heute habe ich wieder einen werseitigen AC-Zug auf die Gleise gestellt; die Limburger Zigarre von Kato. Das ist schon ein sehr feines Teil, insbesondere mit der stromführenden Scharfenberg Kupplung. So steht die Einheit aus ETA 176 + ESA 176 in dem stromlosen Abschnitt vor einem Signal mit funktionierender Beleuchtung. Auch das Fahren macht eine Menge Spaß, bedarf aber ein wenig Vorbereitung. So muss die Schürzenabdeckung im Bereich der Scharfenberg-Kupplung entfernt werden und die kleinen Schalter unterhalb des Zuges müssen richtig eingestellt sein. Die ganzen Mühen der Vorbereitung werden aber durch das belohnt, was ihr in dem kleinen Filmchen zu sehen bekommt.
Gruss Norbert
Wer seine Gedanken nicht auf Eis zu legen versteht, der soll sich nicht in die Hitze des Streits begeben..
zuerst einmal kann ich Deine Begeisterung für die Limburger Zigarre nachempfinden.
Aber ......
Wenn ich mir das Fahrzeug so im Bogen betrachte: Fährt das Fahrzeug auch über den Abzweig der Weichen und kommt dabei nicht in Konflikt mit den Weichenlaternen?
Grüße aus Frankfurt Konrad
Märklin HO seit 1954 - bevorzugt Epoche I - III Fahre analog (M-Gleis) und digital (C-Gleis) auf einer Anlage
ich habe nur Weichen mit den kleinen Laternen im Einsatz und die Schürze des ETA + ESA ist nicht soweit heruntergezogen das sie dort anstößt. Kurz gesagt; es passt!
Gruss Norbert
Wer seine Gedanken nicht auf Eis zu legen versteht, der soll sich nicht in die Hitze des Streits begeben..
mal wieder Zeit etwas durchaus sehenswertes zu zeigen. Heute habe ich meine Fleischmann Br 03 aufs Gleis gestellt. Zugegeben; der angehängte Zug passt Epochenmässig nicht zu der Lok. Das soll aber meiner Faulheit geschuldet sein und das kleine Testergebnis nicht schmälern. Die Lok mit Tenderantrieb fährt seidenweich auch über alle Weichen. Die Zugkraft ist vollkommen ausreichend um einen entsprechend langen Zug (hier sind es 5 4-achsige Wagen) auch ziehen zu können.
Der absolute Hingucker sind die langsamfahr Eigenschaften. Wohl bemerkt handelt es sich um ein analoges Modell. Ich hab auch davon mal eine kleine Aufnahme für euch gemacht.
Gruss Norbert
Wer seine Gedanken nicht auf Eis zu legen versteht, der soll sich nicht in die Hitze des Streits begeben..
was ich noch gar nicht gezeigt oder berichtet hatte ist der schöne Auslauf vor dem Halt zeigenden Signal. Hier ist nichts mehr mit dem "Fahr gegen die Wand" anhalten. Ich gehe mal davon aus, dass der Motor eine Schwungmasse bereits hat.
Gruss Norbert
Wer seine Gedanken nicht auf Eis zu legen versteht, der soll sich nicht in die Hitze des Streits begeben..
bei Mobadaten.info ist sie beschrieben, da ist eine Schwungmasse drin. Hätte auch ein Pufferspeicher sein können, da ist der Effekt ähnlich. Jedenfalls macht sie eine gute Figur.
die Fleischmänner haben schon schöne Modelle gemacht und bei einem Antrieb mit schnell laufendem Gleichstrom-Rundmotor nebst Schwungmasse bei passender Untersetzung auf die kleinen Tenderräder ergibt natürlich ein ganz anderes Fahrverhalten als mit den AC-Scheibenmotoren über Stinradgetriebe auf die Treibachsen. Anzuschauen ist so ein Lökchen natürlich toll !
Was mich mal interessiert, warum du auf die Idee kommst, daß die 03 epochenmäßig nicht zu den Wagen aus dem Riviera-Express-Set passt? Die sind beide in der Ep III Ausführung.
Daß die 03 den Riviera-Express nicht bespannt hat, liegt am Zuggewicht, das war die Domäne der 01.10, der 10 und der V 200 in den nicht elektrifizierten Abschnitten, ansonsten die E 10.
Viele Grüße, Dieter.
Märklinbahner (H0 AC) mit Pause seit `61, favorisierend die älteren Modelle, Ep. III-IVa. Und neuerdings ein bißchen DC.
ja, da hast du natürlich recht. Epoche III sind beide. Wobei ich bei dem Riviera Set mir nicht so ganz sicher war und ihn gedanklich eher in den Anfängen der Epoche IV gesehen habe.
