Hallo Leute,
jetzt auch mit Pufferbohlen, Puffern und Kupplungen:
Hallo Leute,
jetzt auch mit Pufferbohlen, Puffern und Kupplungen:
Man nehme ein Stück Blech, und schneide alles weg, was nicht nach Lokomotive aussieht.
Klaus
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Hallo Klaus
Wie solche kleinen Details wie hier die Pufferbohlen den Gesamteindruck verändern.
In diesem Fall verbessern.
Ein riesen Unterschied zu den Bildern von gestern.
Wenn jetzt noch die Achslager und Federpakete montiert sind wird es ein tolles Bild geben.
Wieder ein perfektes Werk kurz vor der Fertigstellung.
Gruß
Frank
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Hallo Klaus,
das Thema mit der Pufferbohle hast Du mal wieder perfekt gelöst.
Sieht super aus. Ich kann mich noch erinnern, wie über das Thema am Anfang diskutiert wurde.
Freue mich schon auf die fertige Lok.
Stephan
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Guten Morgen,
eine Kleinigkeit konnte ich bereits an die Drehgestelle löten: die Brems-Zylinder, die bereits zusammen mit dem Öl-Kühler und den Lampen aus der Gießerei gekommen waren:
Man nehme ein Stück Blech, und schneide alles weg, was nicht nach Lokomotive aussieht.
Klaus
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Guten Morgen Eisenbahn-Manufaktur,
wieder einmal eine sehr schöne Arbeit die Du machst!
Nach Vergleich mit Bildern vom Vorbild ist mir aufgefallen, das über dem Ölkühler noch das Abdeckblech fehlt.
Montierst Du das noch?
Grüße
Knolle
Fleischmann H0, 0, N, Auto Rallye/ Rallye Monte Carlo, Dampfmaschinen
DOLL
http://alte-modellbahnen.xobor.de/t34993...rleitfaden.html
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Hallo Knolle,
nein, das Dach über dem Ölkühler wird nicht montiert, da es beim Original ursprünglich auch nicht vorhanden war, sondern erst im Laufe der Zeit, wahrscheinlich im Rahmen fälliger Hauptuntersuchungen, nachgerüstet wurde, vermutlich sogar erst bei der Bundesbahn. Aufnahmen der E 44 der DRG und der DR mit dem Ölkühler-Dach sind mir nicht bekannt.
E 44 ohne Ölkühler-Dach:
http://www.zackenbahn.de/pics/e44_02.jpg
https://img.fotocommunity.com/e44-046-19...jpg?height=1080
E 44 mit Ölkühler-Dach:
https://hellertal.startbilder.de/1200/di...0-ex-483859.jpg
https://www.eisenbahnfotograf.de/dbellok...44/i1540103.JPG
Man nehme ein Stück Blech, und schneide alles weg, was nicht nach Lokomotive aussieht.
Klaus
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Hallo Eisenbahn-Manufahtur,
aha, danke für die Erklärung.
Das habe ich dann wohl glatt übersehen in der Geschichte der E 44.....
Grüße
Knolle
Fleischmann H0, 0, N, Auto Rallye/ Rallye Monte Carlo, Dampfmaschinen
DOLL
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Hallo Klaus, hallo Jörg,
ich habe mal gelesen, dass bei der DB das Dach über dem Ölkühler angebracht wurde, weil er manchmal als Tritt zum Besteigen des Vorbaus genutzt und dadurch beschädigt wurde.
Schöne Grüße
Jürgen
make-moba.de
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Hallo Leute,
soeben brachte der Postillon das heiß erwartete Paket aus der Feingießerei:
Und wenn die Teile angelötet sind.....
Man nehme ein Stück Blech, und schneide alles weg, was nicht nach Lokomotive aussieht.
Klaus
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Hallo Leute, heute morgen wurde die E 44 fertig, zumindest blech-seitig:
Leider konnte ich die Aufstiegs-Leitern zu den Führerständen nicht realisieren, sie wären in jeder Kurve mit den ausschwenkenden Drehgestellen kollidiert. Und die Leitern an die Drehgestelle anlöten wollte ich nicht.
