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Baureihe 56.20 in Märklin Tinplate UPDATE: FERTIG!!

#1 von ElwoodJayBlues , 02.01.2015 10:23

Hallo Forumskollegen,

ein gutes neues Jahr!

Ich bin derzeit in der Planungsphase für mein nächstes Bauprojekt und wollte vorsichtig anfragen, ob vielleicht bei dem ein oder anderen Interesse besteht.

Ich würde eine Baureihe 56.20 im Märklin Tinplate Stil (Spur 0) bauen.

Anbei stellvertretend ein Bild einer Fleischmann H0 Lok



Falls also jemand eine Güterzuglok braucht... ich würde auch zwei oder sogar drei Stück bauen.

Nähere Informationen oder Anfragen bitte per PN!

Gruß und Danke,

Felix


"Das Land steckt in einer Krise, Johnny!"
"Wir latschen von einer Krise in die nächste..."

- Robert Redford -


 
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RE: Baureihe 56.20 in Märklin Tinplate

#2 von Udo , 02.01.2015 11:57

Felix, nichts für mich - ich sammle ja nur Uhrwerk-Loks. Aber ich bin schon auf deine Bilder und die Berichte zum Bau dieser wunderschönen Lok gespannt.

Spanne uns bitte nicht zu lange auf die Folterbank !

Schönen Gruß
Udo


 
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RE: Baureihe 56.20 in Märklin Tinplate

#3 von Blech , 02.01.2015 12:05

Udo -
Uhrwerk passt doch genau beim Felix!
Uhrmachermeister und Dozent...na, wenn das nix wird.
Das wäre doch mal was -eine Spur 0-Uhrwerklok als Neubau!
Schöne Grüße aus Hessen
Botho


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RE: Baureihe 56.20 in Märklin Tinplate

#4 von Udo , 02.01.2015 12:24

Danke, Botho, für den Hinweis !

# Felix, wenn das mit Uhrwerk klappen könnte, wäre ich interessiert. Wird aber wegen der Kuppelstangen schwierig. Da müssten wohl die vier Achsen durch Zahnräder synchron laufen, sonst verhakt sich das. Und das nimmt dem Uhrwerk wiederum Kraft weg.

Schönen Gruß
Udo


 
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RE: Baureihe 56.20 in Märklin Tinplate

#5 von Eisenbahn-Manufaktur , 02.01.2015 15:43

...'ne fünfundfuffziger wäre mir lieber......


Man nehme ein Stück Blech, und schneide alles weg, was nicht nach Lokomotive aussieht.

Klaus


 
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RE: Baureihe 56.20 in Märklin Tinplate

#6 von ElwoodJayBlues , 02.01.2015 16:14

Zitat von Eisenbahn-Manufaktur im Beitrag #5
...'ne fünfundfuffziger wäre mir lieber......


Soll ich Dir (auch) ein Triebwerk mitbauen?


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RE: Baureihe 56.20 in Märklin Tinplate

#7 von Eisenbahn-Manufaktur , 02.01.2015 17:54

Hallo Felix! Schaun mer mal.... ich setz' mich erst mal an die KöF-Mini-Serie, und dann (hoffentlich) an die P8..... Was macht eigentlich Deine T ?


Man nehme ein Stück Blech, und schneide alles weg, was nicht nach Lokomotive aussieht.

Klaus


 
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RE: Baureihe 56.20 in Märklin Tinplate

#8 von weichenschmierer , 03.01.2015 14:54

Hallo Felix !

G8.2/3 hab ich ich auch noch auf dem Schirm, aber in Spur 1.

Sonst wäre ich dabei, aber bau mal fein und zeigs hier

so schön wie bei Frau Antje,

dann kann man so schön Ideen klaun.......

Gute Wahl, ne kleine "G12" kommt dann auch gut durch die Radien

und wäre eine richtige Vorkriegsgüterzuglok !

