01.12.+ 02.12.2024 Tag der Modellbahn im Binnenschifffahrtsmuseum in Duisburg - Ruhrort

RE: Bing und der frühe Schwachstrombetrieb mit Darstellung von Elementen

#26 von riera , 31.07.2017 19:24

Zitat von Sammelwahn im Beitrag #24
Gerade entdeckt, bei Bertoia Auktionen in den USA wurde letztes Jahr eine Meiser & Mertig Straßenbahn, sogar mit Anhänger verkauft.

Tram

mit bestem Gruß
Arne

Hallo Arne!
Auch in good old Germany tauchen seltene Stücke mal auf, gerade gelaufen:
http://www.lankes-auktionen.com/de/onlin...l/137_6156.html
Grüße,
Rie


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RE: Bing und der frühe Schwachstrombetrieb mit Darstellung von Elementen

#27 von Lorbass , 31.07.2017 20:53

Zitat von riera im Beitrag #26
Zitat von Sammelwahn im Beitrag #24
Gerade entdeckt, bei Bertoia Auktionen in den USA wurde letztes Jahr eine Meiser & Mertig Straßenbahn, sogar mit Anhänger verkauft.

Tram

mit bestem Gruß
Arne

Hallo Arne!
Auch in good old Germany tauchen seltene Stücke mal auf, gerade gelaufen:
http://www.lankes-auktionen.com/de/onlin...l/137_6156.html
Grüße,
Rie


... und nicht verkauft.

Grüße
Frank



 
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RE: Bing und der frühe Schwachstrombetrieb mit Darstellung von Elementen

#28 von riera , 31.07.2017 22:23

Zitat von Lorbass im Beitrag #27
Zitat von riera im Beitrag #26
Zitat von Sammelwahn im Beitrag #24
Gerade entdeckt, bei Bertoia Auktionen in den USA wurde letztes Jahr eine Meiser & Mertig Straßenbahn, sogar mit Anhänger verkauft.

Tram

mit bestem Gruß
Arne

Hallo Arne!
Auch in good old Germany tauchen seltene Stücke mal auf, gerade gelaufen:
http://www.lankes-auktionen.com/de/onlin...l/137_6156.html
Grüße,
Rie


... und nicht verkauft.

Grüße
Frank

Hallo,
falsch, nein, 4000€ ohne
Sahne, Sammlerbedarf ist offensichtlich gegeben.
rie


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RE: Bing und der frühe Schwachstrombetrieb mit Darstellung von Elementen

#29 von Lorbass , 31.07.2017 22:48

Hallo,

dann ist er im Nachverkauf weggegangen,am Samstag wae er noch Rot mit Preis für Nachverkauf.

Gruß
Lorbass



 
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RE: Bing und der frühe Schwachstrombetrieb mit Darstellung von Elementen

#30 von Knorgels , 13.02.2018 18:45

Servus Ihr Mitleidenden.
Heute habe ich meine Tram endlich wieder zusammenbauen dürfen.
Natürlich habe ich diese gleich ausprobiert ...und sie fährt in beide Richtungen, allerdings hat sie eine "Lieblingsrichtung"... sozusagen
Wenn sie warm gefahren ist, dann mag sie dann doch lieber in die andere Richtung angeschoben werden - keine Ahnung warum das so ist.

Grüße vom Rennsteig


 
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RE: Bing und der frühe Schwachstrombetrieb mit Darstellung von Elementen

#31 von caepsele , 15.02.2018 22:01

Hi Michl!

Was war denn an dem Antrieb letztlich kaputt? Kann mich nur schwach erinnern als du die Tram beim ( vorletzten? 2016?) Bing-Museumsfest dabei hattest.
Wars die Wicklung? Falls Du die erneuert hast: was war denn zwischen den Rotorsternen? Eisen?
Und die Tram fährt wirklich in beiden Richtungen?! Die vom Bing-Museum nur in eine.
Das Kollektor-Rad hat eine kleine Voreilung zu dem Rotorstern, der Strom für die Spule wird hierdurch geschaltet.Sonst würde der Motor nicht laufen. Man sieht es auf dem einen Foto ganz gut.