Man nehme ein Stück Blech, und schneide alles weg, was nicht nach Lokomotive aussieht.
Klaus
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Hallo Leute,
damit mal eine Vorstellung entsteht, was so eine Lok, auch wenn sie selbstgebaut ist, kostet:
Ich bin bis jetzt bei einem Betrag von 1044,- Euro angekommen....
Darin enthalten sind alle Materialien, alle zugekauften Teile, alle Fremd-Leistungen.
Die Lackierung ist noch nicht mit eingerechnet, die kommt noch dazu.
Man nehme ein Stück Blech, und schneide alles weg, was nicht nach Lokomotive aussieht.
Klaus
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Hallo Klaus,
Spitzen Arbeit... meinen Respekt und Glückwunsch!
Ich denke, die Hälfte der Kosten gehen schon allein für die Pantographen und die vielen Feingussteile (und was damit zusammenhängt) drauf.
Schöne Grüße!
Bernhard
Mein Motto: Einfach, solide und wertig. Und das Recht auf Selbstreparatur!
Bernhard
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Hallo Klaus,
Mal wieder eine spitzen Arbeit.
Und danke für die finanzielle Einordnung. Lustiger weiser ging genau die Frage mir heute durch den Kopf. Ich freue mich auf das komplette lackierte Troisdorfer Dreigestirn.
Stephan
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Hallo Klaus!
Ich bin von deinen E-Lokomotiven total begeistert. Es ist wirklich sehr schön, die Entstehung von der Zeichnung zur fertigen Lokomotive mitverfolgen zu können.
Bei der E44 dachte ich mir, bevor die Messingteile aufgelötet wurden, das die Drehgestelle zu wuchtig sind, jetzt mit den aufgelöteten Messingteilen wirkt es sehr stimmig und man kann Dir nur gratulieren zu diesem Meisterwerk.
Viele Grüße aus Graz
Josef
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Hallo Klaus,
immer wieder Klasse was du da baust oder reparierst.
(Ich spreche da aus eigener Erfahrung!).
Eigentlich darf man die Kosten und Stunden für sich selbst gar nicht rechnen,
auch ich verbringe zu viel Zeit im Keller!
Aber mich würde jetzt doch einmal interessieren was du nur für diese Lok so an Stunden zusammenbekommen hast.
Grüße
Karsten
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Hallo Karsten, die Stundenzahl kann ich nicht nennen, ich habe sie nicht notiert. Es wird aber wohl mit Sicherheit eine dreistellige Zahl rauskommen.
Die Arbeiten beinhalten ja nicht nur das wirklich Manuelle, also Zeichnen, Sägen, Fräsen, Löten.... , sondern auch die vielen Stunden des Grübelns, wie das eine oder andere zu lösen ist. Manchmal braucht es zwei Stunden Nachdenken, um dann einen Handgriff von zehn Minuten zu verwirklichen.
Einige Male habe ich ja die Zeiten für den einen oder anderen Bauabschnitt erwähnt, aber eine durchgängige Liste habe ich nicht geführt.
Man nehme ein Stück Blech, und schneide alles weg, was nicht nach Lokomotive aussieht.
Klaus
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Hallo Klaus,
so ergeht es mir auch, nachdenken, gegebenenfals ein Werkzeug anfertigen und alles für ein paar Minuten Arbeit. Bei solchen Projekten vergeht die Zeit wie im Flug, da kommen einige Stunden zusammen. Deshalb kann ich auch verstehen das ein Modell, wie deine E 44 im 4 stelligen Preis liegt. Aber was du da wieder gezaubert ist ganz großes Kino.
Gruß Norbert
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Hallo Klaus
Die hohe Schule der handwerklichen Kunst auf Rädern.
Über einen Preis reden wir erst gar nicht ... eigentlich nicht zu bezahlen.
So ein Projekt wächst ja auch ans Herz.
Freue mich schon auf die fertige Lok.