Viel Erfolg

Gruß

Wolfgang


 
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RE: Baureihe 56.20 in Märklin Tinplate

#9 von ElwoodJayBlues , 11.05.2015 10:33

Hallo Gemeinde,

der Prototyp des Fahrwerks ist fast vollendet.
Bilder kommen demnächst.

Falls also noch jemand aufspringen will?!?

Gruß,

Felix


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RE: Baureihe 56.20 in Märklin Tinplate

#10 von swfreund ( gelöscht ) , 11.05.2015 10:55

Felix
Eine solche Lok,wie Du sie jetzt gerade baust,hatte ich mal




Was Udo besonders interessieren wird,die war sogar eine Uhrwerklok. Das Uhrwerk war mit großer Sicherheit ein Spur 1 Märklin Uhrwerk. Die Lok wurde Ende der 40iger Jahre von einem Lokführer des BW Bingerbrück,der im Hunsrück wohnte gebaut.Diese Lok ist vor Jahren ausführlich in der ARGE SPUR 0 Zeitung beschrieben worden. Die Lok gab ich dann dem Uhrwerkfahrer Bernd Höpfner aus Berlin.Nach dessen Tod war dann die Lok"verschwunden!!!"
Mit freundlichem Gruß Wolfgang


swfreund
zuletzt bearbeitet 11.05.2015 18:50 | Top

RE: Baureihe 56.20 in Märklin Tinplate

#11 von Udo , 11.05.2015 17:14

Hallo, Wolfgang,

sehr interessant. Wie kam die um die Kurven ? Knickrahmen ? Und ich denke, die ist nicht auch eine von den Gold-Loks, sondern die ist schwarz und das Gold kommt vom Licht.

Hier eine Frage an Felix @ElwoodJayBlues : Im Gegensatz zu den elektrischen Loks sind die Triebräder bei Uhrwerksloks untereinander nicht durch Zahnräder verbunden. Die Triebräder der elektrischen Loks haben ja immer die gleiche Stellung, und so sollte es auch bei den Uhrwerk-Loks sein. Aber manchmal haken die Kuppelstangen etwas. Kann man diese Triebräder bei Uhrwerk-Loks nicht auch mit Zahnräder verbinden ? Oder ist dann die Reibung zu groß ?

Schönen Gruß
Udo


 
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RE: Baureihe 56.20 in Märklin Tinplate

#12 von swfreund ( gelöscht ) , 11.05.2015 18:48

Udo
Diese Lok war unlackiert und hatte irgendwie soviel Ausstrahlung daß sie unlackiert blieb. Die Lok fuhr den 12er Kreis,wie Du auf den Fotos sehen kannst.Die Achsen waren seitenverschiebbar und die Kuppelstangen links und rechts waren aus einem Stück.Der Antrieb des Uhrwerks erfolgt auf eine Achse.Alle anderen Achsen wurden über die Kuppelstangen mitgenommen.Wenn das richtig gemacht ist klemmt da nichts und ich kann mir auch keine höhere Reibung vorstellen wie bei einem Stirnradantrieb auf alle Achsen.
Guten Abend Wolfgang


swfreund
zuletzt bearbeitet 11.05.2015 18:49 | Top

RE: Baureihe 56.20 in Märklin Tinplate

#13 von Udo , 11.05.2015 19:03

Hallo, Wolfgang,

bei mir klemmt da immer wieder mal etwas, also beim C-Laufwerk. Ich denke, wenn man die Präzisionsmaschinen hat, mit denen beispielsweise der Felix arbeitet, klappt das. Aber bei mir wird noch mit der Hand gebohrt. Da gibt es Ungenauigkeiten. Das fängt allerdings schon da an, wenn die Platine des Uhrwerks Buchsen hat, die nicht genau den gleichen Abstand haben wie auf der gegenüberliegende Seite (oder auch ausgeschlagen sind, was oft der Fall ist). Da gab es damals vor dem Krieg schon Ungenauigkeiten, die man jetzt kompensieren muss. Das heißt, die Kuppelstangen dürfen nicht links und rechts verwechselt werden und müssen auch so wieder eingebaut werden, dass "vorne" vorne ist und nicht auf einmal hinten; also nur mit entsprechender Markierung.

