I wanted to ask if any of you own or can illustrate the 40cm carriages manufactured for the English market. I'm talking about the references 1941, 1942, 1943, 1944 GB painted in teak color with or without interior furnishings.
I have never even seen them in photographs but only described in the Schiffmann catalog. Obviously they are needed to complete the L 70/ locomotives, but I believe they are extremely rare...
Zitat von mark0gauge im Beitrag #3Have you ever seen one for sale? - are there reproductions that can be purchased?
Bruno, did you have a look to the Christie's catalogue of 1989, when the Coluzzi Collection was in the auction? I'm just looking for the coaches, but I can't find them.
Zitat von mark0gauge im Beitrag #3Have you ever seen one for sale? - are there reproductions that can be purchased?
Bruno, did you have a look to the Christie's catalogue of 1989, when the Coluzzi Collection was in the auction? I'm just looking for the coaches, but I can't find them.
Greetings Karl
Hallo Karl,
unfortunately nothing to do!
She had probably already sold them privately ... and that would mean they were genuine!
Bruno, maybe you should ask Chris Littledale, the founder of the Brighton Toy Museum. I know from a friend that he as very often been at Lausanne to restore things out of the collection of Giansanti-Coluzzi. I talked with Chris about that some years ago. Chris knew the collection very well, he also helped to make the catalogue for Christie's. Greetings Karl
Zitat von ElwoodJayBlues im Beitrag #6Hopefully Bodo (@Eugen & Karl ) will chime in and tell us, if these have ever been mentioned in one of Märklins catalogues or sales lists
I can imagine they were overpainted carriages on ordinary lithographed German carriages.
Perhaps there is someone in Germany who can make them starting from original 40 cm carriages in bad condition?
But first of all you would need good photos of the geniune coaches for reference and second, the work involved in repainting old coaches in teak optics and properly lining and detailing them is easily underestimated, as is the money needed to do that.
"Das Land steckt in einer Krise, Johnny!" "Wir latschen von einer Krise in die nächste..."
Zitat von ElwoodJayBlues im Beitrag #10Of course this would be possible.
But first of all you would need good photos of the geniune coaches for reference and second, the work involved in repainting old coaches in teak optics and properly lining and detailing them is easily underestimated, as is the money needed to do that.
Find me who knows and can do the job, I will put the carriages and "an offer that cannot be refused" !!
die blauen Gesamtpreislisten der Händler geben auf den letzten Seiten einen Überblick über die lieferbaren "Englischen Spezialitäten". Aufgeführt sind hier auch noch in den 1930er Jahren durchaus ein paar wenige Fahrzeuge, für die keine Katalogreferenzen ("-") genannt werden.
Zu finden sind diese Wagen hier aber auch nicht. Folgt man dem, dann waren es keine von Märklin selbst vertriebene Serienstücke aus dem Katalogprogramm.
Bei den genannten Artikelnummern könnte man in der Literatur wohl das von Giansanti-Coluzzi 1981 vorgeschlagene Schema aufgegriffen und entsprechend erweitert haben.
Nach der Nummer folgen die weiteren Informationen normalerweise in der Reihenfolge ggf. (abweichende) "Ausführung" (also z.B. "J" für "international"), ggf. "Ausstattung" (hier: "G" für "garniert" (= Inneneinrichtung)), dann abgegrenzt durch einen Beistrich ("/") die Angabe der Spurweite und ggf. zum Schluss die Angabe der Abkürzung der Bahngesellschaft (z.B. "LNER"). Weiter waren für die englischen Wagen eigentlich 2800er- Nummern vorgesehen, nicht die 1900er Nummern.
Deshalb sehe ich die Angaben der Artikelnummern in der Bildunterschrift bei Giansanti-Coluzzi nur als Vorschläge der Autoren.
Zitat von ElwoodJayBlues im Beitrag #14Also glaubst Du, daß auch Herr Schiffmann die Nummern von Coluzzi übernommen hat?
Good morning,
I'm starting to think this thing is very strange, when I go back to "my museum" I want to investigate further...
I seem to have read in some old text from the '70s /' 80s that the author remarked as a real shame that Marklin after the realization of two large and beautiful English cars using his best and modern technique had not provided them with adequate wagons. Certainly the old compartmental lithographs were not suitable (30 cm) nor the 35 cm Pullmann 2890s, even considering that they had been out of production from years before the presentation of L70.
