01.12.+ 02.12.2024 Tag der Modellbahn im Binnenschifffahrtsmuseum in Duisburg - Ruhrort

Bing 11/466/0 = 5763 oder doch nicht ?!

#1 von haensel , 14.08.2016 20:52

Ich habe heute auf dem Trödelmarkt eine Federwerklok ( Aufschrift 5763 ) mit Tender und " Originalkarton " ergattert.
Ich habe gleich meine ganzen Bücher und Unterlagen gesichtet aber diese Lok habe ich nicht gefunden.
Nun meine Frage. Kann mir einer von Euch bitte einen Bildnachweis mit Jahresbestimmung geben. Ist der Karton zur Lok gehörig?





Ich kann gern noch weitere Bilder einstellen.
Die Spezialisten können mir sicher helfen.
Danke für Eure Mühe schon im Voraus


 
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RE: Bing 11/466/0 = 5763 oder doch nicht ?!

#2 von Gelöschtes Mitglied , 15.08.2016 07:18

Hallo,

der Karton und die Lokomotive gehören zusammen. Die Katalognr. ist die 11/466, Bauzeit 1927 - 1929. Die 5763 ist eine Phantasie Nr.. Es gab die Lokomotive mit unterschiedlichen Beschriftungen.

MfG Lastra



RE: Bing 11/466/0 = 5763 oder doch nicht ?!

#3 von haensel , 15.08.2016 16:21

Danke für diesen ersten Hinweis!
Ich habe diese Lok dann noch im englischen Ebay gefunden. Die Variante für England wurde dort ohne Zylinderblock und in den bekannten Beschriftungen angeboten.
Wenn ich jetzt noch einen Bildnachweis aus einem Katalog bekommen könnte wäre das toll !
Gruß haensel


 
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RE: Bing 11/466/0 = 5763 oder doch nicht ?!

#4 von haensel , 15.08.2016 16:34

Hier mal noch die Bilder zu den engl. Varianten





Gruß haensel


 
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RE: Bing 11/466/0 = 5763 oder doch nicht ?!

#5 von kablech , 15.08.2016 16:41

Hallo haensel,
hier links oben Deine Lok, allerdings mit der "falschen" Nummer. Die Katalogseite ist aus dem 1. Nachtrag 1928 zum Katalog von 1937.



Gruß aus dem Südschwarzwald
Karl


Viele Grüße aus dem Südschwarzwald


 
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RE: Bing 11/466/0 = 5763 oder doch nicht ?!

#6 von haensel , 15.08.2016 19:03

Tausend Dank an Euch !
Übrigens habe ich bei meiner Suche nach Info im Netz auch die Bilder von History Toys betrachtet. Ich bin fast aus allen Wolken gefallen! Die Lok dort ist tatsächlich die von mir gekaufte vom Trödelmarkt !
Ich habe mir die Bilder angesehen und die markanten Spielspuren sind genau die Selben. "Die Welt ist eben auch nur ein Dorf" und das sogar im Netz!
Vielleicht liest der vorherige Besitzer diesen Beitrag und denkt sich das ebenso.
Nochmal Vielen Dank und eine schöne Woche !
Gruß haensel


 
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RE: Bing 11/466/0 = 5763 oder doch nicht ?!

#7 von riera , 15.08.2016 20:52

Zitat von kablech im Beitrag #5
Hallo haensel,
hier links oben Deine Lok, allerdings mit der "falschen" Nummer. Die Katalogseite ist aus dem 1. Nachtrag 1928 zum Katalog von 1937.



Gruß aus dem Südschwarzwald
Karl

Guten Abend!
Karl, 1937?
Stimme allen Vorrednern zu. Die „Angelegenheit“ mit der Nummernvergabe der Loks hat mich auch mal beschäftigt, da immer wieder ledige Loks und ledige Tender mit den Nummernaufdrucken auftauchten und auftauchen.. Eine Zuordnung ist nach den verfügbaren Katalogen nicht möglich. Eine Erklärung ebenso wenig.
Fakt ist aber, dass diese Ausführungen Ende der 1920er Jahre auftauchten und bis zum Ende angeboten werden.
Denke, dass einige Loks in Kombination mit Wagen zusammengestellt in Komplettkartonpackungen angeboten wurden, aber als einzelne Lok nicht.
Hänge mal ein paar Bilder an, mit Bezug zu einem der letzten Kataloge von 1931.
Bewusst auch das Vorwort.











Singelbörse einiger Tender



Die 3610 ist noch auf Partnersuche.




Bei 3690 und 5400 ist die Welt i.O.









Und ein Single in Guß:





Grüße,
Rie


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RE: Bing 11/466/0 = 5763 oder doch nicht ?!

