Hallo,
Noch ein kleines Video, zum Vergleich.
Märklin Motor ist absolut neu (habe ich vor kürze als Ersatzteil gekauft).
Alles unter 5V Spannung.
Viele Grüße,
Louis
Hallo,
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Märklin Motor ist absolut neu (habe ich vor kürze als Ersatzteil gekauft).
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Hallo Louis,
danke für die Information. Und das ist die gleiche Wicklung mit dem gleichen Blechpaket wie bei dem "schwarzen" Spur-1-Motor?! Da wäre ich nie drauf gekommen.
Beste Grüße,
Henner
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Hallo Henner,
Ja, es ist so.
Zum Beispiel auf die Ersatzteilliste der Märklin "neue" Spur 1 BR 80 / 5710 findet man das Teil 20 881.
https://www.maerklin.de/service/produkts...mer=5710&lang=1
Ersatzteilliste der 3015, mit Nummer 208810 (neue Nummer für 20881) :
https://www.maerklin.de/service/produkts...mer=3015&lang=1
Grauer Metallbaukastenmotor 1072 wurde auch auf diese Basis gebaut.
Louis
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Hallo zusammen,
Feldmagnete und Anker für den 1072 gibt es auch hier:
https://ttn-shop.com/ersatzteilliste_1072.php
Gruß Rolf
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Hallo Leute,
der Test ist bei einem "unabhängigen Sachverständigen" zur Zufriedenheit gelaufen:
Er schreibt dazu:
"Habe den neuen Motor in eine Mundhenke Gotthard Lok eingebaut. Geht ohne irgendwelche Nacharbeiten und funktioniert total gut!!!!
Was mir nicht gefällt, ist die Unwucht des Ankers. Durch das stabilere Metallgehäuse wird die Unwucht, die durch die "Weichheit" des Kunststoffs etwas gedämpft wurde, nicht mehr gedämpft.
Auf eine glatte Unterlage gestellt, zittert sich der Motor zur Seite."
Da müssen wir uns was überlegen.
Man nehme ein Stück Blech, und schneide alles weg, was nicht nach Lokomotive aussieht.
Klaus
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Hallo Leute,
Gestern ist bei mir die letzte Version der Erstmusterteile gekommen, da Klaus und ich entschieden haben, eine neue Form zu machen.
Und ... damit bin ich damit sehr zufrieden !
Also das Motor lässt sich jetzt einfacher bauen, eine Serienfertigung wird daher möglich.
Im Bausatz gehören alle notwendige Teile zur Umbau :
20220422_192120_resized.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Das Zusammenbau der Set benötigt nicht viel Kompetenzen, außer dass man das Ritzel vom original-Motor entfernen muss, ohne Anker zu zerstören. Das habe ich mit eine kleine Trennscheibe geschafft (Dremel).
Nächste Woche gehen die erste Bestellungen zur unterschiedliche Lieferanten.
Viele Grüße
Louis
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Hallo Louis,
das sieht toll aus! Ich bin schon sehr gespannt. Kannst Du einen Abzieher für das Ritzel empfehlen?
Allerbeste Grüße und besten Dank,
Henner
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Hallo Louis
Travail tres bien et propre.
Cordialement
Frank
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Zitat von henner.h im Beitrag #107
Hallo Louis,
das sieht toll aus! Ich bin schon sehr gespannt. Kannst Du einen Abzieher für das Ritzel empfehlen?
Allerbeste Grüße und besten Dank,
Henner
Man nehme ein Stück Blech, und schneide alles weg, was nicht nach Lokomotive aussieht.
Klaus
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Hallo,
Die Frage der Fertigung von Bürstenführungen wurde mal erwähnt.
Ich könnte ein guten Kontakt zu ein Dreher nehmen, der mir die Teile fertigen könnte. Letzte Woche habe ich Erstmuster validiert...