Gruß
Harry


 
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RE: Bing und der frühe Schwachstrombetrieb mit Darstellung von Elementen

#32 von LR82 , 03.08.2019 08:41

Hallo aus frankreich
Die Straßenbahn Meiser und Mertig ist sehr hübsch.
Ich war fasziniert von der Art des verwendeten Elektromotors.
Als ich Ihre Diskussionen las und die Fotos betrachtete, verstand ich, wie es funktionierte.
Ich wollte überprüfen, ob ich es richtig verstanden habe, also habe ich beschlossen, eine zu machen.
Hier ist das Video des Motors meiner Manufaktur. Der Test wurde in meinem Studio gemacht, die Inszenierung ist nicht schön.
Entschuldigung, ich hatte kein Gleis mit nur 2 Schienen, die Mittelschiene hat keine Verwendung.
Ich hoffe, dass die maschinelle Übersetzung korrekt ist.
Best regards
Gilles

https://youtu.be/Xw-3C1eBxWA
https://www.youtube.com/watch?v=Xw-3C1eBxWA

Bonjour de France,
Le tram Meiser et Mertig est très joli.
J'ai été intrigué par le type de moteur électrique utilisé.
En lisant vos discussions et en regardant les photographies, j'ai cru comprendre comment il fonctionnait.
J'ai voulu vérifier si j'avais bien compris, j'ai donc décidé d'en fabriquer un.
Voici la vidéo du moteur de ma fabrication. Le test a été fait dans mon atelier, la mise en scène n'est pas jolie.
Désolé, je n'avais pas de voie de chemin de fer avec uniquement 2 rails, le rail central n'a aucune utilité.
J'espère que la traduction automatique sera correcte.
cordialement
Gilles


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RE: Bing und der frühe Schwachstrombetrieb mit Darstellung von Elementen

#33 von caepsele , 03.08.2019 19:47

Chapeau Gilles!

Jetzt ist der Beweis erbracht!

Läuft der Motor in beide Drehrichtungen?

Kannst Du mehr Informationen zur Konstruktion und Bau berichten?

Wo wohnst Du in Frankreich? Anfang November ist das Bing-Museumsfest in Freinsheim / Pfalz. Du bist gerne willkommen!

Merci!

Harry


 
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RE: Bing und der frühe Schwachstrombetrieb mit Darstellung von Elementen

#34 von LR82 , 04.08.2019 00:08

Hallo Harry

Bei einer Zwischeneinstellung läuft der Motor problemlos in beide Richtungen.
Hier einige Bilder vom Bau.
Ich habe keine Kopie des Motors Meiser und Mertig gemacht, aber das Prinzip wird respektiert, ein elektrischer Kontakt alle 60 Grad.
Die elektrisch isolierenden Teile bestehen aus einer Mischung von Epoxidprodukten, die nach dem Mischen aushärten. Dann müssen Sie die Abmessungen anpassen










Ich lebe im Südwesten Frankreichs, sehr weit von Ihrem Treffpunkt entfernt.
Vielen Dank für Ihre Einladung
Best regards
Gilles

Hello Harry

Avec un réglage intermédiaire, le moteur tourne dans les 2 sens sans problème.
Voici quelques photos de la construction.
Je n'ai pas fait une copie conforme du moteur Meiser et Mertig, mais le principe est respecté, un contact électrique tous les 60 degrès.
Les parties isolantes électriquement sont réalisées avec un mélange de produits epoxy durcissant après mélange. Ensuite il faut limer pour ajuster les dimensions.
J'habite dans le sud ouest de la France, très loin de votre lieu de réunion.
Merci pour votre invitation


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RE: Bing und der frühe Schwachstrombetrieb mit Darstellung von Elementen

#35 von caepsele , 04.08.2019 20:55

Gilles,

es ist toll uns zu zeigen wie Du den Antrieb gebaut hast! Merci!

