Hallo Leute Kann jeden beruhigen, es gab keine Kratzer dafür einen Riesenschrecken. Mein kleiner schwarzer Kater hat die Eisenbahn entdeckt und ein Schild umgeworfen. Man sieht es kurz rechts hinter dem Gebäude liegen, die Lok hat es eine Weile mitgeschleift dann hat sich alles verkantet und der Zug fiel aus den Gleis. Wie gesagt es ist nix passiert. Jetzt kann ich mich darüber amüsieren.
Das Video ist der Brüller auf jedem unserer Spielertreffen.
herrlich - da Du schreibst, dass nichts passiert ist, kann ich es ja zugeben: Das Video hat mich durchaus amüsiert. Da hattest Du im richtigen Moment die Kamera laufen...
Hallo Christian Es war tatsächlich Zufall beim filmen und Glück das nichts passiert ist. Aber Du kannst an meinem Schrei ja erkennen wie mir der Schreck in die Glieder gefahren ist. Ich kann jeden verstehen der da herzlich lachen kann. Übrigens mein Kater war den Rest des Tages verschwunden, den plagte sein Gewissen. Gruß Frank
das stimmt - in dem Moment, wenn es passiert, ist der Schreck erst mal groß! Da hatte ich auch schon Erlebnisse. Das Video ist allerdings auch lehrreich, weil es zeigt, wie schnell mal ein unvorhersehbares Unglück passiert. Da zeigt sich wieder, wie wichtig eine gute Absturzsicherung am Plattenrand ist. Wenn ich mir vorstelle, die Lok wäre Richtung Boden gerauscht und der Zug hinterher... Das werde ich beim Anlagenbau bedenken.
Zitat von Lutz1964 im Beitrag #9Moin. Sehr schön auch die Kameraführung nach dem "Umkippen" Da merkt, wie dir offensichtlich das Herz in die Hose gerutscht ist. Gruß, Lutz
was für ein Video! Die Situation kennen wir sicher alle und müssen in einem solchen Moment erst mal suchen, in welche Hosentasche das Herz gerade gerutscht ist. Frage: Was für Weichen verwendest Du? Der Zug gleitet so schön drüber. Bei meinen LIONEL 72" werden die Loks zumindest bei der geraden Durchfahrt durchgerüttelt.
Diese Weichen sind von K-Line und sind in der Tat genial. Absolutes entgleisungsfreies Fahren sind bei guten Radsätzen ohne Ruckeln garantiert. Selbst zügiges Befahren der Weichen ist kein Problem. Einzig die Märklin Optik ist nicht gegeben und die Schwellen sind aus Kunststoff.
Waren eine Zeitlang nicht mehr lieferbar, jetzt würde man sie aus den USA angeblich wieder bekommen. Kann ich aber nicht bestätigen. Mein Bedarf ist gedeckt.
Zitat von gote im Beitrag #12..... Selbst zügiges Befahren der Weichen ist kein Problem. ...
Gruß Frank
Hallo Frank, frag mal Felix, wie ich über meine Anlage heize, alles Gleise und Weichen von Hehr und Becker. Da gibt es auch kein Ruckeln oder gar Entgleisungen.
Ich denke, ein großer Faktor für ungestörtes Fahrvergnügen sind saubere Verlegung der Gleise und gute Radsätze.
Aber ein Malheur ist mir vor einiger Zeit auch passiert; Ich hatte eine frisch lackierte und montierte Lok aus meiner Produktion "nur mal eben" neben dem Gleis abgestellt, und nicht auf die AHA-Regel geachtet, also Abstand-Hinschauen-Aufmerksamkeit. Prompt knallte mir der Arbeiter-Frühzug in die Flanke der Lok! Den Brüll, den ich da losgelassen habe, möchte ich hier nicht wiedergeben!
Man nehme ein Stück Blech, und schneide alles weg, was nicht nach Lokomotive aussieht.
Hallo Klaus Das glaube ich Dir gern. Ich hatte anfangs meiner Blechleidenschaft mit gebrauchten Märklin Blechgleisen gebaut. Kein Internet, kaum Angebote ich nahm was ich kriegen konnte. Resultat: schlechte Fahreigenschaften, Kontaktschwierigkeiten und Entgleisungen. Dann der Tipp für das Lionel Gleis, mit Anderen in USA eine Sammelbestellung aufgegeben und ich war vorerst zufrieden. Vorerst, denn die Weichen von Lionel waren auch nicht der Brüller. Ungenau beim Schalten, die Weichenzungen hatten enormes Spiel und das Schwellenniveau vom normalen Gleis zur Weiche war unterschiedlich hoch. Dann wurde ich auf diese K-Line Weichen aufmerksam und all meine Probleme waren gelöst. Ich gebe Dir auch recht, sauberes Verlegen und einheitlich gute Radsätze runden den Fahrspaß ab.
