eine friedliche Adventszeit wünscht das Forum alte Modellbahnen

Märklin GR 66 (Zinkpest?)

#1 von Krzyzak , 13.03.2017 20:13

Hallo zusammen!

Ich wollte euch hier kurz meine GR 66 vorstellen. Nun habe ich sie heute mal ans Licht geholt und sie auf die Gleise gestellt. Steinigt mich nicht, es sind Uhrwerkgleise, weil ich noch einen Schienenzeppelin testen wollte.
Bei näherem hinsehen habe ich aber gemerkt, dass vorne etwas nicht besonders gut ausschaut. Ich habe nun Angst, dass es sich um Zinkpest handeln könnte.
Wenn ja, was ist da zu unternehmen, also kann ich das betreffende Teil noch austauschen? Es wäre wirklich zu schade um die Lok.









Ansonsten würde ich noch gerne wissen, welche Version ich da habe.

Beste Grüße aus der Norspitze Hessens

Marc


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RE: Märklin GR 66 (Zinkpest?)

#2 von gote , 13.03.2017 20:30

Hallo Marc

Das könnte sich evtl. um Zinkpest handeln. Dreh die Lok mal auf den Rücken und schraube
den Vorläufer ab. Wenn sich die Brücke zwischen den Zylindern wölbt drücken sich automatisch
die Zylinder schräg nach außen. Auf Deinem 2. und 3. Bild sieht das nämlich schon so aus.
Sollte sich der Verdacht bestätigen sind die Zylinder nicht mehr zu retten, Zinkpest ist leider
ein nicht auf zu haltender Zerfalls-Prozess. Wie lange der dauert kann ich Dir nicht sagen.
Ich habe im Netz ein E-Gehäuse ersteigert, das ist heute angekommen dort zeigen sich die
gleichen Symptome.
So wie ich das sehe scheint Deine Lok eine aus der letzten Serie zu sein.



Hier sieht man deutlich wie sich die Verbindungsbrücke vom Bodenblech abhebt, typisch für
Zinkpest.



Die Zylinder drücken sich durch die entstehende Spannung nach außen.

Gruß aus Südhessen
Frank


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RE: Märklin GR 66 (Zinkpest?)

#3 von Krzyzak , 13.03.2017 20:38

Zitat von gote im Beitrag #2
Hallo Marc

Das könnte sich evtl. um Zinkpest handeln. Dreh die Lok mal auf den Rücken und schraube
den Vorläufer ab. Wenn sich die Brücke zwischen den Zylindern wölbt drücken sich automatisch
die Zylinder schräg nach außen. Auf Deinem 2. und 3. Bild sieht das nämlich schon so aus.
Sollte sich der Verdacht bestätigen sind die Zylinder nicht mehr zu retten, Zinkpest ist leider
ein nicht auf zu haltender Zerfalls-Prozess. Wie lange der dauert kann ich Dir nicht sagen.
Ich habe im Netz ein E-Gehäuse ersteigert, das ist heute angekommen dort zeigen sich die
gleichen Symptome.
So wie ich das sehe scheint Deine Lok eine aus der letzten Serie zu sein.

Gruß aus Südhessen
Frank


Hallo Frank, das mache ich dann mal. Das ist ja wirklich ärgerlich. Aber es gibt Ersatz, oder? Gibt es irgendeinen Trick, wie die Lok zu lagen ist, damit sich die Zinkpest eben nicht den Weg bahnt? Ich habe mal was von Ölpapier gehört. Also als vorbeugende Maßnahme, damit Zinkpest gar nicht erst entsteht.

Gruß, Marc


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RE: Märklin GR 66 (Zinkpest?)

#4 von gote , 13.03.2017 20:57

Hallo Marc

Habe gerade meiner ersten Antwort noch Bilder beigefügt.
Ersatz ist gerade bei diesen Zylinder ein Problem.
Zum Thema Zinkpest ist hier im Forum schon einiges geschrieben worden,
da mußt Du mal suchen. Vielleicht hat noch ein anderer Leser Hinweise.
Ob die Lagerung in Oelpapier was bringt glaube ich nicht, das hat etwas mit
dem Material an sich zu tun. Ich habe meine Lokomotiven bei Zimmertemperatur
in Vitrinen oder Schränken stehen, ohne negative Folgen bemerkt zu haben.

Gruß
Frank


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RE: Märklin GR 66 (Zinkpest?)

