Hallo zusammen, Hallo Jörg,
Meine beiden Roco 43244 ( Oelversion) + Roco 43245 ( Kohleversion ) fahren
auf meinen alten Fleischmann - Gleisen ausgezeichnet. Für Märklinfahrer mit M -
Gleisen ist es glaube ich besser auf die neue BR. 042 ( 37925 )zurückzugreifen
weil man den Abstand zwischen Lokomotive und Tender verstellen kann.
Ob es eine Kohleversion mit Neubaukessel von Märklin gibt ( nicht zu verwechseln
mit den Altbaukessel - Varianten ) kann ich leider nicht sagen.
01 .jpg - Bild entfernt (keine Rechte)

Hallo Jörg, hallo Hans-Dieter,

die Neubau-41 mit Kohletender kam doch auch jetzt erst als Neuheit (2020/21) von Märklin. Die wollte ich mir auch zuerst anfangs zulegen. War schon kurz davor... Aber mir war dann der Preis doch etwas zu hoch. Der Kauf der älteren Öl - 042 (37925) indes bereue ich nun auch überhaupt nicht

Die Roco 41 mit Öltender steht ja auch bei mir auf der Anlage. Sie war ein Schnäppchen in AC. Da sie gealtert war, passt sie ganz gut als Statist auf meine Anlage. Sie ist dort im Bw abgestellt.
Ich habe sie auch noch farblich etwas nachgebessert, weil die Patinierung des Vorbesitzers nicht durchgehend überzeugend war.

Zu den Laufeigenschaften kann ich nur bestätigen, dass die Lok extrem schlecht zieht. Sie läuft zwar. Auch recht sauber... Meint man zuerst... Aber nur auf gerader ebener Strecke. Selbst ohne Wagen schafft sie nicht mal meine wirklich harmlose kleine Metall-Brücken-Rampe. Sie hängt mittendrin fest und dreht durch. Trotz Haftreifen... Mit Zug dran geht gar nichts... Außerdem schafft sie die meisten Weichen nicht. Aber optisch gefällt sie mir, und sie bereichert auf ein BW-Gleis gestellt durchaus meine Anlage... Irgendwann habe ich meine Wandanlage vielleicht soweit erweitert. Dort ist dann alles gerade auf einer Ebene. Vielleicht kann ich sie dann mal dort einsetzen

Grüße
Martin

Hallo Martin,

danke für Deine ausführliche Beschreibung einer ROCO-AC-Lok. Da bleiben mir solche Ausgaben erspart.
Wie kann eine Firma sowas auf den Markt bringen?
frage ich mich und bleibe hier ratlos zurück und erwerbe lieber weiter analoge Modelle unserer Tante M.

Hallo Werner,

ich bin halt ein 41-Fan. Und als ich das Modell von Roco in AC sah, als zusätzliches Modell zur fast zeitgleich gekauften Märklin 37925, konnte ich nicht nein sagen. Ich will ja Roco nicht schlecht machen. Vielleicht kommen die Loks auch mit den M-Gleisen nicht klar. Ich habe ja zusätzlich noch die BR 23 von Roco in AC zum Geburtstag bekommen. Die läuft jedoch auch nicht viel besser und bleibt gern mal hängen. Diesbezüglich kann ich daher wirklich abraten. Betriebstechnisch für Leute wie mich mit Nostalgie-Fahranlagen nicht zu gebrauchen. Ich kann aber nicht für alle Rocos sprechen. Vielleicht laufen neuere AC-Modelle besser.

Da ich grundsätzlich bisher ähnlich wie Du argumentiert habe, dass mir nur "Tante M" in's Hause kommt, sind die beiden Rocos aber die absolute Ausnahme ! Die 23 als nettes Geschenk zum Geburtstag, und die 41 Öl als Pendant zur 042 Öl in patinierten Zustand als Anlagenschmuck... Denn die schöne 042 von Märklin wird natürlich keinesfalls in irgendeiner Form farblich behandelt... Aber so wirkt die Roco wiederum, wenn sie so da steht, zugegebenermaßen tatsächlich ziemlich authentisch.

