01.12.+ 02.12.2024 Tag der Modellbahn im Binnenschifffahrtsmuseum in Duisburg - Ruhrort

Loks die ich immer schon mal reparieren wollte ;-)

#1 von herribert73 , 11.11.2012 14:23

Hallo,

ok, ein nicht sehr eindeutiger Titel vielleicht, aber im wesentlichen handelt es sich um Fragmente bei denen ich Hilfe bräuchte. Ich habe sowas frueher immer in Sonstige eingestellt, weil bei ganz alten Eigenbauten im Prinzip nie klar ist ob Ost oder West, aber bei denen hier riecht es mehr nach Ost. Also, Wracks, und Teileindentifizierungshilfe.

Kandidat 1 eine E17.













Klar, Messing und Typ Märklin Motor. Der Handumschalter ist aber sicher ein Handelsuebliches Teil, und hat schon mal einer diese Messingräder (welche festgelötet waren und erst unter Zuhilfenahme von Flamme abgelöst werden konnten) irgendwo gesehen? Fuer alle Hinweise dankbar.

Die Bilder sind uebrigens historisch, sie ist mittlerweile völlig zerlegt. Gehäuse und Rahmen, mit Abstrichen das Dach kann man im selben Stil wieder verwenden, das Getriebe war eine Katastrophe, duenne Messingzahnräder festgelötet auf Buchsen. Auch das ist mir schon mal untergekommen.

Also wenn jemand Ideen zu Herkunft der Teile hat, bitte melden.

Schöne Gruesse
Fred


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RE: Loks die ich immer schon mal reparieren wollte ;-)

#2 von Ostmodell69 , 11.11.2012 16:09

Hallo Fred,
für einen Moment habe ich gedacht ich hätte das Teil schon mal in einem alten MiBa-Heft gesehen. Leider war es dann doch nicht so. Ich kann dir hier also nicht weiterhelfen, vielleicht ja beim nächsten Kandidaten.

Viele Grüße
Torsten


 
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RE: Loks die ich immer schon mal reparieren wollte ;-)

#3 von herribert73 , 12.11.2012 14:15

Hallo Torsten,

wollen wirs hoffen das Du mir beim nächsten Kandidaten helfen kannst, hier kommt sie nämlich.

Freds Gruselkabinett Teil 2, die ...nein so geht das nicht: DIE 39er. Besser. Von den Personen-Tender-Tanten immer meine Lieblingslok, die extrem Mikado P10. Extremer, und fast noch schöner, ist nur noch die 19er...aber wer hat die schon Ich habe es wiegesagt nur zu diesem Urvieh gebracht, anbei auch der Hinweis aufs neue Legobahnforum.





Ok, ich hör Euch murren, der schon wieder mit seinem Extremschrott und Sondermuell, aber diese kompakte und xxxschwere Ansammlung von Buntmetall, Grauguss, Stahl und Zahnrädern hat durchaus innere Werte welche auch die borniertesten Sammler interessieren sollten. Fangen wir Aussen an. Es ist nicht Messing, sondern Stahl, oder Eisen, oder wie auch immer, jedenfalls nicht Messing. Gedreht, gefrässt und gebohrt. Schliesslich mit ein paar Gussteilen und Messingaufsätzen verlötet.






Das ist ja schon was, aber es wird noch besser (immer relativ gesehen) die Inneren Werte:
Mal abgesehen von dem elenden Pikomotorkrepel, frisch von der Rennbahn, welcher wohl "orginal" da nicht hingehört, schon gar nicht mit dem Spannband, so ist das Kreuzgelenk interessant. Gleichzeitig ist eben der fuer mich die Indikation das diese Lok Ost-Pedigree hat. Noch interessanter jedoch sind die beiden Zahnradtuerme, welche die Lok am Ende getriebetechnisch in eine BB zerlegen. Hier entsteht Spiel, fuer Kurvenfahrt und balanciertes Höhenspiel, was bei den Dingern ja nicht selbstverständlich ist. Oder besser wuerde, währen da nicht die "Bemuehungen" meines Vorgängers, hier muss also gerichtet werden, und nicht zu knapp, die vorderen Kuppelstangen hat es offensichtlic schon erlegt....ausserdem waren die Vor-und Nachläufer so nicht befestigt.









Und schon wieder so ein mystischer Umschalter, sowie eine interessante Kupplung.





