... und hier mit Anhang:
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Man nehme ein Stück Blech, und schneide alles weg, was nicht nach Lokomotive aussieht.
Klaus
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Der Mann am Wasserkran blickt stur in die andere Richtung und dreht der schönen Ellok den Rücken zu. Verständlich, wenn das nämlich so weiter geht mit der Elektrifizierung, muss er sich bald nach einem anderen Job umsehen.
Viele Grüße
Karl
Viele Grüße aus dem Südschwarzwald
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Hallo Klaus
Ich gratuliere dir zu dieser wunderschönen Lokomotive. Das ist ein weiteres Meisterwerk aus deiner Werkstatt.
Viel Freude damit.
Viele Grüße aus Graz
Josef
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Hallo Leute, ich wurde nach einem Photo der E 17 zusammen mit der E 18 gefragt.
Hier ist es:
Man nehme ein Stück Blech, und schneide alles weg, was nicht nach Lokomotive aussieht.
Klaus
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Hallo Klaus,
durch die viele Bastelei der letzten Tage komme ich erst jetzt dazu, Deine Lok zu bewundern. Der Wahnsinn! Ich finde sie wunderschön. Ich erinnere mich noch, wie Anfangs die Proportionen dieser Lok diskutiert wurden. Ich finde, Du hast alles richtig gemacht. Ich wette, die Lok ist bei Dir gerade im Dauerbetrieb. Glückwunsch zur Fertigstellung und meinen größen Respekt für Dein Können!
Viele Grüße
Christian
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Hallo Leute,
kennt Ihr das? Beim Bau eines Fahrzeugs oder Zubehörteils gibt es immer wieder Stellen, die suboptimal sind. Man bügelt sie aus, und im blanken Blech sieht alles zufriedenstellend aus. Nach der Lackierung aber treten diese Baufehler umso mehr hervor.
So auch an meiner E 17. Beim dem Nietensetzen entstand durch Unachtsamkeit meinerseits ein leichter Knick in einem Feld einer Seitenwand. Diesen Knick habe ich dann nach besten Möglichkeiten herausgedrückt. Danach sah auch alles top aus.
Umso entsetzter war ich, als die Lok nach dem Lackieren wieder vor mir stand. Die Seitenwand sieht einfach nur beschissen aus. Dazu kommt auch noch, daß genau in diesem Feld Staubeinschlüsse im Lack sind:
Und je mehr ich draufschaue, desto größer wird der Fehler!
Inzwischen überlege ich, ob ich den gesamten Aufbau ablauge, und die Seitenwand neu fertige.
Man nehme ein Stück Blech, und schneide alles weg, was nicht nach Lokomotive aussieht.
Klaus
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Hallo Klaus,
bevor Du das Modell ablaugst, wirf erst mal einen Blick auf die Seitenwände des großen Vorbilds! Da gibt es ganz andere Ungleichmäßigkeiten!
Ich kann verstehen, dass Du Wert auf Präzision legst (die Du ja auch in bemerkenswerter Weise beherrschst) und Dich so etwas stört. Ich persönlich könnte mit der von Dir gezeigten Stelle sehr gut leben.
Viele Grüße
Christian
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Hallo Klaus,
sei bitte nicht zu selbstkritisch..
Ich wette, dass dieses "Manko" keinem aufgefallen wäre, wenn es hier nicht explizit, noch dazu stark vergrößert, abgebildet wäre.
Außerdem, es ist Handarbeit, und dazu eine sehr saubere. Also ich möchte keine "klinisch perfekte", wie am Fließband erzeugte Lok haben.
Und schau mal die Oberflächen der Originale an, die sehen alle wie handgedengelt aus.
Und abgesehen davon haben Eigenbauten ihr ganz eigenes Flair, dazu gehört eben auch dieses...
Meint jedenfalls,
Bernhard
Mein Motto: Einfach, solide und wertig. Und das Recht auf Selbstreparatur!
Bernhard
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Hallo Klaus,
erstmal alle Achtung vor deiner tollen Lok.
Ich kenne das Problem mit den "kleinen Fehlern" und habe einen ähnlichen Drang zur Perfektion.
Bei meinen Oldtimerrestaurierungen musste ich das oft nach dem Lackieren feststellen.
Insbesondere bei schwarzen Lack bleibt kein Fehler verborgen.
Wenn man es weiß schaut man immer wieder hin.
Allerdings habe ich im Laufe der Zeit gelernt damit umzugehen, zumal ich meine Oldtimer auch benutzt habe.
Ich persönlich würde es so lassen.