Und ich wurde heute geliefert :
20220613_225208_resized.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
20220613_225156_resized.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Louis
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Hallo Leute,
heute kamen von Louis die ersten beiden Motor-Teilesätze, so, wie sie auch demnächst an die Besteller ausgeliefert werden:
Einen habe ich montiert, und dabei das Vorgehen dokumentiert.
Diese Dokumentation soll als Montage-Anleitung für diejenigen dienen, die einen Teilesatz (oder auch mehrere) bestellt haben.
Den Teilesätzen wird dann keine gesonderte Montage-Anleitung beiliegen.
Zur Montage:
Eine Kniffeligkeit stellt das Entfernen des alten Ritzels dar. Am Besten klemmt man es in den Schraubstock, und setzt die Feile an. (Dem Teilesatz liegt ein neues Ritzel bei):
Vom Plastik-Motor werden nur Feld und Anker verwendet:
Am Feld sind minimale Anpassungen der Plastikteile nötig: es muß jeweils unten auf beiden Seiten ein ca. 1 mm breiter Streifen abgeknipst werden:
Der Anker wird in das Kugellager des hinteren Gehäuses gesteckt:
Das Feld wird eingelegt:
Der vordere Gehäusedeckel wird aufgesteckt:
Von der hinteren Seite wird alles mit den beiden beiliegenden Schrauben verschraubt:
Die Drähte des Mittelabgriffs des Feldes werden angelötet:
Das neue Ritzel wird aufgepreßt:
Die Kohle / Bürste werden mit ihren Federn eingesteckt, und die Bürstenkappen aufgeschraubt:
Montage-Dauer: 15 - 20 Minuten.
Man nehme ein Stück Blech, und schneide alles weg, was nicht nach Lokomotive aussieht.
Klaus
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Hallo,
Kleiner Zwischenbericht:
Erste Lieferung fanden statt. Dafür hat das Werk mühsam gearbeitet...
Vordere Teil wurde gesägt, gefeilt, gebohrt (1,6 mm), gebohrt (2,5 mm), entgratet, Gewinde geschneit (M2 und M3).
20220624_172450_resized_rotated.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Dann wurden Teile von Mechanische Abteilung zur Kittinghalle versendet:
20220626_122155_resized.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
20220626_122205_resized.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Dort trafen die die Teile aus Elektrische Abteilung wo Platine und Bürstenführungen verlötet wurden:
20220626_122227_resized.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
20220626_122223_resized.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Und vollständige Umbausätze wurden gefertigt :
20220709_125806_resized.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Die Vollständige Bausätze wurden dann versendet.
Nach den Sommer geht es weiter mit eine weitere Charge.
Viele Grüße,
Louis
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Hallo Louis & hallo Klaus,
TOP und danke, danke und nochmals danke für dieses tolle Projekt sowie die vielen Mühen!
Allerbeste Grüße,
Henner
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Guten Abend zusammen !
Wie manche von Euch wissen bin ich ja im Garten mit
allem möglichen auf 45 mm Spur unterwegs.
Neueste Idee um mit den alten Blechsachen artgerecht ans Fahren zu kommen,
wäre ein Umbau der alten "Neue Spur1" Loks BR 80, P8, 78 und 55er mit dem
hier vorgestellten Motor und Tausch Selbstbau -Blechhut,
quasi Tinplate 2 Leiter modern.
Um mich mal etwas intensiver damit zu befassen, habe ich meine "besorgten "
Motoren- Teile: Schwarzer Schleifkohlenhalter (das Umbauprojekt), Feldmagnet und
Anker ohne Ritzel mal vorgeholt und einen etwas moderneren Hellplastikmotor
mit Trommelkollektor aus der 55er ausgebaut und zerlegt.
Wußtet Ihr, das es unterschiedliche Feldmagnete und Anker gibt??
Der weiße Motor hat zwar alle technischen Anschlußmaße gleich, aber sowohl der Anker,als auch das
Blech des Feldes sind mit einigen Lagen der Stanzbleche dicker !
Duchmesser der Trommel und die Bohrungen sind gleich.