#8 von kablech , 15.08.2016 21:01

Riera,
hast natürlich recht, das war ein Verschreiber, es müsste 1927 statt 1937 heißen. Der Nachtrag von 1928 passt natürlich nur zum Hauptkatalog 1927! Wie man sieht, habe ich auf den Nachdruck von Claude Jeanmaire zurückgegriffen. Übrigens, meine 3700 = 11/470/0 läuft bei mir als Maschine der Southern Railway und zieht einen Zug der Firma Leeds mit Aufbauten aus Holz und aufgeklebtem Papier.

Gruß
Karl


Viele Grüße aus dem Südschwarzwald


 
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RE: Bing 11/466/0 = 5763 oder doch nicht ?!

#9 von riera , 16.08.2016 00:24

Zitat von kablech im Beitrag #8
Riera,
hast natürlich recht, das war ein Verschreiber, es müsste 1927 statt 1937 heißen. Der Nachtrag von 1928 passt natürlich nur zum Hauptkatalog 1927! Wie man sieht, habe ich auf den Nachdruck von Claude Jeanmaire zurückgegriffen. Übrigens, meine 3700 = 11/470/0 läuft bei mir als Maschine der Southern Railway und zieht einen Zug der Firma Leeds mit Aufbauten aus Holz und aufgeklebtem Papier.

Gruß
Karl




Lieber Karl,
wollte doch nur drauf aufmerksam machen, denn nur Du kannst es ja korrigierend ändern.
Für mich interessant, da hier die Spur 0 kurz vor Niedergang der BING-WERKE angesprochen wird.
Holz und Papier, wie interessant
Liebe Grüße in den Schwarzwald,
R.R.


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Spurweite 0 = 35 mm ???

#10 von Udo , 16.08.2016 09:08

Hallo,

mehrfach wird auf den hier abgebildeten Katalogseiten angegeben "Spurweite 0 = 35 mm". Ist das nun ein Druckfehler oder hat BING tatsächlich die Spurweite geändert ?

Interessant ist, dass im Katalog-Text meines Wissens nach erstmals die Laufweite von Uhrwerk-Loks mit 45 bis 50 m angegeben wird. Das entspricht den Laufweiten der Uhrwerk-Loks von Kraus und war ein ordentlich guter Wert. Andere Hersteller schafften mit Uhrwerk-Loks meistens eine nicht so große Laufweite.

Schönen Gruß
Udo


 
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RE: Spurweite 0 = 35 mm ???

#11 von kablech , 16.08.2016 09:29

Zitat von Udo im Beitrag #10

mehrfach wird auf den hier abgebildeten Katalogseiten angegeben "Spurweite 0 = 35 mm". Ist das nun ein Druckfehler oder hat BING tatsächlich die Spurweite geändert ?




Aber Udo,
als alter Hase dürfte eigentlich so eine Frage nicht von Dir kommen, nimm mir diese Bemerkung bitte nicht übel.

Früher hat man die Spurweite von Mitte zu Mitte des Schienenprofils gemessen, die Spur 0 hatte somit die Spurweite 35 mm. Später hat man die Spurweite von Innenseite zu Innenseite des Schienenprofils gemessen. Da ein Blech-Schienenprofil zirka 3 mm breit ist, musste man also 2 x 1,5 mm = 3 mm abziehen, also 35 mm -3 mm = 32 mm.

Viele Grüße aus dem Südschwarzwald
Karl


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RE: Spurweite 0 = 35 mm ???

#12 von Udo , 16.08.2016 10:14

Hallo, Karl,

das war mir schon klar. War es denn damals so, dass alle Hersteller mit Ausnahme von BING für Spur 0 als Spurweite 32 mm angaben ? Hat BING immer 35 mm angegeben ? Das müsste doch dann die Verbraucher irritiert haben.

Schönen Gruß
Udo


 
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RE: Spurweite 0 = 35 mm ???

#13 von kablech , 16.08.2016 10:30

Hallo Udo,
jetzt weiß ich ungefähr, worauf Du hinaus willst. Der zeitlich letzte Katalog von Bing, der mir vorliegt (1932), hat immer noch die Angaben "Spurweite 0 = 35 mm" und "Spurweite 1 = 48 mm".

Märklin hingegen gibt in seinem Katalog D7 von 1930 "Spur 0 = 32 mm Spurweite" und "Spur I = 45 mm Spurweite" an. Ein Jahr davor, im Katalog D6 von 1929, wird noch "Spur 0 = 35 mm Spurweite" und "Spur I = 48 mm Spurweite" geschrieben.

Es wäre wirklich mal interessant, ob die Käufer von Modellbahnen durch solche Angaben irritiert wurden. Oder haben sie sich auf die Angabe der Spurweite verlassen und die mm-Angaben ignoriert? Oder sind sie überhaupt ihrer Marke treu geblieben und haben keine Fahrzeuge von der Konkurrenz gekauft?

