Unbedingt mittig, das hätte in der Realität nahezu nie einer asymetrisch aufgestellt.
Unbedingt mittig, das hätte in der Realität nahezu nie einer asymetrisch aufgestellt.
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Hallo Manuel,
die Aral-Säule würde ich auch mittig auf die Insel setzen. Denn aus Sicht der "Spritsuchenden" ist das "T" auf der Tankstelle nicht gleich sichtbar. Eine Frage würde dann noch zusätzlich ums Eck kommen, gab es zur damaligen Modellbahnzeit schon Straßenschilder? Und wenn ja, dann zusätzlich auf die Insel vorne wie hinten einen Richtungspfeil an der jeweiligen Zufahrt zur Tankstelle. -Nur so ein Gedanke, falls "Langeweile" aufkommen sollte und sich der Gedanke des "Fertig" einschleicht.
Gruß Karsten
Herzlich gegrüßt aus der heimlichen Bierhauptstadt Deutschlands, Kulmbach
Karsten
Fleischmann H0, die einzig wahre Gleichstrombahn
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Hallo Manuel
Wunderbar 👍
Ich bin jedesmal erstaunt, was Du an Arbeitsgeschwindigkeit vorlegst.
Ich richte gerade einen alten Faller-Bahnhof wieder her
und habe das Gefühl ich sitze da ewig dran.
Die neue Besiedlung ist Dir gut gelungen.
Shell musste für den Mitbewerber Aral weichen.
Hoffentlich sind die Benzinpreise nicht gestiegen
Und die Bahnverbindungen sind ja nun auch besser geworden.
Nun halten ja auch D-Züge am Bahnhof.
Hier möchte man mal aus dem Zug aussteigen
und in Ruhe die kleine Stadt erkunden ...
Gruß Andreas
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Hi Manu,
die Anlage ist wirklich ein kleiner Detailtraum welcher in seiner Größe desgleichen sucht!
Ich freu mich jetzt schon auf die Oberleitung !
VG,
El Capitano
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Hallo zusammen,
recht herzlich für Eure Kommentare!
@Rainer und Karsten
ich werde sie die Tage in der Mitte mal einbauen.
@Karsten
Spätestens mit der Einführung von AMS ( ca. 1963 ) hatte Faller welche im Programm gehabt. Aber auch von anderen Herstellern gab es welche, ich denke gerade an Wiking. Möglicherweise auch Lego und Co.
Es freut mich extrem, das Du als Fleischmann Profi, Dich in meinen Bericht verlaufen hast!
Fertig ist die Bahn noch nicht, mein Plan ist weiterhin schöne Dinge dazu zu suchen und immer mal wieder zu verbessern / verschönern. Vorne der rechte Gleisanschluss gefällt mir z.B. auch noch nicht so recht, da werde ich aber noch mal umbauen. Bin da noch am überlegen. Entweder nur ein kleines Ansatzstück, das ich da zumindest noch eine Fabrik ( falls mir mal was passendes über den Weg läuft ) oder ähnliches hinbauen kann. Zur Not könnte man auch eine einfach Freiladerampe da hin bauen. Leider steht da auch noch ein Schränkchen. Wenn ich dafür in meiner Wohnung noch ein Platz finden sollte, könnte ich sogar einen Schenkel anbauen. Dann könnte man natürlich bisschen mehr zum Rangieren dahin bauen. Mal sehen, wie ich das lösen kann. So lange bleibt es einfach nur ein Abstellgleis
@Andreas
Naja, so Sachen wie Gebäude auffrischen oder gar neu aufbauen halten mich auch immer etwas auf. Trotzdem baue ich nie schneller als mein Sekundenkleber kleben kann
Spaß beiseite, ist egal wie lange es dauert, das Endergebnis zählt. Derzeit habe ich halt den Vorteil, das ich krankheitsbedingt zu Hause bin, allerdings wäre ich froh wenn ich wieder arbeiten gehen darf. Naja, und bevor mir die Decke auf den Kopf fällt baue ich eben. Zum Glück hab ich über all die Jahre doch einiges an Material zusammengetragen, das ich auch was machen kann. Langweilig wird es jedenfalls damit so schnell nicht.
Die Preise sind auf jeden Fall damals auf jeden Fall günstiger und die Bahnverbindung dürfte da auch noch deutlich pünktlicher und zuverlässiger sein, als heut zu Tage. Wenn es Dich mal in die Gegend verschlägt, kannst Du gerne mal ein Stop einlegen und Dir das live anschauen.
@Dirk
Vielen Dank für die Blumen, ich gebe mir Mühe den Baustil zu erlernen und umzusetzen.
Die Oberleitung wird ein interessantes Thema werden. Zur Umsetzung wird es aber dauern. Mein grobes Ziel dazu liegt aktuell bis Ende des Jahres möchte ich sie montiert haben. Trotz Eigenleistung ist es aber für mich ( derzeit ) nicht ganz so einfach, die notwendigen Teile zu besorgen. Immerhin, der Anfang ist gemacht, Masten habe ich komplett fertig gedruckt. Die ersten 15 Masten mit Ausleger könnte ich schon zusammenbauen und die ersten 55 Fahrdrähte liegen auch schon da.
