Guten Morgen miteinander,
zum Stammtisch hat mir der Gerd das Gehäuse einer 117 mitgebracht, herzlichen Dank dafür!
Das wurde von mir am Sonntag zurecht geschnitten und jetzt sieht meine 360 schon viel besser aus.
Bissl Kosmetik braucht sie noch
Guten Morgen miteinander,
zum Stammtisch hat mir der Gerd das Gehäuse einer 117 mitgebracht, herzlichen Dank dafür!
Das wurde von mir am Sonntag zurecht geschnitten und jetzt sieht meine 360 schon viel besser aus.
Bissl Kosmetik braucht sie noch
Hallo miteinander,
jetzt die Bilder vom Besuch im Kosmetiksalon.
Der abgeschnittene Führerstand wurde erst mal als Probemodel verwendet.
Mit einem schwarzen Filzstift wird der Dreck aufgetragen.
Dann mit einem feuchten Tuch verwischt, das muß schnell passieren, weil der Stift wasserfest ist.
Das Ergebnis hat mir gefallen und sah der anderen Hälfte ziemlich ähnlich.
So habe ich einfach weiter gemacht.
Die Lüftergitter fett ausgemalt und dann alles auf die Seitenwände und das Dach verwischt.
Das Ergebnis:
Mir gefällt's, der fehlende Puffer liegt schon bereit zum Einbau.
Hallo wieder mal aus der Werkhalle meiner kleinen Lokfabrik,
die Sache mit der Stromaufnahme stand als nächstes im Pflichtenheft.
Deswegen wurden in die Seitenprofile Löcher gebohrt,
und angesenkt.
Da rein passt jetzt eine Schraube und der Kopf verschwindet schön im Profil.
Die Entgraterei ist ohne Bilddokument vonstatten gegangen.
Sinn der Aktion sollte sein, daß ich von diesen Teilen einen Bypass lege, denn die Auflage der Rahmenprofile war nicht optimal und dort geht ja der Strom durch.
Dafür wurden Kabel angelötet, zwar verkehrt rum, aber egal, ich arbeite ja nicht für Stücklohn, noch mal gedreht, ist alles gediente Zeit!
Ja, und siehe da, so akut war das Problem gar nicht.
Vielleicht hätte ein einfacher Tausch der Teile auch gereicht.
Durch die hochstehenden Enden ist auch schon eine bessere Stromübertragung gewährleistet
So ist das, wenn man die Brigadeversammlung schwänzt und die letzten Neurervorschläge verpasst.
Also, wenn wir die Sachen zusammengefriemelt haben, werden sie auch eingebaut.
Die Kabelenden habe ich dann erst mal um die Schraube gewickelt und ne Mutter drauf gedreht.
So kleine Kabelschuhe waren nicht vorrätig, muß mal recherchieren, ob es sowas überhaupt gibt.
Jedenfalls hat die ganze Plackerei sich gelohnt, die V 360 konnte zur ersten Lastprobefahrt ausrücken
Hallo Uwe,
soll ich Ede mal auf Kabelschuhsuche schicken ? Ist das M 3 oder M 4 ?
Hat er was zu tun und meckert nicht nur über den angekündigten PEPSI-Wagen
Gruß Gerd aus Dresden
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Registriert am: | 20.02.2010 |
Hallo Gerd,
die Schrauben sind M 2,5, aber ein 3er wird sicher auch passen.
Schönen Gruß übern Wassergraben.
Hallo miteinander,
nachdem die Stromversorgung optimiert wurde, war noch mal das Fahrwerk dran.
Die Schneckenwelle mußte modifiziert werden, weil die Kardanwelle am mittleren Drehgestell zuviel Spiel hatte.
Dadurch rutschte sie bei Kurvenfahrt aus dem Ritzel.
Um das zu verhindern, kam hinter das Ritzel eine U-Scheibe, zu sehen in Bild 4.
Damit war das Problem behoben, gleichzeitig wanderte aber das Ritzel soweit nach vorn, daß es nicht mehr richtig auf dem Ritzel der Schneckenwelle lief.
Grund dafür war, daß das Ritzel sehr schmal ist, hier zu sehen:
Durch die Montage eines zweiten Ritzels wurde die Lauffläche vergrößert,
gut, wenn man genug von den Teilen im Fundus hat.
Dann noch die Schnecken drauf und Probefahrt.
Hier war bei Kurvenfahrt ein schnarrendes Geräusch zu hören.
Alles noch mal zerlegt und die Fehlersuche ging los.
