Hallo Manuel,
die Stecknadeln gibt es auch ungehärtet so das man diese biegen kann.
Ist auf den Tütchen extra angegeben.
Ich hatte mir meine "Portion" bei TEDI geholt um z.B. Peilstangen für LKW draus zu fertigen.

Gruß Gerd aus Dresdn

Hallo Gerd,

ich habe mir irgendwann mal ca. 500 Stecknadeln gekauft, jedoch nicht darauf geachtet. Beim Versuch sie mit der Zange um 90 Grad zu biegen merkte ich nur, das sie einfach wegbrachen. Normalerweise nehme ich die Teile ja auch nur, wenn ich etwas fixieren möchte. In dem Fall hat es nun aber auch so funktioniert.

Hallo zusammen,

irgendwie sieht es langweilig aus, wenn offene Güterwagen leer durch die Gegend fahren. Aus dem Grund haben Ulrike ( meine Lebensgefährtin ) und ich mal wieder ein paar Ladegütereinsätze gebastelt.
Das ist eine gute Übung, um Styrodur schnitzen zu lernen, denn sie möchte später ja auch einmal Landschaften selbst bauen können.
Sie fertigte also erst einmal die Grundbasis für Schüttgüter aller Art. Je nach dem welches Schüttgut später transportiert werden soll, sollte man sich vorher dazu Gedanken machen, wie hoch es geladen werden kann. Am einfachsten man schaut sich im Internet ein paar Bilder dazu an. Jedes Material hat ein spezifisches Gewicht. Kleinkörniges ergibt eine hohe Volumendichte und damit natürlich schwerer, als grobkörniges mit geringerer Volumendichte.

Wir haben es so gemacht, das wir zuerst einen Styrodur Kern geschnitten haben, der locker in einen offenen Wagen passt.



Als nächstes schnitzen wir die typischen Häufchen, die beim Beladen von mittel bis grobkörnigen Material, mittels Förderbänder, oder Verladestationen entstehen.
Die Ränder des Styrodur sollten hierbei rundum immer mindestens 2 mm tiefer als die Bordwände sein.
Die Materialkörnung des einzuklebenden Materials ist hier ebenso entscheidend. I



Damit man später das Styrodur nicht so erkennt und etwas mehr Tiefenwirkung bekommt, bemale ich grundsätzlich die Kerne grob in der Farbe des späteren Ladeguts.



In unserem Fall verwenden wir mal grobe Kohle.



Den Kern strichen wir satt mit Weißleim ein und streuten das Material darüber und klopften es leicht fest. Nachdem die erste Lage getrocknet war, strichen wir das ganze nochmals satt ein und wiederholten den Vorgang.

So, könnte es dann fertig aussehen. Wenn dann auch noch der Wagon entsprechend patiniert ist, kommt das erst richtig zur Geltung.
Dahinter sieht man übrigens die Wagen für die die neuen Einsätze gedacht sind.





da ich aufgrund meines abgestürzten Wagens sowieso gerade Pinsel und Farben auf dem Tisch hab, geht es gleich hier auch mal wieder weiter.

Die nächsten zwei herausnehmbaren Ladegüter, dieses Mal eine Rübenladung sind fertig geworden. Dazu habe ich die selben Styrodurkerne, die wir die Woche geschnitten haben genommen und etwas abgeflacht. Die Rüben sind rund und verteilen sich mehr beim Beladen. Für die Rüben selbst habe ich Senfkörner genommen und mittels satt aufgestrichenen Weißleim aufgeklebt. Da das nicht so gut zu machen ist, streute ich nachdem es abgetrocknet war noch eine weitere Schicht drauf und verklebte das Ganze mit Wasser / Leimgemisch nochmals. Nachdem auch das abgetrocknet war, legte ich ein mattschwarzes Washing darüber. So bekommt man etwas mehr Tiefenwirkung hin.

Zum Schluss granierte ich die Ladung nochmals mit einem Erdbraun und Ocker etwas nach. Fertig sind die Rüben.