Zu Deinem Eisenbahnunglück, am schlimmsten sind die vermeidbaren Dinge. Unachtsamkeit, Faulheit bei der Kontrolle der Schienenwege und wie bei Dir Unsachgemäßes Abstellen von Rollmaterial gehört dazu. Ich hatte die Katze ja noch gesehen aber anschließend nicht die Strecke kontrolliert, also vermeidbares Eigenverschulden. Vor Wut hätte ich mir ein Ei ab beißen können, hab ich aber dann doch dran gelassen.
das ist ja Jammern auf höchstem Niveau. Entgleisungen gehören doch zum Eisenbahnspielen dazu. Um es noch realistischer aussehen zulassen, haben wir als Kinder die Eisenbahnwagen mit Klebstoff beschmiert und dann angebrannt. Nachdem wir fast die leerstehende Wohnung abfackelt hätten, haben wir damit aufgehört.
nun hat es mich auch getroffen: Bei der Jungfernfahrt der PLM habe ich die Kraft des Uhrwerks überschätzt. Wohl gemerkt: Der Regulator ist nur zur Hälfte geöffnet! Das Video hätte ich mir eigentlich sparen können. Am Standort meiner Fußbodenanlage sind die Lichtverhältnisse aktuell noch miserabel. Aber so wurde zumindest dieses Malheur verewigt:
Auch wenn man es nicht hört, an meiner Handbewegung erkennt man, dass ich da einen ordentlichen Moment des Schreckens hatte. Aber halb so wild: Den Wagen ist nichts passiert und die PLM hat einen leichten Lackabplatzer sowie eine Delle am Schornstein davon getragen. Da sie ohnehin restauriert wird, ist das nicht weiter tragisch... Insofern ist Lachen auch hier ausdrücklich erlaubt.
Ein wenig stolz war ich übrigens, als die PLM bei der nächsten Fahrt die Kurve auf der äußeren Kante der rechten Spurkränze absolviert hat - die linke Lokseite hing komplett in der Luft. Die Bedienung so eines so mächtigen Uhrwerks will wohl gelernt sein. Da muss ich mir noch einiges an Fingerspitzengefühl aneignen.
inzwischen habe ich eine ganz gute Einstellung für die Lok gefunden. Tatsächlich ist der Regulator da fast geschlossen. Wenn die PLM langsam fährt, sieht sie wunderschön aus. Wenn ich sie auf einer angenehmen Geschwindigkeit habe, schafft sie aber auf der Anlage mit Mühe zwei Runden. Das mag auch daran liegen, dass ich mit einem normalen Großuhrenschlüssel kaum gegen die starke Feder ankomme. Was ist das denn für ein Aufzugschlüssel, der eigentlich für diese Lok gedacht ist?
Hallo Christian Der Einschlag sah aber gewaltig aus. Hätte mehr passieren können. Jetzt hast Du auch diese Gefühlslage Schockstarre, Wut und ungläubige Erleichterung kennengelernt. Gruß Frank
ich denke sowas passierte schon sogar mehrmals uns allen, die ihre Schätze viel lieber im richtigen Spielbetrieb als auf den Regalen bewundern. Nur eine Videokamera war nicht immer dabei. Bei Teppichbahning sind die möglichen Effekte nicht so schlimm wie auf einem harten Tischaufbau. Der vorgestellte Unfall passierte mir, bzw. meinem alten American Flyer Güterzug noch an Ostern von 2008. Der Grund meines Schreckens war, daß eine der seltensten AF Güterwagen, der blaue #3210 Tankwagen davon betroffen wurde. Gott sei Dank, alle überlebten ohne Schaden.
Zum Info noch: diese 9-1/2 Zoll lange Tankwagenserie wurde von 1925 bis 1940 angeboten. Bis 1927 mit Lithografie, ab 1928 mit Emaillackierung. Die blauen Varianten wurden nur in 1928/29, höchstwahrscheinlich nur als Einzelstücke verkauft.