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[Bing Spur 1] 10/522: Bierwagen

#1 von Knolle , 10.06.2019 16:14

Guten Tag zusammmen,

ich habe einen Bierwagen von Bing, den ich nicht zu Ordnen kann:



Die Artikel 9227 und 10125 scheiden aus da die Wagenbauart komplett anders ist.
Der Artikel 10/522 hat eine abweichende Beschriftung und auf den Türen ein Symbolstatt des Textes bei meinem Wagen.
Vom 10493 fehlen mir leider Bilder.

Es ist nicht aus zuschließen das die Tür zum 4-achsigen Wagen 10494 gehört.

Wer kann aufklären?
Vielen Dank!

Schöne Grüße

Knolle


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RE: [Bing Spur 1] Welcher Wagen ist das?

#2 von Udo , 10.06.2019 19:20

Hallo,

dieser Bierwaggon von BING in Spur 1 wurde in Witten und Frankfurt auf den Stammtischen bereits vorgestellt.

Frankfurter Blechbahnstammtisch (33)

Die Bierwaggons mit den Schiebetüren mit der Aufschrift "Schultheiss Brauerei" sind sehr selten. Beide Waggons haben die gleichen Schiebetüren, aber die beiden Waggons sind in der Breite unterschiedlich. Der vierachsige Waggon ist breiter und älter.

Angeboten wurden diese Waggons wegen der hier fehlenden Schutzmarke der Brauerei (deutsches Kreuz) wohl ab 1910, aber das weiß ich nicht so genau. Die Angebotszeit scheint sehr kurz gewesen zu sein.





Schönen Gruß
Udo


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RE: [Bing Spur 1] Welcher Wagen ist das?

#3 von Knolle , 10.06.2019 19:55

Hallo Udo,

soweit erstmal vielen Dank.
Dann ist der Wagen ja richtig bestückt, zu mindest auf einer Seite.
Stutzig macht mich nur der deutliche Farbunterschied zwischen dem Wagenkasten und der Tür.
Fehlt nur noch die Artikelnummer.

Schöne grüße

Knolle


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RE: [Bing Spur 1] Welcher Wagen ist das?

#4 von Gelöschtes Mitglied , 10.06.2019 20:37

Zitat von Knolle im Beitrag #3

Stutzig macht mich nur der deutliche Farbunterschied zwischen dem Wagenkasten und der Tür.


Das hielt mich vom Kauf ab.



RE: [Bing Spur 1] Welcher Wagen ist das?

#5 von Knolle , 10.06.2019 21:00

Hallo Joha,

tja. Der Wagen ist zum spielen. Spur 1 ist nicht wirklich meine Welt.
Wann das ganze aber mal wieder das Tageslicht erblickt steht in den Strenen....

Fehlt immer noch die Artikelnummer.....

Schöne Grüße

Knolle


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RE: [Bing Spur 1] Welcher Wagen ist das?

#6 von Pico Express Chemnitz , 11.06.2019 10:28

... bzgl. des Farbunterschiedes:
Für den Fall, dass sich die Türen öffnen/verschieben lassen, so könnte die Tür im Schutz des Aufbaus weniger gealtert sein ( Lagerung/Aufstellung mit geöffneter Tür ).
Da kommt über die Jahre schon einiges an Unterschieden zusammen ...


LG aus Wrocław
Martin


 
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RE: [Bing Spur 1] Welcher Wagen ist das?

#7 von Udo , 11.06.2019 11:35

Hallo, Martin,

die Türen lassen sich öffnen, aber nur zu 3/4 Dann wären 1/4 gealtert, was aber nicht der Fall ist.

Bei dieser neuwertigen Türe handelt es sich um ein fabrikneues Exemplar, das der früher Besitzer mal erhalten und in seinen Waggon eingebaut hat. Der Waggon als solcher ist schon der richtige und hat auf der anderen Seite auf der dortigen Schiebetüre ein Symbol des Münchener Kindls, das zu dieser Zeit eine der Schutzmarken der Löwenbräu München war.

Im Übrigen gibt es von BING zweiachsige Biertransportwaggons für Tucher-Bräu Nürnberg, die in einem bestimmten Zeitrahmen auf beiden Seiten Schiebetüren erhielten, deren Lack heute deutlich heller ist als der andere weiße Lack des Waggonaufbaus. Ich kann mir das nur mit zwei verschiedenen Lacksorten erklären, die im Laufe der Zeit ihre Helligkeit verändert haben.