Mit freundlichen Grüßen
Manuel
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Meine Komplimenten für Ihre Anlage, es ist alles das stimmungvolle Bild was ich so liebe an die alte Bahnen und ich hoffe einmal ein gleiches Gefühl zu erstellen mit mein Retrobahn.kopie
In Schwarz-weiß ist es genau ein Blick in die 50er Jahren, toll!
Ihre Fotos geben mir jedemfalls genügend Inspiration weiter zu bauen, jedoch im Jahren 60 Stil statt 50-er weil diese Zeitraum in die Niederlande mehr Erkennung gebt.
Was mir am meisten gefällt ist das alle Elementen die Sie nützen von korrekten Zeitraum sind, das macht ihre Anlage ein Kunstwerk.
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Hallo Bessel,
bedank u well. Vor allem für das schöne Foto. Ich habe auch mal eins bearbeitet. Einmal habe ich ein Filter die Kratzer alter Bilder darstellt und dann einen weiteren Filter für den Rand des Bildes draufgelegt. Die Farben habe ich mit einem Agfa Farbfilter nachbearbeitet, ansonsten habe ich nichts an dem Bild verändert.
Her das Ergebnis
Bin schon auf den Bau und den Bilder Deiner Anlage gespannt. Aber ich denke das wird bestimmt auch sehr gut.
Mit freundlichen Grüßen
Manuel
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Hallo Manuel,
Dein Bild sieht tatsächlich aus wie ein nachcoloriertes s/w-Foto aus Opas Zeiten... oder wie aus einem MoBa-Prospekt!
Klasse - gerne mehr davon! 😃
Grüßle,
Thomas
Grüßle aus em Schwobaländle!
> 's isch, wie's isch - ond wenn's net so wär, wär's ganz gwiis anderscht <
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Hallo zusammen,
ich habe mal wieder ein kleines Filmchen für Euch gemacht. Bitte auf Höchste Auflösung umstellen.
Mit freundlichen Grüßen
Manuel
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Hallo Manuel,
wunderschön!!!
Sowohl das Bild als auch das Video machen Lust auf mehr.
Ich freue mich schon auf Dein nächstes Projekt.
Viele Grüße
Jörg
Die Produktion von Gelaber wird stimuliert, wann immer die gefühlte Verpflichtung sich zu äußern größer wird als die Kenntnis der Fakten.
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Hallo Manuel,
man soll ja nicht nur gucken und staunen sondern auch was dazu schreiben wenn einem was auffällt.
Beim Frühstückskaffee hab ich mir das Video angesehen und da ist mir aufgefallen das dein Gespannführer des Pferdefuhrwerkes am Ende seiner Baumstammladung eine Signalflagge (oder einen roten Putzlumpen ?) angebracht hat während die beiden LKW ohne diese unterwegs sind.
Keine Ahnung was in der gezeigten Epoche auf bundesdeutschen Straßen üblich oder vorgeschrieben war.
Gruß Gerd aus Dresden
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Hallo zusammen
@Jörg
Vielen Dank. Freut mich sehr ein paar Zeilen von Dir hier zu lesen ;-)
@Gerd
der Lappen, war bereits an dem Modell angebracht, da hab ich ehrlich gesagt nichts dran geändert und einfach nur draufgestellt. So weit in der Feindetailierung bin ich auch noch gar nicht, dazu fehlen mir leider noch zu viele Sachen. Ich hab nun erstmal verbaut was ich hatte und dazu passte. Ähnlich ging es mir mit den Straßenfahrzeugen, am Anfang hatte ich aushilfsweise noch Schuco Picollo und IMU Replikas drauf stehen. Inzwischen sind schon einige Original Wiking Modelle aus dem Zeitraum dazu gekommen. Die Suche nach passenden Zubehör geht also noch weiter und die Bahn wird ständig ergänzt.
Eventuell plane ich auch noch einen weiteren kleinen Anbau, leider steht da noch ein Schrank im Weg, wenn ich mal weiß, wo ich das olle Ding hinstellen kann, dann könnte der Anbau größer werden. Im Moment wäre es nur möglich für das rechte Stumpfgleis vorne ein Erweiterungssegment etwa so groß wie ein Din A 4 Blatt anzubringen. Würde eigentlich auch reichen, denn so könnte ich da noch einen Anschließer, wie Kohlehandlung, oder etwas anderes andeuten. Wenn es größer werden könnte, dann wäre das Kibri Tanklager, welches ca. 1965 auf den Markt kam interessant, zumal ich alle Kibri Teile bis auf den Zaun dazu auch habe.
Mit freundlichen Grüßen
Manuel
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Hallo zusammen,
ich habe es schon wieder getan....
Hm, da ist doch noch ein nicht ausgenutztes Eck, mal schnell ausgemessen, 47,5 x40cm Erweiterung könnte man hier noch anpassen.
Leider bekomme ich den Schrank nicht wo anderes aufgestellt, sonst könnte man da ja noch längeren und größeren Schenkel anbauen. Naja, übertreiben wollen wir das ja nun auch nicht und mit einem knappen 0,5 m² lässt sich ja auch schon etwas anstellen.
