Daniel, die Kesselaufbauten von T und TCE sind die gleichen, zumindest bei den Originalen von Märklin.
Daniel, die Kesselaufbauten von T und TCE sind die gleichen, zumindest bei den Originalen von Märklin.
Man nehme ein Stück Blech, und schneide alles weg, was nicht nach Lokomotive aussieht.
Klaus
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Hallo,
Klaus, nachgemessen wäre es dann bei meinen beiden auch so.
Ich komme eher auf 13mm hoch auf dem Scheitel und dann auch 14mm im Durchmesser am Kragen, Felix, vielleicht hätte ich unten den Lötrand nochmal abfräsen sollen? Ich kann ja auch nochmals mit etwas Schleifpapier oben drüber gehen.
Interessanterweise hat meine R1040 den Schornstein auch, original. Da ist er in der Tat reine 12mm hoch, da der Kragen oben auch etwas breiter ist (nicht im Durchmesser), wirkt er generell vielleicht etwas gedrungener. Scheint Blei zu sein, der Boden ist da geschlossen, also vermutlich von unten verpresst.
Mein TCE-Schornstein beim Bau, wirkt gleich,13 x 14 mm:
Viele Grüsse, Daniel
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Hallo,
Wenn man solch eine Lok aufbaut, soll ja alles gut aussehen, ich habe das Glück, ein sehr gut erhaltenes Federwerk für meine T910 in der Schublade zu haben, Mechanik quasie Neuwertig, ich habe nur an den Rädern etwas zum meckern gefunden, die waren -warum auch immer- nicht vernickelt, dass hat mir nicht gepasst.
Im nachhinein kann ich sagen, ich war nicht mäkelig, sondern Arrogant und das ist mir derbe auf die Füsse gefallen. Ich habe etliches versucht, aber vernickelt habe ich die Räder nicht bekommen:
Nachdem ich mir schon ein Rad mit Redoxnickel ziemlich ruiniert hatte (oben links im Bild), habe ich alkaisches Kupfer als Grundschicht und dann Glanznickel versucht, bis zum Kupfer hat es funktioniert, aber dann war wieder Schluss, bis jetzt kann ich nur davon abraten, sich an den Druckgussrädern zu schaffen zu machen. Wer eine alte Lok mit Eisenrädern renovieren will, ja, dass geht, aber bei Zinkkrädern würde ich die Finger von Verbesserungsversuchen lassen:
Zum Glück hatte ich noch einen Satz neue Räder liegen, bei denen ich zwar innen die Radnabe abdrehen musste, aber OK, dass habe ich dann Zähneknirschend in Kauf genommen. die Mittenbohrung noch auf Maß geweitet und dann war das Triebwerk einsatzfähig. Die Achsen muss ich noch mit etwas Farbe kaschieren, aber es läuft hervorragend:
Das Gehäuse zu lackieren ist eine Aufgabe, ich mag die blaue T wirklich sehr, aber zwischenzeitlich habe ich sie auch ziemlich verflucht. Nicht perfekt, aber mehr gibt mein Talent nicht her:
Jetzt muss noch die Holzbrigade mit den goldenen Füssen einmal über die Lok marschieren und dann kann ich die Montage der Baugruppen angehen:
das folgt dann demnächst.
Viele Grüsse, Daniel
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Hallo Daniel, ich finde, die schönen Replika-Räder passen doch hervorragend zu deiner schönen T 910!
Irgendwie juckt es mich in den Fingern: ich habe noch einen T-Umbausatz aus Weißblech aus meiner Ritterzeit hier liegen, der könnte doch mal mit dem guten 910er Uhrwerk aus meiner Uhrwerk-Kiste......
Oh je, zu viele Projekte...
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Klaus
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Ja, dass kenne ich. Was früher das "Na, da waren die Augen wohl grösser als der Mund" beim Essen war, ist vermutlich heute "Na, man schaut mit zwei Augen und schafft auch nur mit zwei Händen" , manchmal braucht man eigentlich vier Greifer für alle Wünsche.
Als nächstes kommt bei mir die CER vor die Optik -mehr oder weniger- gerollt, nach fast 3 Jahren seit Kauf...
Viele Grüsse, Daniel
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Hallo,
Es ist vollbracht, mein kleines Maschinchen ist fertig. Der Zusammenbau verlief dann erstaunlich reibungslos, alles fügte sich zusammen.
Das blau ist eine undankbare Farbe zum fotografieren, ich hoffe, ich kann trotzdem den groben Eindruck wiedergeben:
Damit niemand niemand auf falsche Ideen kommt, steht hinten die Wahrheit. Ich versuche mich eigentlich immer am Original-Stil zu halten, aber natürlich bleibt ein Nachbau immer ein Nachbau. Es geht hier also eher um das weiterführen des damaligen Ansatzes von Märklin:
Die Griffstangen an den Türen sind ein Punkt, der mir nicht so recht passt, seit dem die Altweiss sind, tragen die dick auf. Ich habe schon überlegt, ob ich sie nochmal schwarz streiche, aber eigentlich sollten sie hell sein:
Die Lok von unten, durch den guten Zustand des Werkes und die eigentlich simple Antriebskonstruktion läuft die Lok sehr gut, so gesehen ist es eine hervorragende Weihnachtsbaumlok:
An der Stelle nochmals Danke an Felix für die Farbhilfe, ein Dankeschön an Frank für den Bausatz, der mir den Eintritt in die Welt der Tenderloks erst ermöglichte und auch ein Danke an Klaus für die Hilfe den Kurs beim Bau zu halten, wenn ich die Orientierung verloren hatte.
Viele Grüsse, Daniel
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Hallo Daniel, Gratulation zur wunderschönen Tenderlok!
