Moin Manuel.
Das nenn ich mal ne Pflasterstraße, Hut ab !!
Gefällt mir sehr gut und ich bin auf weitere, bildliche Darstellungen sehr gespannt.
Gruß Bernd
Moin Manuel.
Das nenn ich mal ne Pflasterstraße, Hut ab !!
Gefällt mir sehr gut und ich bin auf weitere, bildliche Darstellungen sehr gespannt.
Gruß Bernd
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Hallo Manuel,
das ist eine richtige Sisyphos-Arbeit, die Du dir da vorgenommen hast. Aber, das ist es wert, das Ergebnis sieht jetzt schon super aus. Gerade bei den Fotos vor dem Güterschuppen und der Straßenkreuzung kommt das richtig gut rüber. Haben da nachher nicht die Finger/Hände geschmerzt?
Bin auch schon gespannt darauf, wie Du den Übergang vom Gips zur Rampe beim Güterschuppen umsetzt. Man kann sich bei Dir wirklich viele tolle Sachen abschauen.
Viele Grüße
Lutz
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Hallo zusammen,
@Lutz
nein, ich empfinde die Ritzerei tatsächlich als Meditativ.
@all
so langsam kommt mal Farbe ins Spiel. Nachdem ich die Ritzerei beenden konnte, säuberte ich alles mittels Pinsel und Staubsauger, um den Staub runter zu bekommen.
Weil das Kopfsteinpflaster schon recht klein ist, entschied ich mich von Dunkel, nach Hell zu lackieren. Erster Schritt war dann also die Fugen zu grundieren
Im nächsten Schritt granierte ich die Kopfsteine selbst. Nach einer 1 Stündigen Pause juckte es mich in den Fingern endlich mal die Felsen weiter zu gestalten und ebenfalls in mehreren Schritten zu colorieren. Als Grundierung nahm ich Abtönfarbe Sahara. Nach dem Trocknen, tupfte ich Abtönfarbe Schokobraun auf, ließ dies ca. 10 min antrocknen und wischte dann die Farbe mittels einem angefeuchteten Schwamm wieder ab. Mit Revell 76 hellgrau setzte ich mittels Trockenmalen dann einige Akzente. Endlich konnte ich die "versauten" und restlichen weißen vergipsten Stellen wieder in Braun nachfärben. In dem Status sehen die Farben zum Teil noch recht krass aus, daher dämpfte ich die Farben mit stark verdünnter mattschwarzer Farbe ab und dunkelte die Stellen insgesamt bis zum gewünschten Grad ab.
Aktueller Zwischenstand sieht dann so aus...
Insgesamt sind im Moment noch sehr viele Felspartien zu sehen, das wird sich aber mit der Begrünung noch ändern.
Um mir noch ein besseres Bild von dem Ganzen zu machen, grundierte ich die gedachten Schotterwege und -plätze in Khakifarben.
Rechts an der Schreinerei, wird Schotterplatz, ebenso neben dem Güterschuppen. Außerdem die Wege zu den Wohnhäusern, sowie der Vorplatz und Zuwege zur Schmiede. Eventuell wird auch der Platz vor dem Gasthaus noch geschottert. Aktuell habe ich den mit Naturstein, ähnlich der Gravur auf den Auhagen Grundplatten ausgeführt
Tunneleinfahrt links, mit felsigen Steilhang
Die Farben der Tunnelinnenwand, finde ich recht stimmig zu meiner Felslandschaft. Allerdings gefällt mir nun das zu sauber wirkende hellgrau des Schotters nicht mehr. Hier besteht noch Handlungsbedarf.
Die große Kreuzung, sowie Detail Übergang zum Schotterweg, Weg zum Wohnhaus
Felsen am Lagerplatz
rechte Tunneleinfahrt
hier schön zu erkennen, die Khakifarbene Grundierung für den Schotterplatz an der Zimmerei. Die eingravierten Holzbohlen am Bahnübergang, sowie ein Wassergraben links von der Straße
Detail Böschung hinter der Zimmerei
Dorfkern
Bin mal auf eure Kommentare gespannt...
Mit freundlichen Grüßen
Manuel
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Hallo zusammen,
gestern Abend noch kümmerte ich mich um den Schotter, damit es über Nacht in Ruhe trocknen und ich heute daran weiterarbeiten konnte.
