Hi Manu,
Ich will mal ganz einfach den Heinz Becker zitieren - Affegeil!!
LG.
El Capitano
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El Capitano
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Hallo Bessel,
vielen Dank für Dein Feedback.
Bei den Standardgleisen sollte man eigentlich nur darauf achten, das sie nicht verrostet oder verbeult sind, dann kann man sie durchaus einsetzten. Tipp: Weichen, deren Profile verrostet sind, kann man aber trotzdem noch als Hilfsrelais unter der Bahn montiert verwenden. Tipp2: Das Verbindungskappel zwischen Feder und den Kontakten sollte man gegen hochflexible Dekoderleitung ersetzten, nicht selten sind diese Kabel sehr brüchig.
Wackelkontakte und extreme Spannungsabfälle sind die folge brüchiger Kabel gewesen. Inzwischen habe ich sie grundsätzlich bei allem Weichen ausgetauscht. Seitdem habe ich Ruhe.
Sicher muss man hier, genauso wie beim Messinggleis auch jeden Schienenverbinder nachprüfen und ggf. richten. Durch falsche Lagerung kann es aber auch mal sein, das die Profile selbst verbogen sind, auch die lassen sich richten, so lange keine Knicke oder Beulen, zu sehen sind. Vorteil ist aber auch, das Material ist verzinkt, säubert man das Schienenprofil seitlich vorsichtig mit Dremel und Trennscheibe, kann man ohne Probleme auch Kabel anlöten. Die Weichen sind in der Regel sehr robust und machen da recht wenig Ärger. Beim Reinigen der Gleise ist etwas vorsichtiger umzugehen. Ich habe sie einmalig, nach Einbau, mit einem wirklich weichen Reinigungsstein 2 mal leicht abgezogen, ansonsten reibe ich sie nur mit einem Lappen in Isopropanol getränkt leicht ab, um die Verzinkung des Blechs nicht weiter abzureiben, oder zu beschädigen.
Im Vergleich machen die Fleischmann Weichen mit Messingprofilen wesentlich mehr Ärger., auch ein Grund warum ich mich tatsächlich für das Standard Gleissystem entschieden habe. Bei den allermeisten Exemplaren hat sich der Kunststoff ( schwarz ) über die Jahre dermaßen zusammen gezogen, das nichts mehr funktioniert, ohne sie entsprechend zu behandeln. Übrigens ist mir das inzwischen auch bei ein paar Bogengleisen aufgefallen, das Schwellenband an sich hat sich da zusammengezogen.
Grundsätzlich würde ich aber bei jeder Anlage auf älteren Gleissystemen nicht mehr drauf verzichten sie nur noch zu schrauben, damit man jederzeit mal ein defektes Schienenstück, oder Weiche einfach austauschen kann.
Mit freundlichen Grüßen
Manuel
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Hallo zusammen,
eigentlich schade, das es keinen mehr gibt, der mit mir ein wenig den Fleischmann Virus teilen mag. Nichts desto trotz habe ich sehr große Freude mit und an meiner Bahn.
Heute gibt es einfach mal nur ein paar Schnappschüsse unsortiert
Nachdem ich ja nun endlich auch eine schöne E40 besitze, kann ich auch den Zug wie in der Zugpackung 1338/4P, wie im Katalog 1960 zu sehen ist zusammenstellen. Der Zug besteht aus GFN 1338 E-Lok E40, 2 Wagen 1404, 1 Wagen 1405 und einem Wagen 1406 und wurde " Der Rheinländer " genannt. Für damals 82,50DM war die Packung nicht gerade die Günstigste.
Hier mal der passende Katalog Ausschnitt aus dem Fleischmann Katalog 1959/60
Mal auf freier Strecke erwischt
Irgendwie eine recht eigenartige Zusammenstellung, trotzdem sehr interessant anzusehen
Auf dem Außenkreis donnert gerade die BR41 mit Ihrem Güterzug durch
Aus der Perspektive einer Preiser Figur, naja fast, leider ist mein Handy zu groß, um noch tiefer zu kommen. Ja ich sehe es, mein Signal steht noch etwas windschief. Leider war da der Fuß ausgeleiert, die Schraube ( Plastiksockel - Klemmplatte ) hat da keinen ordentlichen Halt mehr.
Hier vom Bü aus gesehen
Die BR 41 fasziniert mich einfach immer wieder aufs Neue, der Gussbrocken ist echt eine gewaltige Fleischmann Maschine
Kein Wunder das bei 731Gramm Eigengewicht, der Fahrsound mehr als satt klingt
Neben den Gleisen geht es derzeit eher gemächlich zu, auch wenn der gute Mann sich da ein wenig mit den Holzstämmen abquält
Meine aktuelle Lieblingsszene
Der Schienenbus scheint entweder gerade abgestellt, oder Dienstbereit gemacht zu werden.