Also die Feldmagnetplatten der grauen Variante haben 9,8 mm Dicke, der Anker dazu 10mm, bei dem Weißen Motor
haben die Bleche eine Dicke von 12,7 mm der Anker 12,8mm Breite, bei dem großen Motor ist die Wellenlänge 40mm,
bei dem kleinen 36. Wellendurchmesser im Lager/ Ritzel bei beiden 2,5mm.Der Würfel (Wicklung) der Feldspule ist bei
dem kleinen 18 x20 und bei dem großen 18x22.
Das finde ich alles überaus spannend, zumal ich in Spur 1 über mehr Power nicht undankbar bin.
Für die Bauteile von Louis und Klaus dürfte das alles trotzdem passen, wenn man den Trommelkollektor
gegen einen Scheibenkollektor tauscht oder halt einen anderen Bürstenhalter macht.
Hier mal Fotos
Also das mit Kollektor war ja klar, aber das Märklin für die großen Loks dem Motor mehr Dampf verpasst hat(mir) nicht.
Vielleicht ist das ja auch für Spur 0 nicht schlecht , einen stärkeren Motor zur Verfügung zu haben.
Dies nur zur Aufklärung und Ergänzung.
Liebe Grüße
Wolfgang
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Ach so noch was, Klaus fragte vor ein paar Beiträgen nach einem passenden Abzieher
fürs Ritzel, das gleiche Problem taucht auch bei Ummotorisierung von Eggermotoren und Schnecken auf.
Per Zufall hier :
https://tramfabriek.nl/tools.html
gefunden.
Mit dem Dicksten Bolzen und etwas Mut,
läßt sich mit diesem Werkzeug das Märklin Ritzel abziehen!!
Das Ding ist genial und kann ich nur jedem empfehlen.
Der Abzieher von einem namhaften Deutschen Modell-Werkzeug-
Handel hat das nicht geschafft (Bolzen krumm bzw. abgebrochen..)
Gruß
Wolfgang
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Hallo Wolfgang,
genau diesen Abzieher habe ich auch. Bei den wenigsten Märklin-Spur-1-Motoren bekommt man damit das Ritzel runter. Es bleibt in den meisten Fällen nur die hier bereits beschriebene Variante des Abfeilens des Ritzels.
Allerbeste Grüße,
Henner
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Moin Henner !
Das kann gut sein, so viel Erfahrung mit dem Teil habe ich nicht.
Schnecken und Ritzel abziehen ist immer "Glückssache", nur bei
hier dem Gerät hatte ich immer Erfolg. Es kommt natürlich
auch auf die Art der "Presspassung" und den Zustand der Welle an
(Rauigkeit/Korrossion). Als ein Beispiel welche Kräfte da im
Spiel seien können habe ich aus meiner Feldbahnzeit ein
einschneidendes Erlebnis . Um die Schwungscheibe von einer
Kurbelwelle abzuziehen war es nötig zu drastischen Mitteln zu greifen.
Abzieher war eine Abdrückvorrichtung mit Gewindestangen , ging
gar nicht, dann kam eine hydrauliche 20 to Presse mit Gestell zum Einatz, immer noch nix.
Dann wurde die Schwungscheibe mit einem großen Azetylen- Schweißbrenner unter 20 to Druck warmgemacht.
Immer noch nix!!! Dann kam Konrad Thul (kannten ja hier einige) mit einem Vorschlaghammer und hat auf das
erwärmte Konstukt mit gezielten Schlägen eingewirkt. Da hat sich endlich die gut 500 Kg
schwere Schwungscheibe des Jung Motors bequemt mit lautem Knall von ihrem Sitzkonus zu lösen.
Geflogen ist sie gut 3 Meter. Das ist jetzt 40 Jahre her, aber mir immer noch sehr in Erinnerung.
Also vielleicht, wenn es geht, unter Vorspannug das Ritzel mit dem Feuerzeuggaslöter erwärmen.
Schnell, damit sich die Welle nicht direkt mit erhitzt. und natürlich so, das der Anker nix mitkriegt.
