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RE: RE:Blaue Märklintrafos und Digitalbetrieb

#101 von cades , 16.09.2012 15:37

Mein Zeppelin 3477 ist bei einem schwarzen Trafo (270A) durchgeschmort der sogar noch das orginale Kabel dran hat, komisch, dass meine anderen Delta Loks den überlebt haben!


Gruß,
Max

Wer Rechtschreibfehler findet darf sie behalten!


 
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RE: RE:Blaue Märklintrafos und Digitalbetrieb

#102 von SAH , 16.09.2012 18:26

Guten Abend Cades,

Zitat von cades im Beitrag #101
Mein Zeppelin 3477 ist bei einem schwarzen Trafo (270A) durchgeschmort der sogar noch das orginale Kabel dran hat, komisch, dass meine anderen Delta Loks den überlebt haben!


so pauschal kann man weder eine Ursachenforschung noch eine Begründung nennen:
- welche exakte Umschaltspannung hat der 270A?
- welcher Dekoder war im 3477 verbaut?
- hatte der Dekoder bereit eine Vorschädigung?
- wurden irgendwelche Änderungen an der Hauselektrik durchgeführt?
- war das Ereignis im Zeitrahmen einer Belastungsspitze (z.B. 18:00 Uhr)?
- wie lange wurde der Umschaltimpuls gegeben?

um nur ein paar zu nennen.

mit freundlichen Grüßen,
Stephan-Alexander Heyn


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RE: Blaue Märklintrafos und Digitalbetrieb

#103 von Gelöschtes Mitglied , 21.12.2012 20:39

Ich habe da was im Netz gefunden, und denke das dieser Link hier für einige Hilfreich ist, meiner Wenigkeit mit eingeschlossen.
http://www.hpw-modellbahn.de/eisenbahnte...rregler-01a.htm
Da wird erklärt, wie man unter zu Hilfenahme von sog. Varistoren auch die blauben Trafos bei Digi-Loks einsetzen kann.
Leider fehlt in dem Artikel die Varistoren Spannungsbreite die man einsetzen muß. Aber vermutlich welche mit 22 Volt dieser wird z. B bei Conrad... angeboten. Kennt sich da jemand mit aus?
Gruß Stefan aus Duisburg am Rhein


zuletzt bearbeitet 21.12.2012 22:27 | Top

RE: Blaue Märklintrafos und Digitalbetrieb

#104 von SAH , 21.12.2012 21:03

Guten Abend Stefan,

eine kleine Gegenfrage an Dich: weißt Du, ob das normale Fahren (also ohne Fahrtrichtungswechsel!) mit blauen Trafos die Dekoder schädigt?

mit freundlichen Grüßen,
Stephan-Alexander Heyn


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RE: Blaue Märklintrafos und Digitalbetrieb

#105 von Gelöschtes Mitglied , 21.12.2012 21:09

Hm ich denke, daß fahren an sich macht da nichts kaputt aber man sollte wohl um Himmelswillen nicht schalten, die dann erfolgte Überspannung bis 30 Volt kann den Decoder zerstören. So habe ich das schon mehrfach gelesen.
Gruß Stefan



Zitat von SAH im Beitrag #104
Guten Abend Stefan,

eine kleine Gegenfrage an Dich: weißt Du, ob das normale Fahren (also ohne Fahrtrichtungswechsel!) mit blauen Trafos die Dekoder schädigt?

mit freundlichen Grüßen,
Stephan-Alexander Heyn



RE: Blaue Märklintrafos und Digitalbetrieb

#106 von SAH , 21.12.2012 21:35

Guten Abend Stefan,

Zitat von Märklin3047 im Beitrag #105
Hm ich denke, daß fahren an sich macht da nichts kaputt aber man sollte wohl um Himmelswillen nicht schalten, die dann erfolgte Überspannung bis 30 Volt kann den Decoder zerstören. So habe ich das schon mehrfach gelesen.