Nicht nur im Katalog 1959/60 begegnen sich die beiden Loks E10 und E40 immer wieder
auch auf meiner Bahn wiederholt sich das Schauspiel
Noch ein paar weitere Impressionen
Eigentlich habe ich die V200 und BR65 nur auf dem Abstellgleis hingestellt, aber irgendwie hat das Bild etwas
Mit freundlichen Grüßen
Manuel
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Hallo Manuel,
die Zugriffszahlen zu dem Beitrag sagen doch wohl aus das es viele Interessenten dafür gibt.
Auch ich schaue mir sehr gern die Bilder an um ein paar Ideen "zu klauen".
Da ich aber zu den von dir eingesetzten Modellen, sowohl Landschaft als auch Rollmaterial und Autos keinen Bezug habe sind meine Kommentare spärlicher geworden um den schönen Beitrag nicht zu verwässern.
Gruß Gerd aus Dresden
der ebenfalls mit "Altmaterial" aus den 60er/70ger Jahren plant.
Diese stammen aber ausschließlich von der anderen Sete des damals existierenden langen Zaun und haben deshalb hier nichts zu suchen.
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Hallo Manuel
Wieder schöne Bilder, die Du da zeigst.
Wie Gerd schon sagte, schauen sich viele , ich auch, Deine Beiträge an.
Schreiben tun dann eher weniger. Es sind halt die stillen Mitleser
Wenn ich Deine Bilder sehe, muß ich jetzt auch mal meien E40 und E10, allerdings von Märklin,
wieder auf die Schien setzen.
Mal schauen, vielleicht mache ich auch mal ein paar Bilder.
Ich bleibe natürlich an Deiner schönen Anlage dran.
Gruß Andreas
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Ich schaue hier auch immer rein, wenn es etwas Neues gibt, und bin jedesmal begeistert. Zum Einen, weil so schön (und oft auch im Eigenbau) gebaut wird, zum Anderen, weil Du immer alles sehr detailliert beschreibst und sehr gut bildlich darstellst. Daher an dieser Stelle vielen Dank! Was ich mich ja immer wieder selbst frage: wieso hat Dein Tag 48 Stunden und meiner nur 24?
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Sehr, sehr schön, Manuel.
Natürlich bin ich begeistert von Deinen Werken, wie immer.
Freundliche Grüße
Uwe
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Hi Manuel,
wie immer ganz ganz großes Kino! Wenn Herzblut, Liebe zum Detail und der Blick für richtig schöne Gestaltung zusammen kommen dann erst entsteht eine Anlage wie deine wo einem beim Betrachten der Fotos das Herz aufgeht!
Chapeau und viele Grüße,
Dirk
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Hallo zusammen,
recht herzlichen Dank für Euer Feedback. Ehrlich gesagt, auf Zugriffszahlen schau ich nicht, da sie für mich nichts aussagen, es ist nur eine Zahl, spiegelt aber keinerlei Meinungen wieder. Likes sehe ich zwar, freue mich auch darüber, aber es geht halt nichts über ein geschriebenes Feedback. Ein Forum dient ja auch der Kommunikation und nicht nur zu einem Monolog. Es ist halt schon ein wenig seltsam, wenn so gut wie gar kein Kommentar kommt, man fühlt sich so ein wenig, wie ein Alleinunterhalter.
Ich versuche eigentlich immer gute Bilder zu liefern und möglichst genau zu beschreiben, manchmal ist das echt viel Arbeit, auch kann ich nicht immer alles wissen und man möchte ja auch dazu lernen. Daher denke ich halt manchmal, warum schreiben die Jungs echt gar nichts? Ist schon klar, das hier wesentlich weniger los ist als in der Märklin Sparte, daran hat man sich ja schon gewöhnt. Leider kommt aber auch von den eingefleischten Fleischmann Fans hier recht wenig, zumal ich umgekehrt auch immer versuche ein Feedback zu geben.
Mit freundlichen Grüßen
Manuel
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Hallo Manuel,
Du hast mit Deinen Aussagen den Nagel auf dem Kopf getroffen!
Viele werden ähnlich denken und sich dann mit aufwändigen, eigenen Beiträgen zurück halten.
Immer wieder in Wellen verlaufen überbordende Themen mit besonders ausgeprägten Engagement der Forumanen die das Kernthema MoBa nicht zum Inhalt haben, was schwer verständlich ist, was aber halt Quote bringt.
Wichtig scheint mir, dass man seine eigenen Leistungen wert schätzt und sich nicht vom ausbleibenden Werturteil anderer abhängig macht ... !
Viele Grüße an einen ganz großen MoBa-er !
Peter
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H0-Modellbahn Bonn/Kottenforst
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Hallo Manuel,
ich schaue mir die Bilder immer gerne an, erfreue mich an Deiner Kreativität und staune über Deine Ideen und Lösungen - sowohl was den Modellbau selbst angeht, als auch die praktischen Lösungen "drumherum".
Deine vorbildgetreue Gestaltung der Anlagen gefällt mir außerordentlich.
Ich drücke meine Begeisterung auch oft über die Buttons aus, weil ich sie damit spontan zeigen kann, wenn mir Zeit und/oder Worte fehlen.
