatisch eine weitere Abwechslung. Im Prinzip wiederholt sich der Zugablauf so nur jede Stunde. Und wer kann das noch bei 20 Zügen überblicken ?

Damit ist die Bahn aber immer noch nicht ausgereizt. Denn ich kann noch Rangierfahrten und Gegengleisfahrten, sowie Verspätungen und andere Spielchen einbauen.
das Hochladen hat sehr lange gedauert, daher folgen die beiden Videos zum v.g. Ablauf erst heute. Viel Spaß beim Anschauen

27.11.2015

Hallo zusammen,

irgendwie kommt es immer anders als man denkt. Eigentlich wollte ich nichts mehr an Fahrzeugen kaufen.

Gestern, durch Zufall habe ich mir günstig eine Roco 103 113-7 geschossen. Die Lok stand ebenfalls schon lange auf meiner Liste, da sie meinen EC 118/119 ziehen soll, so wie es eben im letzten Sommerfahrplan noch war.

Ebenfalls schon lange auf meiner Wanted Liste



Die Wagen mal aus der Packung genommen und aufgestellt. Fehlen jetzt nur noch 3 bis 4 Wagen dann ist auch dieser Zug komplett. Als Zuglok gibt es mehrere Möglichkeiten und sind bereits vorhanden.

Ganzzug bestehend aus Getreidesiliowagen



Um auch mal an der Landschaft weiterbauen zu können, wurde ebenfalls zu geschlagen. Für die rechte Seite ein Weingut von Noch. Irgendwie komme ich nicht mehr von Weinreben los, obwohl ich gar nicht will, weil ich genau weiß wieviel Arbeit das immer ist. Weiterhin habe ich für links neben dem Edeka Zentallager von MKB ein Verwaltungsgebäude und eine Turnhalle geordert. Beides wird normalerweise mit Backsteinverblendung gefertigt und verkauft, aber Sonderwünsche sind möglich. Aus dem Grund lasse ich beide Gebäude mit Waschbetonplatten Verlendungen anfertigen. Ende nächster Woche sollten beide Gebäude auf meinem Basteltisch liegen.

28.11.2015

Hallo zusammen,

vorgestern gekauft, heute da, das war echt schnell. Endlich habe ich auch meine 103 113-7 ( Frankfurter ) für meinen EC118 / EC119

30.11.2015

Hallo zusammen,

was ist das allerwichtigste Gerät eines jeden Stellwerks ?

Mein Stellwerk habe ich heute mal um diesen wichtigen Baustein erweitert....

Na, was wohl.......










na klar, die Senseo

Zwar habe ich in meiner Küche ein Vollautomat stehen, aber bis ich in die Küche und wieder zurück getappert bin, da ist der Kaffee auch schon wieder kalt. Zudem macht mein Vollautomat soviel Rabatz, das man mitten in der Nacht schon kein Kaffee mehr ziehen kann, ohne das die halbe Nachbarschaft wach ist. Aus dem Grund habe ich mir nun einen kleinen Automat, direkt in Griffnähe installiert. Jetzt fehlt nur noch die Mikrowelle *lach




Nun bin ich am überlegen, welchen Dekoder ich verwenden werde, um auch den Automat ansteuern zu können.
So, vollautomatisch alle 30 min wird ein Kaffee automatisch per Steuerung bereitgestellt

und von Heute, damit seit Ihr wieder auf aktuellstem Stand

Hallo zusammen,

die letzten Wochen war es beruflich sehr stressig, da ich in kurzer Folge auf zwei weiteren Stellwerken Einweisung und Prüfungen hatte. Der Stress und die Paukerei sind nun für die nächste Zeit erstmal vorbei, die Prüfungen bestanden und nun kann ich mich endlich mal wieder angenehmeren widmen. Der Abstecher in die RC-Truckszene half mir hierbei besser beim Entspannen und Abschalten. Zudem hate ich auch ausreichend Zeit mir zu überlegen wie ich meine Anlage nun weiter gestalten werde.

Inzwischen bin ich auch wieder heiß aufs Mobabasteln und werde auf der rechten Seite weiterbauen, genauer gesagt den Bereich von der Straßenbauverwaltung, über die Autobahn bis zum Weingut. Letzteres habe ich nun neu geplant und gestern angefangen zu bauen.