#5 von ElwoodJayBlues , 13.03.2017 21:02

Zitat von Krzyzak im Beitrag #3


Aber es gibt Ersatz, oder?

Gibt es irgendeinen Trick, wie die Lok zu lagen ist, damit sich die Zinkpest eben nicht den Weg bahnt? Ich habe mal was von Ölpapier gehört. Also als vorbeugende Maßnahme, damit Zinkpest gar nicht erst entsteht.

Gruß, Marc


Hallo.

Zwei klare Antworten:

Nein

Und

Nein.

Leider.

Gruß
Felix


"Das Land steckt in einer Krise, Johnny!"
"Wir latschen von einer Krise in die nächste..."

- Robert Redford -


 
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RE: Märklin GR 66 (Zinkpest?)

#6 von Krzyzak , 13.03.2017 21:04

Zitat von gote im Beitrag #4
Hallo Marc

Habe gerade meiner ersten Antwort noch Bilder beigefügt.
Ersatz ist gerade bei diesen Zylinder ein Problem.
Zum Thema Zinkpest ist hier im Forum schon einiges geschrieben worden,
da mußt Du mal suchen. Vielleicht hat noch ein anderer Leser Hinweise.
Ob die Lagerung in Oelpapier was bringt glaube ich nicht, das hat etwas mit
dem Material an sich zu tun. Ich habe meine Lokomotiven bei Zimmertemperatur
in Vitrinen oder Schränken stehen, ohne negative Folgen bemerkt zu haben.

Gruß
Frank

Hey Frank,

ich habe meine Loks auch immer bei Zimmertemperatur gelagert. Allerdings zur Zeit nicht in Vitrinen. Kann es sein, dass es daran liegen mag?
Nun, dann werde ich mich wohl schonmal auf die Suche nach neuen Zylindern für die GR machen.

Beste Grüße
Marc


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RE: Märklin GR 66 (Zinkpest?)

#7 von ElwoodJayBlues , 13.03.2017 21:09

Frag mal Klaus, der hat Jahre mit der Suche verbracht.
Schließlich hat er eine ganze GR gekauft.

Viel Erfolg!


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RE: Märklin GR 66 (Zinkpest?)

#8 von Krzyzak , 13.03.2017 21:13

Zitat von ElwoodJayBlues im Beitrag #7
Frag mal Klaus, der hat Jahre mit der Suche verbracht.
Schließlich hat er eine ganze GR gekauft.

Viel Erfolg!

Danke


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RE: Märklin GR 66 (Zinkpest?)

#9 von maeflex , 13.03.2017 21:22

Zitat von Krzyzak im Beitrag #6
[quote=gote|p415413]Hallo Marc


Hey Frank,

ich habe meine Loks auch immer bei Zimmertemperatur gelagert. Allerdings zur Zeit nicht in Vitrinen. Kann es sein, dass es daran liegen mag?
Nun, dann werde ich mich wohl schonmal auf die Suche nach neuen Zylindern für die GR machen.

Beste Grüße
Marc


Hallo Marc, hier wurde schon sehr viel ueber die sogenannte Zinkpest geschreiben. Wenn du hier suchst, wirst du Unmengen von Beitraegen finden, die alle darauf hinauslaufen, dass gegen " Zinkpest" kein Kraut gewachsen ist. Dass deine Loks aufgrund der Lagerung sich mit Zinkpest infiziert haben, kann ich mir nicht vorstellen.
Viel Erfolg bei der Ersatzteilsuche.


 
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RE: Märklin GR 66 (Zinkpest?)

#10 von Krzyzak , 13.03.2017 21:37

Zitat von maeflex im Beitrag #9
Zitat von Krzyzak im Beitrag #6
[quote=gote|p415413]Hallo Marc


Hey Frank,

ich habe meine Loks auch immer bei Zimmertemperatur gelagert. Allerdings zur Zeit nicht in Vitrinen. Kann es sein, dass es daran liegen mag?
Nun, dann werde ich mich wohl schonmal auf die Suche nach neuen Zylindern für die GR machen.

Beste Grüße
Marc


Hallo Marc, hier wurde schon sehr viel ueber die sogenannte Zinkpest geschreiben. Wenn du hier suchst, wirst du Unmengen von Beitraegen finden, die alle darauf hinauslaufen, dass gegen " Zinkpest" kein Kraut gewachsen ist. Dass deine Loks aufgrund der Lagerung sich mit Zinkpest infiziert haben, kann ich mir nicht vorstellen.
Viel Erfolg bei der Ersatzteilsuche.