Ist schon eine schwierige Sache. Manchmal.

Schönen Gruß
Udo


 
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RE: Baureihe 56.20 in Märklin Tinplate

#14 von swfreund ( gelöscht ) , 11.05.2015 19:16

Udo
Bei mit Kuppelstangen angetriebenen Loks M U S S schon das sogen.Stichmaß stimmen. das heißt die Achsen müssen absolut Parallel und winklig zu einander sein. Das ist auch im Großbetrieb so.Wer sowas funktionsfähig machen will und hat keine Hilfsmittel (Fräsmaschine)hat der muß schon handwerklich extrem gut sein um sowas klemmfrei hinzubekommen. Will man sowes bauen so sollte man eine Dreherei oder Fräsere beauftragen,daß sie einem die Platinen bohrt und die Kuppelstangen fräst. Das kostet soviel auch wieder nicht und dann hat man Freude an einer funktionstüchtigen Lok. Wenn alles stimmt,müssen Kuppelstangen rechts und links tauschbar sein.
Wolfgang


swfreund
zuletzt bearbeitet 11.05.2015 19:17 | Top

RE: Baureihe 56.20 in Märklin Tinplate

#15 von Gelöschtes Mitglied , 11.05.2015 20:27

Man bohrt einfach Kuppelstangen und Platinen in einem Ritt durch. Natürlich mit einer ordentlichen Bohrmaschine, in einer Aufspannung und rechtwinklig. Wenn die Kuppelstangen genau so wieder eingebaut werden wie gebohrt dürfte nichts schief gehen. Dann müssen nur noch die Räder exakt alle gleich im 90-Grad-Winkel zueinander stehen, oder zumindest alle irgendwie im 90 Grad-Winkel, Hauptsache alle im gleichen. Und die Kurbelzapfen parallel und im gleichen Abstand zur Welle. Da gibt es schon viele Fehlermöglichkeiten.



RE: Baureihe 56.20 in Märklin Tinplate

#16 von Udo , 11.05.2015 20:36

Ja, Joha, du sprichst es an: Auch die Kurbelzapfen müssen genau winklig gegossen und gebohrt sein. Das ist aber manchmal nicht der Fall. Wichtig ist auf jeden Fall, dass die Bohrung im Kurbelzapfen genau winklig ist. Da habe ich schon total krumme Möhren gesehen. Da hilft nur: Zugießen und neu bohren.

Schönen Gruß
Udo


 
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RE: Baureihe 56.20 in Märklin Tinplate

#17 von ElwoodJayBlues , 12.05.2015 09:34

Hallo,

also, ich habe auch keine computergesteuerte Fräse zur Verfügung.

Für mein E- Fahrwerk (Baureihe 44) und für das D- Fahrwerk der Baureihe 56 habe ich die Bohrungen für die Achsen (und nur die!) auf einer Bohrmaschine mit Kreuztisch gesetzt, die allerdings keider nicht hier in meiner Werkstatt steht.
Alle anderen Bohrungen (für Zahnräder und Rotor) habe ich mit einem Uhrmacherwerkzeug gesetzt und dann aufgebohrt.
Alles andere entsteht hier am Werktisch. Schieblehre, Reißzirkel, Körner, Handbohrer, Laubsäge. Wenn man sauber arbeitet, funktioniert das einwandfrei.
Meine 44er läuft seit ihrem Bau tadellos und ich erwarte auch von der 56 nichts anderes.

Wie Wolfgang und Joha schon sagten, Kuppelstangen müssen austauschbar sein, das Stichmaß muß stimmen.
Ungenaues Arbeiten durch erhöhtes Spiel auszugleichen ist Murks.

