Hallo Freunde der neuen Blechbahnen,

Auf der Spur 0 Ausstellung im März 2014 in Buseck stellte eine Firma PZ aus Tschechien erstmalig aus, durchweg in Blechbauweise und als 2 Leiter mit niedrigen Spurkränzen.
Blickfang war ein vierteiliger Doppelstockzug der CSD.




Den wollte ich gern, da ich die Doppelstockwagen bei einem Urlaub in der DDR in den 50ger Jahren kennengelernt hatte.
Die DB hatte ja bekanntlich nach 3 Prototypen das Thema Doppelstock nicht weiterverfolgt, so war ich auf die Fahrt in diesen "Exoten" gespannt, aber das enge Oberdeck war dann doch gewöhnungsbedürftig - ich bin nicht der Kleinste.
Trotzdem fand ich das Konzept interessant.

Die Verständigung mit PZ war mangels Tschechisch meinerseits etwas schwierig, aber wir einigten uns auf eine Lieferung in DR Version bis Ende 2014 und Abholung in Pilsen.
Der Versuch eine 3Leiter Version zu bestellen scheiterte an Sprach- und Verständnisschwierigkeiten.

Die Firma PZ schickte eine Auftragsbestätigung und während der Bauzeit Fotos vom Rohbau und der Zug wurde pünktlich fertig.
Wegen einer Grippe konnte ich dann doch nicht abholen, kein Problem, der Zug kam gut verpackt an.

Die Ausführung ist insgesamt gut, die Lackierung bis auf kleine Abstriche beim Dach fehlerfrei, die Abziehbilder etwas dick aber akzeptabel und die Blechausführung sehr gut.

In der Form könnte sich der Zug auch bei den "finescalern" sehen lassen und so wurde der Plan gefasst, ihn sowohl auf 2Leiter als auf 3Leiter "coarse scale" oder "tin plate" zu betreiben.

Als erstes wurde er daher auf einer in Bau befindlichen finescale Clubanlahe ausgiebig probegefahren.




Der Zug hat Inneneinrichtung und Innenbeleuchtung auf beiden Etagen, allerdings blitzten die LEDs in einem Untergeschoss nach kurzer Fahrt ein paar mal hell um sich dann zu verabschieden.






Im Analogbetrieb ( hinter der BR 64) funktionierten die Schlussleuchten fahrtrichtungsabhängig.
Im Digitalbetrieb ( hinter der P8) leuchteten sie aber auf beiden Seiten, wie das verhindert werden kann werde ich später zeigen.

Insgesamt war der Fahrbetrieb sehr zufriedenstellend, auch das Aufgleisen ging schnell da die Firma PZ einen hübschen Trick zum Einsetzen der Faltenbälge hat: die Bälge bestehen aus gefaltetem Papier mit einer Magnetfolie an jeder Seite, dann muss man sie nur zwischen die Wagen schieben und sie schnappen in die richtige Position - verblüffend einfach!
(Werde mal versuchen, ein kleines Video vom Aufbau des Zuges zu machen. )

Auf den drei dreiachsigen Jakobsdrehgestellen können die Wagen in zwei verschiedenen Abständen gefahren werden, für die großen Radien der finescale Anlage wurde ein enger Abstand gewählt, da sehen die Fatenbälge trotz ihres einfachen Aufbaus richtig gut aus.

Demnächst mehr über die doch recht umfangreichen Arbeiten zur "Tinplatisierung".
Hier schon mal ein erster Eindruck .






Schöne Woche allerseits

Wolfgang H.

Hallo Wolfgang
Vielen Dank für den Beitrag und die Bilder.
Der Dosto sieht richtig toll aus – eine Alternative zum Liebmann-Stadtilm Dosto.
Schade, dass man wenig Info über die Firma PZ Model aus Tschechien findet, genauer gesagt: ich habe wenig gefunden. Irgendwann ist mir der Name begegnet und später habe ich einen Tankwagen von PZ gesehen. Eine Webseite scheint es nicht zu geben. Immerhin findet sich die Adresse von PZ-Model / Petr Zralý >> Link
Weiter ein paar wenige Angebote, wie z.B. ein 2-achs Seefische-Wagen >> Link und ein 4achs Kühlwagen >> Link
Wir haben also vier tschechische Spur 0 Blecher: Merkur, ETS, Zanka und PZ-Model?
Ich frage mich, ob PZ eine Verbindung zu Zanka hat: der „Baustil“ erscheint mir recht ähnlich – wobei PZ mehr „Coarse Style“ ist als die TinPlate-Sachen von Zanka. Anderseits hat Zanka 2achsige ged. Güterwagen im Angebot >> Link, welche dem Stil von PZ sehr ähnlich sind.
Hat jemand mehr Informationen über PZ-Model? Gibt es einen Katalog?
Beste Grüsse - Silvan