Der Unterbau hatte ich ja schon gemacht, bestehend aus 60x18er Latten und einer 1cm dicken MDF Platte als Abdeckung. Natürlich hätte man es auch in Spantenbauweise lösen können, aber ich wollte die Unterseite möglich glatt haben, um sicher zu gehen, das die Loks nirgendwo mit ihren Pantographen hängen bleiben können, nur weil irgendwas herunterhängen könnte.

Hier noch mal ein Bild wie es unter dem Weingut aussieht




Über dem Anlagenteil hängt eins meiner großen Lagerregale für Fahrzeugschachteln etc. was mich ein wenig in der Höhe beschränkt.
Anders, wie in anderen Regionen des Rheins ist es in dem Bereich, wo meine Anlage spielt eher sehr flach und nur Hügelig. Geplant ist also ein flacher Hügel, mit Weinberg und Weingut.

Zuerst fertigte ich die senkrechten Teile, welche auch gleichzeitig und vorerst den Abschluß der Anlage bilden und klebte diese mit Ponal vollflächig auf. Die einzelnen Lagen Styrodur jedoch sind untereinander nur mit Spaxschrauben fixiert, das reicht völlig aus und hat den Vorteil sollte man mal die Anlage abbauen wollen/müssen, so kann man einen kompletten Landschaftsteil einfach heraushebeln. Die senkrechte Latte mit der Abschrägung im Vordergrund werde ich nochmal austauschen und der neuen Geländeform anpassen. Wenn alles fertig ist wird hier sowieso noch eine finale Verblendung aus 3mm MDF folgen.

Die Stützmauer des Hügels zur Autobahn hin, besteht aus Faller Platten, sie müssen noch verspachtelt und neu eingefärbt werden. Ursprünglich plante ich hier eigentlich eine Böschung, allerdings hätte das eher langweilig ausgesehen.



Nachdem Ralf ( Balu ) zu Besuch da war, bemängelte er, das meine Sützwand nicht parallel zur Autobahn verlaufen würde, was wesentlich harmonischer aussehen würde. Recht hat er, also nahm ich mir seine Kritik zu Herzen und versetzte die bereits angeklebte Mauer nochmal nach seinem Vorschlag um. Auch arbeitete ich seine Idee die Mauer nicht gleichmäßig hoch zu lassen ein. Ursprünglich wollte ich zum Auflockern eine Nothaltebucht einbauen. So, sieht es aber in der Tat wesentlich besser aus. Ich muß gestehen ich war da faul gewesen und hatte sie direkt an die Latte des ursprünglichen Absatzes geklebt. An der Stelle mal ein Dankeschön an Ralf. Zwischen Stützmauer und dem Absatz klaffte nun aber eine ca 2 bis 6cm große Lücke, die ich wiederum mit zurechtgeschnittenen Styrodurteilen auffüllte. Der Aufwand hat sich aber auf jeden Fall gelohnt.





Hier der ummodelierte Bereich




Weiter oben im Gelände wird es relativ flach, ein ausarbeiten der Styrodurplatten gestaltete sich etwas schwierig, daher beschloß ich aus Sytrodur Spanten zu schneiden und den Rest mit Fliegengaze aufzubauen. Die Spanten befestigte ich wieder mittels Spaxschrauben und z.T. sind sie auch geklebt. Hier mal ein Beispiel der Unterkonstruktion, die tzrtzdem leicht und sehr stabil ist.



Mein Weingut liegt mitten auf dem Hügel, über einen schmalen geteerten Feldweg zugänglich. So ists mal geplant. Das Weingut liegt auch hinter einer leichten Kuppe, was wiederum einen interessanten Blickwinkel ergeben wird. Die Drahtgaze befestige ich normalerweise mit Tackernadeln, aber in dem Fall mit Styordur Unterbau ist das nicht möglich, daher kommen wirder meine heißgeliebten Spax zum Einsatz. Jetzt wird bestimmt manch einer denken, Mensch war haut der so viele da rein. Ganz einfach, Ich mag es nicht wenn irgendow dieses Metall hochsteht und man sich in den Finger schneidet. Weiterhin, ist es sowieso notwendig auf den hoch und tiefliegenden Stellen das Gitter zu befestigen, um eine bessere Kontur zu bekommen. Zudem hat man so auch noch die Möglichkeit, in einem gewissen Rahmen dem Netz eine Vorspannung zu geben, damit es später beim Gipsen nicht zu wabbellig wird.



