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E 920, die vierte

#1 von Eisenbahn-Manufaktur , 15.03.2024 09:51

Hallo Leute,

eben noch in der Bucht, heute schon da:

eine wunderschöne E 920 !!













Noch mit Messing-Gestängen, nur die Pleuelstangen sind bereits aus Alu:



Die Lok ist rundherum original und extrem gut erhalten. Außerdem handelt es sich um eine Bleizylinder-Lok mit angelöteten Zylindern und Windleitblechen, also besteht keine Gefahr durch Zinkpest. Das Uhrwerk ist ein Voll-Messing-Werk, welches keinerlei Verschleiß zeigt.

Ein wenig Richtarbeiten sind noch nötig, z.B. an der vorderen Pufferbohle, eine neue Feder an der Tenderkupplung muß her, alle Lager ölen....


Man nehme ein Stück Blech, und schneide alles weg, was nicht nach Lokomotive aussieht.

Klaus


 
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RE: E 920, die vierte

#2 von Eisenbahn-Manufaktur , 17.03.2024 17:08

Hallo Leute,

beim genauen Betrachten der Lok ist mir ein Detail aufgefallen:





Ich habe noch nie eine solch dunkelrote Rahmenkante, Pufferbohle und Tritte unter dem Führerhaus gesehen. Der Vergleich mit meiner RAL-Karte ergab RAL 3004 Purpurrot (ja, ich weiß, Märklin verwendete keine RAL-Töne, die Angabe gilt hier nur als Vergleich). Der rote Bereich am Tender entspricht einem Zwischending zwischen RAL 3002 Karminrot und RAL 3003 Rubinrot, und geht da gleich mit fast allen meinen anderen Loks und Tendern. Einzig meine (frühe) GR 66/12920 hat ein etwas dunkleres Rot, aber keineswegs so dunkel, wie jetzt an der großohrigen E 920.

Das Rot an der Lok ist 100% original, also nicht überpinselt.

Merkwürdig..... Hat das schon jemand von Euch so gesehen?


Man nehme ein Stück Blech, und schneide alles weg, was nicht nach Lokomotive aussieht.

Klaus


 
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RE: E 920, die vierte

#3 von t.horstmann , 17.03.2024 18:09

Hallo Klaus,

ich habe als Erbstück meines Vaters eine GR 70/12920 mit großen Windleitblechen. Die Lok war die letzte, die sein Bruder und er geschenkt bekamen und ist nur relativ wenig bespielt (im Gegensatz zu einem älteren TWE 12930 und einer älteren R 66/12910, die heftige Einsätze hinter sich haben). Der Lack der GR einschl. der Räder ist auch dort absolut original und glattes purpurrot. Selbst der Tender ist dort im Rotbereich fast so dunkel. Er geht nur einen winzigen Hauch in Richtung rubinrot.

Wie bei Deiner Lok gibt es angestoßene Stellen, wo man das blanke Metall sieht. Es gibt aber auch abgegriffene Stellen, wo die darunterliegende schwarze Farbe zum Vorschein gekommen ist. Ich hatte das sehr dunkle rot immer darauf zurückgeführt, dass die rote Farbschicht nur sehr dünn aufgetragen wurde, so dass die schwarze Farbe noch leicht durchschimmert. Natürlich kommt zusätzlich auch ein Alterungsprozess des Lacks in Frage.

Viele Grüße

Thomas


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RE: E 920, die vierte

#4 von bulli66 , 17.03.2024 20:30

Hallo Klaus,
erst einmal herzlichen Glückwunsch zu Deiner E 920.
Ich habe eine R910 mit großen Windleitblechen und auch mit einem sehr dunklem Rot. Und sehe das auch wie Thomas. Auch mir scheint dort die Farbe sehr dünn so dass das Schwarz durchschimmert. Bei meinen beiden GRs und auch bei der R66/12920 oder meiner R66/12910 wirkt der Farbauftrag dicker (und trotzdem original)
Mir gefällt die Lackierung sogar am besten, sieht sehr fein aus und eher nach Dampflok, dieses "schwarz"-rot
Stephan


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RE: E 920, die vierte

#5 von Eisenbahn-Manufaktur , 18.03.2024 08:09

Hallo Leute, danke für Eure Einschätzungen.

Und ja, es scheint wirklich so zu sein, daß der rote Lack sehr dünn ist, nahezu durchscheinend. Wahrscheinlich waren da sehr wenig Pigmente in dem Lösungsmittel...

Wie dem auch sei, mir gefällt es, und irgendwann kommt auch mal ein Tender, der besser zu der Lok paßt als der vorhandene. Aber auch so, wie es jetzt ist, stört es mich nicht.


Man nehme ein Stück Blech, und schneide alles weg, was nicht nach Lokomotive aussieht.

Klaus


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