Aber egal wie; sieht gemeinsam doch gut aus! Und das ist was zählt
Gruss aus dem närrischen Düsseldorf
Norbert
Wer seine Gedanken nicht auf Eis zu legen versteht, der soll sich nicht in die Hitze des Streits begeben..
dieses Prinzip, den Loks nur einen Schleifer zu verpassen wurde hier im Forum ja auch schon beschrieben. Von Trix gab es mal für den VT 08 ein Umschaltgerät, welches zwischen dem Wechselstromtrafo und den Gleisen geschaltet wurde. Dieses hat den Strom (wenn man den Schalter auf Gleichstrom gestellt hatte) gleichgerichtet. Die Fahrtrichtungsumkehr erfolgte durch einen ebenfalls integrierten Polwendeschalter, da der VT 08 nunmal keinen Fahrtrichtungsumschalter besaß. Das Ganze kann man sich auch selberbauen.
Bleibt in der Regel nur die Frage, wie verhält es sich mit dem Spurmaß der Lokomotiven?
Gruss Norbert
Wer seine Gedanken nicht auf Eis zu legen versteht, der soll sich nicht in die Hitze des Streits begeben..
da ich hier schon etwas länger nichts mehr gezeigt hatte (der Fundus ist allerdings noch voll), habe ich heute mal einen bestimmt nicht alltäglichen Testkandidaten aufs Gleis gestellt: Brekina´s Schi-Stra-Bus.
Werkseitig ist dieses gelungene Modell mit einem Skischleifer ausgestattet, welcher unter dem vorderen Radsatzgestell hervorschaut. Diese kleine optische Einschränkung muss der AC-Fahrer halt erdulden, wenn er solche Kleinfahrzeuge auf seinen Schienen fahren lassen möchte.
Bei mir hat dieses Modell auch noch eine ganz kleine andere Bedeutung; es war das letzte Modell was ich mir seinerzeit im Jahr 2009 für Spur N angeschafft hatte. Es dürfte (sofern meine Ex-Frau nicht sonst was damit angestellt hat) noch unbenutzt in meinem damaligen Hobbyzimmer liegen. Vielleicht fährt der kleine Bus deswegen so selten auf Menzelsheim.....
Zum Fahren; saubere Schienen sind elemtare Grundvoraussetzung für einen ansehnlichen Betrieb. Ich habe meine Schienen vorher nicht geputzt und musste daher die Geschwindigkeit etwas höher gestalten, was im Video wohl deutlich zusehen ist. Trotzdem fährt er sehr ordentlich über alle Weichen.
Gruss Norbert
Wer seine Gedanken nicht auf Eis zu legen versteht, der soll sich nicht in die Hitze des Streits begeben..
heute möchte ich einen gewagten Umbau zeigen; eine Br 56² von Piko. Gewagt deswegen, weil es sich bei dieser Lok um ein sehr Modell aus sehr leicht brechenden Kunststoff (insbesondere am Gestänge!) handelt. Obendrein besitzt sie auch noch einen Tenderantrieb. Die Pikoachsen sind bei diesen Modellen nicht so einfach auf ein kleineres Maß (14mm) zu drücken ohne das die Radsterne brechen. Den Wechselstrom gleichrichten und die Fahrtrichtung umschalten tut in dem Modell ein MWS 2 von Lauer, welcher im Kessel der Lok sitzt. Ist zwar alt, funktioniert aber tadellos.
Gruss Norbert
Wer seine Gedanken nicht auf Eis zu legen versteht, der soll sich nicht in die Hitze des Streits begeben..
Hallo, ich hatte auch mal ne BR 56 AC von Piko(glaube zumindest das es eine war- die hatte eine -AEG- Aufschrift auf dem Tender )die lief bis zur ersten Weiche, dann verließ sie fluchtartig die Anlage. Wobei mir die Lok gefiel,wegen des Tenders.
was soll ich sagen??? Dann haste entweder beim Umbau was vergessen (s.o. wegen dem Radsatzinnenmaß) oder die Gleise waren nicht so wie sie sein sollten. Wie bereits von vielen Umbauern hier im FAM beschrieben, reicht es manchmal nicht einfach einen Schleifer drunter und einen Decoder oder elektr. FRU reinzubasteln. Aber genau dafür soll dieser Trööt hier und einige andere ja sein.
Gruss Norbert
Wer seine Gedanken nicht auf Eis zu legen versteht, der soll sich nicht in die Hitze des Streits begeben..
da wir gerade so schön bei der Baureihe 56 sind, hätte ich hier die Reichsbahnausführung aus dem Hause Fleischmann als werkseitige AC Maschine. Die Fahreigenschaften (ebenfalls Tenderantrieb) sind natürlich um zwei Klassen besser als die der vorher gezeigten Piko Lokomotive. Das zeigt sich insbesondere in der Zugkraft die diese kleine Lok entwickelt.
Da es sich um eine "werkseitige" AC Maschine handelt, braucht man hier auch keine bedenken an den Weichenstraßen zu haben. Dafür ist/war man bei Fleischmann einfach zu erfahren und lieferte einfach gute Qualität. Auch was die Detailierung angeht (Piko hatte da auch schon eine tolle Lok) ist die Fleischmann Maschine ein echter Hingucker. Mein persönliches Fazit zu der Lok; ein echtes Sahneteil für alle die auch auf M-Gleis mal was Fine-Scales laufen lassen möchten.