Hinter dem Weingut... sanft abfallend mit leichtem Geländeverlauf



von der Seite gesehen



der gesamte Hügel

Hallo Manuel,

super, das es bei Dir weitergeht habe schon danach gelechzt...

Gruß

Kay

Hallo Kay,

danke für die netten Worte. Naja Beruflich war es die letzte Zeit echt stressig, so das ich im gesamten von der Eisenbahn mal ein wenit Abstand halten wollte. Daher machte ich mal eine längere Pause. Aber nun gehts weiter...

Hallo zusammen,

die Nacht habe ich den Berg noch vergipst, so das er heute weitgehenst trocken ist. Inzwischen lassen sich schon die ersten Details erkennen.

Hier die Fotos dazu

Die gesamte Ecke. Leider ist die Beleuchtung in dem Bereich nicht die Beste, daher werde ich hier weitere Lampen installieren müssen.



schön zu sehen der eingearbeitete Hof und Zufahrt



anderer Blickwinkel



hintere Seite



von der Autobahn her gesehen



auch die Stützmauer wurde in dem Zug gleich mit verspachtelt. Hier sind aber noch ein paar Nacharbeiten notwendig

Hallo Manuel,

Ehre wem Ehre gebührt.! Aber eigentlich darf ich in deinen Thread gar nicht reinschauen..... dann merk ich immer wie viel besser alles bei dir aussieht wie bei mir. :-)

Ich hoffe das ich an meiner Bahn auch mal langsam weiter komme. Aber irgendwie stört der Beruf ja immer :-)

Gruß

Kay

Hallo zusammen,

@Kay
vielen Dank fürs Feedback. Jeder baut so, wie er möchte und wie er kann. Die Hauptsache ist es wird gebaut ;-)
Ich bin auch nur ein normaler Modellbahner und koche wie Du auch nur mit Wasser ;-)

@all ***Update***

Heute gab es wieder ein gutes Stück, die rechte Seite steht soweit rohbaufertig und grundiert



zwar hatte ich den Hintergrund abgeklebt und sauber gearbeitet, allerdings als ich das Abklebeband abgezogen hatte, lößte sich hier und da ein wenig Farbe * grummel
Daher mußte ich hier und da etwas ausbessern. Die Farbe ist auf dem Bild noch nicht ganz trocken. Sicherheitshalber habe ich es, sollte die Farbe etwas anders abtrockenen wolkenförmig aufgebracht.



In der Trocknungsphase der rechten Seite begab ich mich dann noch dran an der Straßenmeisterei weiter auszugestalten. Nachfolgend gibts dazu mehr Detailbilder



Im gesamten Bereich zwischen Gewerbegebiet und dem Ausziehgleis kamen Hecken, Büsche und Bäume dazu



auch zwischen den Schienen





Hier der Bereich Prellbock an der Brücke





zuguter letzt kamen noch jede Menge Bäume hinter die Straßenmeisterei selbst. Damit wäre auch der Bereich, bis auf allerkleinste Details abgeschlossen. Mit allerkleinsten Details meine ich z.b. noch fehlende Figuren, Nummerschilder auf den Fahrzeugen etc.

Hallo Manuel,

vielen Dank für den interessanten Video"besuch" bei Dir und Deiner Modellbahn. Hat Spaß gemacht.

Viele Grüße
Jürgen

Hallo zusammen,

trotz meiner langen Schicht heute, habe ich bis eben durchgehalten, der Weinberg reizte mich einfach zu sehr!! Außerdem hatte ich heute zum ersten Mal richtige Hilfe! Doch dazu später mehr...

Zuerst, begab ich mich daran die oberen Spannseile, dieses Mal aber von Pfosten zu Pfosten zu spannen. Noch sieht das alles etwas seltsam aus, aber es sollte werden. Da die kurzen Drahtstifte die Wurzeln der Weinreben darstellen, ist hier ein Ausrichten nicht zwingend notwendig, nur die Pfosten werden bei der Begrünung ziemlich am Schluß erst ausgerichtet. Bis dahin bleibt man noch oft genug daran hängen, deshalb macht das zu dem Zeitpunkt nicht all zu viel Sinn. An den Enden lies ich die Spannseile ( 0,22mm CU-Lackdraht ) ca 3 bis 4 cm über stehen...



