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RE: Loks die ich immer schon mal reparieren wollte ;-)

#26 von pete , 14.11.2012 21:33

Hallo Fred,

Zitat von herribert73 im Beitrag #25
... Trotzdem frag ich mich warum man dann den Brotan Kessel nachbaut, Kopie? ..


ich sag doch, weil der Motor dann reinpasst

Gruß, Peter


rot geschrieben=Adminaussage,grün geschrieben=Moderatorenhinweis,ansonsten Usermeinung ...

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RE: Loks die ich immer schon mal reparieren wollte ;-)

#27 von herribert73 , 14.11.2012 21:43

Aber Peter, der ist doch im Tender!

Gruss
Fred


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RE: Loks die ich immer schon mal reparieren wollte ;-)

#28 von Ostmodell69 , 14.11.2012 21:44

Hallo Fred, also wenn du zur Ausstellung kommst - dann bringe ich sie mit.

Der Bauplan im ME von 1953 war sie auch als Brotankessel-Lok. In der MiBa war 1950 auch ein Bauplan. Und weil ich es gerade gelesen habe, bei beiden Plänen befindet sich der Antrieb nicht im Tender.


da ist aber auch nicht wirklich viel Platz...

Grüße
Torsten


 
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RE: Loks die ich immer schon mal reparieren wollte ;-)

#29 von telefonbahner , 14.11.2012 21:46

Warum der Brotankessel ?
Vielleicht weil er weniger Detailierung erforderte um vorbildgerecht zu wirken.
Zum Beispiel keine Kesselschüsse mit -bändern und Nietreihen ?

Gruß Gerd aus Dresden
(Dies ist nur meine persönliche Meinung als Forenmitglied, nicht als Admin !)


 
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RE: Loks die ich immer schon mal reparieren wollte ;-)

#30 von herribert73 , 14.11.2012 21:58

Ok Gerd, wer Vorbild kann ist klar im Vorteil, ich sehe jetzt was Du meinst. Warum sagt Ihr denn nicht das sie so "besser" aussieht, das hätte ich gleich kapiert

@Torsten

ja, ich denke Vor-ort Vergleich ist angesagt. Mein Tender ist sogar verlötet , aber der 66er Motor passt in den Schacht, keine Ahnung ob das so geplant war, kann Zufall sein. Ist ja auch im Rohbau, und jetzt wo ich endlich weiss das da platz im Kessel ist

Der Motor im Bauplan, was ist das denn fuer ein Ding? (sitzt uebrigens in der Huette)

Gruss
Fred


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RE: Loks die ich immer schon mal reparieren wollte ;-)

#31 von telefonbahner , 14.11.2012 23:03

Hallo Fred,
wurden in dieser Zeit nicht überwiegend die "Ehlcke" Motoren verwendet ?
Zum Beispiel solche hier:




Gruß Gerd aus Dresden


 
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RE: Loks die ich immer schon mal reparieren wollte ;-)

#32 von Ostmodell69 , 14.11.2012 23:22

Hallo Gerd, hallo Fred,
der Bauplan im ME sah den Ehlcke-Motor vor. 1954 in einer Ergänzung wurde der Maniperm-Einbaumotor 1401 von Piko Oberlind, weil besser (wg. der höheren Drehzahl), vorgeschlagen.

Viele Grüße
Torsten


 
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RE: Loks die ich immer schon mal reparieren wollte ;-)

#33 von schabbi ( gelöscht ) , 15.11.2012 07:57

Meine 42 hat der Wehrmachtsmotor drin ,der bringt ordentlich rums.

gruss Tino


schabbi

RE: Loks die ich immer schon mal reparieren wollte ;-)

#34 von herribert73 , 15.11.2012 08:01

Hallo Gerd, hallo Torsten,

ja es scheint sich um den Ehlke zu handeln. Ich konnte den auf dem Plan nicht indentifizieren. Den gab es in einem der vorher verlinkten Threads abfotografiert welche ja eingestellt werden können. Danke an Tino, ich hatte das Heft nicht. Hat der Miba Plan denselben Urheber? 1953/54 ist auch vor der Produktionszeit der Guetzold 42er?