Besondere Anmerkungen gibt's natürlich immer als Beitrag. 😉
Grüßle,
Thomas
Grüßle aus em Schwobaländle!
> 's isch, wie's isch - ond wenn's net so wär, wär's ganz gwiis anderscht <
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Hallo zusammen,
ich sehe es ganz ähnlich wie Thomas und kann meine Hochachtung vor den Modellbaufähigkeiten von Manuel am besten mit dem Drücken des Bedankungs-Buttons ausdrücken, auch weil ich es ehrlich gesagt sehr nervend finde, wenn 10 Beiträge hintereinander immer nur "toll, wunderbar, herrlich - mach weiter so" u.s.w. lauten.
Gruß Sebastian
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Hallo Manuel,
da hast Du mal wieder einen Hingucker geschaffen. Tolle Fahrzeuge und eine Super-Anlage auf relativ kleinem Raum - Deine Bilder schaffen Weite!!! Ich bin begeistert von Deiner Anlagenerweiterung.
Herzlich
Frank
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Hallo zusammen,
ich danke Euch für Euer Feedback. Mir geht es eigentlich nicht um die Lobhudelei, was natürlich auch jeder Modellbauer braucht. Aber ich würde mal gerne auch Eure Meinungen, Ideen und konstruktive Kritik lesen. Mit Sicherheit ist nicht alles perfekt, denn ich bin auch nur ein normaler Modellbauer.
Ich gebe mal ein Gedankengang vor, vielleicht habt Ihr dazu eine Meinung.
Inzwischen tummeln sich auch einige E-Loks in der Sammlung und auf der Bahn. Wer mich kennt, weiß das ich es eigentlich auch nicht mag, wenn E-Loks ohne Oberleitung fahren. Bei der Retro sehe ich das derzeit noch nicht so eng, aber der Wunsch nach einer Oberleitung ist schon vorhanden. Funktionsfähig muss sie in dem Fall nicht sein, denn Mehrzugbetrieb ist nicht wirklich möglich.
Als Oberleitung fällt mir eigentlich nur Vollmer passend zu Fleischmann ein, zumal man da früher auch immer die Werbung dazu in den Katalogen fand. Die Märklin OL findet man desöfteren, aber Vollmer ist schon echt schwierig da was auf die Schnelle recht günstig zusammen zu bekommen. Was also tun ? Stilbruch begehen und doch die echt grobe Märklin alleine schon wegen der Verfügbarkeit nehmen? Immerhin handelt es sich um ca. 10 bis 12 Quertragwerke und schätzungsweise 60 bis 70 Masten, sowie Fahrdraht. Oder vielleicht selbst bauen und wenn ja sollte sie zumindest in Anlehnung an die OL von Vollmer sein.
Über die Frage zerbreche ich mir schon länger einen Kopf. Was meint Ihr dazu ?
Mit freundlichen Grüßen
Manuel
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Ich würde die alte Vollmer-OL nehmen. Mit etwas Geduld lässt die sich auch auftreiben.
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Ich bin auch für die Vollmer-OL.
Freundliche Grüße
Uwe
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Mensch Manu, hör auf zu sabbeln! Wir wissen doch alle das dein 3D-Drucker schon heiß läuft!😂😂😂
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@Captain Future
Er nun wieder
Hallo zusammen,
im Moment geht es gleichzeitig an 3 Großbaustellen weiter!
Jeder der Baustellen hat längere Pause Phasen, so das ich abwechselnd daran arbeiten kann.
Baustelle 1: Umgestaltung der Ortschaft Bad Blankenstein
Eine ganze Weile überlege ich schon, wie ich mein altes Faller Postamt in der Ortschaft integrieren könnte. Gar nicht mal so einfach, das Gebäude an sich ist ja eigentlich nicht so groß, benötigt aber einen recht großen Hof, damit die Lkws auch an die Laderampe kommen. Kurzum, entschloss ich mich dazu, die gesamte Ortschaft zurück zu bauen und komplett neu zu planen.
Gesagt, getan, zuerst einmal die Häuschen abgeschraubt, um dann die Beleuchtung zu entfernen
Mit Wasser /Spülmittel Gemisch habe ich entsprechende Stellen aufgeweicht, 5 bis 10min einwirken lassen, damit sich der Weissleim löst. Mit einer Spachtel kann man nun die verbauten Teile leicht abheben und gleich sauber machen.
Nach dem Reinigen sah die Fläche dann schon schön sauber aus.
Für die Neugestaltung habe ich den Hügel gleich mehrfach geändert und immer wieder angepasst, bis es zu dem wurde, wie ich es mir künftig vorstelle.
Die Grundfläche ist die selbe wie auf dem Bild zuvor, jedoch habe ich links weiter ausgeschnitten und zwei Schichten des Styrodur teil weiter abgehoben. Ein großer Vorteil wenn man in 2cm Platten aufeinanderschichtet. Man kann damit Teile, oder gar ganze Landschaftszüge recht einfach von der Grundplatte lösen.