Nachdem alle Spannseile montiert waren, steckte ich das untere und das obere Spannseil in ein dafür vorgesehenes Loch und fixierte sie da mit Sekundenkleber. Nach einer Kaffeepause ( um sicher zu gehen das der Kleber auch tatsächlich durchgetrocknet ist ) wurde der gesamte Bereich in Zigarrenbraun gestrichen. Immer 5 Reihen breit und direkt gesiebte Erde ( welche meine Freundin, während ich die Seile spannte siebte ) in die noch nasse Farbe eingestreut, dann die nächsten 5 Reihen usw. Zum Schluß wurde die gesamte Fläche mit einem Wasser/Spülmittel/Ponalgemsich besprüht. Durch die Farbe und dem Gemisch wird die Erde fixiert. Es folgte wieder eine Pause, bis die Erde angetrocknet war.



Während dessen ich die Vorbereitungen traf, war meine Freundin heute zum ersten Mal aktiv beim Basteln selbst am Werk. Kurz zeigte ich Ihr, wie es funktioniert, schon legte sie los. Sie schnitt die Foilage in kleine Streifen und zupfte sie so dünn, wie möglich. Ich bin auf sie stolz wie Bolle!!! 1. hat es ihr richtig Spaß gemacht und 2 macht es viel mehr Spaß wenn man nicht immer alleine basten muß



Ihr hat es allerdings auch Spaß gemacht, mich in den unmöglichsten Positionen zu fotografieren. Allerdings kann man hier auch schon meine erschwerte Bedingungen in dem Bereich erkennen. Vorne an den Vorderhufen picksten mich die Drähte und die Hinterhufe verkrampften sich am laufenden Band. Ich merke deutlich ich befinde mich im Knackigen Alter! ( Jeden Morgen knackt ein Knochen mehr, oder so *gg )

Über mir mein Lagerregal, hinter mir Gleise und Oberleitung, vor mir die Autobahn und kaum Platz sich irgendwo noch abzustützen. Das Regal abbauen, wollte ich allerdings auch nicht.



Eng gehts zu und jeder weiter ich nach rechts kam, um so mehr langen Arm mußte ich machen. Von der anderen Seite, das hatte ich probiert, kam ich auch nicht besser an die Stellen. Alle 3 Reihen war dann eine kurze Pause notwendig! Da nützt auch keine Erdbeerleiter was.



Hm, der Ponal schmeckt heute aber trocken *gg



So, nun aber genug herum gealbert. Das erste Teilstück ist soweit fertig und ich glaube das kann man sich so ansehen.

Auch meine Reben stehen nun, wie die Soldaten in Reih und Glied, hier von der Seite gesehen.
Weiteres Grün zwischen den Reihen und drumherum folgen zum Schluß drumherum, wenn ich mein Begrasungsgerät wieder habe. Es handelt sich nur um den Weinberg selbst, weiter kam ich noch nicht.



Am Anfang und am Ende wurden die beiden Spannseile zusammengeführt und im Boden fixiert. Beide Spannseile sind nicht nur angedeutet, sondern komplett von vorne bis hinten jedes für sich verspannt.



Nahaufnahme! Die Erde ist noch naß, da ich zum Schluß nochmal die Erde mit Wasser/Spülmittel/Ponalgemisch befeuchtet habe. Hier und da ist auch der Kleber ( Ponal ) an der Foilage noch nicht ganz durchgetrocknet, morgen wird davon aber nichts mehr zu sehen sein. Hier übrigens auch schön zu sehen, das an jeder Wurzel und Pfosten noch rundherum eine kleine Erderhebung vorhanden ist. Schöner Nebeneffekt, kommt vom zusätzlichen Verkleben und dem Festsetzen der Abtönfarbe, um den Draht.Den Effekt habe ich bei den Testmuster durch Zufall herausbekommen, hier aber gleich voll mitgenutzt.



Mal andere Perspektiven...









Abspannung oben ( neben dem Gebäude ) auf ebener Fläche



und wer es nicht glaubt, das es tatsächlich Modell ist, dem hab ich mal ein Feuerzeug daneben gestellt.

