Hallo in die Runde, wie ich das an Regentagen mit meinen Loks so mache, wollte ich heute meine sehr zögerlich fahrende RV 13020 kurz durchsehen.
Dabei stelle ich fest, dass zuerst mal die Kohle in der Fassung steckenbleibt und damit keinen Kontakt zum Kollektor bekommt. Hier hat auch die penible Reinigung keine Besserung gebracht. Nicht mal vorsichtiges Herantasten mit der Schlüsselfeile brachte was. Meine Kohlen haben 4,0 mm... 1. Frage: gab es mal Kohlen mit weniger als 4,0 mm Durchmesser?
2.Frage: beim Fahrtrichtungsumschalter kommt mir die Befestigung der Schaltstange ungewohnt vor. Ist das Kunststoffteil denn original? Meine RS 13050 hat das gleiche seh ich gerade. Wird also so korrekt sein... ?
Bleibt aber noch die Frage mit dem Kohlendurchmesser... wenn ich eine originale verwende bleibt sie jedes Mal stecken und ich muss die Lok auseinandernehmen weil ich die Kohle nicht mehr rauskriege - das ist gelinde gesagt lästig.
Danke schön :-) Gruß Jürgen
Mit Märklin Tinplate spielen ... ... und originale, alte Lokomotivschilder sammeln - mein Hobby!
meine sieht innen so aus. ABER: die Isolierung bei deiner Lok macht Sinn, da meine bei Stellung "rückwärts" einen Kurzschluß über die Stellstange am Gehäuse produziert. Ich kann meine also nur vorwärts fahren.
zu unterschiedlichen Durchmessern der Kohlen kann ich nichts sagen. Wenn Du die Kohlen aber über feines Sandpapier rollst, dürfte sich der Durchmesser verringern. So mache ich es jedenfalls. Gruß Gunter
Hallo Michael, stimmt: der Kunststoff Stift stößt tatsächlich am Gehäuse an. Damit scheidet Metall aus, hatte nur keinen Kunststoff in einer so alten Lok vermutet.
Hallo Gunter, der Tip ist gut, so würde ich es machen wenn nix anderes mehr geht.
Die Frage stellt sich mir dennoch: wenn die originalen Kohlen den Durchmesser 4,0 haben, wie kommt dann die Hülse mit geringerem Durchmesser in meine Lok?
Was ich auch noch bemerkt habe: die linke Hülse klemmt die Kohle ein, die rechte lässt ihr freien Lauf.
Deshalb kommt eben rechts die Kohle rein und links die Bürste.
Damit isses dann auch gut.
Gruß Jürgen
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Toleranzen kommen mal vor. Das habe ich auch schon gehabt. Wahrscheinlich befand sich im Originalzustand der Lok die Kohle in der weiteren Führung und das Metallgeflecht in der engeren. Das Metallgeflecht lässt sich übrigens leichter reduzieren. Entweder rollt man es zwischen den Fingern straffer zusammen. Oder aber man wickelt ein kleines Stückchen ab und schneidet den Überschuss weg.
Wenn Du künftig Ärger bei einem versehentlichen Vertauschen vermeiden willst, weite doch die zu enge Bürstenführung auf Sollmaß auf, was am besten mit einer passenden Reibahle geht.