Ich habe mal meine Krabbel-Kisten durchforstet, und das kam dabei heraus:
Ich habe mal meine Krabbel-Kisten durchforstet, und das kam dabei heraus:
Man nehme ein Stück Blech, und schneide alles weg, was nicht nach Lokomotive aussieht.
Klaus
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Hallo Klaus
Besten Dank, schönes Beispiel einer Resteverwertung. Auch ich habe mich kürzlich in dieser Disziplin geübt. Mein 1778 ist jedoch kein echter Märklin sondern ein MärkLim, denn das Chassis ist tatsächlich von Märklin, die Kugelbehälter aber von Lima.
Die Märklin-Puristen und -Fetischisten würden mich vermutlich am liebsten für meine Untat lynchen!
Schöne Grüsse
Swiss-Tinplater
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Klaus und Swiss-Tinplater -Respekt!
Für Spielbahner wirklich eine Augenweide.
Schöne Grüße aus Hessen
Botho
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Zitat von Eisenbahn-Manufaktur im Beitrag #1Meine Gegenstücke von JGL verfügen über ein Bremserhaus....
Ich habe mal meine Krabbel-Kisten durchforstet, und das kam dabei heraus:
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Hallo Swiss-Tinplater, mein 1778 sieht irgendwie anders aus.....
Man nehme ein Stück Blech, und schneide alles weg, was nicht nach Lokomotive aussieht.
Klaus
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Hallo Klaus
Dein 1778 gefällt mir sehr gut und ist mir nicht zuletzt auch wegen seines Transportguts sympathisch. Du hast überhaupt ein tolles Thema angeschnitten, das hoffentlich noch viele Bilder aus dem Blechbahnerkreis generieren wird. Als kleine Fortsetzung hier eine Spur 1-Resteverwertung. Auf dem Flohmarkt fand ich eine in Bienenstockform verpackte Kerze, die ich spontan inspiriert hat. Zusammen mit einem vergammelten Märklin-Chassis aus Restenschublade und einpaar Zurüstteilen ist dieser nicht ganz ernst zu nehmende Fantasiewagen entstanden.
Schöne Grüsse
Swiss-Tinplater
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Zitat von Eisenbahn-Manufaktur im Beitrag #5
Hallo Swiss-Tinplater, mein 1778 sieht irgendwie anders aus.....
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Viele Grüße
Jens
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Hallo
Hier noch die minimalistische Variante des Braunkohlenstaubwagens:
Schöne Grüsse
Swiss-Tinplater
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Hübsche Wägelchen habt ihr da zusammengesteckt . Echt klasse !
immer Hp1 Joe
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Hallo Freunde der Restenverwertung
Leider fehlte auf einem der 1766er-Chassis das rote Auto, das wegen seiner Seltenheit auch kaum zu finden ist. Also musste ein Ersatz in Form eines kleinen LKWs dafür gebaut werden, dessen Achsstand und Spurweite in die vorgegebenen Vertiefungen im Wagenboden passt. Die Räder sind wie bei der Original-Limousine aus Holz gedrechselt. Beim gegenwärtigen S..wetter sind solche Basteleien ja eine willkommene Abwechslung!
Schöne Grüsse
Swiss-Tinplater
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Hallo Schrottverwerter
Dies ist mein Lieblingsmaterial aus dem sich beliebig neue Varianten schaffen lassen, nach dem Tinplater-Motto: "Erlaubt ist, was gefällt."
Die Dame auf dem Bahnsteig wundert sich und denkt vermutlich: "Den Wagen hat es doch bei Märklin nie gegeben!"
Aber auch diesen nicht.
Schöne Grüsse aus der Bastelwerkstatt
Swiss-Tinplater
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Hallo Tinplater,
deine Wagen sehen sehr professionell aus. Hast du da etwa eine kleine Manufaktur?
Die würden mir für 00 auch gut passen.
Gruss
Rei/CH
Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. Aber Nichts wissen macht auch nix :-)
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Hallo Rei
Die abgebildeten Wagen handelt es sich um Einzelstücke die aus Schrott, den ich jeweils an Modellbahnbörsen kaufe, entstanden sind. Die Kollegen kommentieren jeweils amüsiert: “Kaufst Du wieder Arbeit?“ Gelegentlich stelle ich in Kleinstserie Eigenkreationen her, die aber von Grund auf selbst gebaut sind. Lediglich die Achshalter, Radsätze und Kupplungen kaufe ich ein. Ich finde es viel interessanter ab und zu selbst Hand anzulegen als alles fertig zu kaufen. Auch bin ich kein „Vitrineur“, der seine Eisenbahn hinter Glas aufbewahrt. Fahren, mit der entsprechenden Tinplate-Geräuschkulisse ist für mich viel spannender, besonders wenn die Enkel im Fahrdienst mithelfen.
Schöne Grüsse
Swiss-Tinplater
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Hoi Tinplater,
dann verfolgst du eine ähnliche Philosophie wie ich. Ich sammele auch viele Einzelteile und Schrottwagen, die dann rekombiniert und farblich verändert werden. Ich muss nur noch einen Platz zum Lackieren/Spritzen finden. Hier liegt schon eine menge Material parat.