Ich habe noch ein paar Fragen:
Welcher Durchmesser hat der Rotor? Was für Blech hast Du verwendet? Normales Stahlblech oder Weicheisen / Transformatorblech?
Was hast Du zwischen den Rotorsternen gemacht? Ein Rohr?

Welche Drahtstärke hat die Wicklung? Und wo bekommt man noch diesen umsponnenen Draht zu kaufen?

Was möchtest Du mit dem Antrieb machen? So belassen? Die Tram nachbauen?

Viele Fragen...

Ich bin neugierig, ich wollte den Antrieb ebenfalls nachbauen um die Theorie aus der vorangegangenen Diskussion zu bestätigen.


Vielen Dank!

Harry


 
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RE: Bing und der frühe Schwachstrombetrieb mit Darstellung von Elementen

#36 von LR82 , 08.08.2019 16:37

Zitat von caepsele im Beitrag #20
Hallo Freunde des mysteriösen Antriebes!

Wir hatten beim Bing-Museumsfest am Wochenende die Gelegenheit Knorgels Tram und die vom Museum zu untersuchen.

Wir kommen der Sache so langsam auf die Spur!

Alle 6 Kontakte auf dem "Radkollektor" sind elektrisch verbunden, es existiert nur eine Wicklung die mit den Kontakten verbunden ist, das andere Drahtende ist auf den Weicheisen-Rotor und damit auf das Gehäuse kontaktiert. Drahtstärke dürfte um die 0,5 mm sein. gemessener Widerstand 60 Ohm.

Vermutung liegt nahe, dass die beiden Rotorsterne (auch mit 6 Zacken) wiederum auf einer Weicheisenhülse sitzen um einen geschlossenes magnetisches Feld zu erzeugen. Wir wollten die Wicklungen nicht entfernen, also das ist bisher die unbekannteste Stelle.
Die 5 Weicheisenstäbe (der 6. geht ja nicht - denn da ist die Schiene) zw. Messingplatinen montiert (wohl um Feldschluss zu verhindern), Motorlagerung ebenfalls.

Die Kontakte haben etwas Voreilung (sieht man auf den vorangegangen Bildern), so dass ein Magnetfeld aufgebaut wird und sich der Rotor zu den Stäben hinzieht und hierdurch die Krafterzeugung stattfindet, dadurch dreht sich der Radkollektor ein Feld weiter und der Strom wird unterbrochen. Durch den Schwung läuft aber das Rad wiederum wieder soweit, dass es erneut auf das nächste Kontaktfeld kommt und wiederum der Stromgleis geschlossen und Magnetfeld aufgebaut wird und so weiter. Das ist wohl auch der Grund warum man die Tram anschuppsen muss. Angetrieben wird sie übrigens nur über das Kollektorrad!

Das ist bisher dies standfesteste Theorie. Falls irgendwo ein Gedankenfehler ist, gerne korrigieren!

Also eigentlich eine sehr simple Sache für einen Nachbau. Allerdings woher bekommt man noch Weicheisenblech und Stäbe in den Abmessungen - und wer hat eine Fräse mit einem Teileapparat? Notfalls würde es wohl auch mit Feile und Geduld gehen.

Gruß
Harry



Bonjour de France,

sans vouloir vous vexer, je pense qu'il y a eu une erreur dans la mesure de la résistance électrique de la bobine.
Je pense que le fil est en cuivre, vous dites que le diamètre du fil électrique doit être de 0,5mm. Pour avoir 60 Ohms, il faudrait avoir enroulé 700 m de fil, c'est impossible !
Voir calcul ci-dessous:

Cette mesure m'a beaucoup gêné pour faire mes calculs et mes choix de fil électrique quand j'ai voulu faire la réplique du moteur...