Ich sehe Abweichungen im Bereich der Zylinder aber insbesondere des Rahmens im Vergleich zu meiner Ruine. Mein Tender ist wohl grundsätzlich anders innerlich als Torsten seiner, oder man hat Ihn aus versehen zusammengelötet ehe der Motor drinn war. Da ich aber, wie auch bei der 39er, einen Stehkessel mit Loch fuer die 42er habe, die Fuehrerhaus Ruckwand und die Tender Vorderwand auch korrespondierende Löcher haben, geh ich von einem geplanten Motor im Tender Scenario aus. Trotz aller Fortschritte im Bereich der Endoskopischen Chirugie wird das mit einem Wehrmachtsmotor aber nix mehr und fuer einen Ehlke im Fuehrerhaus ist der Rahmen nicht vorbereitet.

Edith: Alternativ könnten das Löcher fuer Kabel sein, und der Motor sass wirklich im Kessel. Egal, ich muss das heute abend nach Möglichkeit mal dokumentieren, die Getriebelösung im Bauplan ist bei meiner aber nicht so anwendbar.
Bleibt die Piko-Variante die Torsten erwähnte. Ist das der 81er Motor?

Gruss
Fred


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RE: Loks die ich immer schon mal reparieren wollte ;-)

#35 von Ostmodell69 , 15.11.2012 09:58

Hallo Fred,
der Bauplan aus dem 1950er Jahrgang ist von Kurt Chromek. In dem Artikel sind viele Bilder der H0 Lok und auch als Spur 0 Modell. Schick mir doch mal per PN deine Mailadresse, dann kann ich dir den zusenden.
Grüße
Torsten


 
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RE: Loks die ich immer schon mal reparieren wollte ;-)

#36 von schabbi ( gelöscht ) , 15.11.2012 13:04



und noch eine BR42.....die Lok wurde als Gebert Lok bezeichnet und demensprechend verkauft ....
Fehlende Trette am Führerhaus ,fehlende Tritte am Umlauf,abgesägtes Laufrad am Vorläufer (auf den Bild ist das geändert)
und festgeklebt!!!!damit die Lok um die Kurve kommt,abgesägtes Trittblech am Tender ,fehlende Details am Kessel ,zu große rauchkammertür.
Aber laut expertenmeinung eine Gebert....Jahre später fand ich herraus das diese Lok ein bausatz der Firma Radio Redlin Berlin West war.
So ein Qualität häts aus Altlandberg nie gegeben.

Gruss Tino


schabbi

RE: Loks die ich immer schon mal reparieren wollte ;-)

#37 von herribert73 , 15.11.2012 13:23

Hallo Tino,

G aus A haben wir ja ganz bewusst nicht in den Mund genommen Ich lese da aber Bausatz, und das duerfte ja interessant werden. Wer oder was war den Radio Redlin?

Gruss
Fred


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RE: Loks die ich immer schon mal reparieren wollte ;-)

#38 von schabbi ( gelöscht ) , 15.11.2012 15:51

Bei dieser firma gab es noch eine T3 als Bausatz,beide Abbildungen sind in einer Ausgabe der Miba zu finden so um 1955.

Gruss Tino


schabbi

RE: Loks die ich immer schon mal reparieren wollte ;-)

#39 von Ostmodell69 , 15.11.2012 17:14

Hallo Fred,

Redlin war eine in Berlin ansässige Modellbau-Firma. Ob es alles eigene Produkte waren die in ihren Katalogen aufgeführt, oder ob sie auch für andere Firmen den Vertrieb gemacht haben weis ich aber nicht. Jedenfalls werden die Signale im Katalog von 1955 als "Redlin-Signale" bezeichnet, auch die Weichen werden als Redlin-Weichenteile bzw. -bausätze bezeichnet. Auch gab es gefederte Achshalter, Achsblenden, Räder, Lampen usw.
Anbei zwei Bilder aus dem 1955er Katalog:





@ Tino: Lokbausätze habe ich darin aber nicht gefunden. Das muss wohl schon vor 1955 gewesen sein. Schau mal nach, du hast die Kopien.....