Alle Löcher der ehemaligen Beleuchtungskörper zugespachtelt, den Hügelansatz entsprechend um modelliert sieht das Ganze nun so aus. Hier kann man auch schön erkennen, wie weit sich der Hügel Ansatz zuvor gezogen hatte.
Wie man schon erkennen kann, wird hier ein Gebäude leicht erhöht stehen. Leider ist der obere Teil der Ortschaft zu hoch, um dort einen Weg runter in die Ortschaft zu ziehen. An der zweiten Schräge des Wegs nach oben kann man erkennen, das es zu steil für eine Straße werden würde, was dann auch nicht mehr real aussehen würde. Daher habe ich mich entschlossen den Weg nach ganz oben zu lassen. Die Verbindung ist gedacht irgendwo links außerhalb der Anlage und führt runter zur Straße die wieder über den Bahnübergang in die Ortschaft führt. Entsprechend hatte ich den Weg oben hinter dem Cafe/ Hotel auch angedeutet.
Baustelle 2: Oberleitung
Nach langem Überdenken, wie denn nun meine Oberleitung aussehen soll kam ich zu dem Entschluss.
Egal wie, die Oberleitung wird auf jeden Fall alleine, aus finanziellen Gründen ein längeres Projekt!
Ich werde die Oberleitung auch erst installieren, wenn ich alle Masten und die meisten Fahrdrähte komplett habe.
1. Märklin fällt aus, passt einfach nicht dazu
2. Vollmer fällt aus, zum einen würde es eine Ewigkeit dauern und in solchen Sachen habe ich leider etwas weniger Geduld, bis ich die benötigten Teile alle mal zusammen hätte, zum anderen kann ich im Vorfeld nicht mal genau bestimmen, was ich überhaupt alles benötige. Wenn dann etwas fehlt sucht man wieder Ewig und naja es ist und bleibt halt auch gebraucht. Ich denke mal die meisten Fahrdrähte, die man da so gebraucht bekommt werden schon krumm und schief sein, bzw. eventuell im schlechtesten Fall per Post so oder ähnlich ankommen. Wenn man ein Konvolut bekäme, was den größten Teil des benötigten Materials beinhaltet und sich zuvor anschauen könnte ( Privatkauf, oder Gebrauchtwarenhändler in der Nähe ), dann wäre es vielleicht etwas anderes.
Was aber dann ? Ich habe mich inzwischen bereits darum gekümmert und Masten konstruiert und in PLA zur Probe gedruckt. Prototypen druckte ich noch in Silber, die fertigen in Hellgrau, fast identisch die Farbe der Vollmer ( Originalmasten mit dem angeschraubten Blech unten )
Optisch sollen sie zwar Vollmer ähnlich aussehen, technisch aber so aufbaubar sein, wie die Viessmann Oberleitung. Mit dem System habe ich bereits beste Erfahrungen gemacht. Auch habe ich die Zange zum Biegen der Ösen, Handbuch und Lehren.
Nach mehreren Testversuchen habe ich für mich eine akzeptable Lösung gefunden.
Die 70 Einzelmasten und 20 Quertragwerkmasten sind soweit schon fertig und können so auch verwendet werden. Vorteil dabei: Sollte ich weitere benötigen kann ich mir jederzeit auch noch welche drucken und die Schraubfüsse kann ich mir anpassen.
Alleine damit spare ich schon einen sehr großen Teil des normalen Kaufpreises.
erste Bilder meiner eigenen Masten ( Serienreif )
Einzelmast mit Schwalbenschwanz, Gleisseitig mit Anschlag
Querträgermast mit Schwalbenschwanz, Gleisseitig Anschlag
Beide Fusstypen habe ich gleich in unterschiedlichen Höhen, so das ich die Masten für jede Situation anpassen kann.
Zu den Masten gibt es jeweils schraubbare Montagefüße mit Schwalbenschwanzführung, um den Mast einschieben zu können.
Auf dem Bild ist nur ein Prototyp eines meiner Masten, er hat eine andere Farbe und auch der Fuß ist nur zum Test des Schwalbenschwanz ausgeführt. Mein Serienfuß ( siehe Bilder oben ) für Einzelmast jedoch wird die Nase für den richtigen Abstand des Mastes zum Gleis, gleichzeitig bekomme ich ein den Retrolook der Vollmer Masten näher.
Auf dem Bild sieht man einen ungereinigten Prototypen mit Qualitätsfehler, hier ging es mir erstmal nur zum Test der Schwalbenschwanzführung
Die Ausleger, Zubehör für Quertragwerke und Fahrdrähte werde ich von Viessmann dazu kaufen. An meinem Mast habe ich Aussparung und kann damit den Mast genauso variabel, wie bei Viessmann aufbauen. Jede Form von Ausleger passt da dran, ebenso könnte ich das auch als Mittelmast aufbauen. Ansonsten kann ich mir jederzeit etwas passendes selbst konstruieren und fertigen.
Bei dem Test ging es mir um die Paßgenauigkeit der Viessmann Teile auf meinen Mast
Eigentlich würde ich gerne Ausleger und Fahrdrähte auch selbst erstellen, aber es happert an der Festigkeit.
