Moin,
wenn die Ersatz-Zylinder marktgerecht nachzufertigen wären hätte Fa.Ritter sie wohl schon auf der Lieferliste.
Wir können ja alle mal da nachfragen, vielleicht hilft das .....
Gruß ... Thomas
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Zitat von Rumpelbahner im Beitrag #26
Moin,
wenn die Ersatz-Zylinder marktgerecht nachzufertigen wären hätte Fa.Ritter sie wohl schon auf der Lieferliste.
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Man nehme ein Stück Blech, und schneide alles weg, was nicht nach Lokomotive aussieht.
Klaus
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Hallo Marc, dann laß die Lok mal anrollen, meine Adresse hast Du ja. Ich kümmere mich um die Instandsetzung.
Ich werde dann hier in diesem Thread über den Austausch der Zylinder gegen Nachgußteile berichten.
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Klaus
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Moin:
den Bericht über die Nachgüsse habe ich aufmerksam gelesen, die Probleme mit dem Formenbau, die runden und eckigen Löcher für die Stangen, Schwinden des Gußmaterial beim Erkalten -alles klar bei mir.
Das Fa.Ritter aus den oben geschrieben Gründen ablehnt ist daher auch verständlich.
So müssen wir eben weiterhin selbst probieren wie in Guß- oder 3D-Druck oder sogar mit Aus-Dem-Vollen-Arbeiten Ersatzzylinder entstehen.
Aber sowas macht dieses Hobby doch aus .....
Gruß ... Thomas
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Zitat von Eisenbahn-Manufaktur im Beitrag #28
Hallo Marc, dann laß die Lok mal anrollen, meine Adresse hast Du ja. Ich kümmere mich um die Instandsetzung.
Ich werde dann hier in diesem Thread über den Austausch der Zylinder gegen Nachgußteile berichten.
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Hallo Leute,
da ich ja auf das Paket mit Marc's GR warte, habe ich die Zeit genutzt, und schon mal mit den Vorarbeiten begonnen.
Anhand der von Marc eingestellten Bilder und nach einem Telefonat mit ihm entschied ich mich, die neuen Zylinder nicht anzulöten, um den gut erhaltenen Original-Lack nicht zu gefährden, sondern sie mechanisch, analog der Zinkdruckguß-Zylindergruppe, zu befestigen. Geplant ist eine Verschraubung.
Zuerst suchte ich mir aus meinem Vorrat an Nachguß-Zylindern ein Päärchen aus.
Bei diesem galt es, die vom Guß her nicht ganz so glatte Oberfläche zu verbessern. Also wurden die Zylinder soweit geschliffen, bis ich dieses Ergebnis hatte:
Außerdem wurde die Auflagefläche nach oben zum Lokrahmen hin eben gefräst.
Das Materiall an dieser Stelle ist nicht besonders dick. Daher fräste ich aus 10x10mm-Aluminium-Profil zwei Pass-Stücke, die genau in die Zylinder hineinpassen. In diese werden später von oben zwei Gewinde geschnitten, mit denen dann die Zylinder zusammen mit den Windleitblechen am Lokrahmen verschraubt werden.
Zum Schluß wurden die Pass-Stücke mit UHU-Plus in den Zylindern vergossen.
Jetzt muß das Ganze erst einmal aushärten, bevor die Rückseite verschliffen werden kann.
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Klaus
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Zitat von Rumpelbahner im Beitrag #29
So müssen wir eben weiterhin selbst probieren wie in Guß- oder 3D-Druck oder sogar mit Aus-Dem-Vollen-Arbeiten Ersatzzylinder entstehen.
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Hallo Messingcolera, hallo Leute,
ein Zylinder aus Blei wiegt 55g. Bei einem spezifischen Gewicht (Dichte) von Blei von 11,3 g/cm3 ergibt sich ein Volumen von etwa 5 cm3 pro Zylinder.
Ich repariere ja derzeit die GR von Marc mit meinen Nachguß-Zylindern aus Blei aus meinem Vorrat. Diese Arbeiten werde ich hier in diesem Thread dokumentieren. Dabei wird auch der Aufwand ersichtlich, der beim Austausch der Zylinder an der Lok anfällt. Und dann könnt Ihr Euch auch vom Ergebnis überzeugen.