Das ist soweit richtig. Diese Varistorschaltung *kann* funktionieren, muß aber nicht. Insbesondere bei falscher Dimensionierung wird der Varistor zerstört und am Ausgang liegen Spannungen an wie sie ohne Varistor sind.
Sinnvoller sind folgende Lösungsvorschläge:
a) einen passenden Trafo holen (damit ist man Versicherungstechnisch auf der sicheren Seite)
b) stationäre Verbraucher am Trafo anschließen. Hierzu ein Beispiel:
ein 30VA-Trafo wird im Analogbetrieb normalerweise für eine Lok benötigt, die maximal 16VA Leistung (Schweizer Krokodil 3015, alte Triebwagen) benötigt, oft jedoch wesentlich weniger. Eine Übersicht zur Stromaufnahme von Märklinmodellen findest Du in meinen Erfahrungsberichten. Die maximale Leistungsaufnahme läßt sich ausrechnen nach:
2 * Stromaufnahme laut Tabelle * 12. Die anderen 14VA brummen ungenutzt herum. Sie können jedoch genutzt werden für Glühbirnen, Signale, Weichen usw. 14 Glühbirnen entsprechen ziemlich genau 14VA.
Durch diese Belastung des Transformators sinkt automatisch die abgegebene Spannung. Wieviele Glühbirnen benötigt werden muß allerdings gemessen werden. Richtwert für die Umschaltspannung des Trafos sind 28,28VAC (40V oder angegebene Maximalspannung des Dekoders dividiert durch 1,41 (oder Wurzel aus 2) ). Je weiter die Umschaltspannung unter diesem Wert liegt, desto besser.
Im Stummiforum habe ich mich mit den Spannungen unter Belastung (allerdings O-B, also braun-rot) in diesem Beitrag befaßt.
Für die angegebenen Ströme ein Richtwert: jede Glühbirne hat eine Stromaufnahme von 63mA bei 16V.

Folglich: stelle bitte zuerst den Trafotyp fest und entscheide dann die möglichen Maßnahmen.

mit freundlichen Grüßen,
Stephan-Alexander Heyn


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zuletzt bearbeitet 21.12.2012 | Top

RE: Blaue Märklintrafos und Digitalbetrieb

#107 von Ulrich A , 18.01.2013 13:23

Hallo!

Mal eine dumme Frage: Warum wollt Ihr eine Technologie, die schon bei der Einfuehrung in den 30er Jahren veraltet war, zusammen mit moderner Leistungselektronik einsetzen?

Ulrich


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RE: Blaue Märklintrafos und Digitalbetrieb

#108 von SAH , 18.01.2013 18:36

Guten Abend Ulrich,

Zitat von Ulrich A im Beitrag #107
Hallo!
Mal eine dumme Frage: Warum wollt Ihr eine Technologie, die schon bei der Einfuehrung in den 30er Jahren veraltet war, zusammen mit moderner Leistungselektronik einsetzen?



Gegenfrage: warum nicht?

mit freundlichen Grüßen,
Stephan-Alexander Heyn


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RE: Blaue Märklintrafos und Digitalbetrieb

#109 von matri28at ( gelöscht ) , 18.01.2013 19:30

Hallo zusammen
@Ulrich
manche von uns stehen regelrecht auf den veralteten Schrott
Lg richard


matri28at

RE: Blaue Märklintrafos und Digitalbetrieb

#110 von Ulrich A , 19.01.2013 00:51

Zitat
Richard schrieb:
Hallo zusammen
@Ulrich
manche von uns stehen regelrecht auf den veralteten Schrott
Lg richard



Richard,

Ich mag das alte Zeug auch. Nur wuerde ich es nicht zusammen mit der Leistungselektronik einsetzen. Schaltstoss 25V+, Digitalspannung < 20V passt augenscheinlich nicht zusammen. Also nimmt man einen zweipoligen Umschalter. Position 1, Anlage liegt am blauen Trafo fuer Einsatz der alten Lok, auf Position 2 liegt die Anlage an der Zentrale.

Ulrich


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zuletzt bearbeitet 19.01.2013 | Top

RE: Blaue Märklintrafos und Digitalbetrieb

#111 von koef2 , 19.01.2013 18:49

Hallo zusammen,

@Ulrich: deswegen hat SAH ja oben einen Vorschlag gemacht, direkt dahinter Verbraucher anzuschließen.

