Mein Zeppelin 3477 ist bei einem schwarzen Trafo (270A) durchgeschmort der sogar noch das orginale Kabel dran hat, komisch, dass meine anderen Delta Loks den überlebt haben!
Mein Zeppelin 3477 ist bei einem schwarzen Trafo (270A) durchgeschmort der sogar noch das orginale Kabel dran hat, komisch, dass meine anderen Delta Loks den überlebt haben!
Gruß,
Max
Wer Rechtschreibfehler findet darf sie behalten!
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Guten Abend Cades,
Zitat von cades im Beitrag #101
Mein Zeppelin 3477 ist bei einem schwarzen Trafo (270A) durchgeschmort der sogar noch das orginale Kabel dran hat, komisch, dass meine anderen Delta Loks den überlebt haben!
Stephan-Alexander Heyn
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Ich habe da was im Netz gefunden, und denke das dieser Link hier für einige Hilfreich ist, meiner Wenigkeit mit eingeschlossen.
http://www.hpw-modellbahn.de/eisenbahnte...rregler-01a.htm
Da wird erklärt, wie man unter zu Hilfenahme von sog. Varistoren auch die blauben Trafos bei Digi-Loks einsetzen kann.
Leider fehlt in dem Artikel die Varistoren Spannungsbreite die man einsetzen muß. Aber vermutlich welche mit 22 Volt dieser wird z. B bei Conrad... angeboten. Kennt sich da jemand mit aus?
Gruß Stefan aus Duisburg am Rhein
Guten Abend Stefan,
eine kleine Gegenfrage an Dich: weißt Du, ob das normale Fahren (also ohne Fahrtrichtungswechsel!) mit blauen Trafos die Dekoder schädigt?
mit freundlichen Grüßen,
Stephan-Alexander Heyn
Stephan-Alexander Heyn
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Hm ich denke, daß fahren an sich macht da nichts kaputt aber man sollte wohl um Himmelswillen nicht schalten, die dann erfolgte Überspannung bis 30 Volt kann den Decoder zerstören. So habe ich das schon mehrfach gelesen.
Gruß Stefan
Zitat von SAH im Beitrag #104
Guten Abend Stefan,
eine kleine Gegenfrage an Dich: weißt Du, ob das normale Fahren (also ohne Fahrtrichtungswechsel!) mit blauen Trafos die Dekoder schädigt?
mit freundlichen Grüßen,
Stephan-Alexander Heyn
Guten Abend Stefan,
Zitat von Märklin3047 im Beitrag #105
Hm ich denke, daß fahren an sich macht da nichts kaputt aber man sollte wohl um Himmelswillen nicht schalten, die dann erfolgte Überspannung bis 30 Volt kann den Decoder zerstören. So habe ich das schon mehrfach gelesen.
Stephan-Alexander Heyn
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Hallo!
Mal eine dumme Frage: Warum wollt Ihr eine Technologie, die schon bei der Einfuehrung in den 30er Jahren veraltet war, zusammen mit moderner Leistungselektronik einsetzen?
Ulrich
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Guten Abend Ulrich,
Zitat von Ulrich A im Beitrag #107
Hallo!
Mal eine dumme Frage: Warum wollt Ihr eine Technologie, die schon bei der Einfuehrung in den 30er Jahren veraltet war, zusammen mit moderner Leistungselektronik einsetzen?
Stephan-Alexander Heyn
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Hallo zusammen
@Ulrich
manche von uns stehen regelrecht auf den veralteten Schrott
Lg richard
Zitat
Richard schrieb:
Hallo zusammen
@Ulrich
manche von uns stehen regelrecht auf den veralteten Schrott
Lg richard
Richard,
Ich mag das alte Zeug auch. Nur wuerde ich es nicht zusammen mit der Leistungselektronik einsetzen. Schaltstoss 25V+, Digitalspannung < 20V passt augenscheinlich nicht zusammen. Also nimmt man einen zweipoligen Umschalter. Position 1, Anlage liegt am blauen Trafo fuer Einsatz der alten Lok, auf Position 2 liegt die Anlage an der Zentrale.
Ulrich
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Hallo zusammen,
@Ulrich: deswegen hat SAH ja oben einen Vorschlag gemacht, direkt dahinter Verbraucher anzuschließen.
Viele Grüße
Kai
Koef2
Viele Grüße
Kai
Koef2
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Habe mir jetzt mal die Mühe gemacht die gängigsten M.-Trafos durchzutesten.
Begonnen wurde der Versuch gegen 18.30 Uhr. Versorger dürften die Stadtwerke Duisburg sein. An der Steckdose lagen 232 Volt an. Um 19.00 Uhr lag eine Spannung von 229,8-230 Volt an. Innerhalb dieser Zeitspanne wurden von mir die Daten von 6 M.-Trafos ausgewertet.
