RE: Märklin T910 blau Detailfragen

#26 von Eisenbahn-Manufaktur , 30.07.2024 16:07

Daniel, die Kesselaufbauten von T und TCE sind die gleichen, zumindest bei den Originalen von Märklin.


Man nehme ein Stück Blech, und schneide alles weg, was nicht nach Lokomotive aussieht!

Klaus


Rhombe hat sich bedankt!
 
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RE: Märklin T910 blau Detailfragen

#27 von Rhombe , 30.07.2024 18:12

Hallo,

Klaus, nachgemessen wäre es dann bei meinen beiden auch so.

Ich komme eher auf 13mm hoch auf dem Scheitel und dann auch 14mm im Durchmesser am Kragen, Felix, vielleicht hätte ich unten den Lötrand nochmal abfräsen sollen? Ich kann ja auch nochmals mit etwas Schleifpapier oben drüber gehen.
Interessanterweise hat meine R1040 den Schornstein auch, original. Da ist er in der Tat reine 12mm hoch, da der Kragen oben auch etwas breiter ist (nicht im Durchmesser), wirkt er generell vielleicht etwas gedrungener. Scheint Blei zu sein, der Boden ist da geschlossen, also vermutlich von unten verpresst.

Mein TCE-Schornstein beim Bau, wirkt gleich,13 x 14 mm:


Viele Grüsse, Daniel


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RE: Märklin T910 blau Detailfragen

#28 von Rhombe , 12.10.2024 16:49

Hallo,

Wenn man solch eine Lok aufbaut, soll ja alles gut aussehen, ich habe das Glück, ein sehr gut erhaltenes Federwerk für meine T910 in der Schublade zu haben, Mechanik quasie Neuwertig, ich habe nur an den Rädern etwas zum meckern gefunden, die waren -warum auch immer- nicht vernickelt, dass hat mir nicht gepasst.
Im nachhinein kann ich sagen, ich war nicht mäkelig, sondern Arrogant und das ist mir derbe auf die Füsse gefallen. Ich habe etliches versucht, aber vernickelt habe ich die Räder nicht bekommen:


Nachdem ich mir schon ein Rad mit Redoxnickel ziemlich ruiniert hatte (oben links im Bild), habe ich alkaisches Kupfer als Grundschicht und dann Glanznickel versucht, bis zum Kupfer hat es funktioniert, aber dann war wieder Schluss, bis jetzt kann ich nur davon abraten, sich an den Druckgussrädern zu schaffen zu machen. Wer eine alte Lok mit Eisenrädern renovieren will, ja, dass geht, aber bei Zinkkrädern würde ich die Finger von Verbesserungsversuchen lassen:


Zum Glück hatte ich noch einen Satz neue Räder liegen, bei denen ich zwar innen die Radnabe abdrehen musste, aber OK, dass habe ich dann Zähneknirschend in Kauf genommen. die Mittenbohrung noch auf Maß geweitet und dann war das Triebwerk einsatzfähig. Die Achsen muss ich noch mit etwas Farbe kaschieren, aber es läuft hervorragend:


Das Gehäuse zu lackieren ist eine Aufgabe, ich mag die blaue T wirklich sehr, aber zwischenzeitlich habe ich sie auch ziemlich verflucht. Nicht perfekt, aber mehr gibt mein Talent nicht her:


Jetzt muss noch die Holzbrigade mit den goldenen Füssen einmal über die Lok marschieren und dann kann ich die Montage der Baugruppen angehen:


das folgt dann demnächst.

Viele Grüsse, Daniel


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RE: Märklin T910 blau Detailfragen

#29 von Eisenbahn-Manufaktur , 12.10.2024 17:55

Hallo Daniel, ich finde, die schönen Replika-Räder passen doch hervorragend zu deiner schönen T 910!

Irgendwie juckt es mich in den Fingern: ich habe noch einen T-Umbausatz aus Weißblech aus meiner Ritterzeit hier liegen, der könnte doch mal mit dem guten 910er Uhrwerk aus meiner Uhrwerk-Kiste......



Oh je, zu viele Projekte...


Man nehme ein Stück Blech, und schneide alles weg, was nicht nach Lokomotive aussieht!

Klaus


 
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RE: Märklin T910 blau Detailfragen

#30 von Rhombe , 12.10.2024 18:47

Ja, dass kenne ich. Was früher das "Na, da waren die Augen wohl grösser als der Mund" beim Essen war, ist vermutlich heute "Na, man schaut mit zwei Augen und schafft auch nur mit zwei Händen" , manchmal braucht man eigentlich vier Greifer für alle Wünsche.

Als nächstes kommt bei mir die CER vor die Optik -mehr oder weniger- gerollt, nach fast 3 Jahren seit Kauf...

Viele Grüsse, Daniel


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