Freunde
Dieser zweiachsige Seefischwagen ist von Zanka,der gehörte mal mir und ist jetzt bei Amon aufgetaucht. Diese geschlossenen Güterwagen von Zanka sind VIEL ZU GROß!! Maßstab 1 zu 43 und größer. Passen ganz schlecht zu den üblichen Tinplatesachen.Die "Orginalreplikate"von Zanka sind dagegen:erste Sahne.

Es schneit gerade Wolfgang

Ich schau gerade impulsiv aus dem Fenster - bei mir nicht.

Schönen Gruß
Udo

Zitat von swfreund im Beitrag #3

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Dieser zweiachsige Seefischwagen ist von Zanka,der gehörte mal mir und ist jetzt bei Amon aufgetaucht. Wolfgang

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Silvan
Das Ist garantiert ein ZANKA Wagen. Schau Dir den Kühlwagen an,der ist vom Blech absolut identisch. Zanka hat auf der Basis von diesem Wagen auf Kundenwunsch jede Menge Farb und Beschriftungsversionen hergestellt. Von diesem Wagentyp rate ich wegen "Inkombabilität" ab!!

Es schneit immer noch Wolfgang

Silvan
Der Wagen ist in verschiedenen Farbvarianten auf der Zanka Homepage zu finden
Wolfgang

Hallo Wolfgang, wenn es definitiv ein Zanka Wagen ist, dann gibt es 2 Möglichkeiten: Entweder irrt sich Ammon oder aber Zanka hat für PZ-Model Teile geliefert oder ganze Wagen gebaut - was wiederum meine Theorie einer Kooperation zwischen Zanka und PZ stützen würde. => ??
Somit nochmals mein Aufruf, in die Runde der Kollegen: wer hat mehr Infos?
Danke & Gruss - Silvan

Hallo Silvan ,
die Vermutung, dass PZ und Zanka irgendwie zusammenhängen ist sicher richtig.
Ich habe in Buseck von PZ auch einen 6achsigen Tiefladewagen mit Finescale Rädern gekauft, den baugleichen hat VeDi mit hohen Spurkränzen von Zanka.
Allerdings vermute ich, dass PZ zuliefert, denn zumindestens die Doppelstockwagen hat er sicher gebaut, da er mir Rohbaufotos geschickt hatte.
Einen Katalog scheint es nicht zu geben, auf Anfrage hat PZ mir Bilder geschickt, die im Wesentlichen Farbvarianten der im letzten Jahr
gezeigten Modelle darstellen.
Neu sollen dieses Jahr Dosto als Zweiereinheit und ein Vindobona Triebwagen sein, den er ebenfalls als im Bau befindlich zeigte.
Schon letztes Jahr zeigte PZ einen kleinen Triebwagen wohl tschechischer Provenienz.
Vielleicht haben sich PZ und Zanka auf 2Leiter für PZ und 3Leiter bei Zanka geeignet?
Übrigens war Wolfgang Amon auch als Aussteller in Buseck (MTH, ETS und Merkur).

So, jetzt noch etwas weiter mit der Gartenarbeit, dann bastle ich am Dosto weiter.

Wolfgang H.

Guten Abend allerseits,

etwas weiter bin ich gekommen, die Wagen hatte ich zerlegt, das ist recht einfach da PZ Schrauben guter Qualität verwendet und auch nichts verklebt oder vernietet.

Aber ganz wichtig: Die Gehäuse und Innenteile müssen gekennzeichnet werden, bei den Mittelteilen auch die Seite.
Der Unterboden hat gestanzte Langlöcher, aber die zur Befestigung verwendeten selbstschneidenden Schrauben scheinen individuell abgebohrt worden zu sein und passen nur bei richtiger Kombination.

