Ja die Lok ist eine Diva, das finde auch ich und wenn sie dann noch auf den Schienen steht wirkt sie noch mehr, trotz ihrem Alter von mehr als 90 Jahren.
Ob es diese Art Lokomotive wirklich in England gegeben hat? Hier in Deutschland gab es zumindestens eine Tenderlok mit der Achsfolge 2 B.
Diese deutsche Lok hatte ich einmal aus Teilen zusammengebaut. Heraus kam eine TG 70/12920 Angelehnt an die Baureihe 76, die ehemalige preußische T 10.
Das Gewinde an der Regulierstange der TG 1020, so grob wie das aussieht, dürfte es Whitworth ( Gasgewinde ) sein.
Ich denke auch, dass wird es sein. Das BS84 1/8"war ja so, wie wenn heute in der zivilisierten Welt M3 oder M3,5 Gewinde verwendet wird.
Soein wilder Mix innerhalb einer Lok ist natürlich unangenehm, vielleicht haben sie aber auch bewusst gemacht, um zu unterstreichen, dass der Walker-Fenn Mechanismus britisch ist.
Sie sieht aber auch schon wirklich gut aus auf dem Gleis!
Es ist kaum zu glauben aber anscheinend wirklich war.
Der " Fachkräftemangel " macht sich immer mehr bemerkbar.
Das habe ich bestellt: Einschnittgewindebohrer 1/8-40 BSW; Flankenwinkel 55°; Gewindedurchmesser 1/8 " (3,175 mm).
Und das wurde geliefert:
Irgendwie etwas zu groß!
Das ist fast richtig, ist aber Mama und ich habe Papa bestellt!
Nun ist die 3. Bestellung raus, bin schon gespannt was jetzt kommt. Die falschen Teile soll ich übrigens behalten, der Betrag wurde schon gutgeschrieben.
Aller guten Dinge sind Drei...uund Du kannst jetzt einfach in die Schublade greifen, wenn Du mal ein Gewinde am Druckluftkompressor nachsetzen musst, dass ist doch da fast alles 1/8" Installateurs-Norm.
Aber das 1/8-40 Eisen passt auf die Regulierstange?
Zitat von Rhombe im Beitrag #32Aber das 1/8-40 Eisen passt auf die Regulierstange?
Ja das passt! Wenigstens ein Lichtblick und im Endeffekt auch garnicht mal so verkehrt, denn das Gewindeende der Regulierstange ist nämlich leicht deformiert.
Hoffe nur, das jetzt ein Wissender den richtigen Gewindebohrer einpackt.
Wir werden es demnächst erleben, denn eine Briefankündigung des Versenders liegt bereits vor.
Vielleicht könntest Du mal an der TM 1020 WF nachsehen, was dort für ein Gewinde eingeschnitten ist? Das würde mich schon interessieren.
Ja, dass ist ehh nie verkehrt bei den alten Klamotten einmal mit dem Schneider über das Gewinde zu gehen, sein es nur zum säubern. Aber in die Falle tappe ich auch mit erstaunlicher Regelmässigkeit.
Ich habe ausprobiert: Märklin 2,8, ISO M3 und M3,5, UNF 4-48, 6 BA, mehr habe ich nicht. Nüscht passt, ich kann es nicht ändern...und Du dir sicher denken, was am Ende richtig sein wird. Aber Handlungsbedarf hast Du da bei Deiner TM nicht, meine weiss ich nicht, die ist noch Lost.
Weil ich es gerade in der Hand hatte und um zu verdeutlichen, was passiert, wenn sich der Niet der Sperrklinke löst und die Klinke anfängt nach "oben wegzuklappen". Wenn das Gesperr so aussieht, hat man ein Problem:
Ist ein Gammelwerk, also in dem Fall kein Problem, aber bei etwas seriösem würde ich dann sagen müssen: sorry, für mich ist hier Endstation. Positiv in diesem Fall, ich weiss jetzt, wo man an -wenigstens eine Klinke kommen kann: R1040, hätte ich auch nicht erwartet.
MYSTERY 4-6-0 LOKOMOTIVE - STÄRKE O - UHRWERK - GETESTET
Artikelzustand Gebraucht: Artikel wurde bereits benutzt. Ein Artikel mit Abnutzungsspuren, aber in gutem Zustand ... Brand Mystery Type Locomotive Era Era 4 - British Railways Steam Era (1948-1956) Wheel Configuration 4-6-0 Gauge O Colour Black
Artikelbeschreibung:
No idea what this is but possibly kit-built.
It's all metal, it's big, it's powerful and it's heavy.
Track tested OK.
Postage is to UK addresses and GSP.
Auf deutsch: Keine Ahnung, was das ist, aber möglicherweise ein Bausatz.
Es ist ganz aus Metall, es ist groß, es ist kraftvoll und es ist schwer.
Auf der Rennstrecke getestet, OK.
Und hier das oben beschriebene:
Leider hat jemand die kompletten Radsätze abgedreht und die Spurkränze verändert. So wie die aussehen, läuft diese Lok auch auf Fallergleisen. Muß ich was tun!
