die Eigenbausparte finde ich eine sehr gute Sache, danke für die neue Sparte.
Bei einem Projekt nach Vorbild benötigt man ja Gebäude die es in den allermeisten Fällen nicht zu kaufen gibt. Als sehr gutes Baumaterial eignet sich hier Polysterolplatten, die es in diversen Stärken gibt.
Nachfolgend mal die Entstehung meines Bahnhof Uhlerborn
Zuerst entstand der schwierigste Part, der Vorraum mit seinen großen Fenstern
Das Hauptgebäude entstand. Die Mauerplatte stammt von Brawa
Nachdem der Grundriss stand konnte es mit der Detailierung und Inneneinrichtung losgehen. Da ich den Bahnhof in und auswendig kenne, sollte es an keinem Detail fehlen.
Nun ging es weiter, mit der äußeren Gestaltung des Gebäudes
An der Verblendung des offenen Wartebereichs gibt es eine Holzvertäfelung, welche damals mit Holzdübel befestigt worden war. Um die Holzdübel darstellen zu können, stanzte ich mir mittels einem Punch & Die Set die Holzdübel aus 0,3mm PS aus.
Hier mal im Vergleich ein Reiskorn
und so fertig
Hier hatte ich bereits das Gebäude an dem zuvor gebauten Bahnsteig angepasst
Nach dem das Gebäude rohbaufertig gebaut war, wurde es farblich dem Original angepaßt und dezent patiniert.
Natürlich waren meine damaligen Kollegen sehr gespannt, was aus dem Projekt wird und sah nahm ich das Modell mit zum Originalschauplatz. Hier wurde es ausgiebig begutachtet und zur weiteren Verwendung freigegeben
mein Kollege Torsten, war hellauf begeistert von all den Details.
Hier mal von Bahnsteig 2 in Richtung Empfangsgebäude geschaut. Meine Schnitt, sprich hintere Anlagenkante verläuft zwischen den Hecken und den dahinter liegenden Wohnhäuser. Die Hecken existieren noch im Modell, während ich die Häuser an der Wand gemalt andeutete.
Auf den nächsten 2 Bilder kann man die Amber-farbige Beleuchtung erkennen, welche ich im Modell versucht habe anzupassen.
Die Gebäuderückseite, leider auf meiner Anlage nur selten zu sehen, es sei denn man beugt sich über die Anlage. Aber wie man im Post davor schön sehen kann, hab ich auch hier versucht alle Details anzudeuten.
Hier das berühmt berüchtigte Ls W25, man beachte den Potentialausgleich an den Schienen, sowie die Straba Gummiübergänge. Ein interessantes Detail ist auch die krumme Straßenlaterne, hier blieb irgendwann mal ein Sattelzug, beim Versuch zu wenden hängen. Im Modell habe ich sie jedoch ordnungsgemäß installiert. Die aktuellen Warnschilder habe ich im Modell nicht vergessen, , sondern bewußt nicht dargestellt. Der Hintergrund ist, ich fahre ja wechselweise Epoche III, IV, V und VI, ausdem Grund habe ich drauf verzichtet.
Details Relaishaus Klimaanlagen und Schaltschränke. Noch gerade zu erkennen, das hinter dem Relaishaus ein verwachsenes Gleis liegt. Dieses führte zu der zurückgebauten, bzw. zugeschütteten ehemaligen Abstellgruppe, die vor der Motorrad Halle liegen.
Hier noch mal von Höhe Anfang Bahnsteig Gleis 1 Richtung Mainz geschaut. Im Modell leider der Kompromiss, das es nach dem Bahnübergang direkt in eine Kurve geht. Leider steht mir da eine Wand im Weg, die ich nicht entfernen darf. Links ist die große Halle, die Ihr bestimmt aus dem alten Bericht auch noch kennt zu erkennen.
So, nun wünsche ich viel Spaß beim Vergleichen ;-)
... auch, wenn ich damals schon Deinen Anlagenbericht "verzehrt" habe, so zeigen die Detailbilder die perfekte Umsetzung erst recht !!! Vielen Dank für´s Zeigen ... Chapeau
LG aus Wrocław Martin
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