Also, ab in den Baumarkt. Deckplatte 12mm Multiplex, Rahmenteile wie immer 15mm Multiplex, Rahmen ( H =8,8cm ) mit Deckplatte 10cm hoch. Knapp 15 Euro kostet mich die Erweiterung, passt.
Kaum daheim angekommen, war ich auch schon am messen, anzeichnen, bohren, senken, verkleben und schrauben. Nicht mal eine Stunde war das Erweiterungsteil anbaufertig. Kaum angefangen, schon wars auch wieder fertig ( ca. 45 min ), ach ja ist ja auch nichts mehr so wie früher.... *lach
Um die neue Erweiterung an der Anlage anbauen zu können, hab ich das Stumpfgleis erst mal zurück gebaut, weiter die rechte Trafoplattenhalterung. Da nach konnte ich das neue Teil schon andocken. In etwas hatte ich schon einen groben Plan, also habe ich erstmal die Gleise so gelegt´, wie ich es mir dachte und die Nutzlängen auf maximal gebracht. Ein Stumpfgleis führt zu einem weiteren Anschließer, das andere dient als Ausziehgleis.
1960 brachte Vollmer das schöne Kieswerk auf den Markt, das passt doch zeitlich sehr gut zu meiner Retrobahn, zudem habe ich drei Stück davon, also kann ich ruhig mal eins verbauen. Ich nahm eins der drei Gebäude überprüfte die Funktion und restaurierte die abgebrochenen, aber noch vorhandenen Teile. Wie man schön im 1960er Katalog von Vollmer sehen kann, wurde das Kieswerk auch damals schon patiniert und das Umfeld wurde auch recht aufwendig gestaltet. Wirklich toll, genauso könnte ich mir das auch auf meiner Bahn vorstellen. Nur leider habe ich nicht so viel Platz dazu.
Dadurch das die Nutzlänge nicht so toll lang ist, wird es beim Beladen interessanter. Es können maximal nur zwei Wagen beladen werden. 5 der Schotterwagen habe ich aber, so muss recht ordentlich rangiert werden, wenn dann alle Wagen befüllt werden sollen, das macht doch die Sache wieder richtig interessant. Abgesehen davon, passt ins Kieswerk selbst sowieso nur maximal 1,5 bis 2 Wagenladungen an Material, dann muss man den Bunker schon wieder von Hand nachladen. Aber das soll ja auch sein, denn es ist eine Retro- Spielanlage!
Um nun den genauen Standort des Gebäudes zu ermitteln habe ich alle Funktionswagen von Fleischmann getestet, es passen maximal 2 Schotterwagen aller Art, bis auf die Erz 3D Wagen da rein. Letztere passen da sowieso vom Ladegut her nicht dazu. Ich habe den Standort so gewählt, das die linke Schütte genau bündig mit dem zweiten Wagen Ladekante steht. Sicherheitshalber habe ich dann nochmals alle Wagen getestet.
Da ich aber keine Original Fleischmann Prellbock des Gleissystems, oder auf schraubbare Prellböcke mehr hatte, habe ich einen Originalen Prellbock gemessen und das hinten am, Ende des Gleises mit ein wenig Reserve natürlich mit berechnet.
Vom Faller gab es mal schöne Prellböcke in Holz gefertigt, von denen möchte ich mal welche haben ( wenn es sich dann ergibt ), so lange helfe ich mir mit selbst konstruierten Prellböcken, die den Faller ähnlich sind aus. Natürlich hätte ich sie auch aus Holz bauen können, andererseits kann ich sie mir aber auch schnell in x- beliebiger Menge drucken und farblich anpassen. Sollte ich mal ein Original Faller bekommen, kann ich den aber auch einfach austauschen. Außerdem, kann man sowas immer mal gebrauchen, auch bei anderen Projekten.
Ich habe dann gleich zwei gemacht, einmal mit Aussparung für Kupplungen, und einmal ohne. Die Prellböcke kann man einfach aufstecken, passend für alle H0 Gleissysteme. Wenn man möchte kann man sie auch aufkleben, oder bevor man das Gleis montiert auch von der Unterseite her schrauben. Für andere Spurweiten kann ich ihn ebenfalls skalieren und passend machen.
Hier mal ein Probedruck noch ungereinigt und unlackiert. Ich hab sie für den Fall das ich sie austausche nur mit Fixogum fixiert.
Wie ich Styrodur schnitzte, vergipste, Felsen ausarbeite und Coloriere hab ich ja schon oft genug ausführlich gezeigt und beschrieben, das spare ich mir hier ( wer es trotzdem gerne nachlesen möchte, der kann gerne in meinen anderen Bauberichten nachschauen ).
Hier bereits 2 der Prellböcke lackiert und verbaut.
Hier mal die ersten Eindrücke, während des Bauens
Beim Colorieren hab ich mir gleich mal in etwa die gedachten Wege gemalt, um zu sehen, ob ich überhaupt mit dem Platz so hin komme, wie ich mir das dachte.
Mir war es wichtig, trotz der engen Platzverhältnisse so viel wie möglich Tiefenwirkung dahin zu bekommen.