Das Getriebe war die Ursache nicht, im ausgebauten Zustand nichts zu spüren.
Nach mehreren Versuchen, wurde das Problem lokalisiert und zwar da, wo ich den Pfeil eingezeichnet habe.
Ein Anguss an der Kardanwelle war für das Geräusch verantwortlich, er schnarrte über den Steg.
Hier nochmal der Übeltäter:
Dem bin ich mit der Feile zu Leibe gerückt und weg war der Radau.
Im Anschluss wurden die Drehgestelle nochmal komplett zerlegt und in einer kräftigen Fitlauge gebadet.
Das Wetter war zum trocknen optimal und der Wind nicht zu stark, daß er den Trocknungsprozess unterstützte, ohne die Kleinteile wegzupusten.
Im Anschluss wurde alles zusammen gebaut und mit etwas Öl versorgt.
Ca eine Stunde dauerte die anschließende Einlauf-Probefahrt.
Hallo Uwe!
Mit großer Aufmerksamkeit verfolge ich den Eigenbau von Dir.
Ganz großes Kino!
Einziges kleines Manko.Die vielen Schnecken.
Das ist ja schon nicht mehr für den Hausgebrauch.Das grenzt ja schon an Hamsterei!
Millionen Bastler können Ihre Modelle nicht fertig stellen,wegen fehlender Schnecken.
Diese sind bei Uwe in Dresden.
Ich bin mal auf das Endergebnis gespannt.
Viele Grüße aus Regensburg! Jens.
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Hallo Jens,
die Dose mit den Schnecken habe ich vor etwa zwei Jahren vom Stammtisch mitgebracht, die sollten entsorgt werden.
Jetzt bin ich froh, daß ich sie damals in Pflege genommen hatte.
Ich bin ja aufmerksamer Leser von Deinem Baubericht und finde da immer wieder die eine oder andere Anregung für meine Bastelei.
Die nächste Aufgabe ist jetzt der Decodereinbau, damit sie auf meiner Anlage fahren kann, dort wird das Fahrwerk dann im rauen Betriebsalltag getestet.
Seid mir gegrüßt!!
Es gibt wieder was zu berichten aus meiner Lokschmiede.
Die Modernisierung der elektrischen Komponenten stand an.
Da man ja einiges von der Konstruktion erwartet, wurde nicht gespart und der Schritt in die elektronische Zukunft gewagt.
Ein positiver Bescheid aus dem Ministerium für Materialwirtschaft führte zum Import dieses modernen Elektronikbausteins.
Die veralteten Bauteile wurden entfernt
An den Anschlüssen für die neuen Komponenten mußte nicht viel verändert werden.
Wie man eine V 180 von Gützold decoderisiert habe ich ja vor 2 Jahren >hier< schon mal ausführlich gezeigt.
Das Holz zwischen den Rahmenprofilen bietet sich an, die Elektronik zu beherbergen.
Der Sockel ist schon eingebaut
Wie immer, durch die schwarze und rote Leitung kommt die Energie in die Zentrale und die orangene und graue leiten sie zum Antrieb weiter.
Die anderen Kabel bleiben erst mal so hängen, die sind für die Installation der Beleuchtung, das kommt später.
und da das MfM die Beschaffung von zwei Bauteilen genehmigt hat, wurden die auch eingebaut,
wenn die Maschine der große Wurf wird, werden sich alle im Erfolg sonnen und wenn nicht ist es egal, dann wird sowieso keine zweite bebaut
Jedenfalls erspare ich mir damit den Nudelsalat, der entsteht, wenn ich alles an einen Decoder anschließen muß und ob ein Decoder mit den zwei Motoren auf Dauer zusammenarbeitet, ist so sicher auch nicht.
die im vorigen Bauabschnitt vorbereitete Energieübertragung wurde auch gleich mit realisiert.
Ja, und so wurde die Lok dann auf die Strecke geschickt für eine erste Probefahrt.
Aber das ist eine andere Geschichte
Hallo,
ein Bild von der Probefahrt - das totale Desaster
Alles fing so gut an, doch dann stellten sich massive Probleme mit den Motoren ein.
Zu allem Unglück hat sich der Lokführer auch noch verfahren, weil er von einem Spurkranzrowdy abgedrängt wurde und die letzte Ausfahrt auf dem Berliner Ring nicht geschafft hat.
Wo er dann gelandet ist, sehen wir hier :
Der 2 M 62 Lokführer in seinem Vorortzug hat nicht schlecht gestaunt, was da auf der Strecke steht.