Gruss Norbert
Wer seine Gedanken nicht auf Eis zu legen versteht, der soll sich nicht in die Hitze des Streits begeben..
Beide machen eine gute Figur, wobei ich dir recht gebe, die Fleischmann etwas besser. Ich hatte beim ersten anschauen den Eindruck, daß bei der Piko in der Kurve die Treibräder etwas klemmen. Auch die Stangen sehen bei der Fleischmann besser aus.
das Klemmen bei der Piko 56er kommt gelegentlich wirklich vor, ist aber äußerst gering. Ich denke das im großen und ganzen man beide Loks schlecht miteinander vergleichen kann. Piko hat seinerzeit unter ganz anderen Voraussetzungen ein wirklich sehr schönes Modell produziert, welches auch nie für AC hergestellt wurde.
Was die Steigung angeht; den abgebildeten gemischeten Güterzug mit überwiegende leicht laufenden Wagen diverser Hersteller schafft die Fleischmannlok auch aus meinen Schattenbahnhof heraus. Wer andere Wagen, z.B. Märklin Wagen mit Blechfahrgestell, in gleicher Anzahl ziehen möchte wird die Lok in einer Steigung wohl überfordern. Dazu muss dann aber auch gesagt werden, dass soetwas wohl auch "kacke" aussieht, denn die Loks sind einfach schon zu fein detailiert. Aber es gibt ja Leute die schrecken vor nichts zurück und meckern bei gleich gelagerten Fällen über andere.
Gruss Norbert
Wer seine Gedanken nicht auf Eis zu legen versteht, der soll sich nicht in die Hitze des Streits begeben..
Ich habe 4 Fleischmann G8.2/56.2 davon 1 mal als EP. I in K.P.St.E. , 2mal als 56.2 und einmal davon mit 2'2'T21,5 und als DR OST in 2L. Ein Model was als Serienvariante seines gleicvhen sucht auch war die digitalisierng sehr fix gemacht. Einziges Manko ist das Fleischmann hat leider nie die Variante mit AEG-Kohlenstaubtender realisiert.
ich hatte bereits vor einer Woche einen weiteren recht ansprechenden Kandidaten für diesen Trööt hier gefilmt, wollte dann aber zunächst die beiden Br 56 hintereinander vorstellen. Nun aber der SVT 877 "Fliegender Hamburger" von Kato. Natürlich hat er einen recht großen Konkurrenten aus dem Hause Märklin, aber von der Detailierung und dem Fahrverhalten kann er es mit dem Märklin SVT sehr wohl aufnehmen. Ganz zu schweigen vom Preis. Meinen habe ich gebraucht für 70€ in der analogen Variante bekommen.
Die Drehgestelle federn scheinbar jede Unebenheit des M-Gleises weg und wer mit den kleinen Weichenlaternen unterwegs ist dürfte (wie im Video auch zusehen) keine Probleme mit Hindernissen bekommen. Die LED-Beleuchtung wirkt nicht aufdringlich. Leider hat mein Zug keine Innenbeleuchtung wie der von Märklin, lässt sich aber laut Beschreibung nachrüsten.
Über Zugkräfte und Steigungen braucht man bei dem Zug jetzt nicht zwingend zu philosphieren, da er lediglich sich um seiner selbst kümmern muss. Und das schafft er ausgezeichnet! Der Motor besitzt eine Schwungmasse was einen seidenweichen Auslauf beschert.
Mein kleines Fazit; ein wirklich schöner analoger Zug mit tollen Fahreigenschaften. Lediglich der mittig angeordnete Ski-Schleifer sorgt bei kurzen stromlosen Abschnitten vor Signalen dafür, dass der Zug ggfs. erst mit dem Führerstand hinter dem Signal zum stehen kommt.
Gruss Norbert
Wer seine Gedanken nicht auf Eis zu legen versteht, der soll sich nicht in die Hitze des Streits begeben..
diese Woche hatte ich ein wenig Zeit um ein wenig Rollmaterial zu tauschen und kann daher einen schönen Reichsbahnzug demonstrieren; eine Trix´sche E36 welche auf AC umgebaut wurde. Dahinter zieht sie einen 2-Achser Reichsbahnzug von Sachsenmodell, welcher mit AC-Achsen ausgestattet wurde.
Die wunderschöne Trix Lok (alleine wegen der asymetrischen Anordnung der Panthografen) fährt gut über die Weichen und besitzt auch eine ausreichende Zugkraft. Allerdings nimmt sie jeden Schienenstoss recht rau auf, was zunächst ein bisschen gewöhnungsbedürftig sich anhört.
Gruss Norbert
Wer seine Gedanken nicht auf Eis zu legen versteht, der soll sich nicht in die Hitze des Streits begeben..