Danke, Danke. JA, ich durchforste schon die Seiten. Wirklich traurig. Ausgerechnet die GR. :(


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RE: Märklin GR 66 (Zinkpest?)

#11 von Eisenbahn-Manufaktur , 14.03.2017 06:30

Hallo!

Es gibt von der GR vier Gehäuseformen mit ihren besonderen Merkmalen:

1. Kleine Windleitbleche, kleines Führerhaus mit kurzem Dach. Bauzeit 1933 - 1937. Angelötete Einzel-Zylinder aus Blei, angelötete Windleitbleche. Kamin aus Blei. Loklaternen aus Messing-Blech. Zahnräder, Puffer und Steuerung aus Messing, vernickelt. Fahrwerksplatinen aus Messing, schwarz lackiert.

2. Große Windleitbleche, kleines Führerhaus mit kurzem Dach (Übergangs-Version). Bauzeit 1937. Angelötete Einzel-Zylinder aus Blei, angelötete Windleitbleche. Kamin aus Blei. Loklaternen aus Messing-Blech. Zahnräder, Puffer und Steuerung aus Messing, vernickelt. Fahrwerksplatinen aus Messing, schwarz lackiert.

3. Große Windleitbleche, großes Führerhaus mit langem Dach. Bauzeit 1938. Angelötete Einzel-Zylinder aus Blei, angelötete Windleitbleche. Kamin aus Blei. Loklaternen aus Messing-Blech. Zahnräder, Puffer und Steuerung aus Messing, vernickelt. Fahrwerksplatinen aus Messing, schwarz lackiert.

4. Große Windleitbleche, großes Führerhaus mit langem Dach. Bauzeit 1938 - 1940. Zylinderblock aus Zinkdruckguß, angenietete und verlaschte Windleitbleche. Kamin aus Zinkdruckguß. Loklaternen aus Zinkdruckguß. Zahnräder, Puffer und Steuerung aus Aluminium. Fahrwerksplatinen aus Aluminium, schwarz lackiert.

Der Ersatz aller bisherigen Messing-Teile (Steuerung, Puffer, Zahnräder, Fahrwerksplatinen) durch Aluminium-Teile bei der Version 4 war rüstungsmäßig bedingt, Bunt-Metalle wurden für den geplanten und dann begonnenen Krieg benötigt. Daher tragen diese Loks auch den Beinamen "Endsieg-Loks" , "Heimstoff-Loks" oder auch "Herrmann-Göring-Loks".....

Die beiden seltensten Versionen sind Nr. 2 und Nr 3, wobei die Nr. 3 noch schwerer zu finden ist.

Ich besitze schon seit längerem eine Version 1 und eine Version 4, wobei ich bei der letzteren bereits im Jahre 1988 die damals schon zu verpesten beginnende Zylindergruppe entfernte und durch Blei-Nachgüsse ersetzte.

Version 1:



Version 4:



Ich war aber immer auf der Suche nach einer echten Version 3, die ich endlich nach Jahren in diesem Jahr (!) gefunden habe, und die derzeit restauriert wird.

Version 3:







Ich bin im Besitz von zwei originalen, noch nie in eine Lok eingelöteten originalen Märklin-Blei-Zylindern:



Von diesen hat mir ein Bekannter eine Handvoll Nachgüsse gemacht:





Diese Nachgüsse bedurften aber Einiges an Nacharbeit an den Oberflächen. Die entsprechenden Löcher (1x rund, 1x Vierkant) waren schon beim Guß angelegt.

Gebrauchte originale Zylinder zu bekommen ist nahezu unmöglich. Wie Felix schon schrieb, ich habe Jahre gesucht, und keine gefunden. Und selbst wenn man eine Schrottlok kauft, besteht das Problem, die angelöteten Blei-Zylinder sauber abzutrennen, und vor allem, sie wieder sauber an die zu reparierende Lok anzulöten. Und: wenn man die Zinkdruckguß-Zylinder entfernt, fallen die Windleitbleche ab, da diese zusammen mit der Zylindergruppe angenietet sind. Diese müssen dann ebenfalls angelötet werden, was eine Neulackierung zumindest der Windleitbleche und des roten Streifens bedingt, möglicherweise aber, damit alles zusammenpaßt, der ganzen Lok plus Tender....... Also alles Andere als eine Küchentisch-Bastelei.....