Viele Grüße
Karl


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RE: Spurweite 0 = 35 mm ???

#14 von Udo , 16.08.2016 10:48

Karl, genau ! Die Käufer kannten sich nicht so aus, und wenn da stand "Spurweite 32" und man hatte BING Spurweite 35 mm, dann hat man eben nichts anderes als BING gekauft, ansonsten glaubte man, die anderen Bahnen würden auf 35 mm nicht fahren und entgleisen. Interessante Taktik, um die Kunden bei der Stange zu halten.

Schönen Gruß
Udo


 
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RE: Spurweite 0 = 35 mm ???

#15 von Gelöschtes Mitglied , 16.08.2016 14:59

Das Argument zieht nicht. Denn neben der Spurweite in mm (falsch oder richtig) wurde immer die Nenngrösse aufgeführt (0 oder 1). Das ist nur durch zeitlichen Ablauf zu begreifen. Der Modellbau Gedanke war Ende der 20er Jahre langsam auch in Deutschland angekommen. Man lege einfach mal einen englischen Katalog neben einen deutschen aus dieser Zeit.



RE: Spurweite 0 = 35 mm ???

#16 von Udo , 16.08.2016 17:41

Hallo, Joha,

vllt ist das so richtig. Oder auch nicht. Ich denke da immer an die Spur0-M von Märklin. Die war schmaler, aber die Loks und Wagen von Märklin hatten breitere Laufflächen. Wurde eine BING-Lok auf ein Märklin-Gleis gestellt, dauerte es nicht lange, bis sie entgleiste. Die Märklin-Loks liefen aber auf Spur 0-M gut, und auf anderen Gleisen auch gut. Da hat man dann gesagt: Siehste, wie gut Märklin ist. Das andere kannste in die Tonne kloppen.

Schönen Gruß
Udo


 
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RE: Spurweite 0 = 35 mm ???

#17 von kablech , 17.08.2016 14:37

Hallo,
ich bin mir bewußt, dass ich hiermit haensels Thread etwas verwässere, aber hier ist ein Film auf Youtube, der meine Bing "3700" zeigt: https://youtu.be/yQux4yBpmsM

Viele Grüße aus dem Südschwarzwald
Karl


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RE: Spurweite 0 = 35 mm ???

#18 von Gelöschtes Mitglied , 17.08.2016 18:42

Lieber Udo,
Spur 0-M - das kommt mir bekannt vor. Schön, dass auch Andere Thesen übernehmen. Ich bin ganz bei Dir! Und unseren verschollenen sw-Freund wird das auch ergötzen.

Momentan habe ich wieder diesen Fall: Ein traumhafter Zug von Bing in Spur 1, Uhrwerk, späte 20er Jahre, fast unberührt im Zustand, mit den schlanken gegossenen Rädern an den Wagen - wunderbar, nur fährt der Zug nicht auf Märklin-Gleis. Geht gar nicht. Und nun das Bing-Problem: vernietete Achsen. Es wäre ein Frevel da ran zu gehen. Also: Der Zug wird vitrinisiert und kommt allenfalls mal in Freinsheim zum Auslauf. Falls dort Binggleis verwendet wird. Denn auch ich habe vor einiger Zeit entschieden, Märklingleise zu bevorzugen. Ein Fehler? Nicht wirklich. Man muss es eben nur beachten.



RE: Spurweite 0 = 35 mm ???

#19 von haensel , 17.08.2016 20:47

Keine Sorge !!
Ich würde das nicht verwässern nennen sondern bereichern.
Mir selbst ist dieses Spurbreitenproblem noch nicht untergekommen obwohl ich ebenfalls in erster Linie auf Märklingleis fahre. Oder betrifft dieses Phänomen nur das Modellgleis?
Gruß haensel


 
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RE: Spurweite 0 = 35 mm ???