47,5 x40 cm sind in H0 nicht gerade ein üppige Fläche für einen Steinbruch darzustellen, daher war das schon eine kleine Herausforderung. Gut, ich stelle ja auch eigentlich keinen kompletten Steinbruch da, sondern genau genommen nur die Verladestation. und deute eine Steinbruch an. Die Felswand zur Wand hin hat gerade mal eine Stärke von 4 cm, Richtung Schrank an der schmalsten Stelle sogar nur 2cm. Hier war schon etwas Tricksen angesagt.
Man beachte, mein großzügiges Abkleben an Wand und Schrank *lach Aber! Ich habe nichts versaut!
Wie gesagt, eigentlich ist es ja nur eine Verladestation. Aber wie kommt den nun der Schotter eigentlich da in den Vorratsbunker. Leider kann man das bei den meisten, die das Kieswerk verbaut haben nicht erkennen. Meistens wird das Ding da einfach nur irgendwo hin gestellt und fertig.
Schaut man mal im Katalog, so sieht man das es angedacht war, die Verladestation mittels Loren die da von Hand hingeschoben wurden versorgt wurde.
Ziemlich altbacken und mühselig, mag das wohl gewesen sein.
Hier mal mein Gedankengang. Früher gab es tatsächlich mal die Loren, die führte neben den Felsen an die Verladestation und führte dann seitlich an das Gebäude heran. Den Betonklotz für die Lorenbahn mit Drehkreuz hat Vollmer angedeutet und kann man auch gut erkennen. Bei meinem Modell fehlte übrigens die Rampe dazu.
Doch dann kamen so langsam die Lkws ins Spiel, die Loren waren nicht mehr effektiv genug, also wurde die Lorenbahn zurück gebaut und die Lkws übernahmen nun die Aufgabe. Der Betonklotz bleib einfach stehen und man baute die Anlage ein wenig um. Neben dem Klotz befindet sich nun eine Schütte, hier kippen nun die Lkws den Schotter hinein, der rutsch dann zu dem innenliegenden Förderband und wird dann zum Vorratsbunker befördert.
Die Rutsche wird etwa hier hin kommen. Die Tage werde ich das noch basteln und ergänzen. Naja, Drehkreuz für die Lorenbahn ist auch etwas übertrieben, aber egal. Zu der Zeit nahm man es halt nicht ganz so genau. Auch wenn ich mir das Katalogbild mit der Lore, die von einem Männchen geschoben wird anschaue....hmmm
Das Bild habe ich etwas später gemacht, also nicht wundern, das es hier schon etwas mehr farblich zu geht.
zurück zur Landschaft., Wie schon geschrieben, hatte ich mir die Wege schon mal farblich zwecks besserem Vorstellungsvermögen angedeutet. irgendwie gefiel mir das noch nicht so recht, es war mir irgendwie zu langweilig zu flach. Früher, als ich noch Lkw fuhr, war ich auch sehr oft in Steinbrüchen unterwegs und da war es nie so flach.
Also gut, wieder Styrodur auspacken, wieder schnitzen, anpassen, vergipsen, hier und da noch gleich ein paar Steine mit eingipsen, das Ganze wieder colorieren und an dem vorhandenen anpassen.
Dann sah das Ganze doch gleich viel interessanter aus....
Jetzt führt ein Weg weiter nach oben in den eigentlich ( fiktiven ) Steinbruch. Da der Weg recht steil geht, hat das natürlich auch Auswirkung auf die Zufahrten der Verladestation. Hier können nicht nur Wagons beladen, sondern auch andere Firmen mit ihren Lkws Schotter selbst abholen.
Auf dem Bild noch die nasse braune Grundierung ( Abtönfarbe ) zu sehen. Schön zu sehen, die eingegipsten Steine, die farblich sowieso nicht dazu gepasst hätten, hab ich gleich mit lackiert.
Die Verladestation musste wegen der Fleischmann Wagen ca. 5mm höher gesetzt werden. Am Sockel habe ich eine Faller Mauerpappe mit eingearbeitet. Ansonsten ist hier schon die erste Schicht des Bodens aus Sand zu sehen. Bei der Gestaltung der Landschaft habe ich mich etwas mehr an die Vollmer Katalogabbildung gehalten. Die Steine und den vorderen nachträglich gebauten Teil, habe ich an den hintern Teil farblich angepasst.
Man denke sich das Klebeband an der Wand weg, stattdessen einen Wald vor, dann kann man schon gut Tiefenwirkung erkennen.
Hier mal aus einer anderen Perspektive, auch gut zu erkennen, die Höhenunterschiede im Gelände
Hier sind gerade ein paar Wagen zum Beladen angekommen. Die Beladung liegt schön in einer Mulde.
Vorteil: sollte mal was beim Beladen daneben gehen, hab ich die Sauerei nicht überall herumfliegen, es bleibt da einfach in der Mulde liegen.
Auch wenn es jetzt tierisch reizen würde, aber ich möchte keinen Stilbruch, daher gings nun wieder klassisch mit gefärbten Sägemehl weiter. Zum Teil habe ich das gefärbte Sägemehl auch nochmals gesiebt um, schöne Übergänge zu den gesandeten Flächen zu bekommen.