Gruss
Rei
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Hallo Rei
Mit dem Spritzen und Beschriften, vor allem mit letzterem, steht und fällt das Resultat einer Restauration oder eines Um- bzw. Neubaus. Ich spritze immer im Freien mit Spraydosen. Dabei muss aber auf die Temperatur und die Luftfeuchtigkeit geachtet werden. Ist letztere zu hoch, kann die Lackierung matt werden. Nach der Beschriftung überlackiere ich das Ganze mit Klarlack. Man muss unbedingt darauf achten, dass man ja nicht Kunstharzlacke mit Acryllack überspritzt, sonst gibt's Schrumpflack. Für die Farbgebung verwende ich meistens Acryllacke, für den Klarlack solchen auf Kunstharzbasis. Wichtig ist auch, dass man nur wenig Lack aus genügend Distanz aufsprüht und dies mehrmals wiederholt. So können unschöne Farbläufe vermieden werden. Nach dem Spritzen sollte man die Modelle mindestens 3 Tage lang nicht anfassen. Mit diesem Vorgehen mache ich seit rund 20 Jahren beste Erfahrungen.
Schöne Grüsse
Swiss-Tinplater
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Hallo Rei,
dann sind wir mal auf Bilder gespannt!
Gruß vom Götz
Zitat von gs800 im Beitrag #15
Hoi Tinplater,
dann verfolgst du eine ähnliche Philosophie wie ich. Ich sammele auch viele Einzelteile und Schrottwagen, die dann rekombiniert und farblich verändert werden. Ich muss nur noch einen Platz zum Lackieren/Spritzen finden. Hier liegt schon eine menge Material parat.
Gruss
Rei
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Hallo Swiss-Tinplater,
danke für deine Ausführungen zum Thema Lack & Farbe. Mit Sprühdosen gabe ich bisher sehr unterschiedliche Ergebnisse erzielt. Daher habe ich mir einen kleinen Kompressor und ein paar Airbrushs besorgt. Aber ohne eine provisorische Spritzkabine will ich nicht mehr loslegen. Das letzte Mal war der Farbnebel überall und im Freien lackieren geht bei mir nicht so gut.
Gruss
Rei/CH
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Moin Rei!
Hast Du keinen Balkon?
In einer Kabine musst Du ja auch eine Absaugung haben und das Zeug muß irgendwo hin gesaugt/gepustet werden.
Ich lackiere auch nur draußen.
Da das im Winter (also gefühlte 9 Monate jährlich) nicht möglich ist, hat sich das zum Saisongeschäft entwickelt.
Das hat insofern den Vorteil, daß sich genug Projekte ansammeln, die ich dann in einem Rutsch lackiere.
So beschränkt sich die lackiererei auf wenige Tage.
Gruß
toy-doc
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Zitat von Swiss-Tinplater im Beitrag #12
Hallo Schrottverwerter
Dies ist mein Lieblingsmaterial aus dem sich beliebig neue Varianten schaffen lassen, nach dem Tinplater-Motto: "Erlaubt ist, was gefällt."
Die Dame auf dem Bahnsteig wundert sich und denkt vermutlich: "Den Wagen hat es doch bei Märklin nie gegeben!"
Aber auch diesen nicht.
Schöne Grüsse aus der Bastelwerkstatt
Swiss-Tinplater
Zitat von toy-doc im Beitrag #19
Hast Du keinen Balkon?
In einer Kabine musst Du ja auch eine Absaugung haben und das Zeug muß irgendwo hin gesaugt/gepustet werden.
Ich lackiere auch nur draußen.
Da das im Winter (also gefühlte 9 Monate jährlich) nicht möglich ist, hat sich das zum Saisongeschäft entwickelt.
Das hat insofern den Vorteil, daß sich genug Projekte ansammeln, die ich dann in einem Rutsch lackiere.
So beschränkt sich die lackiererei auf wenige Tage.
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Hallo Recycling-Freunde
Dieses bei einem Freund gesehene H0-Modell von REE eines älteren französischen Weinkesselwagens, mit der aus heutiger Sicht vermutlich politisch fragwürdigen Aufforderung zum Weintrinken, hat mich inspiriert den Wagen in Tinplate-Manier nachzubauen.
In meinem Fundus befanden sich noch ein paar alte Haarlackdosen, deren Durchmesser ich für ein Spur 1-Modell als angemessen ansah. So ist dieser Wagen entstanden, der beim einen oder anderen Betrachter ein Schmunzeln auslösen dürfte.
Schöne Grüsse
Swiss-Tinplater
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Hallo Swiss-Tinplater,
wie schneidest Du die Sprayflaschen, ohne sie zu verbeulen? Und woher stammen die Klöpperböden? Ansonsten: Clevere Lösung!
Gruß vom Götz
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Hallo Götz
An der Schleifscheibe löse ich den Boden der Spraydose heraus. Für das Ablängen des Dosenmantels verwende ich den hochtourigen Proxxon-Handbohrer und eine dünne Trennscheibe. Anschliessend schleife ich die Schnittstelle an der Schleifscheibe plan. Der herausgetrennte Boden passt jedoch nicht auf die geöffnete Dose, weil er im Durchmesser zu klein ist und nicht über das Dosenende gestülpt werden kann. Ich trenne deshalb von allen im Haushalt ausgedienten Dosen, die ja in verschiedenen Durchmesser anfallen, die Deckel heraus und bewahre sie auf. So habe ich in meinem Fundus immer wieder Dosendeckel die auf etwas dünnere Dosen passen. Eine andere Lösung wäre, den Dosenmantel längs aufzuschneiden und ihn enger zu rollen, sodass der Originaldeckel passen würde. Bekanntlich gibt zudem eine Spraydose nur einen Deckel her, während der Wagenkessel deren 2 benötigt. Für einen Kesselwagen benötigt man somit 2 Spraydosen. Das ganze ist schon mit einem gewissen Aufwand verbunden.
"Dosendeckel-Lager"
Schöne Grüsse aus dem endlich sommerlichen Zürcher Oberland
Swiss-Tinplater
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