Für sich sind Gehäuse und Innenteil ziemlich labil und flexibel, erst durch die Montage gewinnen sie Stabilität.




Dies ist das Innenteil, bei dem die unteren LEDs ausgefallen waren.
Der Grund dürfte Überspannung durch Gleisspannung unter Umgehung der Widerstände gewesen sein.

PZ verwendet keine normalen Leiterplatten sondern dünnes Isoliermaterial das entsprechend gebohrt wurde, die Bauteile sind durchgesteckt und die Beinchen miteinander und mit Leitungen verlötet.
Die Schaltung ist konventionell, ein Grätzgleichrichter, Stützkondensator und Vorschaltwiderstände.
Das ganze dann mit Isolierband bedeckt.
Für Kleinstserien ist das sicher eine pfiffige Idee, aber für meinen Geschmack sind die Beinchen der LEDs zu dicht beieinander und nicht ausreichend gegen Verschieben gesichert, daher habe ich beim Ersatz der LEDs die Beinchen gespreizt und auch sonst die Elektrik überprüft und zum Teil verklebt, das ist auf dem nächsten Bild noch nicht zu sehen.



So, jetzt sind die unteren LEDs ersetzt, der Aufbau wurde nach dem Foto noch anders verschraubt und mit Tape gesichert, leider habe ich dann kein Foto mehr gemacht.




Die LEDs von PZ sind sehr blaustichig, das stellt Neonbeleuchtung gut nach.
Leider hatte ich nur warmweisse LEDs zur Hand, wie man oben im Bild sieht, ist der Unterschied doch recht markant, werde ich wohl später mal auswechseln müssen wenn es beim zusammengebauten Zug auch so auffällig ist.

Übrigens: Die Sitzgruppen kommen mir doch sehr bekannt vor, ich meine sie im ETS Katalog als Inneneinrichtung gesehen zu haben.
Hat jemand diese Teile schon mal in der Hand gehabt?
Vielleicht ist PZ ja auch Zulieferer von ETS oder umgekehrt.

Beim nächsten Schritt werde ich PZ und Zanka kombinieren.

Bis zum nächsten mal

Wolfgang H.

Hallo Wolfgang H.
Danke für die Weiterführung deines Beitrages.
Mir scheint, die Inneneinrichtung von PZ könnte – wenn nicht von PZ selbst – sowohl von ETS >> Link wie auch von MERKUR >> Link sein. Jedenfalls ähneln sich alle drei.
Es würde ja auch Sinn machen, dass die drei Teile untereinander austauschen. Für die Herstellung der Blech-Sitzgruppe brauchte es wohl eine Form und die Herstellung einer solchen ist teuer.
Gruss - spurnullo

Hallo Spurnullo,
ja diese Inneneinrichtung meinte ich. Das ist schon eine recht komplexe Blechkonstruktion.
Wenn ich mich recht erinnere hatten die Sitze im Oberdeck im Original nicht so hohe Lehnen aber das sind Kleinigkeiten.

Weiter geht es mit den Drehgestellen.

Die selbstgestellten Anforderungen waren:
- zwischen 2 und 3leiterversion jederzeit leicht umbaubar
- Fahrt auf 12er Märklingleisen sollte im 3Leiter Betrieb möglich sein
- die "Bodenfreiheit" sollte erhöht werden

Der letzte Punkt resultiert aus dem modellmässig geringem Abstand des Bodens zur Schienenoberkante - die Wagen mussten mit Sicherheit nie über einen Ablaufberg.
Erschwerend kam hinzu, dass auf der Mittellinie des Bodens Schrauben sind, das spielt bei 2Leiter Betrieb keine Rolle, aber in der 3 Leiterversion beträgt der Abstand zum Mittelleiter dann nur etwa 5 mm und das bei einer Länge der Endwagen von 43cm.
Da die Verschraubung in der Mitte bleiben musste, habe ich die metallischen durch Kunststoffschrauben aus dem RC Flugmodellbau ersetzt, das eliminiert zumindest die Funkenbildung, aber der Abstand der Seitenschürzen zur Schiene war mit 6mm kaum größer.