Eine Ladung kommt aber erst richtig gut wenn der Wagen entsprechend Patiniert wird, also habe ich die beiden für die Rübenladung vorgesehenen Wagen patiniert. Ich entschied mich für eine recht dezente Patinierung, in den Farben Khaki ( Tamiya ) für Radsätze und Rahmen. Verschiedene Hölzer des Aufbaus setzte ich in Maroon Braun ( Vallejo ) ab. Die Ladefläche selbst lackierte ich zuerst in Khaki aus, dann bürstete ich den gesamten Wagenaufbau leicht mit einem hellgrau für Lichtspitzen ab.

Die Federpakete erhielten eine leichte Rostspur in rotbraun ( Tamiya ). Glanzschwarz ( Tamiya ) verwendete ich für Fett bzw. Öl. Pufferteller, rund um die Pufferhülse, Radlager und teils auch dezent an den Federpaketen. Zum Schluss granierte ich auch das Fahrwerk noch mal leicht in hellgrau.

Hier das Ergebnis

Hallo zusammen,

und weiter geht es im Thema Raumbeleuchtung. Im Moment bin ich noch in der Experimentierphase, jedoch ist die geglückt. So, das Beschaffung weiterer Leuchtelemente weitergehen kann. Wenn alles gut klappt sollte ich das bis Mitte nächster Woche bereits erledigt haben.

Hallo zusammen,

nachdem heute dann mein Rechner den Geist komplett aufgab ( ok, er war auch schon 14 Jahre alt ), musste ich mich erstmal um einen neuen Rechner kümmern. Glücklicherweise fand ich kurzfristig einen neuwertigen, den ich heute Abend auch gleich abholen und in Betrieb nehmen konnte. Nachdem ich schon 4 Tage an dem Video hier am herum machen war, der alte Rechner schmierte immer kurz vor Schluss ab, oder schaltete sich einfach nach ca. 2 Stunden aus, schaffte es mein neuer Rechner innerhalb 40 min das komplett zu bearbeiten.

Ab sofort kann ich meine Videos in Full HD präsentieren. Ach ja, nett wäre es wenn Ihr mir ein Abo auf meinem Youtube Kanal dalassen würdet. Vielen Dank

Nun aber viel Spaß mit dem neuen Video.

Hallo zusammen,

Heute gibt es mal wieder was neues zur Anlage. Die Tankstelle vor meine großen Lagerhalle gefiel mir schon lange nicht mehr. Kurzerhand druckte ich gestern noch eine neue aus Resin ( Vorlage aus Netz ), die besser dahin passen sollte, als das olle Faller Teil. Im Laufe des gestrigen Tages, bastelten Heiko ( ein guter Freund ) und ich mal wieder, zusammen basteln macht einfach mehr Spaß und da er um die Ecke wohnt werden wir das nun öfter tun.

Hier mal die Vorlage die ich mit meinem Anycubic ( 3D Resin ) druckte.



Heiko verfeinerte das Modell dann noch mit ein wenig Messingdraht und fing dann an die Tanke zu lackieren und patinieren. Ich finde das sieht doch mega Top aus.







Das Dach ist abnehmbar gestaltet. Ich werde die Tanke aber wahrscheinlich ohne Dach verwenden. Aus dem Dachteil kann man ja auch noch einen schönen Unterstand für etwas anders bauen .







So sieht es nun aus

Hallo zusammen,

so langsam klappt das mit dem Zeichnen immer besser. Aus dem Grund habe ich mich mal dran getraut einen Wagen etwas vereinfacht zu konstruieren.

Der Ursprung der Drehgestelle stammt von einem polnischen Kollegen, jedoch gefiel mir die recht einfach gehaltene Ausführung nicht. Nachdem ich das Drehgestell Probegedruckt hatte, stellten sich mehrere Schwachstellen heraus, die galt es erst mal zu beheben. Das Drehgestell war insgesamt zu schlabberig. Ich verstärkte die Ecken, zog einen Längsträger rein und setzte den Norm Schacht auf richtige Höhe. Die Deichsel passte ich für mein Projekt an, ebenso die Aufnahme für mein eigenes Zapfensystem. Im Prinzip hätte ich es eigentlich auch gleich ganz konstruieren können, aber so sparte ich mir wenigstens die Arbeit für die Blenden.