Details die man beim Bau nur allzu leicht vergisst. Nachträglich wird es schwierig Mauerpappe einzubauen.
passend zur schon leicht maroden Verladestelle, sprießt hier und da bereits wieder grün durch
Die Fahrwege, genauer gesagt Schotterwege, so habe ich das nun schön öfter in alten Lektüren der 50iger und 60iger Jahre gesehen, wurden nicht immer mit Sägemehl, grau oder schwarz dargestellt, sondern gegipst und aufwendig farblich gestaltet. Auch das habe ich hier mal umgesetzt, es ist viel Arbeit, aber es sieht einfach viel besser aus, als einfach nur gestreut.
Die ersten Lkws brummen schon, nur an den Bahnübergängen wird es noch ganz schön holprig. Auch ist das Gleis im Bereich unter den Schütten noch viel zu sauber.
Auf der Vorderseite der Verladung, die Zufahrt und Firmengelände sieht es aktuell noch so aus
Holzbohlen ( aus großen Streichhölzer in Moorbraungebeizt und mit 0,5er Minenbleistift die Verschraubung dargestellt ) ergänzt, sowie Schienen im Bereich der Verladung beigeschottert. Damit ist die Grundbegrünung erstmal abgeschlossen. Weitere Akte werden noch folgen, wobei hier weniger mehr ist. Man bedenke es ist immer noch eine Retroanlage Zeitraum ca. 1960 bis 1965
Als nächste Baustelle kommt dann aber erst noch die Schütte für die Lkws im Zulauf der Verladestelle dran.
aktueller, aber noch lange nicht finaler Stand der Dinge.
Und nebenbei, habe ich hier bereits schon wieder zurück gebaut. Da wird sich auch noch was tun.
Mit freundlichen Grüßen
Manuel
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Hallo Manuel,
wie war das noch...
eine Modellbahn wird nie fertig...
Wahnsinn, was Du so mal eben aus den Hut, ähh, Baumarkt zauberst.
Ganz großes Kino.
Und das mit der Lorenbahn, könnten da ggf. Spur-N-Gleise passen. Aber gab es so etwas schon in den 60ern?
Gruß Karsten
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Hallo Karsten,
irgendwie nicht
Es macht aber auch tierisch Spaß mit den alten Sachen etwas zu bauen. und die Grenzen des damalig möglichen zu suchen
wenn dann würde ich stilecht auf die Egger Bahn setzten. Das Fleischmann Lorenbahnset Nr. 2000 kam doch erst etwas später, glaube 1968/69. Witzigerweise und nur nebenbei erwähnt, schaut man sich das Bild im Katalog 68/69, Seite 8 mal genauer an, sieht es aus als würde der Zug auf der Abbildung auf Arnold Schienen stehen.
Mit freundlichen Grüßen
Manuel
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Hallo zusammen,
um die Wartezeit beim Trocknen des Kieswerksbau zu verkürzen ( ich kann ja leider auch nicht schneller bauen, als der Kram trocknen kann *lach ), habe ich parallel dazu ein weiteres Projekt angefangen.
Heute morgen hatte ich ja schon gezeigt, das ich zwei Signale zurück gebaut hatte. Die Löcher dazu sind bereits verschlossen, muss jetzt nur noch weiter angepasst werden.
Hintergrund der ganzen Aktion ist. Trotz sorgfältigem einhalten und testen fast aller Fahrzeuge ist es mir entgangen das meine GFN BR 65 014 bei Rückwärtsfahrt das mittlere Ausfahrsignal leicht touchierte. Das Fahrwerk hat sehr großes seitliches Spiel, so das die Lok auch durch enge Radien fahren kann. Beim Rückwärtsfahren schwenkte es manchmal soweit aus das es ganz leicht ans Signal kam. Ich sah das auch nur während der Zugbeobachtung.
Fazit, das Signal muss da weg und eine Signalbrücke hin!
Ehm, ja, was gab es denn bis 1965 an Signalbrücken überhaupt ? BRAWA hatte soweit ich recherchieren konnte nichts im Programm, bei anderen Herstellern ebenso Fehlanzeige. Fündig wurde ich dann aber bei Vollmer, eine interessante Signalbrücke V608B
Bis dato habe ich das schöne Modell aber weder irgendwo im Netz, oder auf Börsen gesehen und es wird vermutlich so gut wie unmöglich so etwas irgendwann mal an Land zu ziehen. Irgendwie kamen mir aber die Bauteile sehr bekannt vor. Auf dem Fleischmann Tieflader liegt ein solches Bauteil ( langer Querträger, baugleich mit dem Fußgängerüberweg von Vollmer ) Na bestens dann hab ich ja schon mal ein paar Maße.