Schönen Gruß
Udo


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RE: [Bing Spur 1] Welcher Wagen ist das?

#8 von riera , 13.06.2019 17:16

Hallo!!
Interessante Diskussion!
Noch ein paar Gedanken:
Nach Sichtung der Bierwagen tun sich weitere Unterschiede auf.
Zunächst zum Schultheiß Wagen.
Könnte das eine private Fertigung eines Sammlers sein, denn ich frage mich, warum sollten die „Bayerischen Nürnberger Bing-Werke" eine Berliner Brauerei aufnehmen, nachdem sich Bing immer Bayerisch orientiert hat.
Die Münchner Kindl Wagen sind auch in der Farbgebung unterschiedlich:
Spur I, 4 achsiger Drehgestellwagen Nr.: 10494/1, 25,5 cm lang, Katalog 1913:




Kindl auf Schiebetür, hellblauer Hintergrund, Gewandtuch gelb/blau, Schuhe gelb.





Außer 200, rot, keinerlei weitere Beschriftung oder Prägung.





Stirnwände ohne Beschriftung:





Bodenblech ohne Prägung oder Stempelung.





Dach mittels Laschenumbiegung fest:











Es folgt

Spur 0, 2-achsiger Bierwagen 10493/0 (Katalog 1913)

Kindl auf Schiebetür, hellblauer Hintergrund, Gewandtuch hell- und dunkellau, Schuhe hellblau. Schiebetürrahmen rot ohne Nietensymbole, Senkrechte Seitenwandstahlträger und Lüftungsschlitze dreidimensional blechprofiliert.





Stirnwandaufdruck beidseits:



Dach einfach schiebbar:








Bodenblechprägung:




Zum Spur I Wagen:

Spur I, 2-achsiger Bierwagen 10493/1 (Katalog 1913) und 10522/1 (Katalog 1930):
Kindl auf Schiebetür, dunkelblauer Hintergrund, Gewandtuch blau, Schuhe blau und weitere Kleinigkeiten verändert im Vergleich zum 4-achsigen Modell. Bedruckt, Rot 200.









Stirnwandaufdruck beidseits „81“



Bodenblechprägung: Int. Reg. TRADE MARK ,B W, MADE IN GERMANY




Dach einfach auf/abschiebbar:




Im Hauptkatalog von 1930 erscheint in der zu dieser Zeit vorrangig angebotenen Reichsbahnwagenpalette in Spur 0 der Tucherbierwagen.

10/593/0, Bierwagen mit Schiebetüren, 16 cm lang:




Seitenwandbeschriftung exakt entsprechend Reichsbahnvorbild, Datumshinweis durch

Aufdruck „Bitumendecke Rubitex 31. 12. 31 Ost 1“.




Stirnwandaufdruck beidseits:



Keine Bodenblechprägung:



Gruß,
R. R.


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RE: [Bing Spur 1] Welcher Wagen ist das?

#9 von Knolle , 19.06.2019 19:20

Guten Abend zusammen,

riera: vielen Dank für die sehr umfassende Aufklärung. Es ist immer wieder erstaunlich was es so gegeben hat.

Ich sortiere den Wagen als 10/522 ein.

Schöne Grüße

Knolle


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RE: [Bing Spur 1] Welcher Wagen ist das?

#10 von Udo , 19.06.2019 21:07

Hallo,

andere Modellbahnhersteller haben auch Waggons mit der Aufschrift "Schultheiss" im Programm gehabt, beispielsweise Kraus-Fandor und Märklin, allerdings erst später als die Ausgabe der Waggons von BING.

Nun ist es so, dass "Schultheiss" um 1910 weltweit verbreitet war. Das heißt, auch der Eisenbahnsammler in den USA oder anderswo kannte das Bier. Allerdings ist mir nicht bekannt, dass es jemals in München oder gar Nürnberg einen Ausschank von Schulheiss-Bier gab. Im Gegensatz zu den Münchener und Nürnberger Bieren, die es in Berlin in Massen im Ausschank gab. Es ist schon eine seltsame Sache.

Hier noch ein 2-achsiger Waggon mit dem Münchener Kindl und mit nur 5 anstatt 6 Nieten im Rahmen der Türöffnung. Vorne ist die Nummer 200 aufgedruckt, aber auf der Stirnseite steht die Nummer 67.







Dann gibt es in Bezug auf den von riera gezeigten 2-achsigen BING-Waggon mit der Stirnwand-Nr. 81 die Schutzmarke auf der Schiebetüre anstatt in dunkelblau in hellblau und die Stirnwand hat zum einen keine Nummer und auch alle Bretterspalten, wogegen der Waggon von riera mittig unten einen fehlenden Bretterspalt hat.