Wenn das auch nix hilft, dann bleibt wirklich nur Ritzel entfernen (Schleifen,drehen,feilen)
So long
Wolfgang
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Die Kombination Acetylenbrenner und Märklin Neue Spur 1 Motor würde ich dann aber doch lieber bleiben lassen...
"Das Land steckt in einer Krise, Johnny!"
"Wir latschen von einer Krise in die nächste..."
- Robert Redford -
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No risk no fun...
L.
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Hallo Leute,
Jetzt habe ich den Umbau meiner Hehr PLM Lok beendet. Mit dieser Lok war es für mich nicht so problemlos, ich möchte jetzt von meinen Erfahrungen erzählen, vielleicht hilft es euch auch.
Der Umbau der Motor selbst war einfach und problemlos. Ich war tatsächlich beeindruckt, wie genau die Motorteile sind! Der Anker sitzt genau in der Mitte der Feldöffnung, gleichmäßiger Luftspalt. Hut ab, Klaus und Louis!
Bei dem Einbau im PLM Lok stand ich vor folgenden Problemen:
1. Ritzel und Triebzahnrad nicht in der gleichen Ebene
Der Triebzahnrad und die Befestigung der Motor hat etwas Spiel, aber auch im Besten Position überlappt der Ritzel nur etwa die Hälfte das große Zahnrad der Lok.
Ich hatte mehrere Ideen dafür (längere Ritzel, Befestigungslöcher ändern…) am Ende habe ich folgendes gemacht. Der Motor ist bei dieser Lok mit eine Befestigungsplatte auf dem Fahrwerk montiert.
Diese Platte ist von unten mit Schrauben auf dem Fahrwerk montiert, das Motor ist dann von oben mit Schrauben befestigt. Ich habe eine neue Befestigungsplatte gemacht, wo die Bohrungen für die Fahrwerkbefestigung 1.25 mm nach rechts geschoben sind.
So sitzt der Motor schon in der richtigen Position.
2. Bürstenklappen erreichen das Blech der Lokgehäuse - Kurzschluss Gefahr
Beim Einbau im Lokgehäuse habe ich bemerkt, dass die Bürstenklappen erreichen das Blech der Lokgehäuse, weil diese grösser sind als bei dem originalen Motor.
Eine Lösung ist, wenn ich den Motor etwas höher bringen kann am Fahrwerk. Das ist kein Problem, die oben beschriebene neue Befestigungsplatte hat eine Dicke von 4 mm statt 3 mm, so sitzt der Motor 1 mm höher, des gibt schon genug Abstand zwischen Bürstenklappen und das Gehäuse.
3. Unruhiger Lauf
Den unruhigen Lauf, wie es war auch im #105 beschrieben, habe ich auch bemerkt. Nach langer Untersuchung habe ich gefunden, dass der Kollektor sitzt nicht genau in rechter Winkel auf dem Ankerachse. Wenn ich den Anker mit der Hand drehe, bewegen die Bürsten etwas ein und aus. Nur einige Zehntel, bei hoher Drehzahl kann es aber schon Vibrationen verursachen. Ich habe den Kollektor mit einem Schraubendreher auf die richtige Stelle ganz vorsichtig etwas angehoben, bis die Bewegung der Bürsten minimal war. Danach läuft der Motor viel ruhiger.
4. Kurzschuss zwischen Feldwicklung und Motorgehäuse
Der umgebaute Motor hat auf dem Tisch sehr schön gelaufen, aber nach dem Einbau im Fahrwerk gab es ein Kurzschluss in eine Richtung. In die andere Richtung läuft der Motor schön. Mit dem Gleichrichterdioden war alles in Ordnung, der Kurzschluss sollte also bei einer der Feldwicklungen sein. Nach Demontage habe ich gefunden, dass die neue Motorchassis erreicht die Feldwicklungen. Die Wicklungen an meinem Motor waren leider nicht so schön gleichmäßig gemacht, so ist der Durchmesser an einige Stellen etwas höher, schon genug für ein Kurzschluss.