Und nun bitte, schiesst los mit Ideen was das von wo und wie sein könnte. Wer vorschlägt eine 22er draus zu machen wird ignoriert und Teil 3, falls da ueberhaupt noch einer drauf scharf sein sollte, kommt nicht ehe das hier geklärt ist, alternativ ich wieder zu Hause bin.
Gruss
Fred


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RE: Loks die ich immer schon mal reparieren wollte ;-)

#4 von schabbi ( gelöscht ) , 12.11.2012 14:43

Die 17er würde ich nicht mehr machen ,fred bau die lieber neu da hast du weniger Arbeit...aber die 39ernu
farsch erst ma a Oche aus...wau was für eine Arbeit.Hau blos den ollen Zonnenmotor raus der Krempel taugt 0.
Für die 39er mußt du noch einen tender bauen ,bau blos keinen 34er(BR01) das wäre langweilig ne nenn schönen
preußischen langlauftender ...ich habe bestimmt noch was rumliegen ....ach Mensch ich habe doch noch den
Messing BR19 Tender da wenn der dir was nützt?hastn an der Backe ich kann mit den Gribel nischt anfangen außer ich
bau meine 19er von franzmantender auf normalo um ...neeeeeeeeeeeeeee!!!

gruss Tino


schabbi

RE: Loks die ich immer schon mal reparieren wollte ;-)

#5 von herribert73 , 12.11.2012 15:00

Hallo Tino,

ja die 17....die steht eher auf der roten Liste, cool einfach gehalten ist sie ja, mit Zyklopenleuchte usw, aber das Fahrwerk wird und war nie was gescheites..aber die 39er, die ist einfach ein Donnerdings. Da gehört wirklich ein Langlauftender drann, bin ja schon am suchen... am besten einer so um einen runtergesagten Motor, das war wohl da frueher mal drann (da wo der Krepel ist, ist Platz fuer ein Untersetzungsgetriebe und Kardanaufnahme, die Kesselrueckwand giebts auch, irgendwo, mit extrem grossem Loch! Warscheinlich war die alte Schneckenwelle eh versetzt, und das jetzt eingebaute Kreuzgelenk kam wohl vom Tender.
Ob der 19er passt probiere ich gerne, aber wehe Du änderst Deine 19er!
Normalerweise (was jetzt hier in dem Thread natuerlich nicht zu sehen ist) bin ich nicht pingelich mit abbeizen....aber Bremsfluessigkeit auf Eisenrohr, nee, das wir nix gescheites. Auch ist mir beim Dremmelversuch gleich das schmerzhaft schwere eine "Ohr" um die selbigen geflogen, deswegen hab ich jetzt Bammel, kennt einer noch was nichtrostendes? Irgendwelche Ideen wegen der Kupplung? Ich hab auch Zweifel ob die Räder nicht Alureifen haben, hab ich natuerlich vergessen zu testen, angelötet sind die Sterne auf jeden Fall ja wiedermal
Gruss
Fred


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RE: Loks die ich immer schon mal reparieren wollte ;-)

#6 von schabbi ( gelöscht ) , 12.11.2012 19:48

Fred die 39er Räder scheinen die Dinger zu sein die ich schon an einigen Loks von Eigenbauern gesehen habe.
Fast alle diese Loks stammen aus den leipziger Raum ,der Kern ist Zink der Ring ist Alu und die Räder sind ringisoliert
mit einen kleine Pappe?streifen.Farbe runterwurschteln ohne eventuelle Metalle anzugreifen da fällt mir nur
so ein Farbentferner aus den Baumarkt ein Spray ...furchtbar stinkendes Zeug.

Gruss Tino


schabbi

RE: Loks die ich immer schon mal reparieren wollte ;-)

#7 von Ostmodell69 , 12.11.2012 23:04

Hallo Fred,
im Gegensatz zur E17 ist hier doch wesentlich mehr Potential vorhanden etwas vernünftiges draus zu machen. Und ´ne 39er , Eigenbauten dieser Baureihe sind doch recht selten, ich habe in meinem Bilderfundus nur zwei gefunden. Aber dieser Motor, die Lok so massig und dann dieser Spielzeugmotor.....
Ja, dieses Modell ist es eindeutig wert wieder vervollständigt zu werden. Und nicht vergessen hier darüber zu berichten!

Grüße
Torsten


 
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RE: Loks die ich immer schon mal reparieren wollte ;-)

#8 von schabbi ( gelöscht ) , 13.11.2012 07:52

Na Torsten bei der 39er kann ich Abhilfe schaffen...hier eine von Walter Hensel.

Eine echte Walter Hensel...muß man ja heutzutage noch dazu schreiben weil selbst Namen schon mißbraucht werden in
dieser kaputten Szenne.

