Leider kann ich es noch nicht "unter Strom" testen. Ich mußte meinen kleinen Motor einbauen (also den RP- / TWE-Motor), da der "normale" keinen Platz hatte. Und bei dem kleinen Motor fehlen noch die Wicklungen auf Anker und Feld.
Man nehme ein Stück Blech, und schneide alles weg, was nicht nach Lokomotive aussieht.
Jetzt nicht, weil in den Discountern schon die Domino-Steine verkauft werden, und im Baumarkt umme Ecke schon die Christbaum-Kugeln zu haben sind, sondern weil:
ein Päckchen von Herrn Hehr mit Ersatzteilen eintraf, in dem als Bonbon ein Tütchen mit Teilen seiner vor Jahrzehnten gebauten BR 55.0 beilag! Und in dem Tütchen befand sich neben einigen anderen Teilen auch eine Rauchkammer-Tür aus feinstem Messing:
Gerade die Rauchkammer-Tür machte mir ein wenig Kopfzerbrechen, da die G7.1 ein arg dünnes Kesselchen hat, und ich nicht die preußische Standard-Rauchkammer-Tür verwenden kann, die ich bei meinen anderen Preußinnen verwendet habe.
Ein GROSSER DANK an Herrn Hehr für diese tolle Spende!
Was gut zu erkennen ist: der Kopf der Fix-Kupplung ist nur knapp 4 mm von der Pufferbohle entfernt. Da meine Loks ja ausschließlich auf meiner Anlage mit den Modellgleisen des 180er und des 207er Kreises verkehren, kann ich so einen sehr geringen Puffer-Abstand zwischen den Fahrzeugen erreichen, ohne daß sich die Puffer in den Kurven verhakeln.
Man nehme ein Stück Blech, und schneide alles weg, was nicht nach Lokomotive aussieht.
Hallo Klaus Sehr schön! Die Sache mit der Kupplung wollte ich gerade anfragen, da hast Du es uns erklärt. Das ist dann wieder ein Argument für die größeren Radien, das Auge fährt halt immer mit. Gruß Frank
Zitat von gote im Beitrag #32Hallo Klaus ..... Das ist dann wieder ein Argument für die größeren Radien, das Auge fährt halt immer mit. Gruß Frank
Hallo Frank, ja, der 207er Kreis ist schon toll.
Die anfangs von Herrn Hehr gelieferten Modellschienen-Kreise von 126 cm, 153 cm, 180 cm und 207 cm sind, wie mir Herr Becker aus Flensburg jüngst bestätigte, immer noch durch Herrn Becker lieferbar.
Man nehme ein Stück Blech, und schneide alles weg, was nicht nach Lokomotive aussieht.
Moin Klaus ! Tolles Projekt ! Bin in diesem Jahr leider nur wenig hier unterwegs, weil seit Jahren auch die Spur 1 zu Gunsten der H0 im Dornröschenschlaf lag. Arbeite derzeit Altlasten ab, vornehmlich Digitalisierung der Gartenbahnloks, wir können nämlich endlich dort fahren...... Auch habe mich jetzt endlich dazu durch gerungen die Tinplate- fahrzeuge kompatibel zur Anlage (im Garten) auch im Zweileiter "Hamo" Modus fahrtauglich zu machen. Da ich triebfahrzeugmäßig eh nix altes habe (noch nicht), beschränkt sich das Ganze auf Radsatztausch bei den Wagen. Und bei den Loks kommst Du ins Spiel. Ich klaue nämlich, wie Du ja sowieso weißt, gerne Dein Engeniering für Spur 1 Bauprojekte in der Zukunft. Man merkt das wir beider Rheinländer sind. Was Du auf die Schienen stellst, gefällt mir ausnahmslos alles. Ob G8.1 , G8.3, G7 oder G3 sind neben S10.1 ,P8 u. P4. alles Favoriten auch von mir....... Danke für Deine ausführlichen Baubeschreibungen ,die machen richtig Spaß zu lesen und animieren zum Nachbau. Liebe Grüße aus Neuss Wolfgang
seit heute läuft das Fahrwerk der kleinen Preußin.
War echt tricky, da ich etliche Probleme mit dem Trieb des Ankers hatte. Letztendlich habe ich die komplette Ankerwelle gegen eine solche von Herrn Hehr ersetzt. Dumm nur, daß die ursprüngliche Welle nur 2,5 mm stark war, die neue aber 5,1 mm.....