At this point, who can, should ask Mr. Schiffmann where he got his information about him. This is because it is no longer possible to ask the Count where he took his carriages ...
Zitat von ElwoodJayBlues im Beitrag #14Also glaubst Du, daß auch Herr Schiffmann die Nummern von Coluzzi übernommen hat?
Hallo,
nach meiner Einschätzung sind die Artikelnummern "1942 G/GB" und "1943 G/GB" so nicht von Märklin vergeben worden. Sie würde eher "28XX G/0 LNER" oder vielleicht "28XX E G/0 LNER" lauten. Ich werde Reinhard einmal ansprechen. Vielleicht gibt es ja auch eine von beiden Autoren genutzte Quelle, die mir unbekannt ist.
Die Nummern der Spur 0 Wagen 1941 bis 1944 wurden bei Märklin internen Aufzeichnungen zufolge am 15. November 1933 verbindlich festgelegt. Hinweise auf eine Ausführung für den englischen Markt gibt es hier nicht. Dies schließt natürlich nicht aus, dass es noch entsprechende Überlegungen und auch Muster gab.
Märklin lies schon 1937 bei den "Englischen Spezialitäten" die bis dahin gültige Preisbindung fallen und das Programm auslaufen.
es war schön zu hören, dass Reinhard Schiffmann gerade an der Fertigstellung der Neuauflagen seiner Sammlerkataloge (u.a. auch eine um 100 Seiten erweiterte Ausgabe des Spur 0 Bildbandes 1/B) arbeitet.
Er meinte, er hätte einen solchen Wagen in einer belgischen Sammlung fotografiert. Er weiß leider nicht mehr, wo die genannten Artikelnummern herstammen, vermutet aber aus einem englischen Katalog.
Zitat von Eugen & Karl im Beitrag #17Ha detto di aver fotografato un'auto del genere in una collezione belga. Sfortunatamente, non sa più da dove provengano i numeri degli articoli citati, ma sospetta da un catalogo inglese.
Good morning,
thanks for the quick inquiry!
In the absence of the photograph, we just have to wait for the "discovery" of this English catalog whose existence I have never heard of.
In the meantime, the L70/ will make its appearance as a "monument".
zu dieser Zeit war die Katalog- Referenz für die "Englischen Spezialitäten" noch immer der "E 29" von 1929 mit seinem Nachtrag von 1930.
Zwar erscheint 1934 noch ein "E 34", der aber keine englischen Fahrzeuge enthält.
Darüber hinaus gab es natürlich auch die bekannten normalen D- Kataloge (Detailkataloge) in englischer Sprache. Der letzte kommt Ende September 1939 (nach der englischen Kriegserklärung) aus dem Druck. Bestellschluss war der 20. Juni 1939.
vielleicht müsste man in Katalogen von englischen Anbietern nachschauen. Bonds bietet im Katalog von 1938 >2nd Edition< tatsächlich Märklin-Modelle in Spur 0 und 00 an. Es ist aber nur Rollmaterial nach deutschen, schweizerischen und französischen Vorbildern gelistet.
Im Bassett-Lowke Katalog-Nachdruck von 1968/69 wird an entsprechender Stelle von 1937 Märklin's Adler als ausländisches Erzeugnis (foreign) präsentiert. Andere Bassett-Lowke-Kataloge liegen mir nicht vor - wer hat welche ?
Do these smell authentic? - unfortunately I can't smell them but I'll give it a try, it is true that with patience (almost) everything comes sooner or later!
die L 70/12920 und auch die L 70/12920 LNER tragen oft noch den Stempel "Germany" (ohne "Made in") am Tender.
Bei den Wagen erkennt man jetzt auf der Stirnseite "Made in Germany", was für 1936 oder später sprechen würde.
Eine Frage habe ich:
Wenn man in der Fabrik schon seit Jahren bei den handlackierten Wagen der 40 cm Serie den Stempel stets rechts unten neben die Tür setzt, warum sollte man ihn jetzt auf einmal ohne erkennbaren Grund mitten auf die Türfläche setzen?
Das möchte ich als Frage verstanden wissen, nicht als Urteil.
in der Beschreibung heißt es: „Rahmenbereiche wohl werkseitig umlackiert“. Das schließt vermutlich auch den Wagenboden mit ein, oder die Lackierung erfolgte nach der Montage - interessant sind hier die schwarz übermalten Laschen des Wagenkastens.