01.12.+ 02.12.2024 Tag der Modellbahn im Binnenschifffahrtsmuseum in Duisburg - Ruhrort

Lokfriedhöfe einst und jetzt

#1 von Pitt400 , 13.11.2023 14:05

Hallo miteinander,
mein erster Beitrag zu dem Thema führt Euch 1976/77 nach Konz, das an der Mosel und der Saarmündung liegt.
Damals hatte ich mit der Originalbahn kaum was am Hut, denn gerade in den Beruf gekommen hatte ich Anderes zu tun und so entstanden nur zufällige Bilder mit einer Polaroid-Kamera zum Thema Dampflokverschrottung. Auch wenn die Qualität bescheiden ist, bin ich froh sie zu haben und möchte sie Euch zeigen. Die Dampfloks dürften hier zwischengeparkt worden sein, um sie dann nach und nach z.B. in den Hochöfen in Völklingen einzuschmelzen.







Weiter geht es am 08.06.2012 in die besuchenswerte Stadt Brandenburg. Bei einer Schiffsrundfahrt kam ich am Recyclingpark Brandenburg an der Havel GmbH vorbei.





Viel Spaß, viele Grüße und bis neulich
Peter


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RE: Lokfriedhöfe einst und jetzt

#2 von Blechnullo , 13.11.2023 14:42

Hallo zusammen,

hier noch etwas aus der Tube, betrifft Lokfriedhof Karthaus/Konz.

https://www.youtube.com/watch?v=ytKej5kuOMI

Kenne diesen Friedhof noch sehr gut. Als Jugendliche sind wir oft mit dem Fahrrad dort hingefahren um auf den Lok's herumzuturnen. Mehr als einmal wurden wir von dort verjagt. Aber wir kamen trotzdem immer wieder.

Übrigens kamen diese Lok's nicht in den Hochofen sondern ins Stahlwerk.

Gruß von der Saar, Rolf


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RE: Lokfriedhöfe einst und jetzt

#3 von Pitt400 , 13.11.2023 14:49

Hallo Rolf,
der historische Film stellt für mich ganz großes Kino dar. Ich wohnte von 1974 bis 1980 in Konz und fuhr fast jeden Arbeitstag an dem Gelände vorbei.
Da steigen schöne Erinnerungen in mir auf !
Danke, viele Grüße
Peter


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RE: Lokfriedhöfe einst und jetzt

#4 von Eisenbahn-Manufaktur , 13.11.2023 15:28

Hallo!

ich erinnere mich an einen anderen Lokfriedhof an der rechten Rheinstrecke, irgendwo bei Neuwied, von der Strecke aus gesehen auf der Rheinseite gelegen. Ich bin dort im Jahre 1962 oftmals mit dem ETA 150 (von Linz nach Engers) dort vorbeigefahren.

Dort standen in mehreren Reihen nebeneinander hunderte von ausgemusterten Dampfloks und warteten auf ihr Ende.

Leider finde ich heute nichts mehr zu diesem Lokfriedhof, keine Infos, keine Bilder.....


Man nehme ein Stück Blech, und schneide alles weg, was nicht nach Lokomotive aussieht.

Klaus


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RE: Lokfriedhöfe einst und jetzt

#5 von Siegstrecke , 13.11.2023 21:12

Hallo Peter, hallo Rolf, hallo zusammen!

Peter - endlos schöne alte Bilder! Ich fühle mich in die Vergangenheit versetzt. Obwohl ich zur der Zeit auch schon durch Konz gefahren bin, konnte ich die Stadt, bedingt durch mein Alter, erst zu Beginn der 1980er Jahren auffassen und realisieren. Aber auch in diesen Jahren gab es noch keine Umgehungsstraße. Alles quetschte sich in diesen Jahren durch eine einzige innerstädtische Durchgangsstraße (trotz einiger Schleichwege). Aber man fand auch immer wieder Zeit, den von und nach Trier gebündelten Zugverkehr zu beobachten. Wir mussten häufiger nach Wasserliesch und Oberbillig.

Rolf - ein top Video!

In Rolfs Video sieht man die letzte Dampflok des Bw Simmern. War Simmern schon 1965 dampffrei? Große Aufgaben traute ich dem Bw ohnehin nicht zu. Den Hunsrück habe ich stets als verkehrsarme Gegend empfunden. Aber gerade das fand ich auch reizvoll. Über einen "stinknormalen" und seltenen Nahverkehrszug mit V 100 und zwei Umbauvierachsern zwischen Ruwer und Kasel auf der Strecke Trier - Hermeskeil habe ich mich mitunter mehr gefreut als über eine Stunde Zugverkehr auf der Hohenzollernbrücke in Köln. Die Züge in Köln fuhren halt immer - in Ruwer besaß das Seltenheitswert (dass man mal zur richtigen Zeit dort vor Ort war).


Gruß Martin


Wenn Du meine Bilder anklickst, wachsen sie über sich hinaus.

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RE: Lokfriedhöfe einst und jetzt

#6 von Blechnullo , 13.11.2023 22:10

Hallo zusammen,

Zitat von Siegstrecke im Beitrag #5
War Simmern schon 1965 dampffrei?


Das weiß ich leider nicht.

Etwas weiß ich dafür aber genau: Das BW Dillingen/Saar war erst 1976 dampffrei. Solange wurde die Niedtalbahn in Richtung Frankreich durch Dampflok's bedient. Sie zogen sogar Wagen mit Flüssigstahl ins Nachbarland.

Hier ein Foto von "unserem BW".

https://www.bahnbilder.de/bild/deutschla...ingen-saar.html

Auch heute fahren noch Suppenzüge von Dillingen ab, diese jedoch nach Völklingen, da es hier nur ein Stahlwerk und keine Hochöfen mehr gibt.

https://www.youtube.com/watch?v=GkQJeJiskvg

Gruß Rolf


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RE: Lokfriedhöfe einst und jetzt

#7 von MichaS , 14.11.2023 11:43

Hallo zusammen,

ich habe früher schon mal ein paar Bilder gezeigt, weil es aber so schön zum Thema passt hier noch weitere.

Der Salar de Uyuni liegt in den bolivianischen Anden auf 3.653 m Höhe und hat eine Fläche von 10.582 qkm. Ganz in der Nähe des weltgrößten Salzsees liegt der kleine Ort Uyuni,
die Touristenattraktion dort ist der Lokfriedhof.

Schon bei der Ankunft in Uyuni wird dies deutlich:

DSC_4705.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)

Morgens kommen Busladungen von Touristen zum Lokfriedhof, bevor sie alle gleichzeitig auf den See fahren. Nach zwei Stunden ist der Spuk vorbei und wir haben das Gelände für uns:

DSC_4709.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)

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DSC_4748.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)

DSC_4759.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)

Später geht es dann auf den See, jetzt haben wir diesen für uns, hier unser Übernachtungsplatz:

DSC_4817.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)

Das Ganze war 2015 im Rahmen unserer zweijährigen Panamericana-Reise

Gruß
Michael


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