Tucherwaggons von BING habe ich auch mit Unterschieden; die muss ich mal raussuchen.

Schönen Gruß
Udo


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RE: [Bing Spur 1] Welcher Wagen ist das?

#11 von Gelöschtes Mitglied , 21.06.2019 10:19

BING Bierwagen, dieses Mal in Spur 0

In den 5 Bierwagen könnte man etliche Hektoliter Bayerischen Biers heranschaffen!


BING 10/593 (1930-1932) TUCHER Bier aus Nürnberg


BING 10/5111 (1931) TUCHER Bier aus Nürnberg


BING 10493 zw. 10/522 (1913-1929) Was hält das Münchner Kindl hier in der Hand? Buch oder Bierkrug?


BING 10494 (1913-1920) Was hält das Münchner Kindl hier in der Hand? Bach oder Bierkrug?
Laut Schiffmann gab es diesen vierachsigen Wagen umter gleicher Nr. mit der Aufschrift "Schultheiss Brauerei" (1913-1915)


BING 10125 (1908-1912) Hier hat das Münchner Kindl eindeutig ein Buch in der Hand - keinen Bierkrug!

Manfred


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RE: [Bing Spur 1] Welcher Wagen ist das?

#12 von Udo , 21.06.2019 11:25

Hallo,

zur Frage: Buch oder Bierkrug ? Das Münchener Kindl hält ein Eid-Buch in der Hand.

Aus der ursprünglich männlichen Figur, einen Mönch darstellend, ist im Laufe der Jahrhunderte ein immer jüngerer Bube geworden und schließlich ein Mädchen: "Das Münchener Kindl". Der Künstler Otto Obermeier hat dann dem Kind einen Maßkrug in die Hand gedrückt, um ein saufendes Kind darzustellen: "Bier als Muttermilch".

Ziemlich angesäuselt marschiert dann das von Otto Obermeier gezeichnete Münchener Kindl zusammen mit den Engelchen um den St. Benno in der Werbung für St. Benno-Bier, nachdem die Löwenbrauerei München die Brauerei zum Münchener Kindl übernommen hatte (obwohl es finanziell andersherum war. Aber Löwenbräu hatte den berühmteren Namen)-

Die Brauerei zum Münchener Kindl selber hatte im Übrigen nie dieses Kind als Werbefigur, sondern nutzte immer die auf einem Bierfass tänzelnde Schützenliesl Coletta Möritz als Warenzeichen und für die Werbung.

Und noch etwas zum abgehackten Mohrenkopf auf der Werbung von Tucherbier. Dieser Schwarze war vor einigen hundert Jahren im Besitz der Freiherren von Tucher gewesen und als Diener benutzt worden. Nachdem eines Tages Schmuck fehlte, wurde der Schwarze beschuldigt, diesen entwendet zu haben. Auch ohne jeden Beweis wurde ihm darauf der Kopf abgehackt.

Als erneut Wertvolles im Schloss verschwand, stellte man fest, dass die Beute von einer Kammerzofe entwendet worden war. Dort fand man auch den angeblich vom Schwarzen entwendeten Schmuck. Weil nun der Mohr unschuldig hingerichtet worden war, haben die Freiherren von Tucher beschlossen, als Wiedergutmachung den Kopf des Schwarzen für alle Zeit in ihrem Familienwappen zu verewigen.

Schönen Gruß
Udo


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zuletzt bearbeitet 21.06.2019 | Top

RE: [Bing Spur 1] Welcher Wagen ist das?

#13 von Gelöschtes Mitglied , 21.06.2019 12:36

Hallo Udo,
vielen Dank für Deine ausführlichen Erläuterungen.
Ich wette, dass dies kaum ein Münchener oder Nürnberger Bürger weiß
Gruß
Manfred


Udo hat sich bedankt!

RE: [Bing Spur 1] Welcher Wagen ist das?

#14 von Eisenbahn-Manufaktur , 21.06.2019 13:41

Hallo Manfred,

auch Nürnberger können googeln:

http://www.tucher-kulturstiftung.de/tucher-wappen.html

daraus ein Auszug:

Wie kommt der Mohr in das Wappen der Tucher ?

