Hallo Klaus
Sieht toll aus.
Die kleinen Galeriestangenhalter kenne ich, die gleichen habe ich bei
meiner 78er auch verwendet. Möglicherweise stammen die aus der
selben Quelle.
Gruß
Frank
Hallo Klaus
Sieht toll aus.
Die kleinen Galeriestangenhalter kenne ich, die gleichen habe ich bei
meiner 78er auch verwendet. Möglicherweise stammen die aus der
selben Quelle.
Gruß
Frank
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Man nehme ein Stück Blech, und schneide alles weg, was nicht nach Lokomotive aussieht.
Klaus
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Hallo Leute!
Jetzt mit Kessel und Kuppelstangen:
Man nehme ein Stück Blech, und schneide alles weg, was nicht nach Lokomotive aussieht.
Klaus
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Hallo Klaus
Sind die Dome nur aufgelegt oder schon befestigt?
Bleibt es bei diesen beiden oder kommt noch einer hinzu?
Der Schlot gefällt mir sehr gut.
Gruß
Frank
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Hallo Frank,
es bleibt bei den zwei Domen, die meisten P8 hatten nur zwei. Es gibt aber unterschiedlichliche Anordnungen: vorne der Dampfdom, dahinter der Sanddom oder vorne der Sanddom, dahinter der Dampfdom. Es gibt auch P8 mit drei Domen, und da wieder in den unterschiedlichsten Anordnungen und Bauformen (der dritte Dom ist dann der Speisedom), und wenn ein Kesseltausch mit der G8 vorgenommen wurde, sogar P8 mit vier Domen. Ich baue aber die ursprüngliche Form mit zwei Domen, so wie Du sie auf meinen Bildern siehst.
Die Dome sind nur aufgelegt, sie werden ja auch nicht festgelötet, sondern angeschraubt, weil sie ja die entsprechenden Rohrleitungen festklemmen müssen.
Zwischen Schlot und ersten Dom kommt noch eine Glocke.
Man nehme ein Stück Blech, und schneide alles weg, was nicht nach Lokomotive aussieht.
Klaus
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... und hier der Zuschnitt für das Führerhaus:
Mal zur ungefähren Vorstellung, wieviel Zeit der Bau einer solchen Lok benötigt: Vom ersten Anzeichnen eines maßhaltigen rechteckigen Bleches bis zu dem gezeigten Ergebnis: heute vormittag viereinhalb Stunden. Das beinhaltet: Anreißen, Körnen und Bohren, Ausschneiden, Aussägen, Feilen, und nach jedem auch noch so kleinen Arbeitsschritt: immer wieder Maßkontrolle, erneutes Feilen etc. etc. ......
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Klaus
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Hallo Klaus
Das ist wirklich ganz großes Kino ! Was Du da so aus dem Blech zurecht zauberst, da kann ich nur staunen. Das ist echt eine ganz große Nummer...
Ich freue mich jedesmal, wenn Dein Bericht wieder ein Stück weitergeht.
Vielen Dank für Deinen Bericht über den Bau Deiner 38ger, ich werde ihn genauestens mit verfolgen. Es ist sehr interessant, man kann da echt was lernen und wenn ich nicht gerade Kibri-Bahnhofsuhren über den Jordan schicke, dann würde ich eventuell auch mal etwas aus Blech bauen. Nur reicht dafür wohl mein Talent nicht aus, ich repariere wohl doch besser nur Gussmonster.... Lach.
Weiterhin allzeit gutes Gelingen bei dem Projekt.
Viele Grüße sendet der ehrlich beeindruckte GG1 Ghert
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Zitat von Redfox1959 im Beitrag #58
und wenn ich nicht gerade Kibri-Bahnhofsuhren über den Jordan schicke, dann würde ich eventuell auch mal etwas aus Blech bauen.
Viele Grüße sendet der ehrlich beeindruckte GG1 Ghert
"Das Land steckt in einer Krise, Johnny!"
"Wir latschen von einer Krise in die nächste..."
- Robert Redford -
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Hallo Leute!
Langsam bekommt man eine Vorstellung davon, wie die Lok irgendwann in ferner Zukunft mal aussehen wird.
Noch sind die einzelnen Baugruppen nicht miteinander verlötet.
