Hallo, Manuel! Dein Stellpult sieht sehr, sehr schick aus, Chapeau! Die Farbgebung ist richtig edel. Die Restaurierung deiner ARNOLD-Anlage ist ein spannendes Thema, das du prima beschreibst und super mit Fotos dokumentierst. Das gucke ich mir immer sehr gerne an. Ich habe das Trafobrett meiner MÄRKLIN-Nostalgieanlage Johannesthal ebenfalls mit Schlossschrauben befestigt, damit ich es schnell demontieren kann, falls ich die Anlage mal wohin mitnehme (was bisher aber noch nie passiert ist):
Meine Stellpulte sind wegen des geringeren Verdrahtungsaufwandes auf der Anlagenplatte montiert. Ich wünsche dir weiterhin viel Spaß beim Fertigstellen dieser sehr hübschen Anlage. Viele Grüße aus dem Siebengebirge Johannes
Bisher kein Feedback von mir, weil ich mir das nicht anmaßen kann. Du stellst pro Jahr in Sachen Modellbahn/-bau deutlich mehr auf die Beine, als ich im Leben.
@toy-doc Naja, am bauen bin ich immer, da haste Recht. Das ist halt auch wie eine Sucht, während ich noch an dem einen Projekt bin, ist das nächste schon in Planung, oder ich bastele halt nebenbei an anderen Anlagen, welche ich aber nicht in Foren dokumentiere ( da sind nicht meine sind ) fremd. Aber nobody is perfect und so bin ich das auch nicht. Ich lerne gerne auch mal andere Bautechniken, oder von anderen. In wie weit ich das umsetzen, oder verwirklichen kann und möchte entscheide ich dann. Manchmal aber sind es einfach nur Hinweise, die man benötigt. Da muss man kein Profi sein. Beste Beispiel war hier letztens hab ich ein Bild gezeigt und Kristian ( krier ) machte mich drauf aufmerksam, das die Schienen nicht richtig zusammengesteckt waren. Ich habs selbst nicht mal bemerkt und auch erst gesehen, als er mich drauf anschrieb. Auch Kritik, wenn sachlich ausgeführt, ist nichts negatives, sondern man kann was draus lernen ;-)
@Johannes
Bei 9 Weichen kommen ein paar Kabel zusammen. Rein optisch, mag ich es bei der Elektrik /Elektronik gerne wenn es eine klare Optik ergibt. Also, z.B. wie im Car-Hifi Bereich, wo man oftmals nur die Geräte sichtbar montiert, die Kabel aber unsichtbar verlegt werden.
@all
Ich habe mal zur Abwechslung ein Unplugged Video, unbearbeitet, direkt vom Hdy hochgeladen. Hiermit ist es einfacher und schneller noch ein paar Details zu zeigen. Mehr live geht auch nicht, es sei denn Ihr kommt zu Besuch Auch zu sehen, manche Sachen kann man natürlich noch besser machen, teils ist es aber auch einfach der derzeitigen Materialbeschaffung zu schulden.
Hallo Manuel, toll die Restauration deiner Anlage, als auch das Stellpult. Ich will für meine transportable Anlage selbst ein neues Stellpult bauen, deins gibt mir schon wieder den Elan endlich daran weiter zu arbeiten.
Zitat von *3029* im Beitrag #107Hallo Manuel, ....... Wie man sieht ist auch der ÖPN mit ausreichend Bussen gut ausgestattet.
Schienenersatzverkehr... eigentlich ja kein Hauptthema der Anlage. Aber Manuel müsste sich ja damit auskennen
Ja - ich weiß kein Fachbeitrag, aber konnte ich mir nicht verkneifen. Jetzt noch Signale und die Gummi-Oberleitung und das ganze Katalogprogramm wäre repräsentiert.
Schienenersatzverkehr, ist wenn die Frau eines Lokführers mit dem Busfahrer schläft, oder ? Nein, ich habe davon keine Ahnung, weil bei uns die EVU bei Ausfall der Züge den Schienenersatzverkehr selbst beauftragen muß. Ich hab auch nichts mit den Fahrgästen und Fahrkartenverkauf zu tun ( zum Glück ). Die Fahrgäste sind die Kunden der EVU und die EVU ist mein Kunde.
Zum einen habe ich in der linken Kehre, eine zusätzliche Stromeinspeisung eingebaut, diese verhindert Verlustleistung, durch schlechte Schienenverbinder, ggf. auch Weichenkontakte. Zudem habe ich in der Einfahrt des Bahnhofs, vor der Weiche noch ein Isoverbinder eingebaut. So ist es möglich einen Zug vor der Einfahrt stehen zu lassen und im Hafen zu rangieren, bzw. in, oder aus der Abstellung.
Als weiteres, das aber mehr zum praktischem Zweck, habe ich 4 Wäscheklammern unter die Bahn geklebt.
Damit ist es möglich, die Kabelbäume unter der Anlage zu fixieren und hängen beim Transport nicht mir herunter.
Die anderen beiden Wäscheklammern, nehmen mein Spezialwerkzeug ( blau ) und den benötigten Inbus Schlüssel zum Montieren/Demontieren des Stellpultes auf. Mein blaues Holzklötzchen, wird zwischen die steckbaren Lüsterklemmen gesteckt und um 90 Grad gedreht, damit löst sich die Verbindung und das Kabel ist keinerlei Beanspruchungen ausgesetzt. Die Zugentlastung dient bloß zur weiteren Sicherung.
endlich ist mein Wohnzimmer nun auch wieder bewohnbar. Da ich heute mal etwas mehr Zeit hatte und im großen und ganzen die groben Arbeiten abgeschlossen sind, beschloss ich nun die Anlage an ihren angedachten Platz zu bringen. Die rumänische Waldbahn wurde dazu vorübergehend abgebaut.
