Hallo Leute, meine derzeitigen Projekte (Baureihe 64 und Baureihe 38) streben ja dem Ende entgegen, und damit in der Lokomotivfabrik Troisdorf kein Leerlauf entsteht, hier mein neues Projekt:
In den Jahren 1934 bis 1941 rüstete die damalige Reichbahn zahlreiche Damploks der Baureihe 55.25 (preußische G8.1) mit Vorlaufachsen aus, um die Höchstgeschwindigkeit zu erhöhen (70 km/h statt 55 km/h). So wurden aus den betroffenen 55ern halt 56er.
Die von mir geplante 56.2 ist nicht identisch mit der von Felix gebauten 56.20.
Fortsetzung folgt.
Man nehme ein Stück Blech, und schneide alles weg, was nicht nach Lokomotive aussieht.
Werte Kollegen, das ist kein Scherz ! Der Klaus hat nur versehentlich ein Bild zu früh eingestellt: dieses hier zeigt bereits sein nächstes Projekt, an dem er arbeitet, nämlich die PtL2/2 / BR 98 Glaskasten.... Besinnliche Festtage und viel Blechbahn unterm Tennenbaum, vor allem aber Freude am Hobby und Gesundheit wünscht euch allen - spurnullo
Ja das war uns allen klar. Aber Danke für die Aufklärung. Wahrscheinlich baut Klaus gerade den Glaskasten in der modernisierten Form. Es ist ja allgemein bekannt, dass der Glaskasten neu aufgelegt werden sollte, mit dem Führerhaus und der Rauchkammer der P8. Aber daraus wurde bekanntermaßen nichts.
JoHa, Das ist wie in der Kfz-Branche, da werden neue Modelle bei Probefahrten kaschiert, damit man nicht auf Anhieb erkennt, wie's am Schluss aussehen wird. Wir haben es hier also mit einem echten Erlkönig zu tun ;-) Beste Grüße - spurnullo
Hallo Rene, die Federpakete sind Messing-Schleuderguß-Teile aus dem Fine-Scale-Bereich. Sie kommen von der Fa. Schnellenkamp (Spur-0-Kaufhaus). Leider sind diese Federpakete ausverkauft und werden auch nicht mehr neu aufgelegt, laut Herrn Schnellenkamp. Die 6 Pakete an dem Tender meiner BR 56.2 waren mein Restbestand....
Alle anderen Teile der Tenderfederung (Federstützen, Ausgleichhebel...) sind Eigenbau.
Man nehme ein Stück Blech, und schneide alles weg, was nicht nach Lokomotive aussieht.
Hallo Klaus und Wolfgang, Vielen Dank für die Hinweise , ich werde das mal mit Blechstreifen versuchen , bei uns im BW steht noch ein alter Tender zum Maß nehmen. Gruß Rene
Hallo Klaus, ein sehr schön "gestreckter" Langkessel (hatte ich mir doch gedacht). Da entsteht mal wieder ein Spitzenstück. Dient die Billerbahn als Transportmittel für Sanddom etc.? Ein gutes Neues Jahr wünscht Martin
Mal eine Frage: Die Löcher für die Griffstangenhalter, sind das einfache Durchgangslöcher, oder ist da eine Mutter hintergelötet?
Grüße Bernd
Hallo Bernd! Antwort: beides! Da, wo ich nachher, wenn die Lok fertig gelötet ist, nicht mehr drankomme, löte ich vorher eine Mutter ein. Wo ich aber nach dem Lackieren gut mit einem kleinen Schraubenschlüssel drankomme, gibt es Durchgangslöcher. Vorteil der Durchgangslöcher: man kann die Galeriestangenhalter besser ausrichten, also mit ihrer Bohrung für die Stange, meine ich. Bei denen, die von einer eingelöteten Mutter gehalten werden, muß man bei der Endmontage immer etliche ausprobieren, bis man einen Halter gefunden hat, bei dem die Ausrichtung des Gewindes zu der Mutter paßt.
Martin, die Teile der Lok werden mit der werkseigenen KöF angeliefert
Man nehme ein Stück Blech, und schneide alles weg, was nicht nach Lokomotive aussieht.
Hallo Leute, langsam, gaaaanz langsam geht es auch mit meiner BR 56.2 weiter. Ich werde ein wenig dadurch ausgebremst, als daß ich auf Teile warte, die bei einer Automatendreherei angefertigt werden. Ich habe mich nämlich dazu entschlossen, die Achslager, die ich in die Fahrwerksplatinen einpresse, nicht mehr selber auf meiner Drehbank Stück für Stück einzeln von Hand zu drehen. Eine Automatendreherei sollte mir jetzt mal ca. 200 Stück drehen, das reicht dann bis an mein Lebensende .
Und so fertige halt alle die Teile, zu denen ich nicht am fertigen Fahrwerk Maß nehmen muß. Also ist jetzt auch der Kessel komplett, mit allen Anbauteilen, und wartet auf die Endmontage.
Man nehme ein Stück Blech, und schneide alles weg, was nicht nach Lokomotive aussieht.