Gruss Tino


schabbi

RE: Loks die ich immer schon mal reparieren wollte ;-)

#9 von herribert73 , 13.11.2012 09:50

Hallo Torsten, hallo Tino,

geniale Hensel, sogar mit Ramsbottom...fehlt mir auch. Vielleicht besser das Tino seine zeigt, bei mir wirds dauern Ich werde Ofenspray versuchen, leider nicht mehr so giftig wie frueher, aber ein Anfang.

Dein Hinweis mit der Leipziger Ecke ist sehr interessant, da (Halle...oweh, jetzt erschlagen mich die Fruehaufsteher, aber von hier aus sitzt Ihr in der Leipziger Tieflandsbucht, fertig) kommt sie nämlich her. Könntest Du mal ein Bild von der Hensel Zylindergruppe und Steuerung einstellen? Diese obige Lok habe ich einzeln gekauft, die Machart der Zylinder erinnert aber schwer an meine 42er, die mal Bernd gezeigt hat. Diese wiederum, ist fast indentisch mit Torstens 42er (ausser das meine nicht fuer Motorisierung mit der 50er bzw dann Guetzold 42er gebaut wurde). Und ratet mal was in der Kiste mit drinn lag, die Hoffmann Antriebe. Das heisst ja nur soviel das es sich warscheinlich um einen eingesetzten DDR Sammler handelte, wegen den unterschiedlichen Zeitrahmen und es weiss ja nur der bei dem ich das gekauft habe wo es eigentlich herkommt, aber ich denke mal das diese Zylindergruppen (von denen ich auch welche fuer die 91er, 74er, 38er, 17er habe) ziemlich aufwendige Messingteile sind, die eingesetzten Messingbuchsen/Rundmaterial setzen Maschienenpark und Können vorraus, die Erklärung das diese nach dem selben Bauplan gebaut wurden ist mir zu löchrig, da wählte doch jeder was er hatte, mit unterschiedlichen Resultaten. Eher denke ich es waren Teilesätze, oder Bauteile (woher hätte ch sonst die Zylinderblöcke, teilweise im Rohbau?), und der Bauplan im ME war vielleicht nur ein Teilprodukt. Hier zum Vergleich, leicht gefiunden Dank Martin: eine von Tinos 42er Bernds 42er Torstens 42er es giebt noch mehr, diese stimmen aber weniger ueberein. Ok, das ist alles Spekulation, und es ist ja mittlerweile amtlich das ich absolut nichts weiss, aber es ist zumindest eine interessante These und liegt irgendwie auf der Hand.

Schöne Gruesse
Fred


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RE: Loks die ich immer schon mal reparieren wollte ;-)

#10 von schabbi ( gelöscht ) , 13.11.2012 10:34

Fred die 39er mußte ich leider verkaufen weil ich mich damals total verschuldet habe....der jetzige Besitzer wird sie
wohl nie zeigen.

gruss Tino


schabbi

RE: Loks die ich immer schon mal reparieren wollte ;-)

#11 von Ostmodell69 , 13.11.2012 11:30

Hallo Fred, hallo Tino,

die Hensel 39er war schon eine von den beiden von denen ich Bilder habe, aber trotzdem, es ist jedes Mal ein Genuss solche Modelle zu sehen.
Zu den 42ern: Meine kam aus dem Dresdner Raum und die Ähnlichkeiten sind schon gewaltig. Ob es der Zylinderblock ist, oder der Tender (schaut mal beide Tender von unten an). Meiner sieht von unten genau so aus wie der von Bernd. Ich glaube auch das die Variante mit dem 50er Fahrwerk welches mit in dem Katon lag, und ja auch schon angepasst war, erst ein späterer Versuch der Fertigstellung des Modells war. Auch deshalb weil dort Räder der Gützold 52er aufgezogen waren. Und wer treibt denn so einen Aufwand die Steuerung komplett selbst zu bauen (die Treibstangen ausgefräst!) um dann ein Fahrwerk der 50er drunter zu prügeln, wo nicht mal freier Durchblick unterm Kessel angesagt ist. Entweder das originale Fahrwerk ist mal verloren gegangen oder es wurde, aus welchen Gründen auch immer, niemals gebaut.

Grüße
Torsten


 
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RE: Loks die ich immer schon mal reparieren wollte ;-)

#12 von herribert73 , 13.11.2012 12:03

Hallo Torsten, hallo Tino

Ha, ich glaub ich weiss welche andere 39er Du Bilder von hast, 3.US? Ein Traum, leider nicht meine, die Gebert hatte durchbrochenen Rahmen und einen Wahnsinnstender. Wer weiss wo die heute liegt...