Hallo aus frankreich

Ohne Sie zu beleidigen, glaube ich, dass bei der Messung des elektrischen Widerstands der Spule ein Fehler aufgetreten ist.
Ich denke, der Draht ist Kupfer, Sie sagen, dass der Durchmesser des Drahtes 0,5 mm betragen sollte. Um 60 Ohm zu haben, müssten 700 m Draht gewalzt werden, das ist unmöglich!
Siehe folgende Berechnung:

http://webetab.ac-bordeaux.fr/Pedagogie/...ctro/e07fil.htm
Diese Maßnahme hat mich sehr gestört, als ich meine Berechnungen und die Wahl des Elektrokabels vornehmen wollte, um den Motor nachzubauen ...

Regards
Gilles


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RE: Bing und der frühe Schwachstrombetrieb mit Darstellung von Elementen

#37 von caepsele , 08.08.2019 20:50

Bonjour Gilles!

Das waren die Messung welche wir an der Tram gemacht haben.
Es kann nach über 120 Jahren auch durch Oxidation und Übergangswiderstand ein höherer Widerstandswert ergeben. Die 0,5mm Drahtstärke war geschätzt, da man nicht mit einem Messschieber an den Draht kommt.

Was für eine Drahtstärke hast Du genommen? Vermutlich ist es ein relativ dicker Draht, da mit der Betriebsspannung von ungefähr 4 Volt (Galvanische Elemente, Chromsäure) ein hoher Strom fließen muss.

Hast Du ein Foto von dem Rotor ohne Drahtwicklung? Was hast Du zwischen den Rotor-Sterne gemacht?

Übrigens gab es noch eine weitere Anwendung dieses Antriebes, allerdings nicht mit dem "Rad-Kollektor", sondern einem getrennten Kollektor. Warum wurde dieses geniale Konzept bei dieser Lok nicht auch verwendet? Eventuelle Patentrechte von Meiser & Mertig?
Bing Schnellbahn bei Lankes

https://www.lankes-auktionen.com/de/onli...l/1111_249.html

Vielen Dank schon mal für Deine Rückmeldung!

Harry

PS: auf Deiner youtube-Seite habe ich die Schwebebahn Radiguet gesehen. Ist dies auch eine Replik von Dir?


 
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RE: Bing und der frühe Schwachstrombetrieb mit Darstellung von Elementen

#38 von LR82 , 09.08.2019 15:34

Zitat von caepsele im Beitrag #37
Bonjour Gilles!

Das waren die Messung welche wir an der Tram gemacht haben.
Es kann nach über 120 Jahren auch durch Oxidation und Übergangswiderstand ein höherer Widerstandswert ergeben. Die 0,5mm Drahtstärke war geschätzt, da man nicht mit einem Messschieber an den Draht kommt.

Was für eine Drahtstärke hast Du genommen? Vermutlich ist es ein relativ dicker Draht, da mit der Betriebsspannung von ungefähr 4 Volt (Galvanische Elemente, Chromsäure) ein hoher Strom fließen muss.

Hast Du ein Foto von dem Rotor ohne Drahtwicklung? Was hast Du zwischen den Rotor-Sterne gemacht?

Übrigens gab es noch eine weitere Anwendung dieses Antriebes, allerdings nicht mit dem "Rad-Kollektor", sondern einem getrennten Kollektor. Warum wurde dieses geniale Konzept bei dieser Lok nicht auch verwendet? Eventuelle Patentrechte von Meiser & Mertig?
Bing Schnellbahn bei Lankes

https://www.lankes-auktionen.com/de/onli...l/1111_249.html

Vielen Dank schon mal für Deine Rückmeldung!

Harry

PS: auf Deiner youtube-Seite habe ich die Schwebebahn Radiguet gesehen. Ist dies auch eine Repilk von Dir?




Bonjour Harry,
Tu as totalement raison concernant la tension (Volt), l'intensité (Ampère) et le diamètre du fil de la bobine (Ohms). Comme la tension était fournie par 2 piles de Grenet (2 x 2 Volts), la résistance électrique du fil de la bobine doit être faible, je pense entre 1 et 5 Ohms pour que les piles soient capables de donner l'intensité électrique suffisante sans dépasser les possibilités techniques de ce type de pile (1 ou 2 Ampères ?)
Tu as dû observer que tous les moteurs de cette époque possèdaient des bobines avec de gros fils, attention car il y avait 3 couches de protection isolante superposées en fil de coton, ce qui le fait apparaître comme étant énorme. c'était souvent du fil de cuivre de 0,5 à 1mm. Je possède 2 bobines d'époque, le fil de cuivre faisait 0,8mm.