0,6mm Draht hat Viessmann verwendet und wenn ich deren Teile benutze ist das schon mal ein festes Maß. Der Originaldraht scheint ein Federstahldraht mit einer Beschichtung zu sein. Die Verbindung ist wohl geschweißt.
Derzeit habe ich noch keine Quelle woher ich ein ähnliches Material besorgen könnte und selbst wenn ich es könnte happert es am Schweißen.
Eventuell könnte man auch einen verkupferten, oder vernickelten Federstahldraht nehmen. Die Frage ist nur, ob die Lötstelle dann auch noch stabil genug bleibt. Sommerfeldt Oberleitungen werden ja gelötet.
Den Ausleger und Fahrdraht habe ich soweit hinbekommen, jedoch nur aus 0,6mm Silberdraht und verlötet. Zu Testzwecken hab ich den heißen Draht einfach ins PLA eingeschmolzen und nicht weiter Detailiert dargestellt. Wenn das so funktionieren würde, dann hätte ich das weiter nach verfolgt. Leider ist der Draht aber nicht so steif, wie eben dieser Federstahldraht den Viessmann verwendet. Wie steif die Sommerfeld ist weiß ich nicht, da hab ich keine Erfahrungswerte. Könnte mir aber gut Vorstellen, weil sie soweit ich weiß eben fest verlötet, statt nur eingehängt wird, das sie wesentlich steifer sein wird. Die Lötstellen an meinem Testmuster an sich wären stabil genug.
Hier mal zwei Bilder meines Musteraufbau auf einem Musterbrettchen. Hier ging es mir erst mal darum die Stabilität zu Testen.
Sobald aber ein Pantorgraph unter dem Ausleger kommt, drückt er den Draht einfach hoch. Zwar ist der Silberdraht relativ starr und er kommt auch wieder in Ausgangsposition, aber er ist halt nicht so stabil wie Federstahldraht. Von daher für den Zweck nicht geeignet. Das selbe gilt auch für den Silberdraht, wenn man ihn als Fahrdraht verwenden würde.
Testweise Silberdraht verlötet. Wie man sieht bekäme man das recht sauber gelötet und auch gebogen. Aber der Draht selbst ist nicht steif genug für den Zweck.
Hier fehlt einfach der richtige Draht und die dazu passende Verbindungstechnik ( Schweißen bei Federstahl, oder Löten wenn Federstahl entsprechend beschichtet ).
Sollte ich hier eine Lösung finden, oder Ihr habt eine Idee, dann schreibt doch bitte mal.
Sollte das dann Praktikabel sein, dann kann ich mir erst Gedanken machen, Formlehre für Fahrdrähte und Ausleger in Stückzahl anzufertigen.
Sollte es nicht funktionieren, bleibt mir die Zwischenlösung Eigenbaumasten / Viessmann Ausleger und Fahrdrähte universal
Mal ein kurzer Preisvergleich:
Insgesamt benötige ich 10 Querfeldträger ( 4 Gleisig ) komplett
1 Querfeldträger komplett ( 5 Gleise ) kostet aktuell 71,95€ pro Stück fertig = 719,50€
1 Masten 150mm 19,50€, 2 werden benötigt, 2 eigene Masten unter1€
1Set Richtseile, Quertragwerkseile & Isolatoren 8,95€
3 Hänger 17,50€, 4 werden gebraucht ( ca. 5,83€/Stk.)= 23,33€
damit kostet mich ein Teileigenbau Querfeldträger ( 4 Gleise ) komplett ca. 33,28 € /je Stk. x 10 Stk.= 332,80€
Ich gehe jetzt mal von 70 benötigten Streckenmasten aus
10 er Set Streckenmast 69,95€ * 7 Sets = 489,65€
70 Masten Eigenbau unter 8 Euro
5 Stück Ausleger mittel 13,95€ x 14 Sets = 195,30€
damit kosten mich 70 Streckenmasten komplett 203,30€
Kosten Viessmann Querfeldträger komplett 719,50€ + Streckenmasten 489,65 € = 1209,15 €
Kosten Eigenleistung ( Masten in eigener Fertigung ) mit Viessmann Teilen 332,80€ + 203,30€ = 590 €
Ersparnis Gesamt 619,15 €
Bei den Preisen kein Wunder, das die wenigsten Modellbahner Oberleitungen montieren. Für die 619€ dürfte ich zumindest einen Großteil der Fahrleitungsdrähte bekommen. Grob geschätzt 1200 bis 1500€ nur für die Oberleitung für diese Bahn, ganz schön happig und nur auf lange Frist finanziell zu bewältigen. Mit ein bisschen Glück findet man aber die Teile auch gebraucht aber Original verpackt günstiger und kann so nochmal ein wenig sparen. Mal sehen was sich da ergibt. Durch den Bau meiner großen Anlage damals habe ich zumindest schon mal Teile um 15 der Streckenmasten fertig zu machen.
