nachdem Klaus mit seiner BR 64 hier im Bereich der Tenderloks ordentlich vorgelegt hat, möchte ich natürlich mitziehen.
In den letzten Tagen hatte ich etwas Muse, um ein paar Projekte (mehrere Fahrwerke) endlich fertigzustellen, die teilweise schon seit Jahren hier angefangen herumliegen und Staub fangen.
Darunter war auch dieses Fahrwerk für eine T3. Sie soll im Märklin Stil entstehen und dementsprechen wurden auch die Bauteile eingesetzt. Das Fahrwerk ist inzwischen fertig und läuft ganz wunderbar leicht und leise, mit einem meterlangen Auslauf.
Bis ich dazu komme, das Gehäuse zu bauen, wird noch einige Zeit ins Land gehen, da muß ich erst noch einiges anderes fertigstellen. Aber ich hoffe, daß ich im späten Herbst meine T3 in Angriff nemen kann.
Gruß,
Felix
"Das Land steckt in einer Krise, Johnny!" "Wir latschen von einer Krise in die nächste..."
Hallo Felix, ich hatte die Bilder ja schon. Einfach toll! Daß die Konstruktion "Motor hinter letzter Treibachse" absolut zuverlässig funktioniert, hat sich ja schon bei meiner KöF gezeigt.
Man nehme ein Stück Blech, und schneide alles weg, was nicht nach Lokomotive aussieht.
Felix wenn du davon ein Bild hättest wäre es nett. Die Gewichte scheinen aufgesetze Bleche. Die Zapfen gelötet? Oder hast du etwa mit Kleber gearbeitet???
Bild werde ich liefern, wenn der Trubel hier etwas nachlässt.
Die Kurbelzapfen sind selbstgedrehte Gewindebuchsen mit Ansatz, die in eine entsprechenden Fräsung im Rad gepresst sind. Dadurch sind sowohl Position als auch Höhe festgelegt und bei allen Rädern gleich. (Entsprechend dem eingefrästen Schlitz auf der Rückseite für den Mitnehmerstift)
Die Gewichte sind wirklich gedrehte, aufgesetzte Scheiben. Diese sind momentan provisorsich mit ordinärem Sekundenkleber fixiert. Da bin ich mir über die endgültige Befestigungsmethode noch nicht ganz einig...
Gruß,
Felix
"Das Land steckt in einer Krise, Johnny!" "Wir latschen von einer Krise in die nächste..."
zu den Rädern ist mir eingefallen, dass es hier im Forum mal eine Beschreibung einer selbstgebauten größeren Güterzuglok gab, die entsprechend dem Vorbild unterschiedliche Treibräder hatte.
"Woher hat der die Räder ?" "Selbstgemacht. Aus dem Vollem gedreht." "Und die Speichen ?" "Gebohrt und gefeilt - Rentner haben ja Zeit."
Beim Felix geht das ja nicht, weil er noch nicht Rentner ist.
Leute, da steht doch die ewige Frage im Raum: Welcher Rentner hat Zeit? Und wenn ich welche hätte, müsste ich die für Alices Aufträge aufwenden. Aber ich bin ja auch kein Rentner -sagt sogar die Barmer und verlangt den vollen Beitrag von mir. Schöne Grüße aus Hessen Botho
ich finde das nicht mehr. Vllt war es auch in einem anderen Forum. Das waren solche Treibräder teilweise mit runden bzw. ovalen Löchern. Aber egal - tolle Treibräder kann man schon erst drehen und dann ausbohren und ausfeilen.
# Botho: Wer täglich viel Geld verdient, verdient auch, dass die Krankenkasse davon etwas abhaben will. Aber - wer lange im hohen Alter arbeitet, lebt auch länger.
Udo, das ist richtig. Ich meckere ja auch nicht und bin zufrieden. Meistens. Schöne Grüße an den Rhein Botho -wir sehen uns ja bald beim Frankfurter Stammtisch
Ich kann leider nicht das selbe Tempo vorlegen wie Klaus und Frank, aber trotzdem geht es auch hier weiter.
Der Rahmen wurde ans Fahrgestell angepasst.
Wie bereits angemerkt kann das Zurechtschneiden und richtige Anpassen ans Fahrwerk durchaus ein paar Stunden verschlingen. Hier kam zusätzlich die Schwierigkeit dazu, daß viele viele Ausschnitte ins Rahmenblech gemacht werden mußten, um den riesigen Motor in das kleine Löckchen zu bekommen. Die Ausschnitte werden noch endgültig angeglichen und dann versäubert.
Gruß,
Felix
"Das Land steckt in einer Krise, Johnny!" "Wir latschen von einer Krise in die nächste..."
Dach ist drauf, Wasserkästen sind zu, Sicherheitsventil aufgelötet, Rauchkammerverkleidungen und Zylinder sind angeheftet. Griffstangenhaler sind dran, ebenso wie Kupplungshaken und Fixkupplung.
Momentan warte ich auf Teile (2 Puffer, Schornstein und Dampfdom), aber es wird trotzdem weitergehen.
Gruß,
Felix
"Das Land steckt in einer Krise, Johnny!" "Wir latschen von einer Krise in die nächste..."
Hallo Felix! Schnuckelig, die Kleine. Ich glaube, an eine T3 muß ich auch mal ran, wenn ich so Deine Arbeiten sehe. Vielleicht nach der P8, aber die braucht noch eine Weile. Und die 64er wartet ja auch noch auf Vollendung.....
Man nehme ein Stück Blech, und schneide alles weg, was nicht nach Lokomotive aussieht.
ich hatte zwar von einem Lieferanten einen Schornstein und einen Dampfdom für die T3 in Messingguß in Aussicht gestellt bekommen, aber bis zum heutigen Tage habe ich weder die Teile, noch eine Email, noch einen Anruf bekommen.
Also: Abhaken, selber machen!
Der Schornstein besteht aus vier Teilen und ist eine Konstruktion aus Blech und Drehteilen. Er ist vom Sockel abschraubbar.
Ich denke, das passt und somit werde ich den Dampfdom auch selber bauen.
Gruß,
Felix
"Das Land steckt in einer Krise, Johnny!" "Wir latschen von einer Krise in die nächste..."