Zum Glück war schnell eine Kaluga zur Stelle, um das Gleis frei zu machen.
Als weiterer Glücksumstand stellte sich heraus, daß mit der Kaluga Witali Lokomofeilowitsch kam. ( das ist der legendäre russische Lokführer, der bei seiner Lokführerprüfung aus einem Stahlblock eine Dampflok gefeilt hat)
Auf die Hilfe der Freunde kann man sich immer verlassen.
Der Grund des Desasters ist hier zu sehen :
Das machte eine Motoreninstandsetzung notwendig.
Das Ergebnis der folgenden Sonderschicht ist hier zu sehen:
Dieses Teil mußte auch gewechselt werden.
Nur gut, daß die Kombinatsleitung vom MdI Karten für das FDGB-Pokalfinale zwischen BFC Dynamo und Vorwärts Frankfurt zugesteckt bekommen hatte und nicht da war.
So hat keiner was gemerkt und nach erfolgter Instandsetzung im Rahmen einer Sonderschicht konnte die Lok zur Probefahrt ausrücken
Hallo allerseits,
nachdem die Motoren instandgesetzt wurden und die Lok zum einlaufen etwa eine Stunde auf den Testring geschickt wurde, habe ich noch einen Bypass von der vorderen Stromaufnahme zur hinteren gelegt.
Das mittlere Drehgestell hat keine Stromabnehmer, deswegen diese Maßnahme.
Die Anschlüsse sind ja schon vorhanden, das war kein Problem.
Jetzt ist die Lok bereit für ausgiebige Testfahrten.
Die nächste Aufgabe ist der Einbau der Beleuchtung.
Hallo zusammen,
nachdem die Fahrt auf dem Testring ohne Beanstandungen absolviert wurde, ging die Maschine zum ersten Mal in den Plandienst.
Das Filmstudio Babelsberg wurde beauftragt einen Dokumentarfilm für die Aktuelle Kamera zu drehen, der wurde aber nicht gesendet.
So ist er erst mal im Archiv verschwunden und jetzt bei YouTube aufgetaucht.
Hallo,
Wendezugsteuerung ist noch nicht eingebaut, da überlege ich noch, weil die roten Schlußlichter sind schwer zu realisieren.
Einfach rot/weiß einbauen geht nicht, weil da das obere Spitzenlicht auch rot leuchtet, das sähe etwas doof aus.
Vielleicht hat die Belegschaft im MAW Freital da eine Idee.
Gerade eben habe ich bei Modellbau Beckert die Ätzschilder für die Loknummern bestellt.
Hallo Roggalli und Gemeinde,
das kriegen wir hin , hast doch noch Anschlüsse am Decoder.
MfG Das MAW Freital
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Hallo Uwe,
da musst du eben die ganze Beleuchtung auf LED umstellen und die roten Imitationen aufbohren und rote LED reinknüppern
Zum Üben kannst du ja die abgesägten Köppe nehmen
Gruß Ede von Gerds PC
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Hallo zusammen,
gestern stand dann die Lastprobefahrt vor Edes Bierexpress beim Dresden Stammtisch an.
Die Lok schaffte den Zug im Zug- und im Schiebebetrieb anstandslos und zu Edes Zufriedenheit
Gruß Gerd aus Dresden
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Hallo allerseits,
am Freitag war wieder mal Ausfahrt für die V 360 beim Stammtisch.
Gerd hat ja schon gezeigt, daß Ede und seine Freunde einigen Spaß hatten
Der Spaß hatte allerdings in der letzten Woche im LKM keine Heimstatt.
Ich hatte ja von der mißglückten Probefahrt berichtet.
Die Hoffnung, daß das unbemerkt geblieben wäre hat sich nicht erfüllt.
Und woran hat´s gelegen?
Die Oberen waren ja abgelenkt, aber leider hat der haushohe Favorit BFC hat das FDGB-Pokalfinale gegen Vorwärts Frankfurt mit 1:3 versemmelt, Stimmung dementsprechend.
Ein weiteres Unglück war, daß das Gastgeschenk von Lokomofeilowitsch, natürlich eine Kiste Wodka, irgendjemandem nicht so richtig bekommen ist.
Da hat einer gequatscht, und die Kombinatsleitung mußte zum Rapport ins Ministerium.
Das mit den zwei verbauten Elektronikbausteinen konnte noch erklärt werden, aber Wendezugsteuerung!
Ob wir noch durchblicken würden!!