Ob eine Original Vollmer Oberleitung gebraucht letztlich günstiger wäre, also meine Zwischenlösung, wag ich fast zu bezweifeln. Auf jeden Fall finde ich ist das eine brauchbare, wenn trotzdem nicht gerade eine billige Lösung. Ich rechne nicht vor Ende 2025, bis die Strecke tatsächlich "elektrifiziert" wird.
3. Großbaustelle Vitrinenständer ( hat nur indirekt, etwas mit dem Projekt zu tun, aber da werden später die Fahrzeuge für diese Bahn drauf parken )
Wie so oft habe ich meist mehrere Projekte gleichzeitig am Laufen, das erklärt vielleicht auch dem ein oder anderen, warum ich relativ viel in kurzer Zeit erschaffen kann.
Da mein PLA Drucker sowieso gerade am Laufen ( und endlich mal einigermaßen funktioniert ) ist, kommen wir zu meiner dritten Großbaustelle. Vor längerer Zeit hatte ich schon mal angefangen Vitrinenständer für meine Vitrinen anzufertigen. Zwei von insgesamt 5 benötigten Ständer sind damals fertig geworden. Damals bin ich wegen Materialmangel ( eine längere Zeit gab es bei Anycubic kein Highspeed PLA in den passenden Farben ) und Drucker Problemen nicht mit dem Projekt fertig geworden. Während der Black Friday Aktionen Ende letzten Jahres schlug ich dann beim passenden Material ( dieses Mal Creality Highspeed PLA , scheinbar ist das auch der selbe Zulieferer wie bei Anycubic, zumindest lässt es die selbe Herkunft Shenzhen, China vermuten) zu.
Die letzte Zeit kamen dann doch einige Fahrzeuge dazu, weshalb es in den Vitrinen schon wieder sehr eng zu geht, daher lasse ich nebenbei mal meine selbst konstruierten und modularen Vitrinenständer Teile drucken.
Die Vitrinen waren ursprünglich für andere Zwecke gedacht, die Gefache sind für Moba eigentlich ungünstig, da man die Höhe nicht wirklich ausnutzen kann. Mit meinen Ständerwerken jedoch lässt sich die Höhe nu auch ausnutzen und die Fahrzeuge werden ansprechend präsentiert. Die Vitrinenständer nutzen nur die Hälfte der Vitrinenbreite, somit kann man davor auch noch etwas schön präsentieren.
Aktuell im Druck sind damit mal die Gleisteile. Im Laufe des Tages werden die fertig sein, so das ich die Farbe des PLA auf Schwarz wechseln werde, um dann die benötigten Ständerwerke weiter zu drucken. Am Wochenende werde ich das dann montieren und einbauen können.
Gleisteile 200mm mit Wabenfüllung, um auch die schwersten Gußbrocken sicher dauerhaft tragen zu können. Druckzeit für 3 solcher Teile beträgt 9 Stunden.
So sieht das Ganze dann in meiner Vitrine montiert aus.
Mit freundlichen Grüßen
Manuel
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Hallo Manuel,
zunächst eine Frage an einen offenbar nimmermüden MoBa-er! Schläfst Du auch manchmal ... ?
Die Entscheidung zum Eigenbau der Oberleitung für die alte Fl-Anlage finde ich gut.
Nachdem ich meine geliebte, letzte Analog-MoBa mit voll funktionierender Alt-Mä-Oberleitung aufgegeben habe
Meine analogen Märklin-Anlagen in den 1980-ern
war klar, dass diese Form bei mir nicht mehr auf eine zukünftige Anlage kommen würde. Die Masten habe ich als akzeptabel erachtet und so sind sie auch auf meiner aktuellen Anlage zu finden.
Auch ich habe mich für einen Selbstbau der Drähte entschieden und habe sie mit Kupferdrähten von Sommerfeld gelötet. Dabei ist es sinnvoll zusätzlich mit Lötfett zu arbeiten, da das Lot so sehr schön verfließt. Hier sind im Bild noch Lötstellen ohne Lötfett-Technik aus der Dose von ca. 1955 zu sehen.
Collage_ 2025_01_15.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Viele Grüße
Peter
Meine Anlage: H0-3-Leiter, AC, seit 2008 digital
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Hallo Peter,
Schlafen wird überbewertet. Ja, auch ich schlafe einmal, aber meistens eher schlecht denn Recht. Aber mein Drucker der schläft nie, der brummt 24 Std Nonstop
Mit freundlichen Grüßen
Manuel
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Hallo Manuel,
eben habe ich Deinen Beitrag gefunden und ich kann nur sagen das ich Deine Idee mit der Nostalgieanlage und wie Du sie umgesetzt hast großartig finde! Ich selbst fahre auch noch auf Hohlprofilschienen -allerdings von Piko- und bevorzuge auch Lokomotiven und Wagen aus vergangenen Zeiten. Bei mir hat das wohl einfach damit zu tun das meine erste Modellbahn eben auch auf diesem Material beruhte und ich da eben ein bisschen sentimental war als ich mir vor eineinhalb Jahren wieder eine Anlage aufbaute. In Punkto Fuhrpark ist alles ein bisschen gemischt: DDR und Westen, Piko und Fleischmann und sogar Wrenn und Hornby Dublo (Ich habe einen Faible für diese alten englischen Gußmonster!). Die Hauptsache ist doch das es Spaß macht! Und genau das wünsche ich Dir!