Viele Grüße
Kai
Koef2


Viele Grüße
Kai
Koef2


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RE: Blaue Märklintrafos und Digitalbetrieb

#112 von Gelöschtes Mitglied , 29.04.2013 19:33

Habe mir jetzt mal die Mühe gemacht die gängigsten M.-Trafos durchzutesten.
Begonnen wurde der Versuch gegen 18.30 Uhr. Versorger dürften die Stadtwerke Duisburg sein. An der Steckdose lagen 232 Volt an. Um 19.00 Uhr lag eine Spannung von 229,8-230 Volt an. Innerhalb dieser Zeitspanne wurden von mir die Daten von 6 M.-Trafos ausgewertet.
Als Spannungsabnahme diente ein M.-Rollenprüfstand. Zwischen dem Rollenprüfstand und dem zu prüfenden Trafo wurde noch ein Funkentstörgerät von M., Artikel Nr. 7223 zwischengeschaltet. Dieses ist zwar schon alt, aber ich gehe mal davon aus das es in Ordnung ist. Als Spannungsprüfer diente das Gerät "Hold Peak HP-760E".
Der Test wurde begonnen mit einem Primex Trafo, Nr. 6402 orange.
und jetzt zu den Ergebnissen. Umschaltimpuls bei:
Primex 6402 220V = 30,3 Volt
Märklin 6177 220V = 30,9 Volt
Märklin 6117 220V = 30,5 Volt
Märklin 6631 220V = 28,0 Volt
Märklin 6631 230V = 26,7 Volt
Märklin 6647 230V = 25,8 Volt
Wie man sieht treten bei den baugleichen Metallgehäusetrafos M.(6177,6117 sowie Primex 6402) doch unterschiedliche Umschaltspannungen auf, die sich möglicherweise auf Schwankungen im Betreibernetz zu schieben sind. Hier ist noch mal ein sehr wichtiger Link http://www.hpw-modellbahn.de/eisenbahnte...rregler-01a.htm des weiteren noch ein Link mit dem passenden Varistor für die genannten Trafos mit Ausnahme des 6647, http://www.conrad.de/ce/de/product/53769...r-Spannung-56-V
Für die hier aufgeführten Ergebnisse kann ich keine Garantie übernehmen, da es wahrscheinlich überall zu Schwankungen im Versorgungsnetz geben kann. Der Varistor wurde mir von dem Betreiber des oben angeführten LInk empfohlen nachdem ich diesen angeschrieben hatte.
Mit Grüßen aus Duisburg-Laar am Rhein Stefan


zuletzt bearbeitet 17.10.2013 21:25 | Top

RE: Blaue Märklintrafos und Digitalbetrieb

#113 von SAH , 29.04.2013 19:49

Guten Abend Stefan,

herzlichen Dank für die Bestätigung meiner Messungen, die ich im Stummiforum am 15.11.2006 geschrieben habe.

Vielleicht mal ganz deutlich: Die Trafos sind nicht baugleich.

mit freundlichen Grüßen,
Stephan-Alexander Heyn


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RE: Blaue Märklintrafos und Digitalbetrieb

#114 von Gelöschtes Mitglied , 29.04.2013 19:59

Oh, ich dachte immer Märklin 6117, 6117 und Primex 6402 sind im innern identtisch?
Stefan aus Duisburg


zuletzt bearbeitet 29.04.2013 20:06 | Top

RE: Blaue Märklintrafos und Digitalbetrieb

#115 von SAH , 29.04.2013 20:14

Guten Abend Stefan,

danke für die Klarstellung; die von Dir genannten Trafos 6117 und 6177 sind de facto baugleich. Bei Primex bin ich mit nicht sicher; doch liegt dies im Rahmen des möglichen.
Die Streuung ist aber sehr klein: Der Mittelwert liegt bei 30,57V, die Streuung ist 0,305 (also ca. 1%) und damit gegenüber der erlaubten Netzspannungsschwankung von 10% vernachlässigbar.

Immerhin: genau diese Trafos nutze ich ebenfalls nicht für den Lokbetrieb.
Noch eine Frage: hast Du zufällig irgendwo noch einen 6113/6173 in Reichweite? Unsere Meßwerte entsprechen einander zwar, doch wäre gerade dieser Trafo auch interessant.
Leider bin ich mit meiner FAQ H0/AC in Zeitverzug, weil dringerendere Projekte aufgetaucht sind.