Kommt man nun in das Zimmer rein, steht links die Arnold Toporama 0140 und rechts die Arnold / Lünenschloss 0034. Die Lünenschloss ruht derzeit eigentlich auf meinen Arbeitsböcken. Aus Resthölzer habe ich mir zwei Quertraversen mit aufgeschraubten Klötzchen zurechtgeschnitten, so das die Anlage nicht von den Böcken rutschen kann. Die Quertraversen selbst sind mit je 4 kräftigen Kabelbinder an den Böcken befestigt. Sicher ist sicher. Schön zu sehen ist auch das der Rahmen der 0140, bzw die Füsse nur Provisorium sind, da die Baumärkte ja noch immer zu haben. Hier bin ich am Überlegen, zumindest mal Rahmen und Füsse in silbergrau ( selbe Farbe, wie die runden Füße ) , passend zum Raum zu lackieren.
Etwas ungünstig ist das Fenster, durch das wie man hier sieht die Sonne doch kräftig rein scheint. In der Regel ist hier der Rolladen eigentlich auch wegen UV die meiste Zeit geschlossen. In dem selben Raum befinden sich nämlich auch ein Großteil meiner Vitrinen. Die Beleuchtung muß ebenso noch passend optimiert werden. Zwar habe ich an der Decke 8-fach Spotstrahler, jedoch haben die LED Strahler einen geringeren Abstrahlwinkel, zudem sitze ich mir selbst im Licht.
in den letzen Tagen kam ich nicht wirklich dazu groß was an der Anlage zu machen. Aber Kleinigkeiten müssen auch sein. So sind die Straßeninseln in der Stadt, das noch fehlende Geländer an der Brücke, das Straßentunnelportal an der Klappbrücke ergänzt. In der Straßenfahrzeug Sammlung kam, der Aral Laster, sowie zwei Lkws mit Wechselbehälter und Ladegut an der Fabrik dazu. Bei den Schienenfahrzeugen kam heute eine BR23 neu in den Fuhrpark.
Bei den nachfolgenden Bildern, habe ich versucht, die Kamera auf die Zeit, Anfang 1970 zu drehen und jedes Bild entsprechend bearbeitet. Stellenweise, treten tatsächlich die selben Effekte auf, wie man sie aus alten Katalogen her kennt. Viel Spaß mit der Bilderserie. Bin mal gespannt, wie die Bilder Euch gefallen.
Mein absolutes Lieblingsbild, ist aber dieses hier.
die Bilder versetzen den Betrachter in die Spur N Welt der 1970er Jahre.
Mit den neu hinzu gekommenen Details bist du deinem gesetzten Ziel wieder näher gekommen. Die vielen Fahrzeuge, VW u.a., beleben das Stadtbild. Bei dem weissen VW Pritschenwagen gefällt die sauber ausgeführte Bemalung.
Es ist dir gelungen bei einigen Bildszenen den Stil der früheren Katalogabbildungen überzeugend nachzuempfinden, was mir sehr gut gefällt.
danke für den Ausflug in die 70ger - die Zeit meiner N-Bahn- Begeisterung. Mit steigendem Alter bin ich zu meiner Trix Express 00/HO zurück, aber einen kleinen Rest von N habe ich behalten. Die Anlage stelle ich nächste Woche mal vor.
Hallo, Manuel! Ein ganz toller Bilderbogen, herzlichen Dank fürs Zeigen! Mir gefällt am besten Bild Nr. 3 mit dem Bahnhofsvorplatz. Er strahlt so eine Großzügigkeit aus trotz der kleinen Abmessungen der Anlage. Das ist halt der Vorteil der Spur N. Ich verfolge deinen Bericht mit großem Interesse. Viele Grüße aus dem Siebengebirge Johannes
... mein Favorit: Bild 10 ! Könnte tatsächlich so aus einem Katalog entnommen sein. Daran sieht man, dass Du zu 100% den Zeitgeist getroffen hast. Chapeau
vielen Dank für die Zeitreise! Die Bilder bringen das spektakulär gut rüber. Ich schließe mich da dem Martin an und sage, dass mein Favorit ebenfalls die Nummer 10 ist. Dass aus dem hässlichen Entlein mal eine solche Vorzeige-Anlage werden würde, hätte man nicht erwarten dürfen. Sehr schön auch Deine pfiffigen Lösungen, wie die mit den Wäscheklammern! :-) Wunderbar!
vielen Dank für die Zeitreise! Die Bilder bringen das spektakulär gut rüber. Ich schließe mich da dem Martin an und sage, dass mein Favorit ebenfalls die Nummer 10 ist. Dass aus dem hässlichen Entlein mal eine solche Vorzeige-Anlage werden würde, hätte man nicht erwarten dürfen. Sehr schön auch Deine pfiffigen Lösungen, wie die mit den Wäscheklammern! :-) Wunderbar!
Viele Grüße
Lutz
Ha, hahahah... wenn man mal überlegt was für einen runtergerockten und zerbombten Modderberg Du dem Manuel da vor nicht einmal 2 Monaten angeschleppt hast....
.....dann ist das fast schon unglaublich. Ich finde einige der kellerschen Verbesserungen wirklich konsequent uns stilrichtig weiter gedacht.... so z.b. Straßenführung durch die Anlage, auch der Schwenk zu etwas mehr "Klotzbauten" und die präzise Sauberkeit der Arbeiten... da kann ich nur meinen Hut ziehen! Denke da wäre der "alte Meister" sicher mehr wie zufrieden.
Bei den Bildern kann ich mich nicht entscheiden.... eines schöner wie das andere.