Hallo Klaus, müssen die Kegelräder genau im 90 grad Winkel zueinander stehen ? Mag vielleicht aus der Kategorie "Edelpfusch" sein aber könnte man die "Kuppelwelle" (die mir den 2 Kegelrädern) nicht schräg einsetzen so das die Zahnräder auf den Achsen ganz zur Seite im Rahmen gerückt werden...
Ist es absoooolut notwendig, dass die beide Achsen in die gleiche Richtung drehen ? Für Schnellzuglokomotiven, vielleicht, aber für langsamfahrende Feldbahnen...
OK, ich bin schon weg.
Was wäre mit Antriebsriemen zwischen beide Achsen ?
Eine (leicht) diagonale Zwischenwelle widerstrebt mir irgendwie... Denkbar wäre in einem solchen Fall eine Kardanwelle. Das bedingt aber wieder einzelne Umlenkgetriebe an den Achsen...
Riemen? Nein. Aber vielleicht eine Kette. Es gibt die Hettler-Ketten, die und die dazugehörigen Kettenräder sind aber leider aus Plastik . Ich würde mir eine Metall-Kette wünschen, aber die von meinem Fahrrad-Händler ist zu groß.....
Ich habe von Anfang an die Lok so konzipiert, daß Aufbau und Fahrwerk zwei wirklich getrennte Baugruppen sind, der Aufbau kann also komplett fertig gelötet und lackiert werden, um dann auf ein Interims-Fahrwerk aufgesetzt zu werden, damit die Lok schon mal rollen kann. Das Interims-Fahrwerk besteht aus einen einfachen U-Profil aus Aluminium, und ist nach der Montage unter der Lok nicht sichtbar. Später kann dann dieses Interims-Fahrwerk gegen ein motorisiertes Fahrwerk aus Messing nach Lösen von zwei M3-Schrauben einfach ausgetauscht werden
Man nehme ein Stück Blech, und schneide alles weg, was nicht nach Lokomotive aussieht.
das ist natürlich ärgerlich mit den Kegelrädern, evtl. könnte man diese umarbeiten (auf der Zahnseite etwas größer anbohren, eine neue Buchse mit entsprechendem Ansatz aus MS-Rund drehen, einlöten und dann die jetzt "überflüssige" Seite abdrehen).
Über die Ketten hatten wir ja schon gesprochen. Ich habe zwar welche mit 4mm Teilung, aber aufgelegt auf den Kettenrädern sind diese zu groß (ca. 21mm Durchmesser). Ich habe diese an meinem 1:6 Modell der Töpfereibahn verbaut ("Kettenmonster"):
Die Frage ist, wo bekommen wir kleinere Kettenräder her. Ich muss mal beim RC-Motorrad-Modellbau nachforschen...
Gruß!
Mein Motto: Einfach, solide und wertig. Und das Recht auf Selbstreparatur!
wie oft war ich schon auf dieser Seite, ist mir nie aufgefallen, dass die auch 4mm Ketten haben... Aber jetzt mal was anderes. Du baust die Gmeinder 15/18 bzw. 20/24 PS, die hatten einen Raddurchmesser von 450mm, also in Deinem Fall ca. 22,5mm. Also wäre es kein Problem auf größere Räder "umzusteigen". Dann klappt das auch locker mit der Kette (und Du kannst auch noch ein Loch in die Rahmenwange schneiden, so dass man die Kette auch von außen sieht... Die "Lenz" Räder haben 22,3mm Durchmesser:
Gruß!
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Hallo Leute, die Arbeiten am Fahrwerk gestalten sich kniffeliger, als ich gedacht habe.....
Ich möchte zur Strom-Abnahme von den Rädern gerne diese Kugelkontakte verwenden:
Sie stammen aus einer alten Rivarrossi Spur 0-Plastik-Dampflok, und sind durch ihre Bauweise komplett aus Metall "vertrauenserweckender" als die derzeit handelsüblichen, die eine Plastik-Hülse besitzen, z.B. die von Munz.
Dafür benötige ich aber sogenannte "Isolier-Hülsen" mit einem Innendurchmesser von 3,5 mm:
Diese scheinen aber nicht handelsüblich zu sein, ich habe bislang keinen Anbieter dafür gefunden, der dann auch noch kleine Mengen an Private verkauft.
Man nehme ein Stück Blech, und schneide alles weg, was nicht nach Lokomotive aussieht.
das sieht super aus, quasi ein Unterflurantrieb für die Feldbahn. Wie läuft denn das Fahrwerk? Ich nehme mal an, die seitlich angebrachten Winkel dienen der Stabilität des Fahrwerks. Ich dachte immer, 32mm-Spur, boaaah, da haste Platz ohne Ende...aber wenn ich mir das jetzt so ansehe, das ist schon sehr kompakt und ausgefüllt. Aber, jetzt wo du massig Platz hast unter der Motorhaube, könntest Du ja eine Türe offen lassen und einen Diesel-Dummy einbauen... Ich gehe mal davon aus, dass das Gehäuse blau werden wird....
Schöne Grüße!
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Das Fahrwerk läuft super, hat dank der Schwungmasse auch ein wenig Auslauf.
Die Platinen, 20x2 mm-Flachmessing, mußte ich im Bereich des Motors bis auf das Maß 5x2 mm ausfräsen, sonst hätte der Motor nicht zwischen die Platinen gepaßt. Damit das aber wieder Stabilität bekommt, habe ich die seitlichen Winkel angebracht.
Unter die Motorhaube kommt ein 300 g-Bleigewicht. Zusammen mit den 120 g Blei unter dem Sitz im Führerhaus habe ich dann alleine durch das Blei 420 g.....
Ja, die Lok wird blau, ähnlich wie mein erster Hafenkran.
Ach ja, die Fräs-Arbeiten an dem Fahrwerk waren meiner Proxxon-Microfräse wohl zu viel. Sie ist jetzt im Werkzeug-Himmel
Man nehme ein Stück Blech, und schneide alles weg, was nicht nach Lokomotive aussieht.