Gruß,

Felix


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RE: Baureihe 56.20 in Märklin Tinplate

#18 von ElwoodJayBlues , 28.05.2015 10:18

So.... es ist inzwischen ernst geworden!

Das erste Fahrwerk, sozusagen der Prototyp ist fertig und fährt!

Er ist sozusagen noch in der Testphase und deswegen noch nicht ganz "landfein", aber mir ging es darum, herauszufinden, ob ich die 4 gekuppelten Achsen durch meine (noch vorhandenen) 12er Gleise und Weichen bekomme.... klappt tadellos.
Also kann es weitergehen!






Gruß,

Felix


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RE: Baureihe 56.20 in Märklin Tinplate

#19 von gote , 28.05.2015 13:27

Hallo Leute
Vorige Woche war Felix mit dem Triebwerk zu Besuch bei mir.
Antrieb lief auf meiner Heimanlage ausgezeichnet. Großes Lob!
Gruß
Frank


gote  
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RE: Baureihe 56.20 in Märklin Tinplate

#20 von Udo , 28.05.2015 14:22

Hallo, Felix,

ganz tolle Arbeit. Ich nehme an, dass die beiden mittleren Achsen oder die beiden äußeren Achsen verschiebbar sind. Mit Federdruck oder einfach so ?
Gespannt bin ich, wie du das mit den Kuppelstangen machen willst. Geht das mit einer einzigen oder teilst du die Stangen ? Naja, wir werden es ja sehen.

Schönen Gruß
Udo


 
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RE: Baureihe 56.20 in Märklin Tinplate

#21 von ElwoodJayBlues , 28.05.2015 14:26

Da ist nix verschiebbar, jedenfalls auch nicht mehr als bei Märklin sonst üblich.

Man braucht auch keine Rückstellung, keine Federn oder Ähnliches.

Die Kuppelstange wird einteilig werden.


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RE: Baureihe 56.20 in Märklin Tinplate

#22 von Udo , 28.05.2015 16:34

Wie sagte doch der alte Thul: "Das Radinnenmaß geht bei Märklin bis auf 28,5 mm zurück." "Aber dann wackeln doch die Loks." Thul: "Das war Märklin doch egal. Hauptsache, die kamen durch die Kurven".

Schönen Gruß
Udo


 
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RE: Baureihe 56.20 in Märklin Tinplate

#23 von ElwoodJayBlues , 28.05.2015 16:38

Au weia... laß das nicht den Wolfgang lesen.

Das Radsatzinnenmaß ist 27mm.

Wie gesagt, das Fahrwerk läuft, es klemmt nix, es wackelt nix und es klappert auch nix.


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RE: Baureihe 56.20 in Märklin Tinplate

#24 von Udo , 28.05.2015 16:45

Da habe ich Schitt geschrieben. Thul sprach von der Spurweite von zurückgebauten 28,5 mm.
Also, Leute, da oben müsst ihr das Wort "Radinnenmaß" in "Spurweite" umdenken.


 
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RE: Baureihe 56.20 in Märklin Tinplate

#25 von weichenschmierer , 28.05.2015 20:31

Guten Abend zusammen !

Felix, das sieht spitze aus. Ich hatte zu Lebzeiten von Walter Herschmann mit Ihm

auch über die Kurvengängigkeit von Vierkupplern diskutiert. Ich weiß leider nicht wie

das Verhältnis der H0 Radien zu den Radien bei Tinplate in Spur 0 und 1 ist, aber die

H0 TT 800 und auch die Piko 55 Bakelit kämpfen zwar etwas in den Normalkreisschienen

kommen aber durch. Etwas Spurerweiterung in den Schienen hilft da auch. Deshalb

glaube ich schon das D-Kuppler die Radien packen sollten. Im Notfall eben wie bei

Herrn Gölsdorf (Seitenverschieblichkeit).

Felix mach mal schön weiter, ich halte es dann wie die NSA und werde mir für Spur 1

die Rosinen rauspicken.........

Schönen Abend noch

Gruß
Wolfgang


 
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