Wenn dann Bedarf besteht, werde ich für FAM-Kollegen mit stark betroffenen Loks gerne auch diese Reparatur durchführen. Mit "stark betroffen" meine ich, daß die Zylinder bereits deutliche Risse zeigen und nach außen gedrückt sind. Es gibt nämlich auch Exemplare, bei denen zwar eine beginnende Zinkpest zu bemerken ist, aber noch keine Schäden vorliegen. Bei solchen Loks macht es keinen Sinn, die Zylinder zu tauschen, weil das ja doch ein ziemlicher Eingriff in die Originalität bedeutet.
Näheres sollte dann im Einzelfall mit dem jeweiligen Lok-Besitzer geklärt werden.
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Klaus
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Guten Morgen liebe Forumskollegen,
Archimedes hat mal wieder klar gemacht, warum ich Brille tragen sollte. 5 cm3 sind eine Ansage, dass würde pro Zylinder in hoher Auflösung ca. 150 - 160 € kosten. Mit niedriger Auflösung wären es ca. 40,- € pro Zylinder, aber sicher viel Nacharbeit.
Derzeit sind Nachguß-Zylinder sicher die bessere Wahl, denn auch bei 3D Druck Zylinder käme ja noch genauso die Nacharbeit und Montage noch in top dazu. Wirtschaftlich interessant ist derzeit nur ein Urmodell zum Gießen mit dem 3D Drucker zu erzeugen, insbesondere weil man vielleicht das Objekt der Begierde nicht abformen kann. Aber wie schon geschrieben, die 3D Konstruktion am Rechner braucht auch Erfahrung. Ich musste noch mit dem Zeichenbrett arbeiten und habe nur meine allerletzte Konstruktionsarbeit (1991) mit einem damals sensationell neuen 2D CAD System gemacht. :-)
Beste Grüße
Messingcolera
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Hallo,
wie von Klaus bereits ein paarmal erwähnt, die Vorlage ist nicht das Prolem...
"Das Land steckt in einer Krise, Johnny!"
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Zitat von messingcolera im Beitrag #32Zitat von Rumpelbahner im Beitrag #29
So müssen wir eben weiterhin selbst probieren wie in Guß- oder 3D-Druck oder sogar mit Aus-Dem-Vollen-Arbeiten Ersatzzylinder entstehen.
Thomas Vorschlag ist nicht verkehrt, aber auch hier müsste erst ein erstklassiger originaler Zylinder vermessen und in ein 3D Modell umgesetzt werden. Ab da wäre es einfach. :-)
Lasersinterdruck in Bronze oder Edelstahl, alternativ in Harz als Modell zum Herstellen von Gußformen.
Allerdings ist das Erstellen des 3D Modells kein Spaß und preislich sicherlich auch kein Zuckerschlecken. Wenn ich mir die Zylinder so anschaue vermute ich grob, das ein Zylinder ca. 2 cm3 Volumen hat, so etwas kostet dann je nach Anbieter ca. 60 - 70 € in Stahl und das für einen einzelnen Zylinder. Aber machbar wäre es, die rechteckige Aussparung wäre kein Ding, die Auflösung liegt bei ca. 0,1 mm, minimale Wandstärke ist 0,3 mm. Natürlich könnte man dann auch Spielereien machen und z.B. gleich mehr Material für die Gewindebohrung vorsehen, bzw. diese auch gleich mit "drucken".
Beste Grüße
Messingcolera
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Hallo,
Die Problematik habe ich schon gehabt mit einer R890, wo die Zylinder leichte Risse zeigten, und es hätte schade gewesen, Lok mit zerrissene Zylinder wieder zu bauen (ursprungliche Zustand von Lok war... Schrott).
Dafür habe ich mit Silikon ein Form gemacht. Und nach einige Versuche (und Anpassungen am Form für bessere Metallfluss) habe ich ein neuer Zylinderblock. OK, nicht 100% gleich wie der von Märklin, aber ohne Risse und hoffentlich mit längere Haltbarkeit. Die Befestigung habe ich (wie Klaus) mit Schrauben gemacht.
Form :
Schwierigkeit war die größe der Teil, wesentlich größer wie die Zinnfiguren die üblicherweise mit solche Material gemacht werden.
Neuer Block wird geliefert :
Und verbaut :
Motor ist ein ETS Motor-block.
Jetzt habe ich bei mir eine oder zwei E66/12920, wo Risse ankommen. Es ist nicht benötigt, sofort zur Werkstatt zu fahren (rest der Lok ist sowieso nicht perfekt), aber ich weiss, das Krebs weiter agieren wird...