Der Aufbau konstruierte ich selbst. Bis zur finalen 3c Version vergingen ein paar Testdrucke, immer wieder verfeinerte ich die Bauteile bis zum jetzigen Stand. Mit Sicherheit geht da noch mehr, aber für das erste bin ich nun schon mal recht zufrieden. Der Wagen kommt mit nur wenigen Bauteilen aus. Bei meinem Layout brachte ich dann für empfindliche Teile gleich noch je 2 Ersatzteile unter.

Auf dem Bild zu sehen, alle Teile, wie:

- Rahmen und Unterbau ( 1 Bauteil )
- Deckplatte ( 1 Bauteil )
- 4 Zapfen (, davon 2 Ersatz )
- 6 Puffer ( davon 2 Ersatz )
- 4 Handräder ( davon 2 Ersatz )



Die selbst gezeichneten Handräder sind nur 0,5mm dick und haben einen Durchmesser von 3 mm.

Die Zapfen ( links im Bild ) werden nach dem der Wagen lackiert wurde eingeklebt. Für Testfahrten kann man dünne Papierstreifen dazwischen klemmen und die Bolzen erstmal so einstecken. Die Öffnung für die Drehgestellzapfen muss Drehgestellseitig ein wenig aufgearbeitet werden ( Bohrer 4,5 mm ) , damit sie auch wirklich leichtgängig sind.



Alle benötigten Löcher habe ich gleich passgenau eingezeichnet





Hier das Handrad noch mal in der Nahaufnahme. Hier und da steht noch ein kleiner Grat den ich noch entfernen muss.



Zum Komplettieren des Bausatzes benötigt man nur noch 2 Kupplung ( nicht all zu starre Verbindung, da keine Knimatik vorhanden ist ), sowie 4 Radstäze 11mm Durchmesser, 24mm Achsenlänge.
Die Wagen können so ausgestattet, sogar R=365mm ohne Probleme durchfahren und rollen so laicht, wie man es von Hersteller wie Roco, Piko, oder Fleischmann gewohnt ist.

Links im Bild meine aktuellste Version 3c, rechts im Bild noch ein Vorserienmuster. Der Berge Leo stammt auch aus meinem Drucker, jedoch habe ich den nicht gezeichnet.





Bitte keine Anfragen, vorerst produziere ich nur für den Eigenbedarf.

Die Drehgestell Befestigung habe ich nun nochmals geändert, damit man die Drehgestelle auch wieder ausbauen kann.



und natürlich ein Video zur ersten Testfahrt

Moin Manuel,

prima Sache! Planst Du weiter, diesem Wagentyp auch eine KKK zu gönnen?

Hallo Eric,

vorerst nicht. Ich habe erst vor ca. 3 Wochen mit 3D Resin Druck und Zeichnen angefangen und das war mein erstes Fahrzeugprojekt. Ich hatte schon mal versucht mit einer KK Kulisse als Ersatzteil für Wagen zu bauen, allerdings konnte mich das Standard Resin für solche Sachen nicht überzeugen. Es ist für Bauteile die Belastungen ausgesetzt sind einfach zu spröde. Irgendwann mal werde ich mir mal das flexibele Resin zulegen und damit mal testen. Wenn nicht muss dann doch noch ein PLA Drucker her.

Bei dem Wagen ist nicht wirklich Platz, um da noch eine Kulisse unterzubringen. Es geht sich alles recht eng da aus. Sieht man ja auch auf dem Bild oben.

Durch die kurze Deichsel, geht es sich gerade aus, wenn man eine normale Bügelkupplung mit schmalen Stift verwendet. Eine Standard Roco Kupplung mit breiten Stift ( damit meine ich das Teil, wo sich der Bügel einhängt ) Lok und Wagen müssen eine solche Kupplung haben, dann geht es sogar mit R=365. Ist die Kupplung zu starr, also hat nicht genug seitliches Spiel, dann hebt die Lok den ersten Wagen aus. Ebenso, wenn die KKK der Lok zu stramm ist,, bzw. der Überhang zu groß ist, wie bei der Class 77. Da ich die Wagen sowieso für Epoche 4 geplant habe und als Zuglok BR 218, bzw. BR 225 vorgesehen habe, ist das Problem vorerst mal so gelöst.