Falls Du interessiert bist, kannst Du noch folgenden Versuch machen:
An die Buchsen rot-braun einen Amperemeter und einen niederohmigen Verbraucher (z.B. Hochlastwiderstand 20-40 Ohm) anschließen und dabei die Spannung messen (so wie in meinem Artikel im Querverweis).
Durch diese Maßnahme erhält man den Innenwiderstand, welcher Aufschluß über das Ausmaß der Spannungsabsenkung bei Belastung gibt.
Ggf. via PN.


mit freundlichen Grüßen,
Stephan-Alexander Heyn


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RE: Blaue Märklintrafos und Digitalbetrieb

#116 von Gelöschtes Mitglied , 29.04.2013 20:33

M. 6113/6173 habe ich nicht. Konten also auch nicht getestet werden.
Und Dein Vorschlag da noch weiter herumzutüfteln ist mir zu aufwendig. Schließe aber nicht aus, ob ich das mal nicht doch machen werde.
Im Grunde wissen wir ja das wichtigste, oder!
Ich bin kein Elektroniker/Elektriker, aber mit dem Varistor könnte/wird es gehen. Muß ich mal mit Varistor ausprobieren und dann mal den Umschaltimpuls messen.
Stefan aus Duisburg-Laar am Rhein



RE: Blaue Märklintrafos und Digitalbetrieb

#117 von t.horstmann , 29.04.2013 21:06

Hallo Stefan,

mit dem Varistor brauchst Du keine neuerlichen Messungen zu machen. Da wird sich innerhalb des Rahmens der Netzspannungsschwankungen nichts verändern. Der von Dir genannte Varistor ist so ausgelegt, dass er ledigl. im Falle extremer Überspannungsspitzen im Stromnetz eine Begrenzung vornimmt. Damit "versichert" er auch nur für diesen ganz speziellen Fall. Das könnten z.B. Störspitzen bei einem Gewitter sein.

Viele Grüße

Thomas


 
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zuletzt bearbeitet 29.04.2013 | Top

RE: Blaue Märklintrafos und Digitalbetrieb

#118 von Gelöschtes Mitglied , 30.04.2013 12:13

mit dem Varistor brauchst Du keine neuerlichen Messungen zu machen. Da wird sich innerhalb des Rahmens der Netzspannungsschwankungen nichts verändern. Der von Dir genannte Varistor ist so ausgelegt, dass er ledigl. im Falle extremer Überspannungsspitzen im Stromnetz eine Begrenzung vornimmt. Damit "versichert" er auch nur für diesen ganz speziellen Fall. Das könnten z.B. Störspitzen bei einem Gewitter sein.

Viele Grüße

Thomas[/quote]


zuletzt bearbeitet 30.04.2013 18:35 | Top

RE: Blaue Märklintrafos und Digitalbetrieb

#119 von Gelöschtes Mitglied , 15.05.2013 19:38

Versuch mit einer Dimmersteckdose 20-280Watt. An diese wurde ein Trafo 6177 angeschlossen. Zwischen dem Trafo und dem Rollenprüfstand, so wie es sich gehört, noch eine Funkentstörstation 7223 gesetzt.
Am Anfang verlief der Versuch erfolgreich. Der Umschaltimpuls ließ sich unter zu Hilfenahme des Dimmers bis auf 24 Volt senken. Doch leider gesellten sich bald darauf seltsame Brummgeräusche am Trafo ein. Ungewöhnlich auch das die rote Trafolampe in der Nullstellung dunkel wurde und mit betätigen des Drehreglers heller wurde. Die Versuchslok 3000, BR 89 hat funktioniert. Da die Sache mir aber nicht geheuer war, werde ich sowas nicht für den Dauerbetrieb einsetzen.
Also anscheinend ist das auch nicht das Ei des Kolumbus.
Gruß Stefan aus Duisburg-Laar


zuletzt bearbeitet 15.05.2013 20:20 | Top

RE: Blaue Märklintrafos und Digitalbetrieb

#120 von MS 800 , 15.05.2013 21:01

Nein, Stefan,

sicher nicht. Die gewöhnlichen Dimmer sind für ohmsche Lasten geeignet, nicht für Induktivitäten. Dieses "ungeklärte Zusammenspiel" von zwei nicht zueinander passenden Elektro-/Elektronik-Baugruppen dürfte zu den beobachteten Phänomenen geführt haben. Dass die Effektivspannung des Umschaltimpulses mit dem Dimmer auf 24V heruntergeregelt werden kann, ist ja möglich, wie es sich aber mit den Spannungsspitzen verhält, bleibt unklar und gerade diese Spannungsspitzen grillen ja die Decoder.