Dans notre cas, j'ai été trompé par la mesure de 60 Ohms.
J'ai donc enroulé environ 40 m de fil de 0,32mm, et une dernière couche de fil vert pour l'esthétique. Je savais que j'étais dans l'erreur, que le fil devait être plus gros que 0,32mm. La résistance électrique de ma bobine est donc de 10 Ohms, c'est trop!

Conclusion, le moteur fonctionne mais il faut entre 8 et 20 volt.
Si j'ai le courage, je vais refaire un second moteur avec du gros cable pour qu'il fonctionne parfaitement entre 2 et 4 volt.

Je n'ai pas de photo sans fil. mais il n'y a pas de secret, entre les 2 flasques avec les 6 dents, c'est un cylindre de fer doux de 10mm de diamètre et de 16mm de long.

Connais tu un collectionneur qui possède ce jouet? à qui tu pourrais demander qu'il fasse une mesure de la résistance électrique en Ohms et mesurer le diamètre du fil? Comment l'as tu mesuré, dans un musée?



Hallo harry
Sie haben absolut Recht mit der Spannung (Volt), der Stromstärke (Ampere) und dem Durchmesser des Spulendrahtes (Ohm). Da die Spannung von 2 Grenet-Batterien (2 x 2 Volt) geliefert wurde, muss der elektrische Widerstand des Drahtes der Spule schwach sein, ich denke zwischen 1 und 5 Ohm, damit die Batterien die ausreichende elektrische Intensität abgeben können, ohne die technischen Möglichkeiten dieses Batterietyps (1 oder 2 Ampere?) zu übertreffen
Man musste beachten, dass alle Motoren dieser Zeit Rollen mit großen Fäden hatten, seien Sie vorsichtig, da drei Schichten Isolierschutz in Baumwollfaden überlagert waren, was es riesig erscheinen lässt. es war oft 0,5 bis 1 mm Kupferdraht. Ich habe 2 Vintage-Rollen, der Kupferdraht war 0,8 mm.

In unserem Fall wurde ich durch die Messung von 60 Ohm getäuscht.
Also habe ich ca. 40 m 0,32 mm Faden und eine letzte Schicht grünen Fadens für die Ästhetik gerollt. Ich wusste, dass ich mich geirrt hatte, dass der Draht größer als 0,32 mm sein musste. Der elektrische Widerstand meiner Spule beträgt 10 Ohm, es ist zu viel!

Fazit, der Motor funktioniert aber es dauert zwischen 8 und 20 Volt.
Wenn ich den Mut habe, werde ich einen zweiten Motor mit großem Kabel neu bauen, damit er perfekt zwischen 2 und 4 Volt funktioniert.

Ich habe kein drahtloses Foto. Aber es gibt kein Geheimnis, zwischen den 2 Flanschen mit 6 Zähnen befindet sich ein Weicheisenzylinder mit 10 mm Durchmesser und 16 mm Länge.



Kennen Sie einen Sammler, dem dieses Spielzeug gehört? an wen kann man ihn bitten, den elektrischen widerstand in ohm zu messen und den durchmesser des drahtes zu messen? Wie haben Sie es in einem Museum gemessen?

A bientôt
Gilles


Blech hat sich bedankt!
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RE: Bing und der frühe Schwachstrombetrieb mit Darstellung von Elementen

#39 von LR82 , 09.08.2019 16:03

Zitat von caepsele im Beitrag #37
Bonjour Gilles!

Harry

PS: auf Deiner youtube-Seite habe ich die Schwebebahn Radiguet gesehen. Ist dies auch eine Repilk von Dir?




Oui, harry, ce train est de ma construction. C'est une réplique avec quelques transformations personnelles.

