Für die Straßenbahnfreunde habe ich mal meine Weihnachtsfeiertagebastelarbeit fotografiert. Hier wurde ein China-Replik einer Paya-Straßenbahn mit einem ETS-Triebwerk verheiratet. Dazu habe ich eine Innenbeleuctung und Front- und Hecklampen angebaut.
Mischbauweise??? Wieso? Ist das eine Anspielung auf die Holzplatte? Bei mir ja kein Wunder. Aber Anhänger ist ernst zu nehmen. Da werde ich mal Ausschau halten. Brauche dann nur passende Räder von ETS.
naja, dass ein Stück Holz verbaut ist, ist ja bei dir quasi Programm ;-)
So eine chin. Qualitätsware von Tram liegt bei mir auch in der Schublade zusammen mit einer MÄ 3000er (das ist die meistgebaute HO-Lok) als Organspender für den Antrieb. Billiger kommt man nicht an einen guten Antrieb und von der Leistung reicht der allemal. Wollte evtl. eine funktionierende Oberleitung machen, wie es Carette realisierte. Hatte vergessen am 1. Advent in Stuttgart mir das genauer anzuschauen.
Als Begleitwagen würde ich einfach einer zweite Tram den Rollenstromabnehmer abbauen und mit einer "Zentralpuffer-Magnetkupplung" (wie Lehnhardt es macht http://www.dr-lehnhardt.de/bahn/index.htm ) an den Triebwagen hängen.
Hallo Harry, mit der Oberleitung warte mal noch etwas. Es könnte sein, dass sich da was tut als Replikat einer bekannten funktionierenden Oberleitungsbahn aus den 30er Jahren. Ich kenne da jemanden, der gerade Teile vom Lasern holt.
Mit der Lehnhardt-Magnetkupplung bin ich persönlich nicht zufrieden. Zwar ist sie elegant im Aussehen, aber unelegent in der Bedienung und nicht tinplatelike. Aber es gibt ja Alternativen.
Hi Ypsilon, klar kann man die Kupplung auch wie Carette machen. Momentan ist übrigens eine in Spur 0 in der Bucht...
Wenn ich das so richtig deute, werden wir dann mal deine mit Oberleitung sehen :-)
Wie wurde denn das mit Weichen gelöst? Oder gabs für die Tram keine? Aber im Original hat es ja auch irgendwie funktioniert. Erinnere mich an eine abenteuerlich, rassante Tram-Achterbahnfahrt in Lissabon. Die haben auch die Rollenabnehmer.
Harry, über die Stromabnehmer habe ich noch nicht nachgedacht. Jetzt gehts auch so.
Du wirfst aber eine gute Frage auf. Rollenstromabnehmer-Modelle ab es ja schon viele, aber wie machen die es mit den Weichen? Muß mal nachsehen.
Und im Original? Ich erinnere mich an den bekannten Strick an den Abnehmer und ans umhängen bei Abzweigungen? Sicher gibts Straßenbahner die das besser wissen.
mittels einer Luftweiche werden die Stangenstromabnehmer der Strassenbahnen an den Weichen geführt. Der Bau einer funktionierenden OL für Strassenbahnen mit Stangenstromabnehmer dürfte nicht so einfach werden.
Hallo Axel Das muß nicht unbedingt so sein. Ich kann mich erinnern an die Strassenbahn in Koblenz,die bis zuletzt mit Rollen fuhren.Bei Abzweigungen wurde die Fahrleitung so ausgeschwenkt,daß die Rolle schon sehr schräg im Seil lief. Kam dann der Abzweig,wurde die Rolle dann in die abzweigende Fahrleitung gezogen.Ich kann mich genau erinnern an die Strassenbahn in Koblenz und Neunkirchen/Saar,die auch mit Rollen fuhr,daß hin und wieder der Stromabnehmer"entgleiste" Gibt es irgendwo ein Foto???????? Mit freundlichem Gruß Wolfgang
Hallo, manchmal ist eine "Mischbauweise" ganz praktisch, vor allem bei ETS, wo der Zwischenraum zwischen Platine und Mittelschiene so eng ist (gell, Ypsilon?). Und ja, meine lieben schweizer Freunde, es sind BUCO Schleifer.
im Strassenbahnmuseum Schönberger Strand kann man noch Strassenbahnen mit Stangenstromabnehmer im Betrieb sehen. Es sind wohl ehemalige Hamburger Strassenbahnen.
Zitat von kablech im Beitrag #12Hallo, manchmal ist eine "Mischbauweise" ganz praktisch, vor allem bei ETS, wo der Zwischenraum zwischen Platine und Mittelschiene so eng ist (gell, Ypsilon?). Und ja, meine lieben schweizer Freunde, es sind BUCO Schleifer. Karl
Karl, ja stimmt, verdammt eng. Es ist grenzwertig und ich gebe zu, den Schleifer noch nicht auf allen Gleisen geprüft zu haben. Wahrscheinlich sitzt er an manchen Stellen auf, zumindest bei hohem Mittelleiter. Mir war wichtig, dass von unten eine durchgängige Platte zu sehen ist. Schwarz gemacht ist das Hokz ähnlich wie eine Märklin-Isolierplatte. Jetzt ist die Platte auch so auf Maß gesägt, dass sie nur durch die Klemmwirkung fest hält.
Bei der Straßenbahn wäre Deine Lösung es nicht gegangen, da von vorn direkter Einblick auf die Holzklötze wäre. Bei Deiner E-Lok ist eine Blende, da geht das.
Was anderes: Deine Schleifer hängen in der Luft - das macht bei älteren Weichen Probleme. Ich stelle die Schleifer gerade so ein, dass sie nur 1-2 mm Beweglichkeit unter SOK haben. So "fallen" sie nie in die Gleislücken an Weichen und besonders bei Kreuzungen.
Hallo Ypsilon, meine umgebaute ETS-Lok mag die meisten Weichen nicht. Das liegt weniger am Schleifer als an den kleinen Rädern mit den niedrigen Spurkränzen. Die Räder plumpsen geradezu in die Lücken der Weichen. Manche Weichen überbrücken das mit einem erhöhten Boden in der Nähe des Herzstücks, sodaß die Räder auf den Spurkränzen laufen. Aber da bei ETS eben auch die Spurkränze so niedrig sind, klappt das ebenfalls nicht. Aber ich habe den Umbau nicht so ernst genommen, ich habe die Lok sehr günstig bekommen und es war so eine Art sportliche Herausforderung, ob ich die zum 3-Leiter-Betrieb umbauen kann. Wie Du sagst, sowas kann Spaß machen.