Als Spannungsabnahme diente ein M.-Rollenprüfstand. Zwischen dem Rollenprüfstand und dem zu prüfenden Trafo wurde noch ein Funkentstörgerät von M., Artikel Nr. 7223 zwischengeschaltet. Dieses ist zwar schon alt, aber ich gehe mal davon aus das es in Ordnung ist. Als Spannungsprüfer diente das Gerät "Hold Peak HP-760E".
Der Test wurde begonnen mit einem Primex Trafo, Nr. 6402 orange.
und jetzt zu den Ergebnissen. Umschaltimpuls bei:
Primex 6402 220V = 30,3 Volt
Märklin 6177 220V = 30,9 Volt
Märklin 6117 220V = 30,5 Volt
Märklin 6631 220V = 28,0 Volt
Märklin 6631 230V = 26,7 Volt
Märklin 6647 230V = 25,8 Volt
Wie man sieht treten bei den baugleichen Metallgehäusetrafos M.(6177,6117 sowie Primex 6402) doch unterschiedliche Umschaltspannungen auf, die sich möglicherweise auf Schwankungen im Betreibernetz zu schieben sind. Hier ist noch mal ein sehr wichtiger Link http://www.hpw-modellbahn.de/eisenbahnte...rregler-01a.htm des weiteren noch ein Link mit dem passenden Varistor für die genannten Trafos mit Ausnahme des 6647, http://www.conrad.de/ce/de/product/53769...r-Spannung-56-V
Für die hier aufgeführten Ergebnisse kann ich keine Garantie übernehmen, da es wahrscheinlich überall zu Schwankungen im Versorgungsnetz geben kann. Der Varistor wurde mir von dem Betreiber des oben angeführten LInk empfohlen nachdem ich diesen angeschrieben hatte.
Mit Grüßen aus Duisburg-Laar am Rhein Stefan
Guten Abend Stefan,
herzlichen Dank für die Bestätigung meiner Messungen, die ich im Stummiforum am 15.11.2006 geschrieben habe.
Vielleicht mal ganz deutlich: Die Trafos sind nicht baugleich.
mit freundlichen Grüßen,
Stephan-Alexander Heyn
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Oh, ich dachte immer Märklin 6117, 6117 und Primex 6402 sind im innern identtisch?
Stefan aus Duisburg
Guten Abend Stefan,
danke für die Klarstellung; die von Dir genannten Trafos 6117 und 6177 sind de facto baugleich. Bei Primex bin ich mit nicht sicher; doch liegt dies im Rahmen des möglichen.
Die Streuung ist aber sehr klein: Der Mittelwert liegt bei 30,57V, die Streuung ist 0,305 (also ca. 1%) und damit gegenüber der erlaubten Netzspannungsschwankung von 10% vernachlässigbar.
Immerhin: genau diese Trafos nutze ich ebenfalls nicht für den Lokbetrieb.
Noch eine Frage: hast Du zufällig irgendwo noch einen 6113/6173 in Reichweite? Unsere Meßwerte entsprechen einander zwar, doch wäre gerade dieser Trafo auch interessant.
Leider bin ich mit meiner FAQ H0/AC in Zeitverzug, weil dringerendere Projekte aufgetaucht sind.
Falls Du interessiert bist, kannst Du noch folgenden Versuch machen:
An die Buchsen rot-braun einen Amperemeter und einen niederohmigen Verbraucher (z.B. Hochlastwiderstand 20-40 Ohm) anschließen und dabei die Spannung messen (so wie in meinem Artikel im Querverweis).
Durch diese Maßnahme erhält man den Innenwiderstand, welcher Aufschluß über das Ausmaß der Spannungsabsenkung bei Belastung gibt.
Ggf. via PN.
mit freundlichen Grüßen,
Stephan-Alexander Heyn
Stephan-Alexander Heyn
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M. 6113/6173 habe ich nicht. Konten also auch nicht getestet werden.
Und Dein Vorschlag da noch weiter herumzutüfteln ist mir zu aufwendig. Schließe aber nicht aus, ob ich das mal nicht doch machen werde.
Im Grunde wissen wir ja das wichtigste, oder!
Ich bin kein Elektroniker/Elektriker, aber mit dem Varistor könnte/wird es gehen. Muß ich mal mit Varistor ausprobieren und dann mal den Umschaltimpuls messen.
Stefan aus Duisburg-Laar am Rhein
Hallo Stefan,
mit dem Varistor brauchst Du keine neuerlichen Messungen zu machen. Da wird sich innerhalb des Rahmens der Netzspannungsschwankungen nichts verändern. Der von Dir genannte Varistor ist so ausgelegt, dass er ledigl. im Falle extremer Überspannungsspitzen im Stromnetz eine Begrenzung vornimmt. Damit "versichert" er auch nur für diesen ganz speziellen Fall. Das könnten z.B. Störspitzen bei einem Gewitter sein.
Viele Grüße
Thomas
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mit dem Varistor brauchst Du keine neuerlichen Messungen zu machen. Da wird sich innerhalb des Rahmens der Netzspannungsschwankungen nichts verändern. Der von Dir genannte Varistor ist so ausgelegt, dass er ledigl. im Falle extremer Überspannungsspitzen im Stromnetz eine Begrenzung vornimmt. Damit "versichert" er auch nur für diesen ganz speziellen Fall. Das könnten z.B. Störspitzen bei einem Gewitter sein.