Erstmal sollen die Wagen sich bewähren, denn es gibt da noch einige andere Probleme zu bewältigen. Z.B. das Fahrzeuggewicht an sich. Der Wagen hat ohne Achsen und Kupplungen gerade mal 29 Gramm, zudem habe ich aktuell noch RP 25 Radsätze drin, beides ist eher negativ für die Fahreigenschaften. Andere Radsätze mit normal hohen Spurkränzen sind bereits bestellt. Sollte der Wagen mal eine Weiche aufschneiden müssen entgleist er, es fehlt eben das Gewicht. Trotz dessen laufen die Wagen schon sehr gut. Die Achsen und Drehgestelle sind sehr leichtgängig.

Das Gewichtsproblem wird sich mit der Ladung ( Panzer, oder Stahlbrammen ) minimieren. Die Panzer die ich gerade in der mache habe, wiegen ca. 50 bis 70 Gramm. Damit sollte dann auch das Problem weitgehend minimiert sein.

Die Probleme des Wagen bei Leerfahrt bleiben aber dennoch bestehen. Nach und nach werde ich den Wagen aber weitere Updates verpassen, bis das Ding so ist, wie ich mir das vorstelle, das es sein sollte.

Hallo zusammen,

zwar ist der Militärzug noch nicht fertig ( die letzten Panzer befinden sich noch im Druck ), trotzdem juckte es mich in den Fingern und fing daher schon mal mit einem neuen Projekt an.
Als Basis nahm ich meinen Mehano Doppeltragwagen und nahm hiervon die Maße ab. Natürlich gibt es ein paar Abweichungen, denn Resin ist sehr spröde und daher musste ich gerade im Bereich der Drehgestelle Kompromisse finden.

Hier mein erstes Vorserien Modell, den ich gerade zusammengebaut habe. Auf den Bildern kann man noch zwischen Rahmen und Drehgestell eine Unterlegscheibe sehen. Bei dem zweiten Wagen habe ich diese bereits weggelassen, um den Wagen noch etwas tiefer zu legen.



Die Abdeckplatte überhalb des Drehgestells ist ein Kompromiss, denn leider kann ich noch keine Riffelplatte zeichnen, Tinkercad gibt das einfach nicht her. Sobald ich eine andere Lösung habe, kann ich das Bauteil ersetzen. Wenn es gar nicht anders geht, dann werden sie eben von Hand gebaut.



Wagenende



von oben gesehen



Hier mal im Vergleich zu einem Mehano Wagen. Die Container auf meinem Eigenbau Wagen stammen ebenfalls von Mehano



Im Prinzip besteht das Projekt aus 3 Parts, den Wagen, 40ft Container und 30 ft Tankcontainer.

Während man die 40 ft Container zahlreich im Netz als Datei findet, gibt es den 30 ft Tankcontainer nirgendwo.

Meine 40 ft Container sind hohl gegossen. Die Wandung habe ich hierbei nur so stark gewählt, das ich auf ca. 65 Gramm Gewicht komme. Da der Wagen selbst sehr leicht ist, benötigt er das Gewicht.



Der Container im Bereich Türen mit ausreichender Detailierung.



Via Tinkercad habe ich mir dann den 30 ft Tankcontainer komplett selbst gezeichnet.



Gestern Abend noch startete ich den ersten Testdruck, der über 3,5 Stunden dauerte. Ich war schon sehr gespannt, was dabei herauskommen würde. Auf den ersten Blick sah das Ergebnis schon mal sehr gut aus.
Nachdem ich die Teile gesäubert und gehärtet hatte, stellte sich aber heraus, das die Supports anders setzen muss, da sich der Containerrahmen etwas verzogen hat.



Hier mal die Vorserien 30 ft Tankcontainer auf einem weiteren bereits fertigen Wagen.



Wenn man genau schaut, sieht man das der untere Rahmen leicht verzogen ist. Das bekomme ich aber auch noch in den Griff. Ansonsten bin ich schon sehr zufrieden mit dem Ergebnis.

