mit Einführung des Kulissenführung (Kurzkupplung - Profi-Kupplung) verschwand auch das Volumen der Gummiwülste an den Waggonenden. Ob es diesbezüglich einen Zusammenhang gibt, werde ich persönlich nicht beantworten können. Es gibt bei den Personenwagen eine Ausnahme, auf die Michael (zeppelin) schon hingewiesen hatte.
Zitat von zeppelin im Beitrag Umbauwagen B4yg, AB4yg, BD4yg die 4-achsigen Umbauwagen waren die ersten Fleischmann-Personenwagen mit Kurzkupplungskulisse.
Und noch eine Besonderheit: Sie sind bis heute die einzigen Fleischmann-Personenwagen mit Kurzkupplungskulisse und "dicken" Gummiwulsten. Alle darauf folgenden Wagen mit Kurzkupplungskulisse - egal ob Neukonstruktion oder Überarbeitung - haben den "platten", flachen Gummiwulst.
Alle darauffolgenden Neukonstruktionen hatten dann nur noch eine "platte" Andeutung der Gummiwülste. Aber auch überarbeitete Modelle im Längenmaßstab 1:100, denen eine Kulissenführung konstruiert wurde, mussten auf ursprüngliche Gummiwülste verzichten.
Betriebliche Unterschiede bzw. Schwierigkeiten konnte ich beim Einsatz der verschiedenen Wagen nicht feststellen (auch nicht im Mischbetrieb). Ich gehe einfach mal vorsichtig von einer Produktionskostensenkung aus.
Gruß Martin
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da meine Fleischmann-Wagengeneration vorrangig aus der letzten Ära des familiengeführten Unternehmens besteht, sind die vierachsigen Umbauwagen auch die einzigen mit einem Gummiwulst. IMG-20231109-WA0013.jpg - Bild entfernt (keine Rechte) Ich verwende sie aber ganz klar im (vorbildgerechten) Mischbetrieb.
Letztendlich vermisse ich die voluminösen (alten) Gummiwülste nicht (vermutlich habe ich mich auch zu sehr an die neuen gewöhnt). Auch könnte ich mich nicht entscheiden, was besser ausschaut. Zudem überlege ich, ob die Gummiwülste der Umbauwagen ohnehin etwas dicker waren, als die der anderen Waggonbauarten (sowohl Vorbild als auch Modell). Da könnte mir die Erinnerung aber auch einen Streich spielen.
Gruß Martin
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schon einmal auf den Gedanken gekommen , der Maßstab sollte 1:87 sein.
Messe mal die Stärke dieser "Abwasserrohre getarnt als Gummiwulstübergänge" Das die neue Materialstärke der Übergänge betriebswirtschaftliche Auswirkungen hat? Eher nicht.
Grüßle Horst
Hier ist es wie im wirklichen Leben : Man kennt von allem den Preis , aber von nichts den Wert! Behandle Menschen so, wie Du selbst behandelt werden möchtest!
Gut ist nicht gut genug, solange man es selber verbessern kann.
Hier mal der Vergleich Gummiwulst vierachsige Umbauwagen M 1:87 Brawa und verschiedener anderer Hersteller nebst original Bild Grüßle Horst
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die im Beitrag #4 gezeigten Modelle haben sehr feingefertigte Gummiwülste. Das könnte wohl dem Original um einiges näher kommen. Sie schauen auch wirklich nicht schlecht aus.
Gruß Martin
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Eine weitere ähnliche Frage: Bisher dachte ich, es gäbe zwei Kombinationen: 1. Kerbbolzen (730507-Kunststoff) ohne Kulisse (mitte); 2. Schraublagerbolzen (730513-Metall) mit Kulisse (unten). 20250403_122006.jpg - Bild entfernt (keine Rechte) So, Ist die Kombination Schraublagerbolzen ohne Kulisse (oben) richtig? Oder, seit wann verwendet FLM Metallschrauben?
Konnte es einfach so sein, das die "platte" Gummiwülste besser gestaltet wie die Wülste aussieht wenn die Wagen im Zugverband fährt? "Dick" sind sie nur wenn ein Wagen einsam steht und kein anderes Wagen auf dem Wulst druckt.
Zitat von tiefbau im Beitrag #6(...) So, Ist die Kombination Schraublagerbolzen ohne Kulisse (oben) richtig? Oder, seit wann verwendet FLM Metallschrauben?
Keine Ahnung.
Bei den Reisezugwagen ohne Kurzkupplungskulisse (KKK) ist meinem Kenntnisstand: Kerbbolzen = Zustand ab Werk Silberne Metallschraube = nachgerüstete Innenbeleuchtung 6455
Das bedeutet aber auch, dass die Metallschraube ohne den Winkel, der die Innenbeleuchtung trägt, gar keinen Halt hat. Wo ist denn bei deinem ersten Waggon das Gewinde, das die Metallschraube hält?
Die 1:100er Reisezugwagen sind außerhalb meines Sammelgebiets, deshalb habe ich nur die drei Bulleid-Wagen mit dieser Drehgestellkonstruktion. Die haben Kerbbolzen ab Werk. Eine Kombination wie bei Deinem ersten Waggon besitze ich nicht.
es gibt wohl keinen Zusammenhang zwischen der Verwendung von Bolzen oder Schraube und einer KKK. Bei mir ist der älteste mit Schraube, die schlicht in die Kunstoffhalterung ohne Metallgegengewinde eingedreht ist, ein 5103 Aüm von 1983, laut Stempel. Ich habe noch weitere mit Schraube ohne KKK bis Produktionsjahr 1986, danach hat bei mir alles KKK. Mit Bolzen habe ich nur zwei, einen 5101 Düm und 5105 WRüm beide müßen erste Hälfte 80er sein, der Stempel ist nicht mehr lesbar weil er dummerweise unter der von mir nachgerüsteten GFN KKK liegt, Pech.