Ja, die Baugleichheiten der 42er sind extrem interessant, eigentlich ein Thema fuer ein Gipfeltreffen. Oder fuer Gruselkabinett 3.0. Ich mach mal mehr Bilder wenn wieder Zuhause, auch von dem Zylinderstapel und den Haufen gedrehter Rahmen-Abstandshalter. Der Guetzold Rahmen in Deiner ist vielleicht die beste Lösung, ich hatte meinen probeweise mit muehsam erschlichenen Elmobas bestueckt....gerade aus fährt sie gut. Der ist zu dicke! Uebrigens ist die eine vorhandene Schieberbahn auch aus- gefrässt! Steuerung sonst fehlt leider. ich kann mir einfach schwer vorstellen das eine Reihe weitgehend baugleicher Loks, einer Baureihe die es auch ziemlich bald zu kaufen gab, so von ungefähr und indeviduell mit avancierten Techniken in Heimwerkerstätten entstanden sind...

Und Tino, ich hab auch so Löckchen, die ich aus zwingenden kapital-realisierungsgruenden losschlagen musste, damit sie dann fuer immer in irgendwelchen Tresoren oder in den wuesten weiten der Bucht verschwanden. Teilweise wurde mir sogar Stillschweigen verordnet, aber es wahren eigentlich nie historische Zeitdokumente, sondern Kleinserien-Massenware. Geärgert hat es mich trotzdem, leben und neue kaufen muss man aber auch . Zum Glueck hast Du ja Fotos, und bist bereit Dich hier mitzuteilen. Alle Achtung dafuer.

Gruss
Fred


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RE: Loks die ich immer schon mal reparieren wollte ;-)

#13 von schabbi ( gelöscht ) , 13.11.2012 12:30

Ein hamwar noch!

Vollmessing inklusive Nietenbänder am Tender und Führerhaus!!

Gruss Tino


schabbi

RE: Loks die ich immer schon mal reparieren wollte ;-)

#14 von Ostmodell69 , 13.11.2012 17:46

Hallo Fred,
kannst du auf meine Festplatte schauen? Aber du hast vollkommen Recht, 3. Umschlagseite und in der MiBa war sie auch zu sehen. Träum....

@Tino: die würde ich aber auch nicht ablehnen. Schönes Stück!

Grüße
Torsten


 
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RE: Loks die ich immer schon mal reparieren wollte ;-)

#15 von herribert73 , 13.11.2012 19:18

Nein Torsten, in die Festplatte gucken kann ich nicht, konnte es mir aber gleich vorstellen.

Ist uebrigens ein Heft von dem ich nur die letzte Umschlagseite habe, und dann noch nur als Fetzen. War mal ne Lok drin eingeschlagen Macht aber nix, das wichtigste ist ja drauf! Scheint wohl so eine Wurmsted Geschichte gewesen sein, und damit vielleicht sogar im Westen verschollen?

Ueberhaupt gab es die 39er oft von Experten, eine wunderschöne Heinen P10 ging mal vor zwei Jahren fuer einen Appel und Ei bei Ebay durch, nur weil ich beim Vorlesen eingepennt bin (sonst währe sie zumindest nicht so kriminell billig geworden), die war auch nicht von schlechten Eltern. Bei Tinos Schnabel "stört" mich nur der Tenderantrieb... und das sie nicht mir gehört. Also nochmal: Gebert, Schnabel, Heinen, Hensel...die 39er die die Welt bedeuten....

Ob mein hässliches Endchen da mal mitschwimmt? Glaub eher nicht, aber besser als die geflickten 23er wird sie sicher, versprochen.

Verträumten Gruss
Fred


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RE: Loks die ich immer schon mal reparieren wollte ;-)

#16 von schabbi ( gelöscht ) , 14.11.2012 13:34

42er die 4de....sehen alle irgendwie ähnlich aus.


Gruss Tino


schabbi

RE: Loks die ich immer schon mal reparieren wollte ;-)

#17 von Ostmodell69 , 14.11.2012 17:43

Mann, die ist ja auch nicht zu verachten, und diese Ähnlichkeiten. Ich hänge mal meinen Kessel mit der Steuerung zu Vergleich mit an.



Das Fahrwerk sieht natürlich um längen besser aus als das von Gützold.

Grüße
Torsten


 
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RE: Loks die ich immer schon mal reparieren wollte ;-)

#18 von herribert73 , 14.11.2012 19:57

Also das ist doch nicht von ungefähr, ich häng mich mal hier mit rein:



Kesssel mit Zylinderblock (hab kein besseres Bild gefunden)









Die 4 Ansichten des Zylinderblocks. Kompliziertes Ding. Sieht aus wie oben oder nicht? Zumindestens wie Torstens, Tinos hat ein paar Variationen.
Beachtet auch die halb ausgefräste Kuppelstange.