C'est un jouet très rare et très ancien, antérieur à 1886 (1ère trace retrouvée dans une publicité d'époque). Ce jouet français a été fabriqué par le célèbre horloger parisien, Monsieur Brillié. Ce chemin de fer électrique aérien était vendu dans une très belle mallette en bois.
Brillié, inventeur et fabricant de ce jouet a trouvé un accord avec la maison Radiguet pour faire la promotion de son jouet en le faisant intégrer au catalogue Radiguet de 1895. Radiguet était une maison réputée dans la production d'objets techniques et scientifiques, optiques, mécaniques, petits moteurs électriques, chaudières à vapeur... On trouvait a leur catalogue des jouets à vapeur, chaudières, locomotives et leurs fameux bateaux à vapeur (canonnières à éperon).
Le concept du jouet est très original pour l'époque car il s'agit d'un chemin de fer électrique, aérien et monorail.
Ce doit être un des tout premier train jouet fabriqué avec un moteur électrique rotatif à courant continu. A l'époque, les constructeurs allemands dépassaient les français dans ce domaine et pourtant Marklin et Bing n'avaient encore rien produit de semblable.

Je suis tombé en admiration sur la qualité de fabrication de l'ensemble. C'est exactement ce que j'aime, le mélange de matériaux de qualité: laiton/cuivre/ bois acajou...

C'est donc en 2015 que j'ai commencé la fabrication, puis j'ai abandonné car je recherche de belles planches d'acajou. Après avoir fabriqué d'autres choses, j'ai repris la construction au début de l'année 2019 et c'est enfin terminé !
Je suis très heureux et fier de cette construction.


Ja, Harry, dieser Zug ist meine Konstruktion. Es ist eine Replik mit einigen persönlichen Transformationen.

Es ist ein sehr seltenes und sehr altes Spielzeug aus der Zeit vor 1886 (1. Spur in einer historischen Werbung). Dieses französische Spielzeug wurde vom berühmten Pariser Uhrmacher Monsieur Brillié hergestellt. Diese elektrische Überlandbahn wurde in einer schönen Holzkiste verkauft.
Brillié, Erfinder und Hersteller dieses Spielzeugs, hat mit dem Haus Radiguet eine Vereinbarung getroffen, sein Spielzeug durch Aufnahme in den Radiguet-Katalog von 1895 zu bewerben. mechanische, kleine Elektromotoren, Dampfkessel ... Ihr Katalog umfasste Dampfspielzeug, Kessel, Lokomotiven und ihre berühmten Dampfschiffe.





Das Konzept des Spielzeugs ist für die damalige Zeit sehr originell, da es sich um eine elektrische Eisenbahn, Luft- und Einschienenbahn handelt.
Es muss eine der allerersten Spielzeugeisenbahnen sein, die mit einem rotierenden Gleichstrommotor gebaut wurden. Damals übertrafen die deutschen Hersteller die Franzosen in diesem Bereich, und doch hatten Märklin und Bing so etwas noch nicht produziert.

Ich war beeindruckt von der Verarbeitungsqualität. Genau das gefällt mir, der Mix aus hochwertigen Materialien: Messing / Kupfer / Mahagoni ...

Also habe ich 2015 angefangen zu produzieren, dann habe ich aufgegeben, weil ich schöne Mahagoni-Platten suche. Nachdem ich andere Dinge gemacht hatte, nahm ich Anfang 2019 den Bau wieder auf und es ist endlich vorbei!
Ich bin sehr glücklich und stolz auf diese Konstruktion.






Voici les liens vers mes 2 vidéos. D'abord: les essais sur un petit circuit et une seconde vidéo avec le circuit complet.

Hier sind die Links zu meinen 2 Videos. Erstens: die Tests auf einer kleinen Rennstrecke und ein zweites Video mit der kompletten Rennstrecke.
https://youtu.be/645NiAcdSiE
https://youtu.be/sTT1N1eaHko

Je vous invite à consulter la page de blog que je viens de créer, vous trouverez toutes les étapes de fabrication.