Es ist eine Schweinearbeit, besser bekomme ich den Weinberg einfach nicht mehr hin. Für mich reicht das aber auch so.
In dem selben Stil werden auch jeden Fall nun auch die anderen Weinbergteile entstehen.

kleiner Nachtrag

hatte vergessen die beiden Bilder vom Handy herunterzuladen

Hier mal genauer von der Seite gesehen

1 Pfosten 3 Wurzeln und dann wieder 1 Pfosten



Hier mal über die Reihen geschaut, Wrikung Belaubung, Spanndrähte und exakt ausgerichtet. Der Ponal ist an manchen Stelen noch nicht ganz trocken, zudem sind es extreme Großaufnahmen

Hallo Manuel,
einfach toll. Ich kann nur sagen: "wow!"

Gönnt Euch auf diesen gelungenen Weinberg einen edlen Tropfen von einem eben solchen.

Schönen Tag! Alfred

Hallo Manuel,

da hat sich der Aufwand wieder mal gelohnt. Dass dann noch die Freundin begeistert mithilft, ist die Krönung!

Grruß,
Thorsten

Hallo zusammen,

vielen Dank für Euer Feedback. Inzwischen ging es weiter und der Löwenanteil des Weinbergs ist soweit vorbereitet. Hier zu sind erneut 1600 Löcher gepickst und Stifte gesetzt worden. Nachdem alle Stifte gesetzt waren ging die Fummelei mit den Spannseilen wieder los. Zuerst die untere Lage



Hier sieht man schön die große Fläche



und wie es mal wirken könnte. Hinter dem Weingut zur Wand hin, ist ein Wäldchen ( als Abschluß ) geplant.



Vom Weingut aus geschaut



und hier ist der Weinbauer Bühler mit seinem Einachstraktor unterwegs...
Zwischen den beiden Feldern führt ein kleiner Weg hinunter
Auf dem Bild sieht man auch schön die beiden Spanndrähte. Ausgerichtet wird beim Begrünen. Als nächstes folgt erst mal Reben in Zigarrenbraun streichen und den Untergrund vorbereiten

Hallo Manuel,

zunächst einmal große Bewunderung für deine Detailverliebtheit und dein Durchhaltevermögen.

Aber Weinbauer Bühler lebt ja gefährlich. Was ist denn, wenn dem die Bremsen versagen und der samt seines Gefährts auf die Autobahn plumpst?

Herzliche Grüße
Friedrich

Hallo Friedrich,

der komplette Bereich befindet sich ja noch im Bau. Zuerst muß der obere Bereich fertig sein, damit ich Richtung Autobahn weitergestalten kann. Natürlich wird hier auch noch ein Abfanggeländer, sowie Büsche etc folgen ;-) Aber eins nach dem anderen. Der Rebenbau ist sehr auffwendig und braucht seine Zeit.

Zitat

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Natürlich wird hier auch noch ein Abfanggeländer, sowie Büsche etc folgen ;-)

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Ich hab auch nichts anderes erwartet .

Zitat von volvospeed im Beitrag #293

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Der Rebenbau ist sehr auffwendig und braucht seine Zeit.

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Hallo zusammen,

der zweite Teil des Weinbergs steht die Spanndrähte sind gefertigt, die Fläche ist vorbereitet für die Begrünung. Da hier die Fläche, die mit Erde bestreut werden mußte nicht so ging wie an dem kleineren Teilstück, habe ich beschlossen das ganze Feld in einem erst braun zu streichen, dann die Erde zu streuen und dann mit Haftgrund den gesamten Bereich zu benetzen. Nach 12 Stunden Wartezeit ist nun die Erde bombenfest. Den ersten schon fertigen Teil habe ich ebenfalls mit Haftgrund benetzt. Da geht nun nichts mehr ab.



Zum Gut sieht es derzeit noch so aus. Die Landschaft im oberen Teil wird nachdem das Stück begrünt ist, Stück für Stück entstehen.



Der Bereich unterhalb des Weinbergs in Richtung Stützmauer, ist ja noch nicht fertig, da fehlt noch die gesamte Begrünung, Absturzsicherungen etc. So, schnell bin ich auch wieder nicht. Daher bitte etwas Geduld.

Halo Manuel,

wenn du weißt, das du langsam bist, musst du halt ein bisschen reinhauen :-)

ne war nur ein Spass, sieht wieder mal absolut genial aus!


