Hallo in die Runde, aus meiner Jugendzeit besitze ich immer noch einen Krupp-Ardelt 90 to Kran. Der wurde ca. 1972 von Fleischmann auf den Markt gebracht und ich bekam ihn wohl so um 1974 zu Weihnachten geschenkt. Lange Zeit fristete er sein Dasein in einer Kiste, ohne wirklich in den Rang der akzeptablen Wagen erhoben zu werden. Zugegeben - ab und zu durfte er aus der Kiste heraus, um als Testfahrzeug für Radien und lichten Weiten von Tunnelportalen zu dienen. Angeregt durch eine kleinen Bildunterschrift in der MIBA durfte er wieder einmal aufs Gleis. Ok, ok, der Gewichtwagen ist viel zu lang, Derselbe und auch der Kran viel zu breit. Weit weg von Maßstäblichkeit. Dennoch macht er, ausgerüstet mit den notwendigen Begleitwagen, keine schlechte Figur. Jetzt erwäge ich tatsächlich, den Kran zum Funktionsmodell umzubauen und zusätzlich zu digitalisieren. Hat jemand solch ein Projekt schon einmal, ganz speziel für diesen Kran, durchgeführt? Ich freue mich auf Eure konstruktiven Antworten. VG Rolf
herzlich willkommen im FAM! Ich denke, dass Du hier im Fleischmann-Unterforum einige sehr schöne Beispiele entdecken kannst, was man mit dem Kran technisch machen kann und wie man seinen Spielwert nutzt. Dazu geben Dir diese Threads eine Auskunft (>hier klicken<), (>hier klicken<), (>hier klicken<) und (>hier klicken<). Zudem sind in diesem Thread passende Fremdfabrikate zu sehen, die die Möglichkeit geben, den Kranzug zu strecken bzw. "aufzupimpen" (>hier klicken<).
Vielleicht passen ja auch auch Deine Vorhaben in einen dieser Threads... Viel Spaß beim schmökern!
Gruß Martin
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Was man am bedenken sollte ist das der Kran es gerade so schafft einen kleinen 2 Achser zu heben das berühmte Katalog Bild mit der V60 ist sehr weit ausgeholt.,
Gruß Jörg Gemischtbahner = Jemand der über den Tellerrand schaut !
Hallo Martin, vielen Dank für Deine Mühen. Beim Studieren der einzelnen Beiträge kamen mir so einige Ideen. Den Kranzug selber mit ergänzenden Fahrzeugen aufzupimpen, habe ich bereits erledigt. Er hat jetzt die imposante Länge von 1,40 m. Sieht incl. dem Kohle- u. Wasserwagen, der meistens vergessen wird, sehr beeindruckend aus. Es sind allerdings noch einige Lackier- u. Beschriftungsarbeiten (Beschriftungssatz von Gassner liegt auch schon hier) durchzuführen. Die beiden Schutz- und Stützwagen habe ich komplett ersetzt und die Auslegerstütze sowie die Ausrüstung (mitgeführte Hölzer für die Kranstützen und Werkzeugkiste) neu gebaut. Die zukünftigen Antriebe über drei Mikrogetriebemotoren und zugehörigen Minirelais sind auch geklärt. Alles zeitgemässe Komponenten. Ein alter Decoder liegt auch noch im Schrank. Was mir noch nicht klar ist, ist die technische Umsetzung zur Trennung des Schwenkmotors bei Fahrbetrieb (Kurvenfahrten). Vielleicht hat ja hier im Forum jemand eine Idee.
In der alten Wohnung vor 2011 hatte ich den Zug mal fahrtauglich gemacht. Aber dann kam die Enteignung der Genossenschaftswohnung u. ich hatte den Zug in der neuen Wohnung nicht mehr benutzt. Umbeschriftung würde ich gern in DRG. Mal sehen ob das noch mal wird. Bild von der Probefahrt in der alten Wohnung. CIMG2724.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)
Jetzt muss ich den Beitrag anders gestalten. Bei einer Beitragsänderung lässt sich kein Zitat nachträglich einfügen (jedenfalls nicht von mir 😉)
Hallo Jörg
es gibt da auch den Thread, wo vier Kräne eine Lok heben (>Thread "Eine Kranprüfung"<). Allerdings hebt mein Kran auch nicht viel mehr, als in Deiner Ausführung beschrieben.
Meine Tochter und ich hatten neulich mit dem großen Kran von Fleischmann gespielt. Er ist auch sehr schön spielintensiv. Kurbeln und Gewichte wurden angebracht - die Stützen wurden ausgefahren,... Das Ergebnis der Hebewirkung ist dann sehr bescheiden. Vor allem dann, wenn man den Kran in die Querlage dreht. Trotz Stützen neigt er über die Stützen hinweg zum Kippen. Spaß hatte es zwar trotzdem gemacht, jedoch bewundere ich Karstens Leistung, es doch geschafft zu haben eine Lok zu heben (siehe Thread).
Gruß Martin
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