Bei allgemeinem Interesse werde ich weiter berichten. Aber zuerst darf ich mal wieder warten, bis das Lökchen im Saarland aufschlägt.
Gruß Rolf
PS: Auch für diese Fotos liegt das Einverständnis des Verkäufers vor.
Das Fahrwerk ist identisch mit meiner 1. Lok. Lediglich die Feder ist an einem anderen Punkt eingehängt.
So müssten die Räder eigentlich ausschauen.
Sind schon etwas kräftiger.
Die Räder vom Vorläufer haben 23mm und sind ebenfalls nicht richtig. Montiert waren hier original welche mit 20 mm an der Lauffläche.
Die Uhrwerk-C-Kuppler benötigen immer 2 Arten dieser fetten Räder.
Vierkant für hinten und vorne und nur eine Bohrung für das mittlere Treibrad. Bei ältere Fahrwerke, meist mit Backenbremsen, haben die Räder keinen Vierkant, sondern 3,5mm Innengewinde.
Herzlichen Glückwunsch zum neuen rollenden Grammophon! Na, wenn der Vorbesitzer die Achsen in Ruhe gelassen hat, dann kannst Du eigentlich doch ganz zufrieden sein. Sicher, gerade die 40´er Räder sind auch soeine Sache, aber irgendwas muss man ja auch zu mäkeln haben, oder? Das Werk sieht solide und gepflegt aus, hätte ich sofort genommen.
Rolf stimmt, dass dritte Werk sehe ja ich, sorry, dass das so rüberkommt, habe ich nicht bedacht. Ich weiss, Die Loks sind alle im Prinzip anders, aber bei Walker-Fenn denke ich in erster Linie an die Mechanik. Eine Lok schneller oder langsamer fahren zu lassen ist für fast alle eine banale Tatsache, man dreht am Regler oder drückt eine Wippe, Ende. Den gleichen Effekt durch Mechanik umzusetzen benötigt ein kleines Meisterwerk, welches den Vorgang dann aber in gewisser Weise greifbar macht. Sicher, heute mit elektronischer Regelung ist das tausend Mal besser umgesetzt, keine Diskussion, aber es ist halt auch irgendwie emotionslos.
Elbgrüsse, Daniel
P.S.: ich kümmere mich jetzt am WE um die Sache mit Nr.3, versprochen, dass geht so nicht
Habe jetzt 6 Räder mit Vierkantaufnahme und die beiden mit einfacher Bohrung.
Wer jetzt glaubt, das war es, der hat sich leider geirrt! Nun beginnt ein Puzzlespiel, denn diese Räder sind alles andere als lehrenhaltig.
Glaube die haben die Bohrungen und Gewinde für die Kuppelstangen erst nach dem Zusammensetzen der Fahrwerke eingebracht.
Selbst wenn alle Räder von einem Fahrwerk stammen würden, muß der Platz jedes Rades strickt eingehalten werden.
Das wird noch was!
Hier noch ein Beispiel für Räder mit Innengewinde, wie ich sie zuvor beschrieben hatte. Ja, sowas gab es auch für elektrische Fahrwerke. Alte Starkstrom C-Kuppler ( H 3020 - PLM ) hatten diese Räder.
Für die exakte Einhaltung ihre Position waren die 3,5mm Muttern zuständig durch Kontern.
Diese Räder haben zwar nicht's mit dem C- Fahrwerk der 1020 zu tun, wollte sie nur mal, weil ebenso aufgefunden, hier zeigen.
gestern habe ich die Puffer demontiert, denn die rote Farbe hier konnte mir nicht gefallen.
Diese Altbaupuffer sind zerlegbar. Also das Rote runter und wieder schwarz gemacht.
Die vordere (englische) Kupplung habe ich ebenfalls schon entfernt.
Heute sind dann auch die Reibahlen eingetroffen. Es war gut, daß ich eine 4,1 und eine 4,2mm bestellt hatte. Denn auf der linken Seite lief das Rad erst sauber als die 4,2er ihre Arbeit erledigt hatte. Ergo, die beiden Achsstummel waren nicht genau identisch.
Hier nun die beiden verschiedenen TG 1020/WF hintereinander.
Die vordere Lok ohne und die hintere Maschine mit Außenzylindern und Pleuelstangen.
Jetzt ist erst einmal Ruhe hier, denn ich habe keine 20er Vorläuferräder mit 8 Speichen im Bestand.
Vielleicht meldet sich ja doch noch jemand der 4 solche Räder abgeben kann.
Wenn irgendwann alles vorhanden ist werde ich weiter berichten.
eigentlich wollte ich ja warten bis ich die 20er Vorlaufräder habe!
Aber ich war heute, etwas früher als geplant, mit meiner Gartenarbeit fertig und habe daher 2 Vorläuferachsen mit Gewinde und passende Rundmuttern angefertigt.
Die Schmalspurreifen sind runter und Breitreifen ist aufgezogen, wenn auch in 22mm.
So läuft die Lok zumindestens auch auf Tinplategleisen.