VlG

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zuletzt bearbeitet 15.05.2013 | Top

RE: Blaue Märklintrafos und Digitalbetrieb

#121 von Gelöschtes Mitglied , 16.05.2013 12:42

Ungewöhnlich ist, daß der Trafo ohne Belastung sich mit Hilfe dieses Steckdosendimmers ohne sichtbaren Eskapaden einstellen ließ. Aber wenn die Lok dann auf dem Rollenprüfstand im Betrieb war, traten erst diese Faxen auf.
Stefan aus Duisburg-Laar am Rhein


zuletzt bearbeitet 16.05.2013 12:43 | Top

RE: Blaue Märklintrafos und Digitalbetrieb

#122 von MS 800 , 16.05.2013 15:05

Nein, Stefan,

das ist eigentlich ganz normal. Ohne Last fließt kaum Strom und dann gibt es auch noch keine Wechselwirkungen zwischen Dimmer und Trafo. Erst, wenn Du aufdrehst, kommt das aus dem Gleichgewicht.

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RE: Blaue Märklintrafos und Digitalbetrieb

#123 von Gelöschtes Mitglied , 05.06.2013 22:21

So, gestern habe ich mal eine Autobirne genommen 12 Volt/21Watt und zwei Kabel angelötet und diese dann mit dem Trafo 6177 verbunden, gelbe und braune Buchse. Der Umschaltimpuls ließ sich unter zu Hilfenahme dieser Birne auf etwa 27 Volt senken, dieses ergab eine Messung mit einem Voltmeter. Wenn ich jetzt eine zweite Birne nehme, dann sollte sich die Umschaltspannung im Rahmen von 23-24 Volt bewegen. Nachteil, die Birne leuchtet dermaßen hell, daß es sich empfiehlt diese Schwarz anzupinseln oder dieser mit irgendwas zu überdecken. Zum Beispiel eine kleine Schachtel mit Löchern, so daß die Wärme abfließen kann. Und noch was, wie lange werden die Birnchen halten?
Stefan aus Duisburg-Laar.


zuletzt bearbeitet 05.06.2013 22:23 | Top

RE: Blaue Märklintrafos und Digitalbetrieb

#124 von SAH , 05.06.2013 22:41

Guten Abend Stefan,

Zitat von Märklin3047 im Beitrag #123
So, gestern habe ich mal eine Autobirne genommen 12 Volt/21Watt und zwei Kabel angelötet und diese dann mit dem Trafo 6177 verbunden, gelbe und braune Buchse. Der Umschaltimpuls ließ sich unter zu Hilfenahme dieser Birne auf etwa 27 Volt senken, dieses ergab eine Messung mit einem Voltmeter. Wenn ich jetzt eine zweite Birne nehme, dann sollte sich die Umschaltspannung im Rahmen von 23-24 Volt bewegen. Nachteil, die Birne leuchtet dermaßen hell, daß es sich empfiehlt diese Schwarz anzupinseln oder dieser mit irgendwas zu überdecken. Zum Beispiel eine kleine Schachtel mit Löchern, so daß die Wärme abfließen kann. Und noch was, wie lange werden die Birnchen halten?



Das ist keine gute Idee, weil diese Glühbirne a) nur für 12V ausgelegt ist, nicht für 16V und b) die entnommene Leistung recht groß ist:
21W/12V = 1,75A. Mit 1,75A (bei 12V wohlgemerkt; gelb-braun hat aber >=16V!) hast Du den Trafo ziemlich belastet. Für den eigentlichen Anlagenbetrieb bleibt da nicht mehr viel übrig (der Trafo ist etwas weniger als 2A ausgelegt, da 2A 32VA entsprächen).
Eine zweite Birne wird dem Trafo höchstens den Thermoschalter betätigen lassen.

mit freundlichen Grüßen,
Stephan-Alexander Heyn


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RE: Blaue Märklintrafos und Digitalbetrieb

#125 von Gelöschtes Mitglied , 07.06.2013 19:54

Deswegen schrieb ich ja, "wie lange werden die Birnchen halten." Das ist alles irgendwie murks. Ich halte die Lösung auch für unbefriedigend. Man sollte sich einfach damit abfinden, daß man M. 6177, 6117 und Primex 6402 halt nicht für den Betrieb von Digiloks gebrauchen kann. Oder man muß halt die entsprechenden Verbraucher bis 16 Volt anschließen. Stefan aus Duisburg-Laar



   

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