Viele Grüße
Thomas[/quote]
Versuch mit einer Dimmersteckdose 20-280Watt. An diese wurde ein Trafo 6177 angeschlossen. Zwischen dem Trafo und dem Rollenprüfstand, so wie es sich gehört, noch eine Funkentstörstation 7223 gesetzt.
Am Anfang verlief der Versuch erfolgreich. Der Umschaltimpuls ließ sich unter zu Hilfenahme des Dimmers bis auf 24 Volt senken. Doch leider gesellten sich bald darauf seltsame Brummgeräusche am Trafo ein. Ungewöhnlich auch das die rote Trafolampe in der Nullstellung dunkel wurde und mit betätigen des Drehreglers heller wurde. Die Versuchslok 3000, BR 89 hat funktioniert. Da die Sache mir aber nicht geheuer war, werde ich sowas nicht für den Dauerbetrieb einsetzen.
Also anscheinend ist das auch nicht das Ei des Kolumbus.
Gruß Stefan aus Duisburg-Laar
Nein, Stefan,
sicher nicht. Die gewöhnlichen Dimmer sind für ohmsche Lasten geeignet, nicht für Induktivitäten. Dieses "ungeklärte Zusammenspiel" von zwei nicht zueinander passenden Elektro-/Elektronik-Baugruppen dürfte zu den beobachteten Phänomenen geführt haben. Dass die Effektivspannung des Umschaltimpulses mit dem Dimmer auf 24V heruntergeregelt werden kann, ist ja möglich, wie es sich aber mit den Spannungsspitzen verhält, bleibt unklar und gerade diese Spannungsspitzen grillen ja die Decoder.
VlG
MS 800
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Als Kinder haben wir uns am Rattern unserer Züge auf den Blechschienen erfreut ... heute brauchen Sie dazu Sounddecoder.
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Ungewöhnlich ist, daß der Trafo ohne Belastung sich mit Hilfe dieses Steckdosendimmers ohne sichtbaren Eskapaden einstellen ließ. Aber wenn die Lok dann auf dem Rollenprüfstand im Betrieb war, traten erst diese Faxen auf.
Stefan aus Duisburg-Laar am Rhein
Nein, Stefan,
das ist eigentlich ganz normal. Ohne Last fließt kaum Strom und dann gibt es auch noch keine Wechselwirkungen zwischen Dimmer und Trafo. Erst, wenn Du aufdrehst, kommt das aus dem Gleichgewicht.
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So, gestern habe ich mal eine Autobirne genommen 12 Volt/21Watt und zwei Kabel angelötet und diese dann mit dem Trafo 6177 verbunden, gelbe und braune Buchse. Der Umschaltimpuls ließ sich unter zu Hilfenahme dieser Birne auf etwa 27 Volt senken, dieses ergab eine Messung mit einem Voltmeter. Wenn ich jetzt eine zweite Birne nehme, dann sollte sich die Umschaltspannung im Rahmen von 23-24 Volt bewegen. Nachteil, die Birne leuchtet dermaßen hell, daß es sich empfiehlt diese Schwarz anzupinseln oder dieser mit irgendwas zu überdecken. Zum Beispiel eine kleine Schachtel mit Löchern, so daß die Wärme abfließen kann. Und noch was, wie lange werden die Birnchen halten?
Stefan aus Duisburg-Laar.
Guten Abend Stefan,
Zitat von Märklin3047 im Beitrag #123
So, gestern habe ich mal eine Autobirne genommen 12 Volt/21Watt und zwei Kabel angelötet und diese dann mit dem Trafo 6177 verbunden, gelbe und braune Buchse. Der Umschaltimpuls ließ sich unter zu Hilfenahme dieser Birne auf etwa 27 Volt senken, dieses ergab eine Messung mit einem Voltmeter. Wenn ich jetzt eine zweite Birne nehme, dann sollte sich die Umschaltspannung im Rahmen von 23-24 Volt bewegen. Nachteil, die Birne leuchtet dermaßen hell, daß es sich empfiehlt diese Schwarz anzupinseln oder dieser mit irgendwas zu überdecken. Zum Beispiel eine kleine Schachtel mit Löchern, so daß die Wärme abfließen kann. Und noch was, wie lange werden die Birnchen halten?
Stephan-Alexander Heyn
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Deswegen schrieb ich ja, "wie lange werden die Birnchen halten." Das ist alles irgendwie murks. Ich halte die Lösung auch für unbefriedigend. Man sollte sich einfach damit abfinden, daß man M. 6177, 6117 und Primex 6402 halt nicht für den Betrieb von Digiloks gebrauchen kann. Oder man muß halt die entsprechenden Verbraucher bis 16 Volt anschließen. Stefan aus Duisburg-Laar
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