Mit stark verdünnter Farbe habe ich den Schotter mittels Pinsel in Revell 78 Panzergrau ( dunkelgrau, mit einem dezenten Blaustich ) umgefärbt.
Heute Mittag pinselte ich die Schienenprofile rostig an. Im Abstellgleis war das gebrauchte Gleis stellenweise sowieso schon dezent angerostet, die Lauffläche an sich war aber noch rostfrei. Da ich nun sowieso schon mehr Richtung Modellbahn Gestaltungstechnisch gehe, färbte ich die Schienen in Tamiya XF 64 Rotbraun. Die Farbe wird auch gegen weiteren Rost an den Schienen ein wenig helfen und schützen.
Zum Schluss granierte ich Schwellen und Schotter in hellgrau, Revell Nr. 76 Das Bild ist etwas überbelichtet, daher sieht das aus wie weiß, ist es aber nicht. Erst nach dem Abtrocknen der Farbe reinigte ich sie Schienenköpfe wieder mit Revell Paintcleaner und zum Schluss nochmal mit Isopropanol. Um die Bruinierung der Arnold Gleise nicht zu verletzten verzichtete ich auf einen weichen Reinigungsstein.
Nachfolgende Bilder sind alle etwas überbelichtet, daher scheint der Schotter nun heller als er eigentlich ist.
Die beiden Bilder und das 3 Bilder zuvor, zeigen dagegen den wahren Zustand.
Mit freundlichen Grüßen
Manuel
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Hallo zusammen,
heute gibt es mal ein Update in 3 Teilen
Teil 1 von 3
Bis dato entstand die Anlage ja aus der Restekiste zum 0 Cent Tarif. Zwar hätte ich noch ein wenig Grünmaterial gehabt, aber das wollte mir zu dem Projekt nicht so recht gefallen. Aus dem Grund investierte ich knapp 90 € für folgende Artikel:
Grundgestaltung
1 Päckchen Busch 7523 Sand braun ( Untergrundgestaltung & Fahrwege unbefestigt, füllte ich bereits in Gläser um )
1 Päckchen Busch 7522 Sand beige ( Untergrundgestaltung & Fahrwege unbefestigt, füllte ich bereits in Gläser um )
1 Dose Noch Wiese 2,5 mm ( Grundbegrünung, meiner Meinung nach die schönste Farbe für Spur N )
weitere diverse Grasfasern ( 2 bis 6mm ) zum beimischen habe ich noch im Bestand.
Für Büsche und Bäume
1 Packung Heki 1671 Seemoos mittelgrün (
1 Packung Busch 6572 Edeltannen 60 Stück ( günstige, aber dennoch schöne Tannenbäume )
Hintergrund
Faller 180800 Hintergrundkulisse " Sauschwänzlebahn" ( leider recht dunkele Kulisse, muss ich schauen ob ich die verwende, oder umtausche )
benötigt wird aber noch eine Platte ( Buchenholz 8mm, ca. 10 €, muss ich noch besorgen )
Bis dato ist nur die Grundbegrünung aufgetragen, weitere Akzente, sowie die Bepflanzung fehlt noch vollständig. Nachdem das erste Grün gesprossen ist, konnte ich es nicht lassen, mal ein schönes Bild, um mir den ersten Eindruck zu verschaffen zu knipsen.
Nun nehme ich Euch mal zu einem ersten Rundgang mit...
erstmal ein erster Gesamteindruck
Detail "Stellwerk" habe ich quasi mit Grün eingefasst.
Mit dem Grün kommt nun der Effekt, der farblich behandelten Schienen richtig gut zum Vorschein. Schon erstaunlich, wenn man bedenkt, wie alt die Arnold Schienen sind und nun wirken.
Am und rund um den Güterschuppen
Die angespachtelte Rampe wirkt nun nicht mehr ganz so steil.
Der Freiladebereich
Die Fläche hier wir später der Lagerplatz für die Schreinerei werden. Ein weiteres Detail, die Straßengräben habe ich mit hellen Sand angedeutet.
Mit freundlichen Grüßen
Manuel
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Teil 2 von 3
Hier mal der Güterschuppen aus diversen Ansichten.