Ich glaub nicht mehr an individuelle Bauten...
Ist das eigentlich ein Brotankessel? Ich hab vom Vorbild wirklich keine Ahnung.

Gruss
Fred


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RE: Loks die ich immer schon mal reparieren wollte ;-)

#19 von pete , 14.11.2012 20:21

Hallo Fred,

da der Kessel dicker als die Rauchkammer ist, handelt sich um diesen Brotankessel der ersten beiden 42er. Auch die abgeknickten Ohren deuten auf diese Loks hin. Sehr schöne Modelle sind das!

Gruß,
Peter


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RE: Loks die ich immer schon mal reparieren wollte ;-)

#20 von herribert73 , 14.11.2012 20:30

Hallo Peter,

in die Richtung dachte ich auch, meine Anhaltspunkte sind halt nur Trix und Guetzold. Dann stellt sich natuerlich die Frage warum hier mindestens 3 fast indentische, aufwendig gebaute Loks auftauchen, die es von Guetzold gab.

Gruss
Fred


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RE: Loks die ich immer schon mal reparieren wollte ;-)

#21 von pete , 14.11.2012 20:39

Hallo Fred,

Trix, Gützold und später auch Liliput hatten aber den Regelkessel drauf. Siehe auch hier:
Vergleiche Alt <==> Neu Baureihe 42

Dass die Lok als Kleinserie, oder auch Eigenbau, gerne gebaut wurde hat vielleicht auch den Hintergrund, dass die Lok sehr einfach aufgebaut ist und trotzdem, oder auch gerade deswegen, sehr bullig daherkommt. Der Brotankessel ist noch etwas dicker und das erleichtert den Motoreinbau. Das wär jetzt meine These.

Dass die Modelle sich ähnlich sehen liegt aber eher daran, dass ein gute Modell dem Vorbild ähnlich sehen sollte

Gruß,
Peter


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RE: Loks die ich immer schon mal reparieren wollte ;-)

#22 von telefonbahner , 14.11.2012 20:40

Hallo Fred,
so zahlreich gab es ja die Gützold 42 auch nicht und anfang der 60 ger (?) war doch auch schon wieder Schluß mit der Hersteuung dieser Lok in Zwickau.

Ist nur eine Vermutung und meine ganz persönliche Meinung als Forenmitglied, nicht als Admin !

Gruß Gerd aus Dresden


 
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RE: Loks die ich immer schon mal reparieren wollte ;-)

#23 von herribert73 , 14.11.2012 20:49

Ja Peter klar, das liegt auf der Hand. hier geht es eher um die Bauweise und die verwendeten Techniken. Es fuehren ja viele Wege nach Rom, und massenweise Wege zu einem Modell.
Dabei wählt man sicher den, der den eigenen Möglich- und Fertigkeiten entspricht. Der Zylinderblock der da oben zu sehen ist, zum Beispiel, der ist aus dem Vollem gefrässt, und dann wurden Drehteile eingesetzt.
In allem eine Quälerei, und das macht man nicht gerne zwei, drei, viermal. Wiegesagt, ich habe noch andere Zylinder anderer Baureihen, nach dem selben Schema. "In meiner Zeit" hat man auch hauptsächlich Modelle gebaut, die es nicht gab, eher selten irgendwelche Exoten.

Schönen Gruss
Fred


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RE: Loks die ich immer schon mal reparieren wollte ;-)

#24 von Ostmodell69 , 14.11.2012 21:15

Hallo Fred,

ich hänge mal noch ein Bild von meiner an, zwar schon fertig aufgebaut, aber man kann den Zylinderblock gut sehen. Ich hab hier leider kein anderes zur Verfügung.



Hast du dir mal die Pumpe am Umlauf angesehen?

Grüße
Torsten


 
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RE: Loks die ich immer schon mal reparieren wollte ;-)

#25 von herribert73 , 14.11.2012 21:27

Hallo Gerd
war da so frueh schon Schluss? Wusste ich nicht, häufig ist und war sie wohl nicht. Trotzdem frag ich mich warum man dann den Brotan Kessel nachbaut, Kopie?

Hallo Torsten,

ja Luftpumpe und auch die Art der Rauchkammerverieglung sind identisch. Ein Kreuz das wir an die Dinger nicht rankommen. Man muesste direkt mal messen.

Gruss
Fred


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