Hallo zusammen,

gestern konnte ich den letzten Leopard 1A2 drucken. Während dessen fing ich bereits an, die Wagen zu zerlegen und für die Lackierung per Airbrush vorzubereiten. Die Panzer sollten dann im Anschluss folgen. Während des Lackiermarathons fiel mir ein irgendwo habe ich doch noch ein paar BW Decals rumfliegen. Und siehe da, ich hatte sogar noch ein paar DB Kekse. Naja, nicht ganz ohne Stolz darf ich nun meinen ersten komplett Zug bestehend aus selbst gezeichneten Wagen vorstellen. Die Zeichnungen der Panzer selbst jedoch stammt aus dem Internet, wobei die eigentlich für den Maßstab 1:100 gedacht waren. Ich rechnete sie für unseren Maßstab passend um und skalierte die Zeichnungen.

Mal schauen ob ich noch ein paar Decals für meinen Wagen Gattung SSy55 ( den ich als Vorbild nahm ) bei Andreas Nothaft bekommen kann. Eventuell auch noch Panzernummern und BW Kreuz, sowie taktische Zeichen. Das würde meinen Zug bestimmt gut stehen.

Nicht lang schnacken, hier die Bilder.....

Hallo zusammen,

an den Container Doppeltragwagen bin ich nun auch ein Stückchen weiter, denn sie sind inzwischen lackiert und mit Container bestückt. Bei den Container habe ich mich für fertige Container von Faller entschieden. Die Teile selbst zu drucken und zu beschriften lohnt sich in dem Fall nicht wirklich. Ein paar der Container sitzen nur vorübergehend auf den Wagen drauf, da sie entweder nicht zur Epoche, oder zum Verlader passen, sobald ich passende habe.

Hier mal ein Video der Wagen

Hallo Manuel,
da hast du aber noch eine ganze Menge "Fitzelkram" vor dir mit der Ladungssicherung deiner Panzerladung.

Gruß Gerd aus Dresden

Hallo Gerd,

Ja, da hast du allerdings recht. Aber nun kommt erst mal die Beschriftung der Wagen, die Arbeit dazu ist jedoch auch nicht besser. Einen der Wagen habe ich schon fertig

Hallo zusammen,

so langsam geht es mit meinem Projekt Militärzug zu Ende.

Die angemahnte Verzurrung der Fahrzeuge wurde nun erledigt. Dadurch das ich die Panzer nicht mit einer Schablone oder sonstiges, sondern frei Augenmaß auf die Wagen geklebt hatte, konnte ich nun natürlich kein Standardbauteil entwickeln.

Ich zeichnete mir also eine Kette mit Spannschloss ( inkl. Links / Rechtsgewinde ) auf Tinkercad, universell anpassbar. Das Bauteil, sollte einerseits filigran genug, andererseits aber auch stabil genug sein. Die Kette ist nun 0,75mm stark geworden.



gefertigt habe ich sie dann in Resin.



Es war schon ein wenig Arbeit, die Wagen zu Beschriften und die Ketten, je Panzer 4 an der Zahl auf Maß zu schneiden und Stück für Stück anzupassen.

Ich lasse nun einfach mal Bilder sprechen.











Den Schlusswagen rüstete ich an der Pufferbohle entsprechend auf, es fehlen jetzt nur noch die Zugschluss Scheiben.



Demnächst werde ich die Achsen noch rückmeldefähig machen, dann kann der Zug auch in meinem System eingepflegt werden.
Auch wenn die Wagen noch keine Kurzkupplungsknimatik besitzen, fährt er sehr schön und für mein erstes Projekt mit der neumodischen Technik, bin ich mehr als nur zufrieden. Die Beschriftung hat mir in diesem Fall ein sehr guter Freund angefertigt, vielen Dank dafür.

Hallo Manuel,
wenn das als "Anmahnung" angekommen ist bitte entschuldige.
Ich kann mir auch in Zukunft deine Modelle anschauen ohne das ich meine Kommentare dazu schreiben muss.

Gruß Gerd aus Dresden

Hallo Gerd,

nein, ich empfand das als positive Kritik Alles gut.

Hallo zusammen,

kleine Bastelei nebenbei....

so langsam komme ich aus der Testphase der 2 achsigen Fahrgestelle, so das die folgenden Entwicklungen konkreter werden.