Es hätte für die Drehgestelle sicher mehrere Lösungen gegeben, ich habe eine recht einfache gewählt.
Dazu wurden die schönen Zanka Räder eingesetzt, aber so ohne weiteres ging das nicht.
Zunächst wurde rechnerisch und im Versuch die maximal mögliche Breite des Drehgestelles für 60cm Radius ermittelt.
Kritisch sind nur die zweiachsigen unter den Endwagen und ihr Abstand zu den Schürzen.
Es ergab sich, dass die die Drehgestelle 1mm breiter werden konnten, dann passten die Zanka Räder mit 27mm Innenabstand und 0,1mm axialem Spiel zwischen die Wangen, die ihrerseits durch Absätze der Achsen auf Abstand gehalten werden mussten.
Die entsprechende Änderung der Zanka Achsen war diffizil, wurde aber von Horst Zwintzscher auf seiner Uhrmacherdrehbank ( oder heißt das Uhrmacherdrehstuhl ? ) mit Bravour gelöst.
Die Verbreiterung wurde dann in Bastlermanier dadurch erzielt, dass statt M3 nun M2 Verschraubungen verwendet wurden.
Zudem wurden die Seitenwangen jetzt unterhalb der Bodenplatte statt oberhalb befestigt, das brachte rund 4mm Erhöhung und schaffte sogleich Platz für die größeren Spurkränze.
Die Befürchtung, dass der Aufbau instabil seien könnte erwies sich als unbegründet, einmal verschraubt war alles bombenfest.





Hier geänderte Drehgestelle im Vergleich zu den 2Leiter Versionen.

Der Freiraum unter den Wagen beträgt nun 10mm, sollte das nicht reichen, könnte er durch passende Unterlegscheiben vergrößert werden.
Allerdings muss die Gesamthöhe des Zuges im Auge behalten werden, mit diesen geänderten Drehgestellen beträgt sie max. 110mm.
Zum Vergleich: Schornstein des Adlerzuges 118mm ( Schmitz Replika von Bernd BHB auf Dörffler Maß geändert )
Zeuke E44 Pantograph ausgefahren ca. 140mm, eingedrückt ca. 115mm
Sowohl der Adlerzug als die E44 haben bisher auf allen besuchten Anlagen keine Probleme gemacht.

Als nächstes war die elektrische Ausrüstung dran.
Die PZ Lösung hat 4 Radschleifer pro Wagenteil, damit ist jeder Wagen autark, was das Aufgleisen erleichtert.
Die Reibung ist spürbar aber auch auf Steigungen getestet kein Problem für z.B. BR 64.
Für den vorgesehenen wechselweisen 2 und 3 Leiter Betrieb ist das aber unpraktisch, daher wurde das mittlere Drehgestell dazu bestimmt, den Zug mit Strom zu versorgen und erhielt zwei Märklin Replika Schleifer so angeordnet, dass sie für die 2 Leiter Variante leicht entfernt werden können ( eine Schraube ).




Die Wagen untereinander sind mit den bekannten "Puppenstuben Steckern" verbunden. Ist nicht ideal, vielleicht kennt jemand ja einen besseren Steckertyp.
Die Faltenbälge mussten dafür rechteckig ausgeschnitten werden, war einfach.

Als nächstes muss das Problem der Schlussbeleuchtung gelöst werden.

Schönen Feierabend allerseits

Wolfgang H.

(Mir fällt grade auf, dass ich wenig Fotos gemacht habe, beim nächsten mal werden es mehr)

Schlussbeleuchtung beim Doppelstock-Zug

In der originalen PZ 2Leiter Version ist eine fahrtrichtungsabhängige Schlussbeleuchtung realisiert, Plus an der rechten Schiene - Licht hinten leuchtet.
Bei 2 Leiter Digitalbetrieb leuchten die Schlusslichter auf beiden Seiten, da bräuchte man einen Dekoder mit eigener Adresse .

Beim 3 Leiter Betrieb das gleiche Problem, der Wagenzug weiß nicht in welche Richtung er fährt.

Lösungsvorschläge gibt es eine Menge, von Schaltern, Reedkontakten usw. bis zu mechanischen Umschaltern auf der Achse, die allerdings sehr leichtgängig schalten müssen, also z.B. nur ein polarisiertes Relais über einen Kontakt betätigen.

Das weitere Problem besteht aber darin, dass ja hinter dem Dosto Zug ein oder mehrere weitere Wagen angehängt sein können, dann soll die Schlussbeleuchtung nicht leuchten.