Nun könnte man natürlich schauen, das man eine Fußgängerbrücke gebraucht bekommt und das daraus zusammenbaut. Zum Glück bin ich aber der 3D Technik einigermaßen mächtig, so rekonstruierte ich mir die Teile in etwa nach. Die Original Abmessung der Signalbrücke wurde bei mir sowieso nicht 100% passen, der lange Querträger wäre zu kurz, zudem möchte ich den Mast links statt rechts haben. Außerdem wenn ich die Teile habe, kann ich mir das ganze System, ähnlich wie es Vollmer gemacht hat nach Bedarf ausbauen. Zum Fußgänger Überweg wäre es dann auch nicht mehr weit, ich müsste nur noch die Treppenteile konstruieren. 1001 Möglichkeiten stehen mir damit wieder offen ;-)
Die Signalschirme haben eine gewisse Ähnlichkeit mit denen der alten Fleischmann Signale. Da das aber ein Bausatz lt. Artikelnummer war, gehe ich davon aus, das die damals wohl nicht funktionsfähig war, man sieht auch auf der Abbildung keinerlei Kabel oder einen Hinweis dazu. Auch unklar ist die eigentliche Farbe des Modells. Ich vermute mal es könnte ein helles Beige ( ähnlich der Bahnsteige ) oder ein helles grau gewesen sein. Nix genaues weiß man nicht, zumal ich auch über die Suchmaschinen nicht ein Bild eines solchen Modells gefunden habe.
Das das Modell natürlich eigentlich recht wenig mit dem Vorbild von der Funktion her hat ist klar. Darum geht es mir hierbei auch gar nicht. Mir geht es eher, das Teil überhaupt ansatzweise rekonstruieren zu können und dann auch zu bauen. Wegen ggf. bestehender Kopierechte werde ich nichts 100% kopieren sondern immer nur Vorbild ähnlich bauen. Statt. der angegebenen 30mm Breite ist mein Modell am Fuß des A Baums etwas breiter. Auch im Detail habe ich einige Sachen anders gelöst.
Was hat jetzt ein 3D Modell auf einer Retrobahn 1965 zu suchen ? Mein Gedankengang dazu ist, erstmal besser so ein Modell, was optisch in etwa zeitgerecht aussieht ( wenn man die teile entsprechend bearbeite sieht kein Mensch mehr aus was es hergestellt wurde. ein gutes Beispiel ist da auch meine Tankstelle ) zu haben, als in die Röhre zu schauen und nur davon zu träumen. Sollte man sowas dann tatsächlich doch mal als Modell bekommen, kann ich es immer noch austauschen.
Außerdem Zubehör für moderne Bahnen gibt es mehr als genug.
Ersatzteile oder gar komplette Modelle als Repro ähnlich wie das I.M.U, oder auch Schuco macht eben nicht. Anders gesagt, ich baue das was mir gefällt und wozu ich Lust habe. Einige der so eigens entwickelten Teile könnte man auch als Ersatzteil für ein tatsächlich altes Modell zum wieder Aufbauen hernehmen und so dem alten Modell wieder neues Leben einhauchen. Museen machen das auch nicht anders.
Mal wieder auf meinen Monitor geschaut, kann man einige rekonstruierte vorbildähnliche Bauteile erkennen.
Hier ist gerade der große A-Baum im Druck. Dieses komische Gebilde nennt man einen Organic Support ( Anycubic eigenes Ding ). Quasi eine Unterstutzung, der per Software generiert wurde, um notwendige Punkte beim Druck zu stabilisieren. Dieses Gebilde kann später einfach entfernt werden und man hat ein möglichst sauberes Bauteil. Das aber nur mal nebenbei erwähnt.
Hier mal der erste Prototyp einfach mal zusammengesteckt. Die Teile passen soweit perfekt zusammen, nur passt das Ganze noch nicht so 100% auf meinen angedachten Platz. Der Querträger muss ein Feld länger werden, die seitliche Leiter und die Halter für die Signale selbst fehlen noch.
Nachdem das mit der Brücke selbst funktioniert, kann ich mich an die Signalschirme machen. Dazu habe ich zwei sowieso schon defekte Fleischmann Signale der alten Bauform genommen und komplett zerlegt. Einige der Teile werden später noch mal benötigt.
Den Mast ( Druckguss ) hab ich sauber unter dem Halter des Sicherungskorbs abgeschnitten. Zu beachten ist das die Masse für die Beleuchtung über den Mast kam, also muss dort auch wieder Masse drauf, sonst leuchtet später nichts.
Inzwischen waren meine Halter auch fertig gedruckt. Ich habe sie so konstruiert, das man die Signale frei unter der Brücke positionieren und dann festkleben kann. Mittig hinter der dem Signalschirm gibt es ein Loch zwecks Kabeldurchführung, am das Kabel so gut wie möglich optisch verwinden lassen zu können. Der Signalschirm selbst wird dann unten in den Halter eingeschoben und kann zu Wartungsarbeiten einfach wieder heraus gezogen werden. Der Bohlenweg im Steg oben wird einfach nur eingeschoben und kann bei Wartungsarbeiten abgenommen werden. Darunter ist Platz genug um kleine Kabelschlaufen zu verlegen. Sollte ein Birnchen mal kaputt gehen, kann man den Bohlen weg oben abnehmen, mit einer Pinzette das Kabel weiter nach unten ziehen, um dann den Signalschirm herausnehmen zu können. So kann man einfach und bequem Birnchen wechseln, ohne das man die ganze Signalbrücke ausbauen muss. Hat man die defekt Birne dann gewechselt, steckt man den Signalschirm einfach wieder ein, zieht das Kabel vorsichtig wieder zurück nach oben, Bohlenweg drauf fertig.