Grüße,
Louis
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Hallo an alle,
ein vielleicht völlig abwegiger Vorschlag eines Eisenbahn-Bastelanfängers.
Warum müssen die Zylinderblöcke denn unbedingt aus einem Guss sein?
Bei Tioka/Ikaria sind die Blöcke aus 3 Blechen zusammengesetzt.
Vorder- und Rückseite aus je einem Stück und dann ist außen ein Blech drumherum "gewickelt".
Zur Führung der Stangen ist dann ein Rohr eingesetzt. Da die Tioka/Ikaria-Lok eine runde Hauptstange haben ist die entsprechend ein Rundrohr.
Ich denke aber man könnte entsprechend auch ein Rechteckrohr einsetzen.
Die Vorder- und Rückseite sind nicht so detailiert wie bei den Märklinloks. Inwieweit man dies auch besser machen kann müssten die Fachleute sagen.
Vielleicht eine mögliche Variante für sonst unbrauchbare Loks.
Stephan
Hier ein Link zum Beitrag von Lastra wo man die Loks mal sehen kann: Blecheisenbahnen aus CZ Teil 1 TIOKA/IKARIA/Chemoplast
Hätte aber auch Zylindeblöcke zu Hause, wenn einer detailierte Fotos bräuchte
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Hallo.
Bei den höherwertigen Märklinloks wie der GR geht es ja nicht um irgendeine Bastellösung sondern um eine fachgerechte Reparatur oder sogar Restaurierung.
Gruß
Felix
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Zitat von ElwoodJayBlues im Beitrag #39
Hallo.
Bei den höherwertigen Märklinloks wie der GR geht es ja nicht um irgendeine Bastellösung sondern um eine fachgerechte Reparatur oder sogar Restaurierung.
Gruß
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Klaus
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Ok.... schimpf mich doch nicht gleich so!
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Ich schimpf ja gar nicht
Ich denke, wenn ich die reparierte Lok von Marc hier vorstelle, wird deutlich, wie man so etwas machen kann, ohne mehr als nötig in die Originalität einzugreifen.
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Klaus
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Hallo
da ja am Anfang der Diskussion vielfach darüber nachgedacht wurde, wie schwierig es sei, die Zylinderblöcke von Märklin nach zu produzieren,
dachte ich mir, dass die dies eine Idee wäre, über die es lohnen würde nachzudenken, die Zylinderblöcke anders herzustellen.
Es ging mir dabei um das Produktionsverfahren und nicht das spätere Aussehen.
Man könnte auch detaillierte Vorder- und Rückseite herstellen.
Natürlich kann ich nachvollziehen, dass dies in den Augen der eingefleischten Märklin-Fans ggf. ein Stielbruch ist.
Ich glaube auch, dass die Restauration von Klaus super wird.
Aber was ist, wenn Klaus Zylinder-Sammlung aufgebraucht ist und mit zunehmender Dauer mehr Loks zerfressen werden.
Dann braucht es neue Zylinderblöcke und ggf. alternative Lösungen.
Stephan
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Klaus
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Hallo Klaus,
das klang aber für mich am Anfang nicht so euphorisch und sehr zurückhaltend. Aber wenn das so ist, brauchen wir uns ja keine Gedanken machen.
Meine Loks zeigen dies bzgl. zum Glück noch keine Anzeichen.
Stephan
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Zitat von bulli66 im Beitrag #45
Hallo Klaus,
das klang aber für mich am Anfang nicht so euphorisch und sehr zurückhaltend. Aber wenn das so ist, brauchen wir uns ja keine Gedanken machen.
Meine Loks zeigen dies bzgl. zum Glück noch keine Anzeichen.
Stephan
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Klaus
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Klaus,
ich glaube auch, dass wir zu verschreckt reagieren,
wenn wir die ersten Anzeichen von Gusspest sehen.
Laut Sammler und Chemiker Dr. Wolfgang Papenroth gibt es keine Zinkpest, es sollte Gusspest heißen.
Dazu wurde hier bereits im FAM geschrieben.
Auch ich habe Teile mit beginnender Gusspest vor vielen, vielen Jahren gekauft
-und meines Erachtens hat sich die Rissbildung gar nicht oder nur unwesentlich verändert.
In diesem Fall handelt es sich um Märklin-Gussautos aus der Vorkriegszeit.
Schöne Grüße aus Hessen
Botho
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Heute kam Marc's GR bei mir an.