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Klaus
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Hallo Klaus
Der Bau meiner BR 38 läuft wieder wie ein Film an mir vorbei.
Die Fensterausschnitte am Führerhausfrontblech so synchron hinzubekommen ist schon
eine sehr spezielle Herausforderung haben diese doch eine besondere Form. Besonders
die beiden Fenster über dem Kessel. Wenn die nicht in einer Linie liegen ist das ganze
Bild versaut, Deine sind absolut gerade. Mein Führerhaus besteht allerdings aus drei Teilen.
Gruß
Frank
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Hallo Frank, schön, wenn's gefällt. Ich baue meine Führerhäuser, wenn es irgendwie geht, immer als "Abwicklung", also aus einem Teil plus Dach, so, wie es den Märklin-Loks entspricht. Auch bei meiner 64er bin ich diesen Weg gegangen (da natürlich dann mit angesetzter Rückseite). Nur bei meiner KöF besteht das Führerhaus aus vier einzelnen Blechen.
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Klaus
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Hallo Leute, heute habe ich mich getraut, das Führerhaus auf dem Rahmen festzulöten. Wie ich schon in dem Thread über meine 64er schrieb: es vergehen Stunden, bis man sich sicher ist, daß alles rechtwinkelig und gerade sitzt. Da nimmt man schon ein paar Dutzend mal das Häuschen vom Rahmen und setzt es wieder auf, um sich dann immer noch nicht sicher zu sein. Aber irgendwann entscheidet das dann der Lötbrenner oder Lötkolben .
Genauso tricky: die beiden Radabdeckungen im Führerhaus. Bis die endlich beide identisch sind, und dann auch noch richtig parallel sitzen........ (Übrigens habe ich drei davon angefertigt, eine liegt jetzt parat für die Müllabfuhr.....)
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Klaus
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Hallo Leute!
Wie man bereits jetzt schon auf den Bildern erkennen kann, ist die Lok arg kopflastig. Um nun mehr Gewichjt auf die hintere Kuppelachse zu bekommen, habe ich mir ein passendes Blei-Gewicht gegossen. Für solche einmaligen Güsse verwende ich kein teures Formsilikon, sondern immer wieder zu verwendenden ölhaltigen Formsand. Die Güsse werden damit zwar von der Oberfläche her nicht so akkurat wie Güsse in Silikonformen, aber das Gewicht sieht nachher eh keiner!
Der kleine Bleiblock bringt knapp 200 Gramm auf die Waage!
Nachdem der Bleiblock eine kurze Bekanntschaft mit meiner Fräsmaschine gemacht hat, sieht er schon besser aus. Ich habe noch zwei Gewindehülsen eingepresst, denn in das Blei wollte ich die M3-Gewinde nicht schneiden, mit denen der Block auf dem Rahmen im Stehkesssel angeschraubt wird. Festlöten ging aus technischen Gründen nicht.
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Klaus
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Klaus,
Du kannst doch im Boden der Form mit einem 4 mm Rundholz zwei Eindrücke machen. Im Blei hast Du zwei kurze Stumpel, die dann einfach vernietet werden können. OK, dann ist es fest und nicht mehr lösbar, aber auch mehr in Stil tinplate.
Hallo Eisenbahn-Manufaktur,
die 38er sieht jetzt schon toll aus. Die Professionalität der Arbeiten ist beeindruckend. Das Einpressen von Messingbuchsen, um das Bleigewicht mit metrischen Gewindeschrauben befestigen zu können, ist sehr aufwändig. Bisher habe ich zusätzliche Bleigewichte mit Blechschneideschrauben befestigt. Ein kleines Loch vorgebohrt und hinein mit der Schraube. Das hat bisher sehr gut gehalten. Wie das mehrfache Lösen und wieder Festziehen diese Variante übersteht, habe ich noch nicht probiert. Dies würde Deine Lösung sicher problemlos überstehen.
Ich bin schon auf die nächsten Fotos gespannt.
Allerbeste Grüße,
Henner
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JoHa, klar könnte man das so machen, aber mit "technischen Gründen" meinte ich, daß ich das Gewicht nicht fest montieren kann (löten oder nieten), sondern es muß demontierbar sein, weil dahinter was sitzt, an das man ggf. mal "ranmuß"......