Übrigens sind nicht alle Endsieg-Loks schlecht. Manchmal hat man Glück und erwischt ein Exemplar, bei dem die Zink-Legierung wohl stimmte, wie ich bei meiner nahezu neuwertigen E920 (Uhrwerk-E):



Die Lok zeigt bis heute keinerlei Anzeichen von Zerfall ...


Man nehme ein Stück Blech, und schneide alles weg, was nicht nach Lokomotive aussieht.

Klaus


 
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RE: Märklin GR 66 (Zinkpest?)

#12 von gote , 14.03.2017 07:22

Hallo Klaus

Das sagst Du erst jetzt das Du welche hast.
Kratz, Kratz...ich bräuchte da ein Paar oder zwei.

Gruß
Frank


gote  
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RE: Märklin GR 66 (Zinkpest?)

#13 von Eisenbahn-Manufaktur , 14.03.2017 07:27

Zitat von gote im Beitrag #12
Hallo Klaus

Das sagst Du erst jetzt das Du welche hast.
Kratz, Kratz...ich bräuchte da ein Paar oder zwei.

Gruß
Frank



Frank, das habe ich schon in einem früheren Thread geschrieben......


Man nehme ein Stück Blech, und schneide alles weg, was nicht nach Lokomotive aussieht.

Klaus


 
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RE: Märklin GR 66 (Zinkpest?)

#14 von Eisenbahn-Manufaktur , 15.03.2017 08:17

Hallo Leute,

eh ich's vergesse:

die in Nr. 11 aufgeführte Chronologie der GR ist auch so übertragbar auf die 2'B-Loks aus der Zeit, also E66/12920, E70/12920 und E920.

Allerdings verschieben sich da die Versionen, weil es nämlich derer sechs gibt:

Version 1: entspricht in Ganzen der GR-Version 1, jedoch haben die Blei-Zylinder eine etwas andere, profilierte Form und sind etwas kleiner, und die Fahrwerksplatinen aus Messing waren vernickelt, und nicht schwarz lackiert.

Version 2: entspricht der GR-Version 1.

Version 3: entspricht der GR-Version 2.

Version 4: entspricht der GR-Version 3.

Version 5: entspricht der GR-Version 4.

Version 6: Nachkriegsausführung ab 1950: wie Version 5, jedoch wieder vermehrt Messing-Teile statt Aluminium-Teile verwendet. Treibräder mit Stift und nicht mehr mit Vierkant auf der Achse gegen Verdrehen gesichert. Sehr matte Lackierung, kein Typenschild (B-Schild) mehr auf der Führerhauswand.

Es ist zu beachten, daß es bei allen diesen Versionen (E und GR) für kurze Zeit kleine "Verwischungen" zwischen den Versionen gab, solange, bis die vorherigen, der älteren Version zuzurechenden Teile bei der Montage aufgebraucht waren.

Ich hoffe, ich habe mit meinen Ausführungen etwas zur Klärung der einzelnen Versionen beitragen können.


Man nehme ein Stück Blech, und schneide alles weg, was nicht nach Lokomotive aussieht.

Klaus


 
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RE: Märklin GR 66 (Zinkpest?)

#15 von messingcolera , 15.03.2017 11:46

Klasse Darstellung, danke! Gilt das mit den Märklinschildern eigentlich für alle Loks nach 1950? Meine HR hat auch kein Schild, allerdings die Schlitze. Ich hatte vermutet es wäre verloren gegangen.

Beste Grüße

Messingcolera


 
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RE: Märklin GR 66 (Zinkpest?)

#16 von Eisenbahn-Manufaktur , 15.03.2017 12:08

Hallo Messingcolera, wenn Deine HR Schlitze hat, saß da mal ein Schild. Die "schildlosen" Loks haben auch keine Schlitze mehr. Es gab halt auch Nachkriegsloks mit Schildern, aber ab 1950 rum hat man sich die gespart, oder sie waren einfach "alle".


Man nehme ein Stück Blech, und schneide alles weg, was nicht nach Lokomotive aussieht.

Klaus


 
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RE: Märklin GR 66 (Zinkpest?)