Viele Grüße sendet Dir,
Ulli
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Hallo zusammen,
Teil 1 von 2
zuerst noch eine kleine Bastelsache vorweg. Problem, in einer Steigung einfach einen fertigen Zaun anzubringen sieht meist durch schief stehende Pfosten Bescheiden aus. Eine andere Lösung musste her. Bauen wir ein Geländer eben selbst. Gerade solche Dinge wurde früher auch oft selbst gebaut.
Erst mal ein paar 0,5mm MS-Draht auf ca. 2cm ab gelängt.
Dann entsprechende Löcher ins Gelände gebohrt. Der MS Draht ist zu weich um durch die Gipsschicht durchzustechen. Nach Vorbohren kann man sie dann aber in die Löcher stecken, ohne zu verkleben. Im Styrodur darunter verankert sich der Draht recht gut, daher hab ich sie auch 2cm lang gemacht.
Aus weiterem Draht 0,5mm MS lötete ich dann das Geländer zusammen. Die Enden hab ich etwas abgerundet. Nach dem alle Pfosten erst mal verlötet waren, hab ich die zu groben Lötstellen ( ich hab hier nur mit meinem Akkulötkolben gearbeitet ), nochmals erhitzt und das überschüssige Material mit einer Saugpumpe entfernt und neu verlötet. Natürlich wäre es einfacher auf dem Basteltisch zu Löten, nur dann kann ich das Geländer aber nicht so genau anpassen.
Das Bild zeigt, die Lötstellen noch "unverputzt". Die Lötstellen am 1. und 3. Pfosten von Links sind ok, die anderen Pfosten wurden nochmals behandelt.
Die Mauerkrone fehlt nicht, sondern ist nur sehr stark bewachsen.
Kommen wir zur neu gestalteten Ortschaft und starten einen gemeinsamen Rundgang. Wir starten auf der rechten Seite.
Hier kam ein neues Haus hin und das Gelände dazu wurde umgestaltet.
Die klassische 217 Faller Tankstelle war zwar sehr schön, aber ich wollte die noch etwas ältere haben, da die vom Stil her einfach besser zu dem Rest passt. Die Tankstelle ist jedoch kein Original Faller Modell, sondern ein von mir rekonstruiertes eigenes Modell nach Original Bilder. Ursprünglich sollte ich nur mal eben die Zapfsäulen als Ersatzteile konstruieren. Wie ich fertig war, hatte ich die gesamte Tanke konstruiert. Wäre zu schade wenn mein Gebäude dann irgendwo im Schrank steht. Hier passte es Bestens hin. Etwas Sorge hatte ich dann aber doch, denn bei der Faller 217 gibt es ja doch sehr viele nette Details zu sehen und diese Tankstelle ist eigentlich ein plumper Klotz dagegen.
Für mich ist das Modell jetzt jedoch Highlight Nr.2 ( Nr. 1 ist nach wie vor die Scheune )
Aber seht selbst, ich finde sie passt sich sogar sehr stimmig in die Gesamtszene ein und wirkt weder langweilig noch plump. Ein paar Figuren fehlen hier noch , um die Szene abzurunden. Ein Wiking Abschleppwagen wäre auch nicht schlecht.
Ob ich die Säule die auf dem Kipper liegt vorne auf die kleine Insel der Tankstelle, als Werbung setzten werde weiß ich noch nicht, was meint Ihr ?
Die Kamera ein wenig weiter nach links geschwenkt kommen wir gleich zu meinem Highlight Nr. 3
zuerst aber noch ein Blick hinter die Tankstelle.
Die Straße zum Freiladegleis ist nun durchgängig. Somit haben die Lkw Fahrer bessere Zufahrten, denn stellenweise geht es da schon recht eng.
Hier mal von der anderen Seite gesehen. Die ganze Szene wirkt dadurch wesentlich freizügiger.
Auf der linken Seite der Bahnhofstrasse habe ich nichts verändert. Auf der rechten Seite direkt gegenüber befindet sich nun das Faller Postamt, dessen Platz bedarf ich am Anfang gewaltig unterschätzt hatte und der Grund war, warum ich gleich die gesamten Mittelteil der Ortschaft abriss. Egal wie ich es drehte es wollte sich in den alten Ortskern einfach nicht einfügen lassen. Das Problem ist einfach die Rampe auf der Rückseite.