Die erste Bestandsaufnahme zeigt folgenden Ist-Zustand:
Beide Zylinder sind stark nach außen gedrückt. Links meine Blei-Zylinder-GR, rechts Marc's GR:
Das ist das Normal-Maß:
Das ist das Maß an Marc's GR:
Die Kreuzkopf-Führungen stehen dadurch extrem schräg:
Der rote Rand des Rahmens ist durch das Wachsen der verpesteten Zylinder-Gruppe bereits nach außen gedrückt:
Die Brücke zwischen den beiden Zylindern hat sich gewölbt:
Auf den Bildern sieht man auch, daß die Zylinder stark rissig sind.
Da hilft nichts, die zink-pestige Zylindergruppe muß raus!
Fortsetzung folgt!
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Klaus
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Hallo Leute,
als Erstes muß die durch Zinkpest zerstörte Zylindergruppe demontiert werden, ohne daß die Lok Schaden nimmt!
Nachdem das Fahrwerk raus und der Vorläufer ab sind, bohre ich die Zylindergruppe von unten mit steigenden Bohrerdurchmessern an. Der dickste Bohrer war dann ein 10-mm-Bohrer.
Durch vorsichtiges Drücken gegen die Zylinder bricht dann die Zylindergruppe an dieser Sollbruchstelle durch. Dadurch, daß die Spannung jetzt raus ist, nimmt sie in etwa die ursprüngliche Lage wieder ein. Wenn die Zylinder nicht verpestet sind, könnte man jetzt mit der Reparatur aufhören, und die Brücke zwischen den Zylindern mit UHU Plus fixieren.
Bei Marc's Lok waren aber auch die Zylinder nicht mehr brauchbar, also raus damit! Da die Vernietungen zum Rahmen und damit auch zu den Windleitblechen eh bereits abgebrochen waren, können die Zylinder jetzt seitlich rausgezogen werden:
Zur Montage der neuen Zylinder müssen die Windleitbleche demontiert werden. Sie sitzen jetzt eh nicht mehr fest, da sie zusammen mit der Zylindergruppe vernietet waren. Ein kleines Problem besteht darin, daß die Windleitbleche kleine Ohren haben, mit denen sie sich bei starkem Wind an der Galerie-Stange festhalten können:
Also muß auch die Galerie-Stange raus. Dazu schneide ich mit einer winzigen Trennscheibe die beiden hintersten Galerie-Stangen-Halter von beiden Seiten auf, ohne aber die Galerie-Stange zu verletzen:
Dann breche ich die Kuppen von den beiden angeschnittenen Haltern mit einem kleinen Seitenschneider ab und ziehe die Galerie-Stange nach vorne raus. Die beiden zerstörten Halter werden später durch alte Originalteile, die zu der Lok passen, aus meiner Krabbel-Kiste ersetzt:
Hier sehen wir noch einmal deutlich die Laschen an den Windleitblechen:
Jetzt können die Windleitbleche, nachdem von unten die beiden kleinen Laschen, die unter der Schräge des Rahmens sitzen, ein wenig (!) aufgehebelt wurden, abgenommen werden. Noch hängen die beiden Guß-Ansätze, die zum Vernieten des Ganzen dienten, in den Windleitblechen:
Diese Guß-Reste lassen sich aber mühelos entfernen.
Damit ist die Demontage-Arbeit erledigt.
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Klaus
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Hallo Leute,
es geht weiter.
Als Erstes habe ich bei den in #31 gezeigten, bereits vorbereiteten Nachguß-Zylindern die nötigen Bohrlöcher für die Gewinde angezeichnet. Anschließend mit steigenden Bohrerdurchmessern gebohrt, bis maximal 4 mm Loch-Durchmesser (Kernloch für M5-Gewinde). Dann wurden die M5-Gewinde gebohrt. Auf dem Bild sieht man auch die nicht ganz billigen, gedrehten und professionell brünierten Schrauben (keine Baumarkt-Qualität!), für die ich mich entschieden habe:
Und hier habe ich die Zylinder mal probehalber an die Lok geschraubt, noch ohne Windleitbleche, denn die waren zum Testen nur im Wege:
Soll-Maß erreicht!
Anschließend wurden die Zylinder wieder abgeschraubt, denn sie müssen ja vor der Endmontage noch lackiert und liniert werden, und das geht besser, wenn die Zylinder nicht an der Lok hängen.
Fortsetzung folgt, wenn die Farbe trocken ist .
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Klaus
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