Für meine neue Wagen mit konkreten Vorbild, aber auch als Ersatzteile benötige ich Zugschlussscheibenhalter ( was für ein Wort ). Da es sich hier um Kleinteile handelt, und man weiß das diese auch gerne mal verloren gehen, sollen sie kompatibel zu Serienmodellen sein und für meine künftige Eigenbauten genutzt werden können. Natürlich gab/ gibt es die Dinger auch in zig Versionen, mit gebogenen und geraden Haltestangen.

In dem Fall habe ich nun zuerst mal die gerade Version gezeichnet. Meine erste Version war noch sehr grob, deshalb habe ich sie nochmal neu gezeichnet, dieses Mal aber gleich passend in gleich zwei Versionen



Hier der Halter mit eingesteckter Zg2 Scheibe.

Hallo zusammen,

als erstes Komplett Eigenbau Projekt, also Fahrwerk und Aufbau habe ich mich für den gedeckten Güterwagen Glhms 50 entschieden. Zwar habe ich das Modell bereits von Roco und Märklin, aber da es einer meiner Lieblingswagen ist....
man kann nie genug gedeckte Wagen haben.

Insgesamt habe ich gleich 4 Versionen gezeichnet und erstellt.

1. Glhms 50 mit Bretterwand, Zg2 Halter oben, Epoche III
2. Glhms 50 mit Bretterwand, Zg2 Halter oben, Bremserbühne mit Haus, Epoche III
3. Glhms 50 mit Stahlwänden, Zg2 Halter an den Stirnwänden, Epoche IV
4. Glhms 50 mit Stahlwänden, Zg2 Halter an den Stirnwänden, bzw. an der Bühne, sowie Bremserbühne ohne Haus, Epoche IV

Bei den Griffen habe ich mich bewußt für Messingdraht entschieden, da ich dachte es könnte stabiler sein. Einfach nur angesetzt, wie es so manch Hersteller macht wollte ich nicht.



Hier mal die frühe Version mit Bretterwand und Bremserhäuschen, Epoche III



Mit Bretterwand, schön zu erkennen meinen Zg2 Halter oben, Epoche III





spätere Version, das Bremserhaus ist entfallen, stattdessen gibt es nur noch die Bühne. Die Zg2 Halter sind an der Bühne angebracht. Epoche IV



Epoche III Wagen im Verband



hier schon zu erkennen, die Zg2 Halter an der Stirnwand, Epoche IV



Wie im Original habe ich auch im Modell das Fahrgestell verlängern müssen



Die Bremserbühnen habe ich separat gefertigt, da sie auch bei anderen Modellen eingesetzt werden können.



Der Holzbelag ist schön zu erkennen



Die Beschriftung muss noch gemacht werden, ansonsten habe ich mal von jeder Sorte ein Modell bereits lackiert, um zu sehen, wie sie mal aussehen könnten, aber seht selbst

Hallo zusammen,

Bis auf Beschriftung und Patina ( die kann ich ja erst nach der Beschriftung machen ) sind alle Wagen inzwischen lackiert. Ich finde die Wagen können sich durchaus sehen lassen.

Hier mal ein paar Bilder

Hallo Manuel,
ich finde das Projekt selbst hergestellter Güterwagen faszinierend und toll! Deine erreichte, hohe Güte ist absolut modellbahnwürdig!
Kannst Du noch was zu den speziellen Einfachkupplungen, Bewährung im Betrieb, und zum Schätzpreis je Stück Deiner gedeckten G-Wagen sagen?
Vielen Dank im Voraus, viele Grüße
Peter

Hallo Peter,

vielen Dank für Dein Lob. Das tut mal gut, denn es steckt schon viel Arbeit dahinter.

Zu den Einfachkupplungen, aktuell habe ich sie in meinem Kohlezug ( 15x Fad ) eingebaut, dort haben sie sich bewährt. Allerdings, sind die noch relativ grob gedruckt, da ich bis dato nur eine 0,4mm Düse hatte. D.h. beim Druck gibt es hier und da noch etwas Ungenauigkeiten, die mir noch nicht gefallen. Manche Kupplungen gehen durch die Riefenbildung etwas hakelig, erst nachdem man sie nachbearbeitet hat funktionieren sie einwandfrei. Für den Eigenbedarf geht das schon, aber von Serienreif kann ich leider noch nicht sprechen.
Gestern kamen meine 0,2mm Düsen von denen ich mir nun noch mehr Genauigkeit verspreche, allerdings ist das wieder eine Einstellungssache, heißt viel Testen, Tun und machen.