Das Ritzen des Kopfsteinpflasters macht sich auf jeden Fall bezahlt, wie ich finde. Der Übergang zur Bodenplatte, des Gebäudes ist nicht mehr zu erkennen.
Hier mal der Platz etwas größer...
und wer ganz genau schaut, erkennt zum Gleis hin die abgebrochene und bereits verwachsene Kante
hier mal die Rampe von der Straßenseite
Schwenken wir mal rüber auf die andere Seite, Zimmerei und Wartehäuschen.
Im Hintergrund zu sehen, mein Begrasungsgerät Marke Eigenbau 25 bis 30Kv
noch sieht es da etwas leer aus, aber das wird sich bald ändern, wenn ich das Kleinzeug gebastelt habe.
Die Böschung am Abstellgleis
Nun ist auch der Weg zum Freiladebereich deutlich erkennbar
Der Parkplatz und Weg zum Wartehäuschen befindet sich nun doch auf der linken Seite, wie genau der Weg da entlang läuft, überlasse ich der Fantasie des Betrachters, gedacht könnte er aber von der Straße die rechts rausführt kommen.
aktuelle Ansicht von der rechten Seite
Tunneleingang linke Seite
Mit freundlichen Grüßen
Manuel
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Teil 3 von 3
hier mal eine Ansicht von links
Weg zum linken unteren Wohnhaus, an der Straße noch ein klein wenig an gepflastert, verläuft dieser in einen befestigten Weg über. Um den Weg darzustellen habe ich den braunen und beigen Sand von Busch etwas gemischt.
Die Felspartie unterhalb des linken Wohnhauses
auf der Rückseite soll noch ein Garten entstehen, daher ist die Fläche auch noch nicht weiter behandelt.
rechtes oberes Wohnhaus, mit darunter liegenden Felspartie
auch hier wurde der Weg ähnlich wie am linken unteren Wohnhaus gestaltet
Details, kleine Kreuzung
von der Dorfstraße führt der Weg zur Dorfschenke "Zur Schmiede"
Detail, Übergang befestigter Weg in unbefestigten Schotterplatz
Die darunter liegenden Felsen haben auch schon ersten Bewuchs
Der kleine Dorfkern
links ist der Schleichweg Richtung Schmiede zu erkennen. Während die Pferde beschlagen wurden, gings oftmals in die Dorfschenke
Der Hauptweg zur Schmiede, ebenfalls unbefestigt führt jedoch hinter den Gebäuden entlang
und noch 2 weiteren Detailbilder
Damit ist die Grundgestaltung, der Wege noch ohne weiteren Details und die erste Lage Grün, noch ohne weitere Begrünung erstmal abgeschlossen. Demnächst geht es dann weiter mit der nächsten Lagen Grünzeugs, Büsche und Bäume.
Mit freundlichen Grüßen
Manuel
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Hallo Manuel,
wenn du noch etwas von deiner "Schotterfarbe" übrig hat könntest du ja noch die schwarzen Schrauben im Gleis "tarnen".
Wenn ich deine Anlagen so sehe traue ich mit gar nicht mit meinem amateurhaftem Gebastel mit meiner Minianlage anzufangen.
Gruß Gerd aus Dresden
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Zitat von telefonbahner im Beitrag #33
Hallo Manuel,
Wenn ich deine Anlagen so sehe traue ich mit gar nicht mit meinem amateurhaftem Gebastel mit meiner Minianlage anzufangen.
Gruß Gerd aus Dresden
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Hallo Manuel und all die anderen Interessierten.
Ich kann da meinen beiden Vorgängern in ihren Aussagen nur beipflichten.
Da kann man echt neidisch werden, wenn man diese Modellbaukunst sieht.
Einfach nur......Saugeil.....(sorry)
E macht Mega Spaß die Story zu verfolgen und es ist auch noch Lehrreich!!
Vielen Dank dafür und ich hoffe, noch vieles in dieser Richtung hier zu sehen.
Grüße
Bernd
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Hallo Gerd, Markus und Bernd,
Danke für Euer Feedback. Wenn überhaupt soll mein Bericht animieren und motivieren, deshalb versuche ich ja die einzelnen Schritte und Materialien möglichst genau zu zeigen.
