diese modifizierte Lok hat mir zum Spielen gefallen. Nix für Puristen, macht sich aber auf der Teppichanlage bestimmt gut. Was haltet Ihr von den Umbauten. ( BR 01 ) Ich finde, ganz gut gemacht und als Lok zum Spielen allemal geeignet.
besten Dank für die Zusatzinfos. Das wissen halt nur die Experten. Wenn ich die Lok habe, mache ich Bilder. Wichtig für mich ist immer die Rückabwicklungsmöglichkeit.
Hallo, ich hab ja schon 3 und die sehn mehr oder weniger alle gleich aus. Ist zum Spielen mal was anders. Es soll keine Geldanlage sein. Das Interesse war aber ganz schön groß. Gruß Gunter
Hallo Gunter Habe mir auch gerade erst ein "E" Wrack gekauft aus der ich mal etwas anderes machen will. Soweit verstehe ich Deine Gedankengänge, aber bei dem Preis und die evtl. Reparaturen und Ersatzteilkosten, na ja. Gruß Frank
da ich immer auf eine Rückgabemöglichkeit achte, besteht das Kostenrisiko in den Rücksendekosten. Ich stelle das Modell ja auch deshalb hier vor, um aus vorhandener Unkenntnis Fehlkäufe zu vermeiden und zu lernen. Und "Kriegslok" mit minderwertigem Material ist mir bisher nicht bekannt gewesen. Gruß Gunter
Und "Kriegslok" mit minderwertigem Material ist mir bisher nicht bekannt gewesen. Gruß Gunter
Hallo Gunter, dann hast Du aber viele Beiträge von mir nicht gelesen. Ich habe das Thema "Endsieg-Lok" oder "Hermann-Göring-Lok" in diversen Threads behandelt, zuletzt in dem Thread, in dem ich den Austausch verpesteter Zylinder beschrieb.
Der Einsatz von Aluminium statt Messing war "von oben" befohlen, es sollte das teure Bunt-Metall für die Rüstung aufgespart werden, und statt dessen sogenannte "Heimstoffe", also Metalle, die im deutschen Reich als Bodenschätze vorkamen, verwendet werden. Übrigens betraf das nicht nur die Spielzeug-Industrie, sogar die "große" Lokomotiv-Industrie war betroffen. Dort sprach man von "Heimstoff-Loks". Es gab sogar E-Loks, z.B. die E44 und E94, bei denen bestanden sogar die Wicklungen der Motoren aus Aluminium-Draht.
Nachdem ich mal vor etlichen Jahren (so etwa 1988) beim Kauf einer damals nicht ganz billigen GR 70/12920 dermaßen ins Klo gegriffen habe, habe ich mich mit dem Thema "kriegsbedingte Verwendung von Heimstoffen bei Märklin" intensiv beschäftigt.
Und daher rühren auch meine Bemühungen, für die zerfallenden, zinkpestigen Zylindergruppen adäquaten Ersatz zu schaffen, siehe meine Beiträge #11, #14, #31, #48, #49 und #50 in folgendem Thread:
Zitat von gunter im Beitrag #1https://www.ebay.de/itm/371924944637
modifizierte Lok hat mir zum Spielen gefallen. Nix für Puristen, macht sich aber auf der Teppichanlage bestimmt gut. Was haltet Ihr von den Umbauten. ( BR 01 ) Ich finde, ganz gut gemacht und als Lok zum Spielen allemal geeignet.
Also wenn sie fährt ist sie zum Spielen allemal gut .. schaut wirklich nicht schlecht aus.
Hallo Gunter Jetzt hat man es Dir aber gegeben. Allerdings mit Recht. Das Forum ist dazu da um sich zu informieren. Ziehe die Rückgabe Option und suche Dir für das gleiche Geld etwas besseres. Eine "E" ist wirklich keine Rarität. Oder leg ein paar Taler mehr hin und kaufe Dir eine richtig Gute. Zwei weniger Schöne hast Du ja bereits. Kopf hoch. Gruß Frank
Aber ich finde, die schwarze Uhrwerk-E, im absoluten Neu-Zustand, ist noch außergewöhnlicher als die grüne. Grüne E's gibt es einige, aber eine Uhrwerk-E in dem Zustand findest Du selbst im Märklin-Museum nicht. Und: die Zinkdruckguß-Zylindergruppe (oh graus!) hat nicht den geringsten Zinkpest-Ansatz. Auch sowas gibt es! (Ich hab noch mehr von solchen Glücksfällen: eine kleinohrige GR und eine großohrige Vorkriegs-HR, jeweils mit makellosen originalen, hochglänzenden Vorlaufrädern zum Beispiel...)
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...also die Uhrwerk E920... das wär was für mich als Uhrwerkbahner. Die E920, die man normalerweise sieht, sind ziemlich ramponiert und zerspielt...und trotzdem nicht gerade günstig.
ich hatte schon gesagt, ich bin kein Sammler. Wenn ihr der Meinng seit, das nur Sammlermodelle zählen, dann würde mich Interessieren, was in 20/30 ig Jahren mit den gezeigten Topmodellen passiert. Vermutlich nix oder die werden verkauft oder kommen in die Tonne. Übrigens das mit den Kriegsmodellen habe ich sicherlich etwas fälschlich ausgedrückt. Natürlich hatte ich dazu gelesen, nur bei der Betrachtung der Bilder bei EBay nicht beachtet. Ich seh das pragmatisch und entscheide endgültig, wenn die Lok da ist. Mir muß es gefallen und eure Einwände und Hinweise werde ich natürlich berücksichtigen. Ich habe durch eure Hinweise und Tipps schon viel gelernt, aber ich bin erst am Anfang.
Es ist deine Lok und deine Entscheidung. Wenn sie gut läuft und für dich optisch gut ist, ist doch alles ok, für dich ist ja der Spielwert das wichtige.
so eine funktionierende Lok zur Ersatzteilgewinnung zu schlachten, ist ja auch nicht der Weisheit letzter Schluß. Mein Ergeiz wäre der, die Lok wieder in ihrem ursprünglichen Zustand auferstehen zu lassen. Da schlägt halt mein Restauratoren-Herz.
Und wenn die Lok Gunter gefällt, und er Spaß an dem Unikat (oder soll ich sagen: Unikum?) hat, dann ist es doch auch gut. Umbauten sind in früheren Jahrzehnten sehr viele gemacht worden. Das waren halt andere Zeiten, damals waren das eben nur Spielzeug-Sachen, und keine Sammlerstücke oder gar Antiquitäten wie heute. Wenn ich heute in den ortsansässigen Modellbahn-Laden, soweit es ihn überhaupt noch gibt, gehe, und eine nagelneue Märklin-H0-Lok kaufe, und diese sofort zuhause umbaue, kräht ja auch kein Hahn danach!
Wofür mir aber völlig das Verständnis fehlt, ist, wenn heute alte, seit langem nicht mehr in der Produktion befindliche Lokomotiven des Typs "E" des Fahrwerks und des Vorläufers beraubt werden, um dann daraus mittels neu kontruiertem Vierachs-Fahrwerk und einem einachsigen Vorläufer eine 1' D - Pseudo-Güterzuglok zu bauen, die weder Fisch noch Fleisch ist! Aber auch das ist die Entscheidung des Besitzers, und zu akzeptieren. Wenn ich gerne möchte, kann ich auch bei meinem Brezelkäfer den Trennschleifer ansetzen und eine Rückscheibe vom Mexiko-Käfer einbauen. Verboten ist das nicht, aber schon alleine der Gedanke ist grauenvoll.....
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