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Klaus
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Hallo Daniel.
Einwandfreies Ergebnis, Glückwunsch!
Du hast Recht, die Griffstangen neben den Führerstandtüren sind sehr prominent.
Wenn es das Blau ist, das ich Dir empfohlen habe, muss ich Dir zustimmen.
Es ist schlicht und ergreifend nicht fotografierbar.
Auf Fotos sehen die Loks immer aus wie ein ausgebleichter Schlumpf.
In der Realität passt der Blauton wunderbar.
Gruß,
Felix
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Hallo Felix,
Ja, das scheint eine Schwäche der Prosolfarbe zu sein, chic ist sie, fotogen nicht.
Die Griffstangen sind kein Problem, dass ist eine Lösung. Sicherheit, auch der blau´ste Schlumpf muss sicher den Weg finden. So ist das heute beschlossen worden.
Ausserdem hast Du die Gleitbahnen bei Deiner T910 vertauscht, das ist viel schlimmer. So, ich habe gewonnen, naja...
Viele Grüsse, Daniel
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Zitat von Rhombe im Beitrag #34
Ausserdem hast Du die Gleitbahnen bei Deiner T910 vertauscht, das ist viel schlimmer. So, ich habe gewonnen, naja...
Viele Grüsse, Daniel
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Hallo,
an welcher Stelle in diesem Tröt ist denn die T910 von Felix überhaupt zu sehen?
Viele Grüße
Thomas
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Hallo Daniel,
ich hab jetzt die T66/ 12910 und die T910 aus dem Keller geholt.
An beiden Loks passen die Gleitbahnen.
Wo hast Du das denn gesehen?
Gruß,
Felix
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Hallo,
nun hatte Felix schon die Krise gekriegt und musste von einem Keller in den nächsten latschen.
Bekommen wir noch ein Bild seiner T910? Oder ist sie schon irgendwo in den Weiten des Forums versteckt?
Viele Grüße
Thomas
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Bitteschön!
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Hallo,
ich würde jetzt behaupten, dass die Gleitbahnen bei Felix richtig montiert sind.
Und bei Daniels Bildern würde ich bei genauer Betrachtung sagen, dass er sie genau vertauscht hat (vgl. Bilder in Beitrag #31). - Aber das ist bei Daniels Lok nur ganz schwer erkennbar. Man brauchte einen besseren Blickwinkel auf die Bahnen.
Viele Grüße
Thomas
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Lustigerweise gibt es im Schiffmann eine T, bei der die Gleitbahnen auch so montiert sind, wie bei Daniel.
Bei den anderen beiden zeigt die "Verstärkung" des senkrechten Teils nach außen, wie bei mir.
Gruß,
Felix
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Das ist echt ne Denksportaufgabe...
Also, so, wie ich sie montiert habe (Schlitz und Ausbuchtung am senkrechten Teil nach außen) ist es insofern logisch, als daß die Form des Kreuzkopfs dieser Form folgt.
D.h. man kann zur Demontage den Kreuzkopf nach hinten rausziehen.
Aber ob das ein schlüssiges Argument ist?
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Hallo Felix,
ich war auch schon gewaltig ins Schleudern gekommen. Man könnte sich jetzt natürlich diverse Loks ansehen. Aber es bleiben 2 Fragen:
Gibt es überhaupt eine diesbezüglich gesichert originale Lok?
Hat Märklin die Montage wirklich immer in die gleiche Richtung ausgeführt? (Gerade bei einem solchermaßen uneindeutigen Teil liegen Montagefehler durchaus nahe!)
Viele Grüße
Thomas
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Dachte ich mir auch gerade.
Mir erscheint es durch die Form so logisch.
Warum sollte der senkrechte Teil sonst diese Form haben?
Aber eine Garantie ist das auch nicht.
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Hallo Felix, Hallo Thomas,
Sorry, es reicht leider nur für die Kurzform in der Mittagspause.
Aufgefallen ist es mir beim Bauthread von Felix über die <Zwillinge>. Seitdem ich diese Diskussion selber einmal hatte, hat sich das etwas eingebrannt. Anfang diesen Jahres hatte ich >hier ab Beitrag #22< meine Lehrstunde bei Klaus.
Ich habe das Forum nämlich pflichtbewusst auswendig gelernt, jawohl.
Viele Grüsse, lasst Euch nicht ärgern, auch nicht von mir, Daniel
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Hallo Daniel,
Zitat von Rhombe im Beitrag #45
Ich habe das Forum nämlich pflichtbewusst auswendig gelernt, jawohl.
Zitat von t.horstmann im Beitrag #43
Gibt es überhaupt eine diesbezüglich gesichert originale Lok?
Hat Märklin die Montage wirklich immer in die gleiche Richtung ausgeführt? ...
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Das "Problem" ist wohl, daß die Gewindebohrung bei den 910 / 920 Gleitbahnen exakt mittig über der Gleitbahn sitzen, womit eine "seitenverkehrte" Montage überhaupt erst möglich ist.
Bei der HR Gleitbahn ist das durch die Form ausgeschlossen.
Gruß,
Felix
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Das Thema mit den Gleitbahnen hatte ich in einem anderen Thread schon mal abschließend geklärt, anhand von Katalogabbildungen.
Hier noch einmal:
Man nehme ein Stück Blech, und schneide alles weg, was nicht nach Lokomotive aussieht.
Klaus
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Nachdem ich gerade meinen Schiffmann eingehend konsultiert habe, bin ich mir sicher, daß es eine frühe und eine späte Version der Gleitbahnen gibt.
Mit und ohne Einschnitt.
Die Katalogbilder zeigen die Version ohne.
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Auf jeden Fall ist nach außen abgewinkelt.
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Klaus
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