Viele Grüße
Torsten


 
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RE: Loks die ich immer schon mal reparieren wollte ;-)

#40 von herribert73 , 15.11.2012 17:51

Hallo Torsten, hallo Tino,

solche Achslager hier?





so langsam lösen sich ja hier eine Menge alte Mysterien.

Gruss
Fred


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RE: Loks die ich immer schon mal reparieren wollte ;-)

#41 von schabbi ( gelöscht ) , 15.11.2012 18:01

Torsten 0 Chancen die Anzeige in zig tausend PDF Dateien wiederzufinden und eine suchfunktion gibts nicht.

gruss Tino


schabbi

RE: Loks die ich immer schon mal reparieren wollte ;-)

#42 von Ostmodell69 , 15.11.2012 18:18

Hallo Fred,
also wenn ich mir die Bilder ansehe und vergleiche, also ich würde sagen das passt. Schön zu sehen wenn wieder ein Puzzleteil passt.

Grüße
Torsten


 
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RE: Loks die ich immer schon mal reparieren wollte ;-)

#43 von herribert73 , 15.11.2012 18:19

Hallo Tino

ich hoffe Redlin hat nichts damit zu tun. ansonsten sind meine pdfs schon Stichwort suchbar, ist aber ein Kreuz.

Gruss
Fred


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RE: Loks die ich immer schon mal reparieren wollte ;-)

#44 von schabbi ( gelöscht ) , 15.11.2012 18:36

Fred in einer Ausgabe der MIBA aus den 50er jahren war eine Reklame von Radio Redlin drin wo man beide lokbausätze sehen konnte...
übrigens die zuletzt von mir gezeigte BR42 war auch einmal im Modelleisenbahne drin darunter stand ..ing Grüneberg oder so ähnlich
und genau der bot die Lok in Berlin als Bausatz an ...ja und nun kann man rätseln???2 Anbieter mit ein und der selben Lok??

gruss Tino


schabbi

RE: Loks die ich immer schon mal reparieren wollte ;-)

#45 von Ostmodell69 , 15.11.2012 18:48

Hallo Tino, hallo Fred,
Ing. Grüneberg hatte wir schon mal vor längerer Zeit. Mit dem Bild und einer Werbeanzeige kann ich dienen:





Grüße
Torsten


 
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RE: Loks die ich immer schon mal reparieren wollte ;-)

#46 von schabbi ( gelöscht ) , 15.11.2012 18:57

Bingo die Lok sieht exakt aus wie weiter oben,die Lok war in Einzelteilen in der Miba drin ....jetzt muß ich mich
doch noch durch die PDF´s quälen.Als ich die Lok das erste mal in Händen hielt wußte das das mit Gebert nischt zu
tun hatte,aber Experten waren da anderer Meinung und sind es sicherlich heute noch da kannste 1000000000000000Bilder vorlegen
macht nischt wenn die Meinung schon vorgefasst ist.

Gruss Tino


schabbi

RE: Loks die ich immer schon mal reparieren wollte ;-)

#47 von herribert73 , 15.11.2012 19:15

Hallo Tino, hallo Torsten,

das einzige was mich ein wenig stört ist die "einstufige" Luftpumpe der Gruenberg / evtl Redlin Lok. Ist nur ein Detail. Wieviele 42er sind jetzt hier eigentlich durch. ich frag mal bei Suchen nach ob einer der hier nicht mitliest die Mibas zur Hand hat.

Gruss
fred


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RE: Loks die ich immer schon mal reparieren wollte ;-)

#48 von Ostmodell69 , 15.11.2012 19:58

Hallo Tino, hallo Fred,

ich hab mich mal durch die MiBa´s gekämpft - das einzige was ich an Bausätzen der Baureihen 42 und 89 (T3) gefunden habe war von der Fa. Herbert Echardt, Bielefeld.
Heft 2/53 Seite 067

Grüße
Torsten


 
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RE: Loks die ich immer schon mal reparieren wollte ;-)

#49 von telefonbahner , 15.11.2012 20:50

Hallo miteinander,
wenn es euch noch nicht genug 42ger sind (Fred hatte da so eine Frage gestellt) hier ist noch eine von Schnabel,Wiesau.
Abgebildet in der MIBA jahrgang 58 Heft 3 Seite 112/113.