Die Lok soll schwere Güterzüge ziehen!! (z.B. Ede´s Bierwagenprotestzug beim Stammtisch)
Über den Einbau der roten Schlußlampen habe ich mir so einige Gedanken gemacht.
Die Lichtverteilung in der alten Gützold118 wird durch diese Plaste-Lichtleiter besorgt:
die sind im Führerstand eingeklippst
ohne sieht das so aus:
Jeder weiß, daß die roten Lampen nur Attrappen sind.
Also könnte man da Löcher durchbohren und dahinter eine rote LED SMD oder sowas platzieren.
Dazu muß man aber den Lichtleiter raus bekommen und genau das war bei einem Lokgehäuse nicht der Fall ,das war festgeklebt.
Was da alles abbrechen kann, wenn man das versucht auseinander zu nehmen, habe ich dann nicht getestet.
So habe ich entschieden, keine roten Schlußlampen einzubauen.
Die Bilder vom Einbau der weißen Lampen muß ich noch kurz sortieren, dann gibt´s einen Baubericht.
Bis gleich !!
Hallo,
der Einbau der Beleuchtung.
Zuerst Demontage
Da muß die LED reinpassen
bissl zu klein die Öffnung, deswegen muß gefeilt werden
so lange, bis sie rein passt
die zwei Kabel kommen an die Anschlüsse und werden mit Schrumpfschlauch vor Kurzschluss geschützt
die Pins habe ich gekürzt und umgebogen
Kabel sind dran und gegen Kurzschluß gesichert,
deswegen habe ich den Schrumpfschlauch schräg abgeschnitten
die Lampe kann jetzt eingebaut werden
Hallo,
Minus ans weiße und Plus über den Widerstand ans blaue Kabel des Decoders
die Lampe in die Halterung eingesetzt
und alles wieder zusammengesetzt.
Bei der anderen Seite muß Minus an das gelbe Kabel.
bereit für einen Test auf dem Gleis
Hallo nochmal,
die Bilder vom Test,
hat sofort funktioniert, vielleicht ein bißchen grell, das kommt aber nur auf dem Foto so rüber.
Mit Blitz fotografiert
Lampe an:
Lampe aus:
und mit Gehäuse, scheint ein bißchen durch, das wird noch behoben.
Jedenfalls kann die Lok zu einer weiteren Probefahrt auf die Strecke gehen.
Hallo allerseits,
Es war an der Zeit, die Zugkraft richtig zu testen.
Hier hat die Lok 31 Wagen am Haken.
Aber seht selbst:
Hallo allerseits,
die Schilder für die Loknummer sind gestern eingetroffen.
Mir gefallen sie sehr gut, da die Lokomotive noch eine Zeit lang bei der VES M zu Fahrtests verweilen wird, habe ich die entsprechenden Schilder gleich mit bestellt, muß mal schauen, wo die dann dran gehören.
Wenn ich am Wochenende dazu komme, werden sie angebaut.
Hallo allerseits,
jetzt kommt mal wieder ein kurzer Bericht aus der Lokschmiede.
Die Schilder hatte ich ja schon gezeigt, jetzt der Anbau.
Zuerst mußten die alten Schilder entfernt werden, da die von Gützold damals erhaben gestaltet wurden, war vorsichtiges kratzen nötig
Die geätzten Schilder sind etwas kleiner als die Fläche, deswegen wurde die Fläche nochmal rot angemalt.
Das Farbfläschchen stammt noch vom Bau meiner 5" V 180, Farbe passt bestens.
Bissl trocknen lassen
und hier ist das erste Schild schon dran
Noch nicht optimal.
Die Reichsbahnschilder muß ich mir zur nächsten Börse noch nachkaufen.
Die Vorderen mußte ich ein wenig biegen.
Hält einwandfrei, Kleber ist ein lösungsmittelfreier Sekundenkleber
Das alles sieht in echt übrigens viel besser aus, als auf den Bildern hier.
Kurze Nachfrage beim Gartennachbar-Ex-Lokführer, und die Position für die VES M - Schilder ausdiskutiert.
Das sollte so einigermaßen plausibel sein und gefällt mir auch.
Ja, und hier schaut die Elly mal kurz vorbei, um dann einen kleinen Zug zu bringen, der dann übernommen wird.
Die Gehäuse aufs Fahrwerk,
und ab geht die Post !!
Hier noch die bewegten Bilder von der Übergabe:
Hallo Uwe,
bei der V 180 203 war das VEM-Schild unter der Betriebsnummer und das Deutsche Reichsbahn Schild über der Betriebsnummer angebracht.
Gruß Gerd aus Dresden
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