Ich habe mich dann für eine halbautomatische Lösung entschieden, die ganz simpel ist:

1. Kupplung herausgezogen = Schlussbeleuchtung an der Seite brennt nicht

2. Kupplung hereingeschoben = Schlussbeleuchtung an der Seite brennt ( wenn der Zug mit Strom versorgt wird, vielleicht sollte ich doch noch eine Batterie einbauen wie es ACE bei den Dreiachsern macht )

Ich kann mir vorstellen, dass das schon längst mal jemand gemacht hat, ich habe es allerdings noch nirgendwo gesehen.

Zur Realisierung: War dann doch kniffliger als erwartet, erst als ich sehr leichtgängige kleine Schiebeschalter aus einer amerikanischen Lok fand, gab es eine Lösung.

Die Märklin Fixkupplung ist in einem Langloch gelagert und kann 3mm in Längsrichtung verschoben werden.
Über einen Stelldraht wird der Schiebeschalter mit 2,5mm Stellweg betätigt.

Das ist alles!

Wenn die Lok anzieht geht die Schlussbeleuchtung an der Vorderseite aus.
An der Rückseite muss die Kupplung hereingedrückt werden (halbautomatisch) damit die Schlussbeleuchtung angeht. Hängt ein weiterer Wagen dran, so zieht der die Kupplung beim Anfahren raus, die Schlussbeleuchtung geht aus.



Der Mechanismus im zweiachsigen Drehgestell.







Der Vorgang ist schwer zu fotographieren und die Papptäfelchen zeigen, dass ich mich mit Photoshop nicht auskenne.

Kritisch ist die Reibung, aber die lässt sich an der Lagerung der Kupplung feinfühlig einstellen.
Ein mögliches Problem entsteht, wenn die Lok plötzlich stoppt und der Zug aufläuft, dann können die vorderen "Bremslichter" aufleuchten, aber beim erneuten Anfahren ist die Sache wieder in Ordnung.

Die Märklin Fix-Kupplung ist die gelenkige Version wie bei den 40cm Wagen.
Der Zug soll auch auf dem 12er Kreis fahren können und das schafft er auch, aber wohl nur bei sauber verlegten Gleisen und dem großen Abstand der Anlenkung bei den Jakobsdrehgestellen.
Hoffentlich ergibt sich bald die Gelegenheit, dies auf der vorbildlichen Anlage von VeDi auszuprobieren.





Mit BR 64 ( Stadtilm Umbau von Frank/Gote ) auf 12er Kreis.






Mit E44 ( Zeuke Umbau von Bernd /BHB ) auf 12er Kreis











Schöner sieht es auf 072 Kreis - also 90cm Radius - aus, dann kann auch die Lücke bei den Drehgestellen verkleinert werden.


Passend als Zuglok wäre auch eine BR 41, aber da fehlt zur Zeit noch ein kleines Steuerungsteil.

Zum Abschluss noch eine Bilderfolge zum Einsetzen der Faltenbälge (das mit dem Video hat nicht geklappt, war mir immer selber im Wge)



Faltenbalgübergänge vor dem Zug, Papier zwischen Magnetfolien.




Einsetzen






Plopp.....die Folien schnappen an die Trennwände...fertig.

Bis zum nächsten mal

Wolfgang H.

Danke.
Ich weis nur nicht, ob meine TWE -Zwischenwagen von UDE aus Eisen oder aus Messing bestehen.
dann wäre die "Magnetlösung" meine Rettung..
P.

Hallo Wolfgang,

das machst das Klasse. Alle Schritte schön mit Fotos dokumentiert.
Eine Menge Arbeit, aber deine Arbeit kann sich sehen lassen.

Viele Grüße
Bernd

Hallo allerseits,
kleiner Nachtrag:
Petr Zraly von PZ Model hat mitbekommen, dass ein kleiner Teil der Innenbeleuchtung ausgefallen war.
Heute lag ein Brief mit 4 LEDs im Briefkasten.
Das ist noch Service!
Danke und schöne Woche allerseits

Wolfgang H.

Hallo Leute

Ich konnte den Doppelstockzug gestern beim Spielertreffen in der Schorfheide bewundern. Sieht in Natura sehr gut aus . Besitzt gute Fahreigenschaften. Ein rundum gelungener Zug.

Viel Spaß wünscht

Jens