Gruß

Kay

@Kay

Gut Ding brauch weil, noch besser Ding Langweil *lach oder so ähnlich

Hallo zusammen,

da ich diese Woche Nachtschicht habe, komme ich natürlich nicht wirklich vorwärts. Zudem habe ich im Moment keine Foilage mehr. Trotzdem gibts mal einen kleinen Zwischenstand.

Ein Teil des größeren Feldes ist schon mit Grünmaterial bearbeitet, der Rest folgt, wenn ich wieder Materialnachschub erhalten habe. Hier in der Gesamtübersicht sieht man auch schön, das es hinter dem Weingut und der Straße rechts noch ein kleines Feld geben wird. Das Feld schmiegt sich an dem Straßenverlauf an und wirkt daher nicht so starr wie die großen Felder. Etwas schwieriger war es hier exakt im Rastermaß zu bleiben. Was rechts von der Straße bis vorne hin folgen wird bin ich mir noch nicht ganz schlüssig.



Vom Hof des Weinguts in Richtung Autobahn geschaut...

Im vorderen Bereich werden noch kleinere Büsche hinkommen. Auch fehlt noch das Grünzeug rund um die Rebstöcke selbst ( folgt, wenn die Reben fertig begrünt sind )
In der Regel habe ich immer 3 Reben zwischen zwei Pfosten. Abweichend, wo ich mit einem 3er Feld nicht hinkam wurden auch nur mal 2 Rebstöcke eingebracht.



Hier der kleine Teil zwischen dem Feldweg. Auch hier wurden die Rebstöcke exakt in Linie ( bzw. Raster ) gesetzt.



Gesamtansicht, wenn man zum Eisenbahnzimmer reinkommt. Im hinteren Bereich, etwa Höhe Unimog wird ein kleiner Feldwirtschaftsweg den Rebfeldern entlang Richtung Wald der da rechts hinter dem Weingut folgen wird entlang führen.



Zwischendurch machte ich immer mal Fotos in extremer Nahaufnahme, um zu prüfen, ob die Weinreben meinen Anforderungen stand halten.

Ich würde sagen, ja, ich bin sehr zufrieden damit

Wow, Manuel! Ich hab's ja eigentlich nicht mit der modernen Bahn aber bei deiner Anlage kommt man schon ins Grübeln! Du baust absolut Vorbildnah mit einer hinreissenden Detailverliebtheit. Die Streckenführung finde ich absolut klasse, die Signalbrücken sind ein Traum, deine Oberleitung ist eine Offenbarung!

Bin gespannt wie's weitergeht!

Gruss!
Hermann

@Reglinger

Vielen Dank für Dein Feedback, das geht runter wie Öl.

Wie es weiter geht ?

Hallo zusammen,

ich hab da mal ein bisschen weitergemacht. Ich konnte die Nacht nicht schlafen, da mir immer wieder der Weinberg durch den Kopf ging. Also, wieder ausm Bette gehüppt und los gebastelt.

Zuerst, machte ich alle Reben fertig, dannach gings ans Umfeld

Unterhalb des Weinbergs legte ich einen Weg an, zwischen den Weinfeldern sind die Zufahrtswege. Auf der Mauerkrone drapierte ich kleinere Hecken, sowie Schutzgeländer. An der Autobahn gehts dann irgendwann weiter. Jetzt gehts erstmal um den oberen Bereich.



Hier der schmale Weg, die Fahrspur zur Mauer hin ist schon recht zugewachsen.



Hier der Weg, an der Vorderkante, der mittlere Weg ist ebenso gestaltet. Die Geländer werden noch patiniert.



Oben an der geteerten Straße habe ich den Weg so gestaltet




In der Kurve...



an der Hofeinfahrt, Talwärts geschaut



Der Bereich in der Übersicht



vom Hof her führt ein Weg am Weinberg vorbei in den Wald ...



Den Weg habe ich in einer leichten Kurve angelegt, so das er quasi in den Wald verschwindet.



mal einen Schritt zurückgetreten, sieht der Bereich so aus. Das Weingut, liegt wie ich es mir vorgestellt hab, in Mitten der Felder. Die Gebäude habe ich derzeit einfach nur da hin gestellt, die Gestaltung dazu werde ich in Kürze vornehmen.



Hnter dem Weingut gibt es noch ein kleineres Feld und als Abschluß einen angedeuteten Wald



andere Perspektive



aus dem Tal hochgeschaut





Übersicht, des neuen, aber noch lange nicht fertigen Bereichs.