@Gerd
Die Schrauben habe ich nach dem Schottern bereits alle Entfernt. Alleine schon wegen der Geräuschentwicklung, tragen Sie doch verstärkt dazu bei, das die Fahgeräusche auf die Platte übertragen werden. Auch wenn kein Kork drunter liegt, und die Schienen nun mit dem Schotter verklebt sind, ein Unterschied ist deutlich hörbar.
Die Löcher 100% weg zu bekommen ist nur mit sehr hohen Aufwand möglich. Ich hab alle Löcher mit Ponal weitgehend verschlossen und in Schwellenfarbe nachlackiert, was man oben auf dem Bild auch erkennen kann. Im Gesamtbild selbst bei etwas näherer Betrachtung fallen die so gut wie nicht aus. Anders als bei den extrem gross gezogenen Detailbilder hier.
Mit freundlichen Grüßen
Manuel
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Guten Morgen zusammen,
heute gibt es hier leider nur ein kleines Update. Der Alltag hat mich wieder, sprich beruflich bleibt im aktuell mal wieder etwas weniger Zeit.
Als ich mir die Anlage so anschaute, wurde mir bewusst, das mir die 60 Tannen nicht ausreichen werden. Deshalb fuhr ich mal wieder in den Laden und besorgte noch eine weitere Großpackung Edeltannen von Busch.
Die 120 Nadelbäume habe ich inzwischen schon gepflanzt, weiter ist aber Landschaftstechnisch noch nichts passiert. Zwischendruch schaute ich mal meine Bestände durch, was ich noch auf der Anlag verwenden könnte und stelle die Sachen schon mal auf die Anlage drauf. Damit kann man schon mal besser abschätzen wie es später aussehen könnte.
Die Strecke könnte zum Beispiel irgendwo im Hunsrück liegen, die Ortschaft am Waldesrand. Weitere Büsche und Bäume kommen noch dazu, insgesamt soll erst sehr romantisch, idyllisch werden..
Mit freundlichen Grüßen
Manuel
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Hallo zusammen.
endlich kam ich mal dazu die Hintergrundkulisse an meiner Kleinstanlage zu installieren. Hier mal paar Eindrucke. Figuren und weiteres Zubehör sind noch immer nicht verbaut. Einiges muss ich auch noch selbst erstellen.
Hier die Rückseite mit dem Ausschnitt. Die Rückwand wird demnächst ebenfalls in silbergrau lackiert.
Gesamtansicht
Detailansichten
Mit freundlichen Grüßen
Manuel
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Hi Manuel,
eine wirklich schöne Arbeit …. mit dem sehr unspektakulären Hintergrund wirkt es fast wie echt.
Den kleinen Bauern und Anwohnern bei Dir scheint es auch recht gut zu gehen wenn Sie, neben dem
typischen VW Käfer, sich Autos wie einen SL oder Buckel-Volvo leisten können.
Ich hätte noch eine Frage zum „How-to…“ Wie bringst Du die Grasmischung auf. Streust du von Hand oder
benutzt Du einen Grasmaster o.ä.?
Thx, für das Zeigen deines Werkes und die vielen brauchbaren Tips…
Grüße Markus
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Hallo Markus,
Ich hatte mir vor Jahren schon ein Begrasungsgerät gebaut. Wenn ich nicht grade eine LS restaurieren, benutze ich normal auch keine Grasmatte, sondern schiesse immer selbst. Irgendwo weiter oben hatte ich auch auf das Gerät hingewiesen.
Die Autos stehen nur locker drauf, einfach fürs Bild, die Feingestaltung kommt jetzt erst.
Freut mich, wenn Dir die kleine Anlage gefällt. Es macht mir auch Riesen Spass, es ist sehr überschaubar und man kann sich trotzdem austoben
Mit freundlichen Grüßen
Manuel
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Hallo,
Eine wirklich großartige kleine Anlage! Mehr geht nicht, weil das "weniger" konsequent durchgesetzt wurde.
Aber da gehören doch andere Fahrzeuge drauf als die leider etwas missratene Mammut- T 3!
Arnold hatte in den 70ern und 80ern wirklich schöne Damof- und Dieselloks, die hier zum Nebenbahnthema
perfekt passen, V 45, Köf, BR 75, Ploxemam usw.