Zu den Wagen auch hier gibt es immer wieder Detailverbesserungen, die mir so nach und nach auffallen. Der Teufel steckt im Detail. ich hab mir das selbst die Messlatte sehr hoch gelegt. Immer wieder fliessen die Verbesserungen, die ich bei einem Wagen gemacht habe gleichermaßen auch in alle anderen Modelle mit ein.

1. Die Drucke sollen sauber und effizient sein. Die Ersatzteilversorgung wird gleichzeitig dazu aufgebaut.
2. Die Passgenauigkeit möchte ich so hoch haben, das möglichst wenig, bis gar keine Nacharbeit nötig ist , also möglichst einfache Montage
3. Die Wagen sollen möglichst aus einem Guss und nicht aus vielen Einzelteilen bestehen. Dient ebenfalls zur möglichst einfachen Montage
4. Verbesserung Leichtgängigkeit der KKK, verbesserte Mittenzentrierung
Problem sind hier die Zugfedern, die aktuell verwendeten Märklin Zugfedern E353080 sind nur einfach gewickelte Federn und sehr schwach. Vielleicht weiß jemand etwas stärkere; kostengünstigere Federn. Durchmesser 2mm Länge 8 bis 10mm. Hier bin ich immer noch auf der Suche.
5. Radsätze, aktuell verwende ich Radsätze aus meiner Bastelkiste. Über die Jahre habe ich bereits 100ter von Radsätzen gesammelt. Die sollen nun zuerst verbaut werden. Die Achsen haben die Maße von 23,8mm bis 24,75mm, Durchmesser 10,5 bis 11mm
Hier möchte ich auf lange Frist natürlich auch einen Standardradsatz und die Fahrgestelle möglichst vereinheitlichen. Derzeit habe ich jedes Fahrgestell für 3 Achsmaße
6. Leichtgängigkeit der Radsätze. Es darf nichts irgendwo schleifen, die Radsätze sollen sauber geführt sein und ich möchte mindestens die Fahreigenschaften eines Fleischmann, oder Roco Wagens erreichen. Bis dato hab ich das bei fast allen Wagen erreicht. Problem sind hier die Toleranzen der Materialien beim Druck.
7. Aufbauten / Detailierung Vor knapp 5-6 Wochen habe ich erst angefangen mit Tinkercad zu zeichnen und es mir soweit selbst beigebracht. Das klappt wie man sehen kann schon recht gut, trotzdem kann man in 5 Wochen so ein umfangreiches Programm nicht 100 % können, von daher heisst es üben, üben, üben. Einerseits sollen die Modelle natürlich so originalgetreu wie möglich sein, andererseits sollen meine Modelle aber auch Betriebstauglich sein. D.H. ich orientiere mich eher an den Modellen der 90 iger Jahre, deute lieber das ein oder andere Detail nur an, statt zu versuchen es auf 100% Maßhaltigkeit zu trimmen. HIer ist es oftmals schwierig die Waage zu finden.
8. Der größte Schwachpunkt liegt aktuell bei der nicht vorhandenen Beschriftung. Natürlich gibt es A. Nothaft und man kann Decals kaufen. Auf lange Frist aber möchte ich die auch selbst herstellen können. Die Gerätschaften dazu den man für den Weißdruck benötigt sind aber alles andere als günstig. Bei den meisten Fahrzeug wird aber Weißdruck benötigt. Sicherlich könnte man weiße Trägerfolie nehmen und die Farbig bedrucken, allerdings ist es schier unmöglich den exakten Farbton des Hintergrundes ( bei Güterwagen z.B. rotbraun ) zu treffen.