#17 von Eugen & Karl , 15.03.2017 13:01

Hallo,

das Schild gibt mit dem Buchstaben in erster Linie die Größe des erforderlichen Anschlussgerätes an.

Die Notwendigkeit entfiel mit der Auswahl.


Viele Grüße


 
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RE: Märklin GR 66 (Zinkpest?)

#18 von Blech , 15.03.2017 15:06

Klaus,
ein echter Bedarf scheint ja zu bestehen.
Das ist ja hier im FAM nicht die erste Anfrage nach diesen Zylindern.
Und am Stammtisch war was auch schon ein Thema.
Schöne Grüße aus Hessen
Botho


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RE: Märklin GR 66 (Zinkpest?)

#19 von ElwoodJayBlues , 15.03.2017 15:11

Ja Botho,

und die Schwierigkeiten bei der Nachfertigung wurden ja auch schon mehrfach erläutert.

Und die großen Ankündigungen waren, wie befürchtet, auch nur Schall und Rauch.

Gruß,

Felix


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- Robert Redford -


 
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RE: Märklin GR 66 (Zinkpest?)

#20 von Blech , 15.03.2017 15:20

Ja, Felix -
weiß ich doch.
Es müssten halt die richtigen Leute ran.
Ich kenne da einen, mit K fängt sein Vorname an.
Schöne Zeit!
Botho


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RE: Märklin GR 66 (Zinkpest?)

#21 von Eisenbahn-Manufaktur , 15.03.2017 15:24

Ja, Botho, und wie ich schon mehrfach schrieb: extrem aufwändiger Formenbau, schwieriges Gießen, und die Demontage/Montage ist nichts für eine Feierabend-Bastelei am Küchentisch.


Man nehme ein Stück Blech, und schneide alles weg, was nicht nach Lokomotive aussieht.

Klaus


 
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RE: Märklin GR 66 (Zinkpest?)

#22 von Blech , 15.03.2017 15:31

Klaus,
zuerst mal: Alles hat seinen Preis!
Und dann wäre zu prüfen,
ob die Kalkulation mit der zu erwartenden Bestellerzahl und deren Preiserwartung in Einklang zu bringen ist.
Wenn nein, dann gibts halt nix.
So ist das überall im täglichen Leben.
Schöne Grüße aus Hessen
Botho


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RE: Märklin GR 66 (Zinkpest?)

#23 von Malibu , 15.03.2017 18:43

Hallo.

habt Ihr schon mal an 3D-Druck gedacht?
Man kann ja auch Metall drucken.
Das wäre doch ein Versuch wert.

Gruß
Stephan


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RE: Märklin GR 66 (Zinkpest?)

#24 von Krzyzak , 15.03.2017 22:04

Hallo Botho,

So wie ich das sehe, ist ja Bedarf da und hier im Forum sind schon einige Interessierte. Bei mir ist es so, dass es eine von zwei Loks ist, die mir noch geblieben sind nach meinem Eheintermezo. Andere Baustelle...
Ich will damit sagen, dass der Preis da für mich eher Nebensächlich ist, ich es aber toll fände, wenn sich diesbezüglich noch andere Mitforisten finden würden.

Besten Gruß
Marc


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zuletzt bearbeitet 15.03.2017 | Top

RE: Märklin GR 66 (Zinkpest?)

#25 von Eisenbahn-Manufaktur , 16.03.2017 08:37

Zitat von Krzyzak im Beitrag #24
.....

So wie ich das sehe, ist ja Bedarf da und hier im Forum sind schon einige Interessierte. ........

Ich will damit sagen, dass der Preis da für mich eher Nebensächlich ist, ich es aber toll fände, wenn sich diesbezüglich noch andere Mitforisten finden würden.

Besten Gruß
Marc


Marc, so groß ist der Bedarf nicht. Das habe ich festgestellt, als ich die Nachgüsse angekündigt habe.

Wie ich schon schrieb: der Austausch ist nichts für Ungeübte und bestimmt keine Küchentisch-Bastelei. Schlimmstenfalls zieht er nämlich eine Komplett-Restaurierung der Lok nach sich. Ich weiß, wovon ich spreche, zu meiner "Ritter-Zeit" habe ich etliche solcher Patienten auf dem Operations-Tisch gehabt......


Man nehme ein Stück Blech, und schneide alles weg, was nicht nach Lokomotive aussieht.

Klaus


 
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Märklin E 1050
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