Ich habe den Motorchassis schräg etwas abgefeilt, so gibt es schon genug abstand zwischen die Spule und Gehäuse.
Nach der Endmontage ist schon alles perfekt, meine Lok lauft hervorragend, ich bin sehr zufrieden 😊 Vielen Dank Klaus und Louis!
Viele Grüße,
Akos
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Zitat von altbahn im Beitrag #120
4. Kurzschuss zwischen Feldwicklung und Motorgehäuse
Der umgebaute Motor hat auf dem Tisch sehr schön gelaufen, aber nach dem Einbau im Fahrwerk gab es ein Kurzschluss in eine Richtung. In die andere Richtung läuft der Motor schön. Mit dem Gleichrichterdioden war alles in Ordnung, der Kurzschluss sollte also bei einer der Feldwicklungen sein. Nach Demontage habe ich gefunden, dass die neue Motorchassis erreicht die Feldwicklungen. Die Wicklungen an meinem Motor waren leider nicht so schön gleichmäßig gemacht, so ist der Durchmesser an einige Stellen etwas höher, schon genug für ein Kurzschluss.
Ich habe den Motorchassis schräg etwas abgefeilt, so gibt es schon genug abstand zwischen die Spule und Gehäuse.
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Hallo Akos,
Danke für Dein Feedback !
Punkt 4 war nämlich meine Angst, aber schmaler wollte ich nicht tun, da das Teil dann beim Giessen schwacher gewesen wäre (und dann möglicher weise nicht immer gerade).
Louis
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n ´abend !
Wie schon an anderer Stelle erwähnt, kamen heute meine Tuningteile für den alten Märklin
Spur1 Motor aus den späten 60er/70er Jahren. Wie schon festgestellt haben Louis und Klaus
einen Super Job gemacht, die Teile passen sehr gut, die Plastikplättchen der Spulen muße
ich etwas beschneiden, das wars. Was ich hier nur auch noch mal zeigen wollte ist,
das auch der Motor mit dem vergrößerten Feld und dem großen Trommelkollektor und dem verbreiterten Anker
und den seitlich angeordneten Flachkohlen sich umbauen läßt und auch prima läuft.
Als dritte Variante mal ein "Hamo" Motor mit Permanet Magnet, auch der läuft prima.
Da ich ja im Garten mit LGB u. Spur1 neuzeitlich digital fahre, komme ich nicht umhin
auch spezielle Tinplate -Loks zu generieren. Deshalb bin ich sehr gespannt, ob man die
klassischen Allstrommotoren digitalisieren kann . Dafür möchte ich die Feldspule mit dekodergesteuertem Relais
mit voller Gleisspannung als "elektrischen Permanentmagnet" dem Anker zur Verfügung stellen,
wenn das nicht funzt kommt Plan B mit "Hamomagnet"....
Erste Tinplate Loks werden die (neue1) 80er und
die (neue1 ) 55 er von Märklin aus den siebzigern , beide haben die oben aufgeführten Motore und werden potentialfrei gemacht.
Die Plastikgehäuse weichen Weißblechhüten, die ich neu bauen werde....
Was noch gemacht werden kann, sind die Anker wuchten, dazu gibt es auch schon Pläne...
Wenn neue Erkenntnisse vorliegen, bin ich wieder da....
Gruß
Wolfgang
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Hallo Wolfgang,
Zitat von weichenschmierer im Beitrag #123
Dafür möchte ich die Feldspule mit dekodergesteuertem Relais mit voller Gleisspannung als "elektrischen Permanentmagnet" dem Anker zur Verfügung stellen ...
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Grüß Dich Thomas!
Da habe ich wohl einen Bock geschossen,ups
Ja ich mag nun mal die Motoren mit der Spule,
aber es gibt ja noch andere Möglichkeiten.
Du und SAH haben sich ja schon mal vor
längerer Zeit mit diesem Thema befasst.
Ich werde wohl nochmal in Klausur gehen,
danke für die Aufgleisung.......
Guts Nächtle
Wolfgang
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