Gruß
Frank
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Hallo Leute,
soeben ist die E 44 02 fertig geworden:
Wenn mich nun jemand fragt, warum die Lok nicht, wie bei mir sonst üblich, die Ordnungsnummer 01 bekommen hat , also E 44 01:
Die E 44 01 war im Original ein Proto-Typ, der sich optisch stark von den Serien-Loks (ab E 44 02) unterscheidet:
https://www.bahnbilder.de/bilder/e44-01-...ng-db-58065.jpg
Man nehme ein Stück Blech, und schneide alles weg, was nicht nach Lokomotive aussieht.
Klaus
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Hallo Klaus,
ganz großes Kino! Die Lok ist superschön geworden. Danke, dass Du uns beim Entstehen hast zusehen lassen . . .
beste Grüße aus dem Schwabenland
Günther
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Gruppenfoto! Gruppenfoto!
Ganz große Klasse, Klaus! Ich kann nur immer wieder darüber staunen, was alles möglich ist.
Viele Grüße
Christian
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Hier das gewünschte Gruppen-Photo:
Man nehme ein Stück Blech, und schneide alles weg, was nicht nach Lokomotive aussieht.
Klaus
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Hallo Klaus,
vielen Dank für die tollen Bilder. Diese Modelle sind eine absolute Bereicherung für die Tinplate-Welt. Ich finde es super, dass Du Dich damit den E-Loks zugewandt hast. Jede einzelne davon hat ihren ganz eigenen Reiz, obwohl sie einer Familie entstammen.
Ich kann nur erahnen, wie viel Freude sie Dir bereiten werden - ab auf die Anlage damit und viel Vergnügen nach der ganzen Arbeit!
Viele Grüße
Christian
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Hallo Klaus,
wenn es eine Rubrik im Forum gäbe für das Foto des Jahres, dann wären Deine E-Loks mein Top-Favorit.
Mit Deinen tollen E-Loks hast Du eine ganz neue Ära begonnen.
Stephan
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Hallo!
Vielleicht interessiert ja noch das Gewicht der Lok:
Es sind exakt 2,1 Kilogramm. Ein ordentliches Schwergewicht. Ein zusätzliches Bleigewicht o.ä. ist nicht verbaut.
Die E 44 stand, wie ich bereits in #1 schrieb, bereits vor über 50 Jahren bei mir auf dem Programm. Mit 16 Jahren erwarb ich die Hettler-Zeichnung, daß war 1970.
Am 18. Juni 2020 habe ich dann mit dem Bau begonnen.
Heute, am 2. Juni 2021 ist die Lok fertig geworden.
Der Bau hat, bis auf wenige Tage, also ein Jahr gedauert. Natürlich habe ich nicht ein Jahr lang täglich daran gearbeitet, aber so im Rückblick war der Bau der E 44 sehr, sehr aufwändig.
Diese E 44 steht für mich am Anfang und am Ende meiner Leidenschaft für den Eigenbau von Spur 0-Fahrzeugen, hier schließt sich nun der Kreis. OK, ich habe nicht erst mit 16 Jahren angefangen, solange an einer Tafel Blech rumzuschippeln, bis eine Lok rauskam, da gibt es z. B. die Wittfeld-Kuhn, den sogenannten "Möbelwagen", den ich bereits vorher auf die H0-Gleise gestellt habe. Und so ein E-Lok-Unikum in Spur 0, nach der Anleitung aus dem Wollmann.
Aber richtig Gas gegeben habe ich halt mit 16 Jahren.
Die Zukunft? Ich weiß es nicht.
Ich werde erst einmal die Projekte zu Ende bringen, die hier noch in der Warteschleife kreisen:
ETA
G 7.1 (BR 55.0)
GT-Motor als Ersatz für die schwarzen Märklin-Plastik-Motoren
Kesselwagen mit drei verschiedenen Öl-Sorten
Und danach?
Bestimmt keine Loks mehr (wobei ich noch drei fertige, C-gekuppelte Hehr-Fahrwerke in der Schublade habe........)
Ich habe immer von einer eigenen Eisenbahn geträumt, gebaut habe ich hauptsächlich, bis auf ganz wenige Ausnahmen, Lokomotiven. Vielleicht sind dann mal Waggons dran..... Mal sehen.
Man nehme ein Stück Blech, und schneide alles weg, was nicht nach Lokomotive aussieht.
Klaus
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