Damit die Kabel nicht einfach wirr im Gittermast sichtbar sind, nahm ich Schrumpfschlauch und klebte diesen als Kabelführung ein
So sind die Kabel auch sauber verlegt. Am Ende, fasste ich die jeweils 3 Kabel eines Signales mit einem kleinen Stück Schrumpfschlauch zusammen, so weis man auch beim Anschließen welche Kabel wohin kommen. Masse Grau, Grüne Birne grünes Kabel, rote Birne rotes Kabel. Getrennter Masse Anschluss, so hat man auch da sämtliche Freiheiten.
Natürlich hätte man auch Leds nehmen können, aber das wäre für das Modell nicht zeitgemäß, daher verwende ich hier bewusst die schönen farbigen Spitzbirnchen.
Hier das Modell mal rohbaufertig, unlackiert ( mein verwendetes PLA ist silbergrau )
Da die Farbe des Modells nicht ganz schlüssig ist, habe ich mich für ein helles Beige entschieden. Auf der Katalog Abbildung ist es nur wirklich schwer bis gar nicht zu erkennen, ob es hellgrau oder beige war. Im Katalog daneben ist das Stellwerk Wernau abgebildet. Im Vergleich dazu und den Bildern die man im Netz finden kann, denke ich es war wahrscheinlich eher Beige statt Grau, sollte sich mal ein Bild der Vollmer Signalbrücke finden, dann kann ich es zur Not immer noch umlackieren. Ich werde deshalb das Modell nicht fest integrieren, sondern auch nur aufschrauben.
Hier mal das fertige Modell
Wie auch bei dem Vollmer Modell werde ich hier keine Signalbezeichnung, oder weitere Signalisierung anbringen. Auch wenn es das Bild deutlich verbessern würde.
Hier nochmal die Kabelführung hinterm Signalschirm im Detail. Zum Service wird das Kabel einfach etwas nach unten gezogen und der Signalschirm herausgezogen. Dann kommt man bequem an die Schraube der Kontaktplatte und kann das Birnchen ohne Ausbau der Signalbrücke wechseln.
Bei dieser Nahaufnahme sieht man, das mein Drucker leider nur eine 0,4mm Düse hat. Mit bloßem Auge sind die feinen Riffen des Drucks zwar nicht zu erkennen, aber mit einer 0,2er Düse ( die mag mein Drucker leider nicht ) wäre das Ergebnis aber dann doch noch besser. Trotzdem, ich bin zufrieden.
Ich hätte es aber auch in Resin fertigen können, wobei dann wäre das Modell recht empfindlich, daher entschied ich mich für PLA.
Ein Blick von oben auf den Bohlenweg
Der Bohlenweg ist nur aufgesteckt
hier schön zu erkennen die Kabelschlaufen
Hier mal auf dem späteren Standort zur Probe aufgestellt ( unglückliche Aufnahmen, da man hier die Profilfreiheit schlecht erkennen kann ).
Wegen der noch geplanten Oberleitung, ist die Durchfahrtshöhe entsprechend hoch gestaltet. Das sieht jetzt natürlich noch etwas seltsam aus.
Kurzer Funktionstest, alle Birnchen funktionieren. Nun kann ich das Teil einbauen.
Mit freundlichen Grüßen
Manuel
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Hallo Manuel,
gefunden habe ich dieses:
Signalbruecke_Brawa_1968.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Aus Brawa-Katalog 1968.
Und diese Beiden aus Kibri-Katalogen 1958 und 1960:
Signalbruecke_Kibri_1958.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Signalbruecke_Kibri_1960.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
-Kristian
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Manuel ... und in 50 Jahren grübeln dann die Freaks, von welchem Hersteller das (schöne) Teil stammt ... !
Ts, ts, ts. ... 😎
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Hallo Kristian,
ok, die habe ich nicht gefunden. Da habe ich wohl nicht ordentlich recherchiert. Danke Dir für die Bilder und Recherche.
Ok, Brawa ist klar, ich habe nur bis 1965 geschaut, zu dem Zeitraum waren die Brücken noch nicht im Katalog. Beide Versionen sind zwar sehr interessant und auch ohne weiteres machbar. Beide Versionen sind sehr interessant, allerdings finde ich sie trotzdem unpassend, da es sich bei meiner Anlage doch eher um eine Spielanlage handelt und auch nur die einfachen Fleischmann Signale verbaut sind. Die Gittermastbrücke, sieht fast ähnlich wie die Vollmer aus, nur das die Leiter hier eben seitlich angebracht ist. Mit wenigen Handgriffen in meiner Zeichnung könnte man auch die rekonstruieren. Aber nun habe ich ja schon eine.
Die Kibri habe ich tatsächlich wohl übersehen. Sehen auch sehr interessant aus, mit den beiden A-Bäumen nebeneinander und vor allem den Flügelsignalen da oben drauf. Aber genau wegen den Flügelsignale würden sie halt auch nicht passen, denn so etwas gab es zu dem Zeitraum wiederum nicht von Fleischmann, leider. Technisch gesehen, wäre das eine Herausforderung mit alten Antrieben funktionsfähig zu machen.