Ich lade Sie ein, die Blog-Seite zu konsultieren, die ich gerade erstellt habe. Dort finden Sie alle Herstellungsstufen.

http://www.rcmagvintage.com/viewtopic.ph...4e7cf8c02618575

A bientôt
Gilles


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#40 von caepsele , 09.08.2019 16:39

Gilles,

ich habe diese Bahn in Gustav Reder seinem Buch "Mit Uhrwerk, Dampf und Strom" gesehen. Ein sehr gutes Buch! Meines Wissens gibt es dies auch in englischer Sprache. Ob es auch eine französische Übersetzung gibt?

Diese Replik ist Dir sehr gelungen! Tolle Arbeit!

Hier habe ich noch ein Projekt für Dich:
Die erste elektrische Spielzeuglokomotive von 1882 von Ernst Plank.
http://www.tcawestern.org/plank.htm

Im Wirkprinzip dem der Meiser & Mertig Tram ähnlich.
Kurioser E-Motor AnFoe

Eine einfache Sache für Dich, oder?

Viele Grüße
Harry


 
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#41 von caepsele , 09.08.2019 16:44

Gilles,

Du wolltest wissen wo ich die Tram ansehen konnte?
Hier im Bing-Museum
http://www.spielzeugmuseum-freinsheim.de...seum/index.html

Gruß
Harry


 
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#42 von LR82 , 09.08.2019 16:45

Zitat von caepsele im Beitrag #40
Gilles,

ich habe diese Bahn in Gustav Reder seinem Buch "Mit Uhrwerk, Dampf und Strom" gesehen. Ein sehr gutes Buch! Meines Wissens gibt es dies auch in englischer Sprache. Ob es auch eine französische Übersetzung gibt?

Harry




Je serais très intéressé de voir une photo de ce jouet et de ce livre


Es würde mich sehr interessieren, ein Bild von diesem Spielzeug und diesem Buch zu sehen

Merci
Gilles


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RE: Bing und der frühe Schwachstrombetrieb mit Darstellung von Elementen

#43 von LR82 , 09.08.2019 17:01

Zitat von caepsele im Beitrag #40
Gilles,

Hier habe ich noch ein Projekt für Dich:
Die erste elektrische Spielzeuglokomotive von 1882 von Ernst Plank.
http://www.tcawestern.org/plank.htm

Im Wirkprinzip dem der Meiser & Mertig Tram ähnlich.
Kurioser E-Motor AnFoe

Eine einfache Sache für Dich, oder?

Viele Grüße
Harry




C'est vraiment très amusant de lire ta proposition. Car je suis entrain de faire des recherches pour le construire.

Quand j'ai fait les recherches pour construire la réplique du moteur Meiser et Mertig, j'ai vu cette locomotive Ernst Plank.
La seule photo que j'avais trouvé était médiocre et j'ai cru que c'était un moteur du même type.
Mais non, c'est très différent dans le principe malgrè la ressemblance !
Si quelqu'un a des informations sur les dimensions de cette locomotive, je suis très intéressé...



Es macht wirklich Spaß, Ihren Vorschlag zu lesen. Weil ich recherchiere, um es zu bauen.

Als ich nach dem Nachbau der Motoren von Meiser und Mertig suchte, sah ich diese Ernst-Plank-Lokomotive.
Das einzige Bild, das ich fand, war mittelmäßig und ich dachte, es sei ein Motor des gleichen Typs.
Aber nein, es ist im Prinzip trotz der Ähnlichkeit sehr unterschiedlich!
Wenn jemand Informationen über die Abmessungen dieser Lokomotive hat, bin ich sehr interessiert ...

Merci par avance
Gilles


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RE: Bing und der frühe Schwachstrombetrieb mit Darstellung von Elementen

#44 von caepsele , 09.08.2019 19:04

Gilles,
es freut mich wenn Du Interesse an der Ernst Plank Lok gefunden hast. Gerne zeige oder schicke ich Dir bessere Bilder der Lok. Irgendwo habe ich gelesen, dass sie wesentlich größer als Spur 0 ist. Die frühen Spielzeugeisenbahnen hatten noch keine genormten Schienen. Aber man kann sie auch passend auf Spur 0 bauen.
Ich bin noch eine Woche in Urlaub, erst dann kann ich zuhause an meinem Computer wegen den Bildern schauen.