Schöne Grüße
bibo61
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Hallo Klaus
Deine Selbstkritik spricht für Dich und Deine an Dich selbst gestellten Ansprüche.
Aber weder Du noch all die anderen Selbstbauer sind Maschinen, wir bediehnen sie nur.
Letztendlich ist es wie Dein Name schon sagt Manufaktur, da kommen solche Dinge vor.
Perfektionissmus streben wir zwar an, aber ist das noch Tinplate?
Nein!
Nimm die Lok wie sie ist, sie ist Dein Werk.
Diese kleinen Fehler machen mir persönlich die Maschine nur sympathischer .
Gruß Frank
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Hallo Klaus,
wenn DAS ein Grund zum entsorgen/aussondern/verschrotten sein soll dann müsste so mancher Großserienhersteller fast eine ganze Produktserie in die Tonne werfen.
Gruß Ede + Gerd aus Dresden
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Zitat von Eisenbahn-Manufaktur im Beitrag #104
Hallo Leute, ich wurde nach einem Photo der E 17 zusammen mit der E 18 gefragt.
Hier ist es:
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Hallo Klaus,
ich würde das so lassen!
Dir fällt das auf, denn du als Erbauer weißt von dem Fehler.
Ein Betrachter hält das für normal.
Mir ist neulich beim Lackieren ein ähnlicher Fehler passiert,
Ich werde es kaschieren, aber ich weiß davon und auf Detailfotos fällt es auf.
Sieh selbst.
Allerdings ist es viel kleiner und selbst gedruckt.
Grüße
Karsten
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Klaus !
Lassen ! Kenne ich auch zur Genüge. Das wird nur ein Verschlimmbessern.
Man sieht es doch nur a) wenn man es weis und b) wenn wenn man es sucht.
Fällt gar nicht negativ auf und wenn die Lok auf der Anlage läuft erst recht nicht.
Wenn es Dich so massiv stört, bau Dir lieber ne Neue und verkaufe die hier,
dann hast Du Erfahrung, Zeit und Budget sinnvoller genutzt.
Übrigens draussen bei 1:1 hatten am Schluß fast alle E10/E40 zwischen
Frontrundung und Führerstandstüre Beulen ,hervorgerufen durch zu heftiges Beifahren.
Wir Lokführer nannten die Dinger Kummerfalten.
.......und Du musst ja nicht sagen, das diese marginale Blechirritation von der Werkstatt kommt.
Irgernd soon Hirnie ist mit der Lok vorn abgestellten Zug geknallt......Lokführer halt....
Bleib ruhig...
Gruß
Wolfgang
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Hallo Klaus,
auch meine Meinung: Lassen. Dann suchst Du noch nach weiteren Fehlern, findest die auch, laugst ab, änderst, lackierst usw. Dann machst Du womöglich noch mit Deinen anderen Loks weiter. Völlig unnötig. Freue Dich an Deinem Werk und gehe mit Größe über solch einen unbedeutenden - nicht mal - Fehler hinweg.
Grüße vom Götz
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....all your perfect imperfections.....(John Legend)
Eine Frau ist erst wirklich schön, wenn sie etwas nicht ganz perfektes hat.
Mit Loks ist es nicht anders.
Und Deine, mein Gott, ein tolles Teil, ich verneige mich vor Deinem Können.
Ehrfürchtige Grüße aus Bremen
Jörg
ad ultimum mortui numerantur
H0 zu 98.426% Fleischmann
und datt bleibt auch so
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Lieber Klaus,
ich sehe es so wie Du. Das geht ja gar nicht. Deshalb gib die Lok lieber an mich ab, damit Dich der Anblick nicht so bedrückt. :-)
Was haben wir beim Autoschrauben früher immer als Motto ausgegeben? Man kann auch in Schönheit sterben.
Die Lok ist Klasse und hat einfach eine kleine winzige - ganz persönliche - Note.
Beste Grüße
Utz
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Lieber Klaus,
auch ich kann Deinen Unmut verstehen und den Wunsch die Fehler auszubügeln.
Da hast die Lok auf Deinen Fotos in ein schlechtes Licht gerückt, so dass man den Fehler schön erkennen kann.
Und wenn man die Fotos ganz genau anschaut, kann man noch so manche Ungenauigkeit erkennen.
Im normalen Fahren und bei normaler Zimmerbeleuchtung wird man die Fehler aber nicht bemerken.
Ich für mich würde die Lok so lassen, aber auf alle Fälle würde ich nicht überstürzt handeln. Die Lok wird ja nicht schlechter wenn sie jetzt ein bisschen rumsteht.