Schon immer war – gewissermaßen als Gegenpol zur realistisch-praktischen Orientierung der Kaufleute und Beamten – ein ausgeprägt religiöser Sinn in der Familie feststellbar. Berühmt sind Lorenz I. und Sixt Tucher (Ältere Linie), die als Pröpste von St. Lorenz Bedeutung erlangten. Nicht wenige Tucherinnen traten ins Kloster ein; eine von ihnen, Juliana, Klosterfrau in Gnadenberg, hielt an ihrem Glauben auch in den schwierigen Zeiten der Reformation fest und setzte damit, zum Kummer ihrer protestantisch gewordenen Familie, die evangelische Gewissensfreiheit für den alten Glauben ein.

Aber auch jene Tucher, die ein weltliches Leben vorzogen, ließen sich in ihren Handlungen von religiösen Motiven leiten. Zahlreiche religiöse Stiftungen der Familie – die Suttenpredigerstiftungen und die Stiftungen für die Kirchen in Wöhrd und St. Helena, zahlreiche Paramente und andere kirchliche Kunstwerke, der Nordturm der Egidienkirche – zeugen von ihrer Frömmigkeit, und auch die Wohltätigkeitsstiftungen der Familie sind zweifellos religiös motiviert.

Am wirkmächtigsten aber war die Frömmigkeit Anton II. Tuchers, der als Vorderster Losunger und Mitglied der Sodalitas Staupitziana wesentlich dazu beitrug, dass Nürnberg sich als erste Reichsstadt überhaupt der Reformation anschloss und damit – nach den Worten Kaiser Karls V. – dem „mehrer(n) Teil der andern im Heiligen Reich ihr Beispiel und Ursach“ gab. Dass im Großen Tucherbuch die fünfmalige Schrägrechtsteilung des Familienwappens als „Balken des Glaubens“ und der Mohrenkopf, wohl der Heilige Mauritius, nur als Symbol der Glaubenstreue und nicht als Symbol der Ritterschaft gedeutet wird, erscheint so als zwar unzutreffend, aber durchaus bezeichnend.

Dr. Michael Diefenbacher


oder auch hier:

https://www.fraenkische-brauereien.com/a.../nuernberg.html

daraus ein Auszug:

Freiherrlich von Tucher’sche Brauerei - 1855-1898


90402 Nürnberg

Das Königreich Bayern verkaufte 1855 das Königliche Bräuhaus an die Dr.-Lorenz-Tucher-Stiftung. Die Tucher benannten das Bräuhaus in „Freiherrlich von Tucher'sche Brauerei“ um und prägten das Markenzeichen fortan durch den Mohrenkopf, den sie als Zeichen guter Handelsbeziehungen zum Mohrenland in ihr Familienwappen aufgenommen hatte. Er ist noch heute das Markenzeichen des Unternehmens.

Die Brauerei wurde, über die Grenzen von Nürnberg hinaus, zu einer der größten Exportbrauereien. 1855, nach der Umstellung auf Dampfbetrieb, begann ein rascher Aufschwung, der sich bald auch durch den Export in außerbayerische Gebiete zeigt. Im Jahr 1875 gingen bereits rund zwei Drittel des Bierabsatzes in alle Welt.
Quelle: wikipedia


Du siehst, es gibt mehrere Erklärungen.

(Anmerkung: Zitate aus Google sind blau eingefärbt.)


Man nehme ein Stück Blech, und schneide alles weg, was nicht nach Lokomotive aussieht.

Klaus


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RE: [Bing Spur 1] Welcher Wagen ist das?

#15 von Udo , 21.06.2019 22:48

Meine Information zum abgehackten Mohrenkopf bekam ich in den 70-er Jahren von Herrn Dr. Tucher. Da gab es noch kein Google. Der Heilige Mauritius hört sich wegen des Fehlurteils für die Familie natürlich inzwischen besser an. Klar.
Allerdings: Der Kopf im Familienwappen ist abgehackt worden. Und der vom Heiligen Mauritius auch. Aber - Genaues weiß man nicht. Über den Mauritius - über den Mohr schon.
Schönen Gruß
Udo


 
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RE: [Bing Spur 1] Welcher Wagen ist das?

#16 von Gelöschtes Mitglied , 22.06.2019 10:44

So kommt man von Höcksken auf Stöcksken!

Die interessanten Ausführungen über die Geschichte Nürnberger Brauereien habe ich wohl gelesen.
Aber es zeigt auch, dass es immer mehrere "Wahrheiten" geben kann.
Lokalpatriotismus und Geschichtsklitterung können schon mal die Vergangenheit beschönigen.

Lasst uns beim Thema BING Bierwagen bleiben!

Manfred


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