Das veredelt diese tolle Kleinanlage erst recht!
Herzliche Grüsse
Johannes
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... wie gemalt!
Bilder vom Bau unserer Anlage seht ihr hier:
https://www.mobablog.info/bloglist.php?user=452
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Hallo zusammen,
heute habe ich mich mal mit jede Menge Kleinkram beschäftigt. Zwar kann man das meiste kaufen, aber warum, selbst basteln macht mehr Spaß und kostet fast nix.
Zuerst kümmerte ich mich um die Holzbohlen, für die Bahnübergänge, hier nahm ich einfach Birkenholz 1,5mm. Um genau den Radius der Schiene zu bekommen, nahm ich einfach eine gebogene Schiene mit dem selben Radius, wie in den Bereichen verbaut wurde. Mit einem Bleistift zeichnete ich an der Schwelleninnenkante entlang.
Die Teile schnitt ich dann mit einem Skalpell aus der Platte aus und feilte sie noch etwas nach, bis sie 100% passten. Die Enden schrägte ich noch ein wenig ab.
Als nächstes beizte ich die beiden Teile in 1706 Moorbraun von Clou.
Nach dem die Teile abgetrocknet waren, zeichnete ich mit einem Bleistift die einzelnen Holzbohlen auf. Das sollte für N reichen
Im eingebauten Zustand sehen die Teile dann so aus. Die Holzbohlen, die ich in Gips ritzte muss ich nun noch farblich anpassen.
Aus Zahnstocher fertigte ich mir mehrere Langholzstapel und färbte diese in Khakidrab XF 51 von Tamiya, danach malte ich mit hellgrau trocken drüber um ein wenig die Maserung hervorzuheben.
Von einem Arnold Bahnsteigbausatz hatte ich noch 2 Doppelbänke übrig, diese halbierte ich zu 4 einzelnen Bänken und lackierte sie in Farngrün von Revell
Weiterhin fand ich noch zwei Arnold Kabeltrommeln, jedoch ohne Lagergestell. Aus 1mm Polysterol war das Gestelle aber auch schnell selbst gefertigt. Dann lackierte und patinierte ich die Teile. Im Hintergrund ist ein Originalteil, wie es aus dem Baukasten kommt, zusammengebaut, jedoch farblich unbehandelt.
3 Arnold VW Käfer Modelle lackierte ich in rot und blau und versuchte sie etwas zu supern.
Bei einem der Wohnhäuser plante ich noch ein Garten, nachdem ich aber gesehen habe, was Gartenteile im Zubehör kosten, fertigte ich sie einfach selbst. Als Basis nahm ich wieder die Birkenholzplatte 1,5mm, beizte diese in Eiche mittel. Dann klebte ich gesiebte Erde drauf ( leider kaum noch zu erkennen ). Die Bohnenranken entstanden aus 1mm Messingdraht. Zum Schluss noch etwas Grünzeug drauf, für die Bohnen nahm ich Microturf dunkelgrün von Woodland, für die anderen dunkel- und mittelgrüne Schaumstoffflocken von Heki. Die Kohlköpfe und die Tomaten habe ich einfach mit Farbe dargestellt. Auf den Bilder war der Leim noch nicht ganz durchgetrocknet.
Man sollte es kaum Glauben, aber die paar Teile haben mich den ganzen Tag gekostet. Trotzdem hat es Megaspass gemacht.
Ach ja, die Schilder hab ich vergessen zu erwähnen. Die Schilder selbst findet man im Netz und kann sie sich einfach skalieren und ausdrucken. Nachdem Drucken klebte ich auf der Vorderseite Büchereinband ( Klarsicht matt ) auf. Dann klebte ich die Schilder an gekürzte Stecknadeln an und verstärkte die Rückseite der Schilder nochmals mit Sekundenkleber. Wenn ich mich richtig erinnere, wurden die Schilderstangen damals ( ca. 1960 ) weiß lackiert und waren nicht, verzinkte, so wie heute.
Mit freundlichen Grüßen
Manuel
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Manuel,
danke für Deine Basteltipps. Es juckt schon in den Fingern.