Vielleicht freundest Du Dich mit den Fehlern ja noch an. Wenn Dir das in einiger Zeit nicht gelingt, dann kannst immer noch Hand angelegen.
Stephan
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Hallo Klaus,
diese "Effekte" kenne ich nur zu gut. Auch das "Wurmen" beim Betrachten selbst noch Jahre später. Dennoch: Schau Dir so manches Märklin-Original an und mit welchen Schönheitsfehlern diese seinerzeit ausgeliefert wurden. Da fällt diese Lappalie nun wirklich nicht weiter auf.
Klagen auf sehr sehr hohem Niveau.
Schönen Sonntag,
Henner
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Hallo Klaus,
als streng gläubiger Märklinist, dem jede Blechlasche heilig ist, müsstest Du eigentlich nach diesem Vopah Hara Kiri begehen. Kannste aber auch bleiben lassen . Zitat Henner " Klagen auf sehr sehr hohem Niveau."
Jon Do
Jon Do, ich bin kein streng gläubiger Märklinist, sondern ein streng gläubiger Perfektionist...
Man nehme ein Stück Blech, und schneide alles weg, was nicht nach Lokomotive aussieht.
Klaus
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Hallo Klaus,
Ich habe es mir jetzt einen Tag immer mal angesehen und bin unentschlossen, seid mir nicht böse, aber ich würde es auch verstehen, wenn der Spengler nochmals Hand anlegt.
Ich vermute Klaus, Du hast einiges an Licht gebraucht, um die Macke auf dem Foto sichtbar zu machen, OK, dass ist eigentllich ein Contra-Punkt. Aber wenn Du es ins Forum einstellst, scheint es Dich ja schon sehr zu nerven.
Ich würde allerdings zuerst einen Reparaturversuch starten und die Unebenheit versuchen zu glätten. Es gibt auch Nitrofesten Filler, der die Sache möglicherweise genauso beheben kann.
Dazu muss ich allerdings auch sagen, dass -mir privat- der Lack eine Spur zu matt ist, das Bild zusammen mit der E18 fällt mir da besonders ein, mir wirkt die E17 da im Vergleich etwas zu blass. Meine Hemmschwelle wäre deshalb wohl Grundsätzlich etwas anders gelagert.
Viele Grüsse, Daniel
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Hallo Jon Do, also, ich habe kein Hara Kiri begangen, sondern ich habe mit bereits gründlich abgenudeltem Nass-Schleifpaier der Körnung 1000 vorsichtig die Staubeinschlüsse in dem Lack, tja, weg-geschliffen kann man schon fast nicht sagen, eher weg-gestreichelt.... danach die Fläche wieder auf den Glanzgrad der Seitenwand gebracht. Jetzt sieht es schon deutlich besser aus, geblieben ist die Delle am unteren Rand.
So, wie es jetzt aussieht, also, damit kann ich leben.....
Man nehme ein Stück Blech, und schneide alles weg, was nicht nach Lokomotive aussieht.
Klaus
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Hallo Klaus,
dann darfst du dir meine beiden selbstgebauten Loks nicht angucken. Und auch die die 18, die ja auch ein Eigenbau ist aber nicht von mir. Wirklich gerade und Dellen- bzw. Wellen frei ist quasi kein Blech.
Die Kessel sind allerdings perfekt gelungen. Wer die wohl gewickelt hat ?
In diesem Sinne
Bleibt alle gesund und negativ !
Luftgekühlt
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Ich habe diesen Konstruktions - Thread mit Freude verfolgt und kann mich grundsätzlich dem Gesagten der Vorredner anschließen, daher von mir nur soviel: Ich bin immer wieder angenehm überrascht, welchen hohen Qualitätsstandard "Eigenbauten" heut zu Tage erreichen. Dazu passt auch die geäußerte Selbstkritik. An der Stelle möchte ich jedoch nochmal einhaken und zu bedenken geben, dass es sich eben nicht um ein perfekt CNC gefrästes Massenprodukt, sondern um ein , möglicherweise mit minimalen Lackproblemen behaftetes, geniales Unikat handelt von dessen Genialität ich selbst noch meilenweit entfernt bin. Die kleinen , kaum auffallenden, Unzulänglichkeiten sind doch letztendlich dass, was den Unterschied zur Großserie ausmacht und selbst da ist, wie schon zuvor mehrfach darauf hingewiesen., längst nicht alles Gold , was glänzt. Bei einem so traumhaft schönen Unikat hingegen schon !
mit freundlichem Ostergruß
Joe
"If manners maketh man as someone said, he´s the hero of today" G. Sumner
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