#20 von Gelöschtes Mitglied , 17.08.2016 21:37

Ich habe das Modellgleis nicht nachgemessen. Ganz eindeutig ist das Problem bei den normalen Blechgleisen der 20/30er Jahre zu finden. Das kann jeder mal selbst mit der Schublehre überprüfen. Ich hatte auch mal angeregt, bei den Uralt-Modellen von Märklin die Spurweite zu überprüfen. Meine Vermutung (THESE!!!) ist, dass Märklin diese Spurverengung irgendwann bewußt eingeführt hat. Um das zu beweisen müßte man alle möglichst alten Objekte systematisch vermessen und dokumentieren. Aber dazu habe ich weder die Zeit noch Zugriff auf das Material. Spannend wäre es schon! Mir geht einfach nicht in den Kopf, wie diese Weltmarke mit Qualitätsspielzeug von höchstem Rang sich so eindeutig bei der Spurweite vertun kann. Das kann mir niemand beibringen. Daher meine These, dass dies Absicht war. Denn Märklin-Modelle mit enger Spur und breitem Radreifen (so extrem nur bei Märklin) fahren auf allen Gleisen. Umgekehrt aber Modelle mit richtiger Spur nicht. Die klemmen in den Geraden und gehen (bei langen Modellen) nicht durch die Kurve. Wenn ich es nicht getestet hätte würde ich es so nicht schreiben. Ich will daraus aber keinen Glaubenskrieg entfachen. Es ist einfach nur spannend, was die Modellbahnentwicklung alles so beeinflussen konnte. Die Spurweite gehört nach meiner Meinung dazu. Wenn mein Beitrag dazu geeignet ist, das sonst meist verachtete Gleismaterial der nicht-Märklin-Hersteller mehr zu achten, würde mich das freuen.



RE: Spurweite 0 = 35 mm ???

#21 von Udo , 17.08.2016 22:50

Hallo,

bei der geringeren Spurweite bei Märklin ist es so, dass sie 31,5 mm beträgt und bei Weichen, Parallelkreuzungsweichen usw. kann sie bei kurzen Teilen bis auf 30 mm zurückgehen.
Nun, bei Weichen usw. ist das auch klar, weil das Fahrzeug hochgehoben werden muss, um problemlos abbiegen bzw. kreuzen zu können. Doch bei dem normalen Gleis macht eine Verschmälerung um 0,5 mm schon viel aus, ist aber beherrschbar.

Es gibt jedoch jede Menge normale Gleise, die eine Spurweite von weniger als 31,5 mm haben, also 31 mm und noch weniger. Wie ist das möglich ?

Nach dem Sprichwort "Steter Tropfen hölt den Stein" ist es bei Gleisen so, dass diese früher vor allem beim Abbau der Anlage ordentlich kräftig angefasst werden mussten, um das eine Gleis vom anderen zu trennen. Wenn sich jetzt durch das kräftige Zupacken die Schienen jedes Mal um vllt 5/100 mm nach innen verbiegen (optisch ist das nie zu sehen), dann ist die Spur nach 20 Mal aufbauen um einen Millimeter schmäler geworden. Dann läuft BING nicht auf Märklin-Gleisen. Abhilfe: Schienen richten, also mit einem Werkzeug und einer passenden Unterlage die Schienen wieder in den alten Zustand zurückversetzen.

Schönen Gruß
Udo


 
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RE: Spurweite 0 = 35 mm ???

#22 von Gelöschtes Mitglied , 17.08.2016 22:59

Hallo Udo,
miss doch bitte mal am Schienenfuß und nicht am Kopf, der tatsächlich verbogen sein kann.



RE: Spurweite 0 = 35 mm ???

#23 von Gelöschtes Mitglied , 18.08.2016 08:06

Mir wurde gerade mitgeteilt, dass die Modellgleise von Märklin eine Spurweite von 32,5 mm haben. Dies sei den großen Modellen (D-Kuppler?) geschuldet. Es war eben ein langer Weg bis zur Normung!



RE: Spurweite 0 = 35 mm ?

#24 von Blech , 18.08.2016 10:25

Leute,
vor Jahrzehnten sagte mir mal ein Märklin-Mitarbeiter aus der Vorkriegszeit,
dass es im Bereich Gleise und Radsätze "gewaltige" Toleranzen gegeben hat
-ja, geben musste!
Schienen wurden daheim verbogen, aber auch schon bei der Montage,
die Lokräder hatten nach der Montage noch Toleranzen und deren Achsen auch.
Besonders kritisch war die Situation dann bei den Weichen -ist ja bekannt.
Das von ihm genannte Schienenmaß finde ich derzeit nicht in meinen Unterlagen.
Ich glaube aber auch, dass es knapp über 32mm gelegen hat.
Und das reicht beispielsweise noch nicht für die große Paya-Lok, wie wir wissen.
Da hatte jeder seine eigenen Ansichten. Aber heute auch noch.
Schöne Grüße aus Hessen
Blech

PS
Ich rede vom Blechgleis!


Blech  
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zuletzt bearbeitet 18.08.2016 | Top

RE: Spurweite 0 = 35 mm ?

#25 von Gelöschtes Mitglied , 18.08.2016 11:16

Alles klar. Ich rede vom Blechgleis und dem Stichmaß in den Schwellen. Dieses Maß wurde bei der Herstellung des Werkzeuges für die Schwellen angelegt. Das ist ein hochkomplizierter Vorgang. Vermessen gilt da nicht. Verbiegen auch nicht.



   

Bings Zahnradschutz beim Uhrwerk-Umschaltvorgang vorwärts-rückwärts
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