Gruß
Frank
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Hallo Manuel,
hier mal die gebräuchlichen Verkehrszeichen der sechziger Jahre: https://de.wikipedia.org/wiki/Bildtafel_...n_1956_bis_1971
Die gelb-weiße Raute als Vorfahrtsstraßen-Zeichen (und deren Aufhebung) gab es damals noch nicht.
Gruß Sebastian
H0-Märklin analog mit M-Gleisen, Epoche III ohne E-Loks
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Hallo zusammen,
Update Teil 1 von 2
Durch Zufall fand ich eine alte Postkarte von "Arnoldshausen" ( nein, natürlich nicht, ich hab mir den Spaß gemacht aus einem der Bilder eine Postkarte zu basteln )
Die Anlage ist nun zu 90% fertig. Ein paar Kleinigkeiten, wie Figuren oben an der Schmiede, Ortsschilder am Bahnhof, sowie ein paar Laternen am Haltepunkt und am Güterschuppen, sowie das was mir sonst noch so einfällt fehlen noch.
Gesamtansicht aus der Sicht eines Preiserleins.
Gesamtansicht etwas höher
Details am Bahnhof
Der Postbus brachte gerade Reisende zum Zug, der Fahrer hatte gerade eine geraucht und wartet nun auf weitere Kundschaft
Ein "Gentleman", er trägt den Sohnemann und zeigt dem Kind die Dampflok, die Frau die schweren Koffer
Die Nonne betrachtet sich das Schauspiel und denkt sich ihren Teil, ob sie die beiden ansprechen wird ?
Ganz schön Betrieb am kleinen Bahnhof
Man merkt das man hier auf dem Lande ist, denn direkt daneben befindet sich eine Kuhweide
Eine Kuhweide ist doch immer wieder ein dankbare und günstig zu bauende Szene, neben den Figuren, benötigt man lediglich ein bisschen Zwirn und ein paar Streichhölzer.
Die Wiese scheint gut verdaulich zu sein, wenn man sich so die Fladen anschaut
Und ja es handelt sich immer noch um die Spur N, die Anschlussklemme zeigt es deutlich.
Zwischen den Gleisen und in vielen anderen Bereichen kamen Buschwerk und kleinere Bäume dazu...
ebenso am Freiladebereich. Der Bereich wurde mit weiteren Details ergänzt
hier mal der Freiladebereich
an der Zimmerei wird bereits fleißig gearbeitet
ein weiterer Lagerplatz
Straßenschilder wurden ergänzt
Halteverbot in den Ladebereichen
Die Brauerei holt die Fässer ab
am Bahnübergang
Mit freundlichen Grüßen
Manuel
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Update Teil 2 von 2
Im Bereich links neben dem Güterschuppen wurden zwei Kabeltrommeln abgestellt.
Ein Schafhirte macht die Straße für den Bus frei
Auf der rechten Seite der Bahnübergang beschildert
Details an der Zimmerei
Details im mittleren unteren Bereich
Details am linken unteren Wohnhaus
Tochter Ulrike soll für den Salat schon mal Tomaten ernten....
...während klein Peter, seiner Mutter...
... beim Teppichklopfen zuschaut
Große Kreuzung mit Beschilderung
Details Oberdorf
Die Straßenpoller entstanden aus Stecknadeln
Steil geht es Berg ab
Am Gasthaus, diskutieren der Wirt Alois und Hänschen, über die Parkordnung. Leider fehlen mit hier noch ein paar sitzende Gäste
Heute ist bei Tante Meier Putztag, gerade gönnt sie sich eine kleine Pause
Bin mal gespannt auf Eure Kommentare...
Mit freundlichen Grüßen
Manuel
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WAHNSINN!!!!!
Manuel,
da kann man gar nicht mehr sehen, dass es 1 : 160 ist. Traumhaft schön! Danke fü+rs Zeigen! Ich glaube, meine MINITRIX- Zweitanlage ist eher dran, als die H0.
Gruß
Frank
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Wow, tolle Bilder einer außergewöhnlich schön gestalteten Kleinstanlage!!
Mach doch mal ein kurzes Fahr-Video von der schönen Anlage.
Servus
Klaus
M-Gleis, what else...
http://alte-modellbahnen.xobor.de/t43527....html#msg411080
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