Die Knabberzange hatte ich mir auch gekauft, leider.....
Ich habe es jetzt so gelöst:
Entlang der Schnittkante habe ich ein Winkel-Profil aufgelötet:
Das Profil hatte die Aufgabe, das Sägeblatt der Präzisions-Laubsäge zu führen. Außerdem wurde die Kante des Blechs nach den Sägen entlang des Profils gefeilt, solange, bis die Feile nur noch über Messing glitt.
Fertig:
Man nehme ein Stück Blech, und schneide alles weg, was nicht nach Lokomotive aussieht.
Es schließt auf beiden Seiten bündig und nahezu nahtlos mit den Seitenwänden ab (leichter Klemmsitz), und läßt sich auch um 180° drehen, d.h. es gibt keine bevorzugte Montage-Richtung (das folgt erst später, weil die Dachaufbauten unsysmmetrisch angeordnet sind, es also auch beim Dach ein "V" und ein "H" gibt).
Man nehme ein Stück Blech, und schneide alles weg, was nicht nach Lokomotive aussieht.
Na dann wars doch richtig das die Sofabande eine Nachtschicht eingelegt hatte. Da konntest du heute gleich die "Geweihe" aufsetzen...
Gruß von der Edebande aus Dresden (Wir werden wohl auch mal hier ne Nachtschicht einlegen, brauchen da aber die Hilfe von den Jungs mit dem großen orangenem Auto)
wie immer, saubere Arbeit! Jetzt interessiert mich aber doch, wie Du die Schräge im Dach hinbekommen hast. An der Ecke eingeschnitten, den kleinen Radius neu geformt und die Lücke aufgefüllt oder ein neues Stück eingesetzt?
Gruß, Bernhard
Mein Motto: Einfach, solide und wertig. Und das Recht auf Selbstreparatur!
eingeschnitten, die ursprüngliche Rundung wieder plattgedrückt, über mein Biegewerkzeug neu geformt, dort, wo die Bleche zusammenstoßen, minimal beigefeilt, verlötet. Es gab keine Lücke zum Auffüllen, im Gegenteil, nach dem Formen der neuen Rundung lappten die Ohren minimalst über, daher das Beifeilen.
Man nehme ein Stück Blech, und schneide alles weg, was nicht nach Lokomotive aussieht.
Hallo Klaus Ein klein bisschen Nachhilfe in Saarländisch. Wenn ein Saarländer etwas phänomenal findet gibt es dafür verschiedene Ausdrucksformen und Steigerungen. Als erstes braucht er dazu ein Tier. Ein Schwein. bzw. eine Sau. Er sagt mit tiefer Inbrunst: Oh Sau gutt, nächste Steigerung: Oh legg Sau gutt, überschlägt er sich gar vor Lob ruft er laut vor Erstaunen: Oh legg mich am A... Sau gutt. Nun ich nehme Variante Nr. 3 Nimm mir bitte meine Ausdrucksweise nicht übel, so sind wir halt. Immer gerade aus. Rolf kann mich bestimmt verstehen. Falls Du mich nicht so richtig verstanden hast, Du hast Spitzenarbeit geleistet. Gruß Frank
Die Befestigung der Dach wird von Stromabnehmerschraube geleistet ?
Grüße,
Louis
Hallo Louis, das muß ich noch austüfteln. Ich denke aber eher, es wie bei der E 17 zu lösen: mittels zwei eigenen Schrauben. Aber entschieden ist das noch nicht.
Man nehme ein Stück Blech, und schneide alles weg, was nicht nach Lokomotive aussieht.
Hallo Klaus Die Befestigung des Dach mit den Schrauben der Pantos ist sicherlich eine elegante Lösung. Die Löcher hast Du sowieso im Dach. Andererseits ist es mehr Fummelei und birgt die Gefahr Kratzer zu verursachen. Du wirst die beste Lösung finden. Gruß Frank
Hallo Klaus, du wirst doch sicher noch ein paar Isolatoren auf den "Dachgarten" pflanzen. Können die nicht als Schrauben ausgeführt werden und das Dach halten ? Oder sollen wir mal mal nachsehen wie das hier gelöst wurde ?
ich habe den Vorschlag aufgegriffen, und die Panto-Schrauben auch zum Befestigen des Daches genutzt (analog der E 18 von Hehr).
Da ich ohnehin noch Verstärkungen für die Lagerung der Drehgestelle vorsehen mußte, habe ich diese gleich verlängert, und mit passend gedrehten Gewindestücken versehen:
Paßt:
Man glaubt gar nicht, wieviel Zeit in solche Kleinigkeiten versickert....
Man nehme ein Stück Blech, und schneide alles weg, was nicht nach Lokomotive aussieht.