Das ist der einzige MIBA Jahrgang den ich hier liegen habe.

Gruß Gerd


 
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RE: Loks die ich immer schon mal reparieren wollte ;-)

#50 von herribert73 , 16.11.2012 07:23

Hallo Leute,

ich zähle mal zusammen. Wir wissen jetzt das es die Brotan 42er als Fertigmodell im fraglichen Zeitraum von Gebert (steht ganz oben in Peters Preisliste), Grueneberg (evtl Redlin) (siehe Tino), Schnabel (siehe Gerd) und Guetzold gab. Wir wissen weiter das Echardt und vermutlich Redlin Bausätze der besagten Lok lieferten. Ist das so richtig?

Tinos letzte 42er, passt meiner bescheidenen Ansicht nach sehr gut auf Grueneberg/Redlin. Aber vielleicht in Details nicht so gut auf Torstens und meine. Da stört die etwas andere Ausfuehrung des DampfSandomes und die Pumpe die man ja leider nicht sieht in der Werbung. Ausserdem fällt ja gerade auf das es wohl eine Zeit gab in der jeder in Deutschland nix besseres zu tun hatte als Brotankessel 42er aus dem Vollem zu feilen.
Schnabel fällt auch aus, meine Lok ist definitiv zu kurz fuer das GN800 Fahrgestell, und die Huette nicht stabil genug um den notwendigen beiden Schrauben die die Beweglichkeit des Knickfahrwerkes garantieren sollten unterzubringen. Ausserdem sehen Umlauf und Dampf/Sanddom filligraner aus. An Gebert glaube ich auch weniger, auch wenn das Foto nicht eindeutig ist. Da vertraue ich auf Tino, er hatte ja Deine, Torsten schon mal in der Hand. Bleibt der Bielefelder Echardt und Redlin als Bausatzlieferanten. Beide wahren schon mal im Gespräch als es um meine beiden Messing T3s ging. Diese sind aber von der Machart sehr anders, allerdings weiss man ja da auch nicht wo sie herkommen. Der Bauplan im MEB zeigt eine 42er die wesentliche Abweichungen zu meiner Lok hat, die dort vorgeschlagene Ausfuehrung der Zylinder und das Antriebskonzept sind nicht gleich. Ich weiss momentan nicht inwieweit der Miba Bauplan dem MEB Bauplan ähnelt.

Wir haben also im Thread mindestens 4 Messing Eigenbauten/Bausatzloks die noch nicht sicher zugeordnet werden können. 3 davon sind fast identisch im Kessel, Umlauf und Zylinderbereich was sowohl die Materialdicke, Winkel und Fertigungsmethodik angeht.
Was stimmt laut Foto
"Genau":
Die Drehteile am Zylinder und der Zylinderblock an Torstens und Meiner. Bei Tinos sind die eingesetzten Drehteile nach hinten verschoben.
Der Umlauf und die Pumpe an Torstens und meiner, fehlt bei Tinos.
Die Steuerung bei Tinos und Torstens, fehlt bei meiner.
Der Rahmen, insbesondere die Schraubung hinter der Pufferbohle, dieselbige sowie die Luftkesselabstuetzung stimmt bei Tinos und meiner. Torsten hat Guetzoldrahmen
Sanddom/Dampfdom bei allen drei.
Ausfuehrung der Waschluken durch Lotpunkte.

Unterschiede (insofern sie bei den Loks ausgefuehrt sind):
Kesselscheitelverstärkung, Ring um den Schornstein. Tenderbauweise (muss noch geklärt werden), Griffstangenhalterposition und Anordnung


Erstaunlich auch das es sich nur um Brotankessel Exoten handelt.

Ist das jetzt ungefähr so richtig zusammengefasst?
Gruss
Fred


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118 mit heimlicher Einrichtung
Schöne alte DDR Modellbahn

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