Gruß
Martin

Hallo zusammen,

ich bin ziemlich verzweifelt. Seit Ende Februar verkehrt meine neue BR 042 (37925) auf meiner Anlage "Neuenstein" und fährt fast täglich tadellos. Mit dem langen Güterzug, bestehend aus vielen passenden Wagen. Stolz wie Oskar war ich... Am Wochenende wechselte ich zwei Güterwagen, und ich freute mich auf den schön langsam fahrenden Zug mit der 042. Wie gesagt: Sie dreht seit Wochen (nicht jeden Tag...) ihre Runden und meistert, wie ich zuvor in einem meiner Beiträge hier im Thread schrieb, auch die Brückenstrecke vorbildlich. Mit samtig- seidigen Fahrverhalten. Und meistert von Beginn an auch die Steigung mit langem Zug...

Meisterte... Denn:

Ohne Vorwarnung hing die Lok vorgestern auf einmal am Beginn der vollkommen harmlosen Streigungsstrecke. Ihre Antriebsräder drehten durch und sie schaffte nicht mal die Hälfte der Rampe. Seit gestern habe ich Zeit damit verbracht, die Gleise mit Reinigungsbenzin zu reinigen. Mit weichen weißen Tüchern heute das "Finish" mit Isopropylalkohol.. Auf dem Tuch ist mittlerweile nicht eine Spur mehr Schmutz zu sehen.

Die 042 bekam dann vorhin zudem auch noch nagelneue Haftreifen, weil ich dachte, dass es daran als Hauptursache lieen könnte. Das Wechseln der Haftreifen ist bei diesen neuen Loks mit den vielen Details am Fahrwerk übrigens eine Tortur... Endlich dran... Sofort runter in den Keller, die 042 auf's Gleis.... Und.... Nichts... Sie hing wieder fest und die Antriebsräder schafften nicht mal den Anfang der Steigung. Wohlgemerkt... Sie fuhr mit dem langen Zug seit Wochen tadellos !

Dann tauschte ich die Lok mit der neuen S 3/6 (3111) und einer alten 50er (3084)... Die liefen die Steigung mitsamt Zug wie gewohnt hoch und drehten bis eben ihre Runden ohne Probleme.... Mal die 50, dann die S 3/ 6... Also die Schienen sind es nicht...

Kann die digitale 042 mögicherweise ein Getriebeproblem haben ? Irgendwas muss ja die plötzliche Ursache sein, dass die Lok von heute auf morgen nicht mehr zieht und durchdreht. Wer kennt sich aus oder hat schon mal ähnliche Erfahrungen gemacht ?

Liebe Grüße
Martin

Hallo Martin,

es kann sein, dass die Antriebswelle durchdreht. Die Schnecke(n)/Ritzel auf der Welle rutschen durch.
Den Motor ausbauen und die Teile von den Wellen abziehen. Die Welle anrauen und die Teile wieder drauf (ankleben).
Dann sollte es gut sein.

Gruß Karsten

* Roco HO 43244 Dampflok BR 41 018 / 042 052-1 DB Gleichstrom Analog in OVP *

Hallo zusammen,

eine der Roco Modelle, die ich bei Auflösung der Roco-Sammlung nicht abgegeben habe
und behalten werde:







© Hermann 2022

Roco Loks sind für Gleichstrom konstruiert, da werde ich mir doch keine WS-Ausführung kaufen.
Meine schnurrt wie ein Kätzchen über die Fleischmann Gleise :)

Schöne Grüsse vom Untermain

Zitat von adlerdampf im Beitrag #31

---

Hallo Martin,

es kann sein, dass die Antriebswelle durchdreht. Die Schnecke(n)/Ritzel auf der Welle rutschen durch.
Den Motor ausbauen und die Teile von den Wellen abziehen. Die Welle anrauen und die Teile wieder drauf (ankleben).
Dann sollte es gut sein.

Gruß Karsten

---

Hallo Martin,

ich habe bislang deine Ausführungen zur 37925 mit Interesse verfolgt,
war am überlegen, ob ich mir diese anschaffen sollte ??