Lange Rede gar kein Sinn, ich habe noch ein wenig Arbeit vor mir

Hallo zusammen,

inzwischen gibt es 4 gedeckte Wagentypen in meinem Portfolio

Glmhs 50 in 4 Versionen ( Bretterwände mit und ohne Bremshaus, Stahlwände mit und ohne Bremserbühne )





neu kamen nun dazu

Gmhs 53 ( vorerst nur in der Variante )



Gms54 ( vorerst nur eine Variante )



G10 in 2 Versionen mit und /ohne Bremshaus ( die Variante mit Bremserhaus erfolgt die Tage )

Hallo zusammen,

heute war es endlich soweit und ich habe zum ersten Mal meine eigenen Decalsätze in weiß gefertigt. Es ist ein sehr langwieriger Prozess bis man einen Decalsatz für einen speziellen Wagentyp erstellt hat. Pro Wagen gingn mal mindestens 4 bis 6 Stunden ins Land. Da ein Decalbogen mit 3,80€ und die Tonerpatrone mit knapp 280 Euro nicht gerade günstig ist, möchte man natürlich versuchen den Bogen so gut es geht auszunutzen und keinerlei Fehler zu machen. Mal eben einen Aufkleber oder Nummerschilder für Kfz Modelle zu erstellen ist echt Pipifax dagegen. Es ist wirklich jede Menge Arbeit bis man mal Druckfertig bekommt. Und ist es dann mal Druckfertig wird natürlich zuerst auf ganz normalen Papier in schwarz ein Probedruck gestartet. Nach dem alle Probedrucke zufriedenstellend waren, konnte es endlich los gehen. Zum ersten mal die weiße Tonerptrone ausgepackt und in meinen Farblaserdrucker eingelegt. Nochmal alle Einstellungen überprüft. Den leeren Decalbogen in den Drucker gelegt und go. Insgesamt habe ich auf 1 Blatt Din A 4 Beschriftungssätze für 60 Wagen ( 3 Wagen Gattungen bis dato ) untergebracht.

Hier mal einen Blick auf meinen Bildschirm. Ich war gerade dabei die Decalsätze für den Omm 55, Epoche III anzufertigen



Eigentlich ist das Trägerpapier hellblau, allerdings habe ich es versucht so zu fotografieren, das Ihr etwas von dem weißen Druck erkennen könnt



Natürlich konnte ich es mir nicht verkneifen, einen bzw. zwei Wagen zu Beschriften. Die Decalfolie von Ghost, ist extrem dünn, so dünn kenne ich sie nicht mal von Tamiya und Co. Die Verarbeitung, wenn man es dann mal geschafft hat, die einzelnen Decals auszuschneiden, ist sehr gut. Man muss nur aufpassen, das sich die hauchdünne Folie nicht um das Werkzeug wickelt. Die Folie schmiegt sich sogar ohne Microsol Weichmacher sehr gut an den Untergrund an. Die beiden Wagen sind noch nicht mit Klarlack versiegelt und trotzdem kann man die Trägerfolie so gut wie nicht erkennen. Echt top! Weniger Top ist natürlich das Ausschneiden der weißen Decals, hierzu wäre es besser, wenn das Trägerpapier einen guten Zacken dunkler wäre. Aber nun ja.



Das Ergebnis ist absolut überzeugend und genauso gestochen scharf, wie man es von den Modellen üblicher Hersteller kennt.



Mit den Fahreigenschaften, Lackierung ( die in den beiden Fällen noch nicht fertig ist ), sowie den Decals steht oder fällt ein Modell.
Die Qualität meiner Modelle haben jetzt schon einen sehr guten Stand, die kaum von Serienfahrzeugen Stand 90iger Jahre zu unterscheiden sind erreicht, mit dem ich schon mehr als nur zufrieden bin, dabei steh ich erst am Anfang. Darauf bin ich schon ein klein wenig Stolz.


Ab sofort kann ich sagen, kann ich meine eigenen Wagen inkl. Beschriftungen fertigen. Es werden nur noch wenige Zukaufteile benötigt.

Hallo Manuel,

Hut ab - beeindruckend, was Du per 3-D Druck, Lackierung und Decals auf die Schienen stellst.

Weiter viel Spass mit dem Selbstbau - ich werde es weiter voller Bewunderung verfolgen.

Beste Gruesse

Wolfgang