Grüße
Harry


 
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#45 von LR82 , 09.08.2019 19:22

Zitat von caepsele im Beitrag #44
Gilles,
es freut mich wenn Du Interesse an der Ernst Plank Lok gefunden hast. Gerne zeige oder schicke ich Dir bessere Bilder der Lok. Irgendwo habe ich gelesen, dass sie wesentlich größer als Spur 0 ist. Die frühen Spielzeugeisenbahnen hatten noch keine genormten Schienen. Aber man kann sie auch passend auf Spur 0 bauen.
Ich bin noch eine Woche in Urlaub, erst dann kann ich zuhause an meinem Computer wegen den Bildern schauen.

Grüße
Harry



Harry,

tu as raison, j'ai également lu que cette locomotive avait une dimension de voie 1
Gilles



Harry

Sie haben Recht, ich habe auch gelesen, dass diese Lokomotive eine Spurweite 1 hatte


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RE: Bing und der frühe Schwachstrombetrieb mit Darstellung von Elementen

#46 von caepsele , 09.08.2019 23:11

Gilles,

Alois Bommer hatte eine in seiner Sammlung.

Bei 15:48 min wird sie gezeigt: https://www.youtube.com/watch?v=ETwRrmEdfAE

Ich habe hier einen neuen Thread erstellt: Erste elektrische Spielzeuglokomotive (Ernst Plank)

Gruß
Harry


 
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zuletzt bearbeitet 09.08.2019 | Top

Tramway Meiser et Mertig

#47 von LR82 , 01.09.2019 16:16


J'ai continué à travailler pour effectuer une réplique du tramway Meiser et Mertig.
J'ai refait un bobinage pour le moteur avec une section de cable électrique plus grosse pour essayer de le faire fonctionner avec une tension plus faible. Le changement n'est pas phénoménal, il faut encore 12 à 14 volt pour un bon fonctionnement. Je pense qu'il faut vraiment mettre un cable électrique de très grosse section.
Ensuite j'ai refait un châssis, une carrosserie pour copier le tramway de Meiser et Mertig. J'ai utilisé de la vieille tôle zinguée.Les différentes pièces ont été soudées à l'étain.
La plus grosse difficulté a été de trouver des photos pour les corriger et avoir toutes les faces.
Pour finir, j'ai imprimé les photos et passer quelques couches de vernis.
Voilà les étapes en photo

et une vidéo résumé.


Ich arbeitete weiter daran, die Straßenbahn von Meiser und Mertig nachzubauen.
Ich spule den Motor mit einem größeren Stück Stromkabel zurück, um zu versuchen, ihn mit einer niedrigeren Spannung zu betreiben. Die Änderung ist nicht phänomenal, es dauert immer noch 12 bis 14 Volt für einen guten Betrieb. Ich denke man muss wirklich ein Stromkabel mit sehr großem Querschnitt verlegen.
Dann überarbeitete ich ein Fahrgestell, eine Karosserie, um die Straßenbahn Meiser und Mertig zu kopieren. Ich habe alte verzinkte Bleche verwendet. Die verschiedenen Teile wurden mit Zinn verlötet.
Die größte Schwierigkeit bestand darin, Bilder zu finden, um sie zu korrigieren und alle Gesichter zu haben.
Zum Schluss habe ich die Fotos und einige Lackschichten gedruckt.
Hier sind die Schritte im Foto























und eine Videoübersicht.
https://youtu.be/dpHQ86y8Bls

Regards
Gilles


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LR82  
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RE: Tramway Meiser et Mertig

#48 von riera , 01.09.2019 17:13

merci beaucoup monsieur! Chapeau !!!
meilleures salutations ,
R.R.


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[Bub] kleine Wagen für Zugpackungen
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