Zu deinem Problem:
Ich denke nicht, dass es an den Gleisen, besonders nach der gründlichen Reinigung,
liegen könnte, es sei, die Schienen sind nicht korrekt verlegt, explizit die Gleisübergänge.
Wenn doch wirst du nachbessern müssen.

Ich würde die Lok kopfüber auf ein weiches Tuch legen, Schleifer bzw. Räder
über ein Kabel mit Strom versorgen und durch Aufdrehen des Trafos die Funktionen
prüfen. Wenn dies einwandfrei geschieht hast du die Gewissheit, dass die Lok in Ordnung ist
oder andernfalls der Fehler gesucht und behoben werden muss.

Viel Erfolg.

Schöne Grüsse vom Untermain

Hermann

Hallo Hermann,

vielen Dank für Deine aufmerksame Hilfestellung.

Wie im Beitrag #33 geschrieben, "spinnt" die 50er jetzt auch, wenn ein paar Wagen dran hängen. So kam ich zu dem Schluss, dass es wohl doch an den Gleisen liegen könnte. Ich habe diese zwar gereinigt, aber vermutlich ist doch etwas mehr auf den Profilen. Jedes Mal wenn ich mit einem Tuch drüber wische klappt es, dann wieder nicht. Betroffen sind insbesondere die Brückenrampen.

Nun: Vorhin hatte ich die "Nase voll"... Ich habe mit feinem Schleifpapier die Schienenprofile vorsichtig abgeschliffen.

Kurz danach schob sich die 50 wie gewohnt ohne Probleme und mit Zug die Rampe hinauf. Mal sehen wie lang das gut geht...
Mit der BR 042 habe ich noch keinen Test gemacht.

Es kann tatsächlich doch an Schienen liegen. Zwei Jahre (Dauer-) Betrieb mit verschiedenen Loks und Wagen... Könnte sich doch was abgelagert haben... Und wie das immer so ist... Ich habe bisher natürlich die Schienen nicht gereinigt oder zwischendurch mal gesäubert ! Wenn es nur das ist, wäre es ja kein Problem. Ich trau mich gar nicht die 042 draufzusetzen. Die 50 fährt jedenfalls ohne an der Auffahrt durchzudrehen (noch)...

Gruß
Martin

Hallo Martin,

Deine 37925 ist ja ein neues Modell auf M-Gleisen.
Die 4 Antriebsräder bilden einen Block und sind nicht geteilt. D.h. sie könnten zwängen, wenn die Schienen etwas zu eng stehen. Oder das Gegenteil, dann könnten sie nicht richtig greifen.
Die Rampenbrücken sind mindestens 53 Jahre alt (Bauzeitende 1969), die Lok aber von hier und jetzt.
Vielleicht ist doch nicht alles von Tante M so abwärts-kompatibel, wie es uns gesagt wird.

Und das lose Ritzel habe ich auch bei einer Hornbylok von ca. 2010, eine Coronation, die schlummert im Karton.

Viel Glück, meine Gleise sind stets ungereinigt nach Einbau und funktionieren mit den alten analogen Modellen perfekt.

Hallo Werner,

das kuriose ist, dass zuvor alle Loks perfekt die Gleise befahren haben. Das Durchdrehen bzw. "hängen bleiben" mit durchdrehenden Radsätzen unter Last, trat erst am Wochenende auf. Das hatte ich vorher noch nie. Zuerst schob ich es auf die neue 042... Als dann andere alte Loks auch damit anfingen, kann es ja zunächst nur an den Gleisen liegen. Okay... Du hast wohl recht.... Hier treffen ca. 60 Jahre aufeinander... Aber die neue 042 lief ja wochenlang tadellos.

Ich griff dann zu guter letzt zu "drastischen Hausmitteln"... Ich habe kurzerhand mit feinem Schmirgelpapier mal die Gleisprofile bearbeitet. Im Moment trat eine deutliche Verbesserung auf. Muss aber noch mehr Loks aufs Gleis setzen. Auch die 042...

Ich bleibe weiter dran und teste.... Glaube nicht, dass die Schienen "zwängen" oder zu eng stehen. Das trat ja vorher auch nicht auf... Die alten Blechrampen sind in sehr gutem Zustand. Und die Steigung sehr moderat.

Gruß
Martin