Von der Anordnung des Ständerwerks hätte die kurze Version für meinen Fall auch gepasst. Die große Version mit den beiden A-Bäumen links und rechts hätte wiederum nicht gepasst, aufgrund des Stumpfgleis gedacht auf Privatgelände des Kieswerk gelegen, der Zaun zur deutlicheren Abgrenzung fehlt da noch. Auch gefällt mir persönlich der schräg liegende Aufgang nicht so recht. Da gefallen mir die Versionen von Vollmer und Brawa deutlich besser.
Letztlich war dann die Vollmer Brücke für meinen Fall dann trotzdem die beste Wahl.
@Piko H0 Freund
Das kann sein, aber in 50 Jahre lebe ich höchstwahrscheinlich ( ich wäre dann 103 Jahre alt) nicht mehr. Aber dabei fällt mir, ein normalerweise habe ich immer meine Initialien auf meinen Modellen. Hier habe ich es tatsächlich vergessen.
Mit freundlichen Grüßen
Manuel
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Hallo zusammen,
inzwischen ist das Gelände des Schotterwerks soweit fertig gestaltet. Kleinere Details z.B. Figuren oder auch ein, zwei Kipperfahrzeuge ( Wiking ) fehlen noch.
Seht selbst...
Die V60 ist gerade am Rangieren, muss sich aber beeilen, denn es kommt bald ein Fernzug.
Meine Signalbrücke ist bereits auch eingebaut und angeschlossen.
Sie hat es gerade noch vor dem Fernzug geschafft umzusetzen, auf dem Nebengleis angekommen, kann sie nun die Wagen für das Schotterwerk zustellen.
Hier noch mal die Signalbrücke näher
Mal eine Gesamtansicht der Anlage
vorher
und aktuell
Mit freundlichen Grüßen
Manuel
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Hallo Manuel
Deine Bilder könnten einem 50er Jahre Modellbahnkatalog entsprungen sein ...
W U N D E R B A R
Gruß Andreas
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Die Signalbrücke ist klasse geworden, Manuel! Gut auch die Wiederverwendung der Fleischmann-Signalteile. Wirkt alles fast wie original.
Das Schotterwerk finde ich auch trotz der kleinen Fläche durchaus stimmig. Bitte nicht zu sehr mit (Kipper-) Fahrzeugen "überladen" wobei mir dort ein Magirus Saturn-Kipper noch sehr gut gefallen würde.
Schade, dass der Löffel-Bager seine Seile verloren hat. OK, waren bei Wiking wohl aus Gummi damals...
Grüße
Frank
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Hallo Manuel,
kaum zu glauben, wie Du auf einem Viertelquadratmeter so eine authentische Situation und Stimmung hinzaubern kannst.
Und die Lkws im Steinbruch versetzen mich sofort in die Folge "Der Steinbruch" aus der Fernsehserie "Fernfahrer" aus der Zeit um 1963 mit Rudolf Krieg und sein Büssing, sowie Beifahrer Pit Krüger. Super gemacht
Viele Grüße
Dennis
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Hallo zusammen,
vielen Dank für Euer Lob, das freut mich wirklich sehr.
Erst war ich ein wenig skeptisch, was die Faller Tannen anging, aber dann dachte ich, ich habe sie, sie stammen aus der Zeit, also drauf damit und ich muss sagen, es passt.
Der Wiking Bagger hat seine Gummis leider verloren, ich werde die Tage den fehlenden Gummi gegen einen Nylonfaden ersetzen. Allerding muss ich erst mal schauen, wie das ausgesehen hat.
Ein Magirus Kipper mit Gesteinsmulde würde mir auch sehr zusagen, leider hab ich aber noch kein solches Modell.
Hinten wo der Frontkipper steht muss ich noch die Schütte ergänzen. Zwar ist es auf der Rückseite und man sieht es nur, wenn man dahinter schaut, aber ich weiß halt das es fehlt. Mal sehen wie ich das lösen werde. Eine Grundidee habe ich jedoch schon, ich muss es nur noch umsetzen.
@Dennis
Die Sendung Fernfahrer hab ich zwar schon mal gesehen, aber ich kenne nicht alle Folgen. Genau die " Der Steinbruch" hab ich glaube noch nicht gesehen.
48 x40cm ist nicht wirklich viel, das stimmt. Aber für ein wenig Rangierspaß in schöner Umgebung reicht es dann doch. Es macht mega Laune. Immerhin passen 5 Schüttgut Wagen ( außer Erz IIID, die hier sowieso nichts verloren habe ) in die beiden Gleise rein. Doof nur, das das Volumen der Verladestelle max. für 3 Wagen reicht
Ein paar Bilder passend zu deinem Avatar ( auch wenn die Wagen erst später auf den Markt kamen, so passen sie trotzdem auch hier )
Alternativ, könnte ich auch die rote O&K mit Kipploren grün und roter Mulde nehmen.
@all
Aktuell habe ich einfach mal ein paar Senfkörner als Ladegut zum Testen genommen. Von der Größe her ist das eigentlich recht gut. Auf jeden Fall muss das Ladegut rund sein, damit es gut funktioniert. Vielleicht weiß jemand ein besseres Ladegut in dunkler Farbe ?
Mit freundlichen Grüßen
Manuel
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Moinsen zusammen,
... erstmal meine schärfste Anerkennung für Planung und Ausführung ... Respekt !!!
Die Fernfahrer: Im Steinbruch
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