Henner, genau wegen der nötigen Demontierbarkeit des Gewichtes habe ich mir die Arbeit mir den Gewindebuchsen gemacht.
Schön, wenn Euch die Lok schon jetzt gefällt
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Klaus
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Hallo Klaus
Also mit den Radkästen im Führerhaus hast Du es Dir aber auch gegeben.
Ich habe den Ausschnitt mit dem Bodenteil meiner Inneneinrichtung kaschiert.
Gruß
Frank
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Hallo Leute, heute wurde der Kessel mit dem Rahmen verlötet. Dazu ist es nötig, den Rahmen auf ein passend geschnittenes Stück Spanplatte zu schrauben, damit er sich unter der Hitze des Lötens nicht verzieht.
Dann folgt wieder das nervenzerreibende genau Ausrichten des Kessels, bis einem die Augen tränen und eh alles nur noch schief aussieht. Und dann endlich die ersten Lötpunkte. Anschließend wieder penible Kontrollen, ob alles richtig ausgerichtet sitzt..... Irgendwann sitzen dann alle Lötnähte:
Und so sieht die Lok zum heutigen Feierabend aus:
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Klaus
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Hallo Leute,
heute habe ich die Bleche angefertigt und eingelötet, die die Verbindung von Langkessel zum Rahmen bzw. Umlauf herstellen. Eigentlich hat die P8 so einen wunderschönen Durchblick zwischen Umlauf und Kessel, das läßt sich aber "in Tinplate" nicht realisieren, der Motor bzw. das Fahrwerk ist zu groß, und behindert "die freie Sicht".
Außerdem kamen die Rauchkammerabstützungsbleche an Ort und Stelle. Hier habe ich vor dem Einlöten von der Unterseite her jeweils zwei 3mm-Löcher gebohrt, an einer nachher unsichtbaren Stelle. Diese dienen zum einen dazu, die sich beim Lötvorgang in dem entstehenden Hohlraum ausdehnende Luft entweichen zu lassen, zum anderen kann ich nach dem Löten durch diese Löcher Wasser mittels einer Einwegspritze durchjagen, und so alle Lötwasserreste gründlich rauswaschen.
Man nehme ein Stück Blech, und schneide alles weg, was nicht nach Lokomotive aussieht.
Klaus
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Hallo Klaus,
woher bekommst du den Motor,ist es ein Selbstbau? Mich würde auch Interessieren woher die Ersatzteile z.b. Räder und Zahnräder sind.
Gruß Rene
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Hallo Rene
Der Klaus macht fast alles selbst, den Bau des Motor hat er ganz am Anfang
des Beitrag beschrieben.
Gruß
Frank
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Hallo Rene, es ist so, wie Frank schrieb: ich mache fast alles selber. Nur Räder und Zahnräder beziehe ich standardmäßig von den bekannten Ersatzteilhändlern, meist, aber nicht immer, auch Bürstenbrücke, Feld und Anker, welche ich aber auch schon selber gefertigt habe. Und von den Ersatzteilhändlern kommen natürlich auch Teile wie z.B. Puffer, Kupplungen und Galeriestangenhalter, also Teile, bei denen es keinen Sinn machen würde, sie selber anzufertigen.
Man nehme ein Stück Blech, und schneide alles weg, was nicht nach Lokomotive aussieht.
Klaus
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Hallo Klaus,
es ist ganz großes Kino was du da machst,ich bewundere deine Arbeiten,vielen dank für die Auskunft,bei mir liegen einige "Leichen" Loks ohne Motor,Räder und so im Karton und warten auf eine Restaurieng,Gruß Rene
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Hallo Leute!
Tja, was habe ich in den letzten Tagen an der P8 gemacht? Mal überlegen...
Ach ja, als erstes habe ich die Lücken in den Kanten des Rahmens / Umlaufs geschlossen. Dann habe ich den kleinen Einsatz gefertigt, der unter der unteren Bürstenführung den unterbrochenen Rahmen schließt und somit verstärkt. Oberhalb der Zylinder wurden zwei gewinkelte Bleche eingelötet, die den oberen Abschluß der Zylinder zum Rahmen darstellen. Und zum Schluß gab es noch zwei Windleitbleche.
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Klaus
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