Also mußte das Loch in dem Ankerblech-Paket aufgebohrt werden. Dazu mußten aber die drei Wicklungen runter, anders hätte ich die alte Welle nicht entfernt bekommen.
Also abwickeln, aufbohren, neue Welle einpressen, wickeln, Kollektor aufpressen, Angstschweiß von der Stirn wischen, ob nicht irgendwo ein Draht abreißt.....
Aber das Fahrwerk läuft! Ruhig und gleichmäßig!
Dauer der Aktion: 8 Stunden!
Und jetzt genehmige ich mir ein Feierabend-Bier!
Man nehme ein Stück Blech, und schneide alles weg, was nicht nach Lokomotive aussieht.
Hallo Klaus Sechs Arbeitsstunden, das kenne ich! Drei bis das Teil fertig ist, dann nochmal drei bis es einem auch gefällt. Macht insgesamt sechs Stunden. Stimmt
Erst wurde das Blech rechteckig ausgeschnitten, dann alle Bohrungen angerissen und gesetzt, dann der Kessel auf der Kesselwickelmaschine zum Rohr gewalzt, dann wurden die Muttern für die Galeriestangenhalter eingelötet, dann die senkrechten Schnitte für den Stehkessel gesägt und der Stehkessel von Hand geformt, dann wurde der Langkessel mit der Rauchkammer verlötet, und schließlich wurden die nötigen Aussparungen im Kessel gesägt und gefeilt. Und immer wieder und immer wieder anprobieren, ob's paßt....
ACHT STUNDEN!
Man nehme ein Stück Blech, und schneide alles weg, was nicht nach Lokomotive aussieht.
Heute war "Hochzeit": der Kessel wurde auf das Bodenblech gelötet. Klingt einfach, bedingt aber unzählige Male Ausrichten, Nachmessen und immer wieder Zweifeln, ob nun wirklich alles rechtwinklig sitzt.
Hat aber geklappt.
Als "Belohnung" wurden dann schon mal einige Versäuberungsarbeiten durchgeführt, und spaßeshalber die Laternen montiert.
Nächstes Ziel: die Zylinder. Dazu ist mir aber bislang noch nichts eingefallen.....
Man nehme ein Stück Blech, und schneide alles weg, was nicht nach Lokomotive aussieht.
Die könnte man doch auf der Drehbank aus Messing herstellen. Anschließend, vorne und hinten, mittels Teilapparat Löcher bohren und mit Messingnieten als Schraubenattrappen versehen. Ähnliches habe ich beim Kochtopf für den Adler gemacht.
Hallo Klaus Ja, sieht wesentlich dezenter aus. Frage, werden die Schraube der Kohlenbürstenbrücke und gegenüber das Zahnrad noch mit Blechen verkleidet? Gruß Frank
Zitat von Ffm-Gleis im Beitrag #47Guten Abend und Hallo Klaus
Kann Dein Torso nicht mal ein paar Runden drehen? So ein kleines Video?
Grüße aus Frankfurt Konrad
Hallo Konrad, Video kann ich nicht. Bin dafür zu doof.
Aber wenn Du willst: Du bist herzlich eingeladen in meine Himmelswerkstatt! Dann kannst Du nicht nur den "Torso" fahren sehen, sondern auch alle bereits fertigen Loks!
Man nehme ein Stück Blech, und schneide alles weg, was nicht nach Lokomotive aussieht.
Zitat von gote im Beitrag #48Hallo Klaus Ja, sieht wesentlich dezenter aus. Frage, werden die Schraube der Kohlenbürstenbrücke und gegenüber das Zahnrad noch mit Blechen verkleidet? Gruß Frank
Hallo Frank, darüber habe ich mir auch Gedanken gemacht. Ich werde auf der Lokführerseite noch ein kleines Blech einlöten, welches bis an das große Zahnrad heranragt. Auf der Heizerseite mache ich nichts mehr, ich nutze den kleinen Schlitz zur Durchführung der Kabel zur Büstenbrücke.
Wenn ich da alles mit Blechen kaschiere, wird mir der Kessel "untenrum" zu breit, er verliert seine Zierlichkeit. Aber auf den Umlauf vor den beiden Stellen kommen ja auch noch diese typischen längsliegenden zylindrischen Behälter.
Man nehme ein Stück Blech, und schneide alles weg, was nicht nach Lokomotive aussieht.