Bei der Märklin Tenderlok muss ich die grauslige Schraube vorn gegen einen Öler tauschen (hoffe das funktioniert problemlos) - Beim Storchenbein ist vermutlich durch einen Sturz die Dampfpfeife mitsamt der Gegenmutter eingdrückt und undicht geworden. Die Dampfpfeife lässt sich daher nicht rausdrehen und ich habe keine Ahnung wie ich das richten kann und das auch noch schön ausschaut. Der Rest geht mit Pressluft. Ansonsten hab ich in Spur 1 noch 2 Bing Echtdampfloks, eine Märlin PLM und eine Spring 3/6 (Eine Bing und die PLM funktionieren - bei den anderen ist Repararturbedarf, aber für mich machbar. Die Bing Tilbury muss ich zusammenbauen). Unter Dampf setzen werd ich die Teile wohl nicht mehr.

Hallo, Christof,

zur schrägen Dampfpfeife ein Vorschlag: Durchmesser Pfeifenrohr messen, Loch in einen etwas längeren Stab bohren oder passendes stabiles Rohr nehmen. Dann mit Micro-Gasbrenner Mutter bzw. Gewindebereich erhitzen und mit dem auf die Pfeife aufgesetztem Rohr vorsichtig alles wieder gerade biegen. Arbeitshandschuhe vorher anziehen.

Das müsste klappen. Durch Erhitzen ist das Material leichter zu biegen. Das habe ich so schon oft gemacht und erstaunliche Ergebnisse erzielt. Durch die Verlängerung hat man das richtige Gespür für die Bewegung.

Schönen Gruß
Udo

Hallo Udo!

Vielen Dank für den Tip - das werde ich ausprobieren. Die Reparaturprojekte werden mir so schnell nicht ausgehen. Aber was sich so bautechnisch in diesem Forum abspielt ist für mich total erstaunlich und lässt mich des öfteren mit offenem Mund staunen (und ein bisserl neidisch sein ;-) )
liebe Grüße
Christof