Das Postamt, mein Highlight Nr. 3 wollte ich aber unbedingt eingebaut haben, alleine schon um das zu ländliche wirkende Dorf, etwas mehr auf Kleinstadt oder Vorstadt, passend zur jetzigen Größe der Bahnhofsanlage anzupassen. Die Schwierigkeit jedoch ist, das alte Stadtgebäude bzw. auch größere Gebäude unerschwinglich und zumeist selten sind. Zudem hatte ich keine weiteren passenden Gebäude und nahm das was ich zur Verfügung hatte. Der Platz ist ja nun auch nicht so üppig und überladen möchte ich es auch nicht. Es soll doch schon ein ordentliches Gesamtbild abgeben.
und weil ich sowieso auf der Rückseite bin, gibt es auch gleich mal Bilder der Rückseite des liebevoll gestalteten Bahnhofsgebäude.
Einzig die Bordsteinkante vorne und die Befestigungsschrauben sollte ich mal in passendem Grau kaschieren.
Hier sieht man schön, warum der Umbau der Ortschaft notwendig wurde. Den Platzbedarf des Postamts, vor allem wegen dem benötigten Hinterhof und die Tankstelle brauchen recht viel Platz, wenn man sie einigermaßen realistisch verbaut haben möchte.
Das Faller Gebäude war vollständig, einzig das Vordach der Haltestelle fehlte. Ich rekonstruierte es in 3D nach Originalbilder. Ansonsten habe ich das Gebäude und Grünzeug bloß farblich aufgefrischt.
Auf der gegenüberliegenden Straßenseite gibt es sogar noch einen kleinen Platz für weitere Postfahrzeuge
Auch der von Faller werksmäßig angebrachte Wegweiser macht nun Sinn.
Ein paar passende Figuren runden das Bild hier bereits ab.
Der hintere Bahnübergang, sowie die Zufahrt zum Lokschuppen blieb, die eigentliche Straßenlage davor in Richtung Bahnhofsstraße verlegt ich ein paar cm weiter nach links, um etwas mehr Platz für das Postamt mit samt Hinterhof zu haben.
hier mal der gesamte mittlere Bereich in der Übersicht
weiter geht es gleich im Teil 2 von 2
Mit freundlichen Grüßen
Manuel
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Teil 2 von 2
Kommen wir nun zu dem linken Teil des Ortskern.
Durch die um ein paar cm nach links verlegte Straße hatte ich natürlich noch weniger Platz für weitere Gebäude. Dennoch sollte der Bereich noch einigermaßen großzügig wirken.
Die Bodenplatten der beiden RS Spitaler Gebäude säuberte ich von Klebe und Sägemehl Resten so gut es ging und frischte die Bodenplatten farblich wieder auf. Die beiden Gebäude ordnete ich so an, das die Bodenplatten gleichzeitig einen Bordstein darstellen.
Vor dem Geschäft und Rathaus wurde ein kleiner Parkplatz angelegt.
Noch ein Blick dieses mal vom Anlagenrand in die Bahnhofsstraße geschaut. Vorne auf der Ecke befindet sich ein weiteres Faller Gebäude
und schon kommen wir zu einem weiteren Highlight, sowie ich finde. Die VauPe Kapelle ist einfach nur ein richtig schönes Modell.
Auf den Baubilder sah man ja schon, das ich den Berg gleich mehrfach umgearbeitet hatte. Das war notwendig, um die schöne Kapelle etwas erhöht einbauen zu können. Das Geländer am Anfang des Berichts sieht man dann hier fertig
leicht geänderter Blickwinkel, um die Szene und die Wirkung der Hintergrundtapete besser zu genießen.
Für den Bereich fehlen mir leider noch Figuren und weitere kleine Ausstattungsdetails. Das wird aber noch kommen, sofern ich was passendes finde. Das hat aber Zeit und kann in aller Ruhe passieren. Wer weiß was ich auf den nächsten Börsen oder sonst wo noch ergattern kann.
Das ist aktuell eins meiner Lieblingsbilder.
Und hier wieder ein Highlight. VauPe hatte sich da damals was wirklich schönes einfallen lassen. Aber seht selbst...
etwas tieferer Standpunkt, zwischen den Gebäuden durchgeschaut
Hier mal auf den Hügel herauf geschaut, um zu sehen, wie es mit dem Rest des Hügels harmoniert
Der Weg zur Kapelle, mit Eigenbau Geländer aus Messing
Den gesamten Bereich vom Tunnel, um den Bahnübergang bis hin zum Stellwerk habe ich mit Islandsmoos weiter begrünt. Der Bereich sieht nun nicht mehr so karg aus.
Auch im Hang kam hier und da noch ein wenig Grünzeug dazu
noch ein paar schöne Bilder
und eine letzte Gesamtansicht
Mit freundlichen Grüßen
Manuel
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Zitat von volvospeed im Beitrag #147
Ob ich die Säule die auf dem Kipper liegt vorne auf die kleine Insel der Tankstelle, als Werbung setzten werde weiß ich noch nicht, was meint Ihr ?
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Guten Morgen Rainer,
das freut mich zu hören.
Ich hatte die Säule da auf die Insel zwischen die Büsche gestellt, also außermittig. das sah irgendwie seltsam aus. Die Säule ist leider nicht ganz so klein. Vielleicht würde sie mittig besser aussehen
Mit freundlichen Grüßen
Manuel
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