Super geworden!
Ich denke dran zurück, wie ich die Rundungen an den Rahmen der GNL biegen musste... das ist echt eine besch..auliche Arbeit.
Gruß,
Felix
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Ich denke dran zurück, wie ich die Rundungen an den Rahmen der GNL biegen musste... das ist echt eine besch..auliche Arbeit.
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"Das Land steckt in einer Krise, Johnny!"
"Wir latschen von einer Krise in die nächste..."
- Robert Redford -
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Hallo,
Hier ohne blutige Finger. Rundungen im Blech biegt man so:
Biegebank und entsprechenden runden Dorn verwenden.
Blech und Dorn den Erfordernissen einspannen
Blech hochbiegen
Blech ausspannen
Gegenwinkel biegen, in dem man Blech und Dorn so wie hier gezeigt einspannt. Für die Abbiegehöhe habe ich hier ein Metallteil eingespannt. Man kann dafür auch ein Brettchen benutzen.
Diese Methode eignet sich für den Fall, dass man (üblicherweise) keine teure Abkantbank hat, mit der man Z-Profile abkanten kann.
Jetzt zurückbiegen. Scharfe Kante durch Auflegen eines Eisenstückes und Hämmern erzeugen, wobei bei besonders scharfen Kanten möglichst keine Kupferblech-Winkelbleche, sondern solche aus scharfkantigem Stahl verwendet werden müssen.
Fertig.
Schönen Gruß
Udo
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Hallo Ihr Beiden
Oh, ja ich erinnere mich hatte ich doch dieses Problem auch schon gehabt.
Klaus denke bitte daran das die BR 38 am Rahmen einen Versatz nach innen hat.
D. h. Vom Führerhaus ausgesehen bis kurz vor die Zylinder verjüngt sich das Umlaufblech in der Breite.
Ein charakteristisches Zeichen dieser Lok.
Das hatte ich bei meiner Lok übersehen und konnte das Blech anschliesend neu machen.
Gruß
Frank
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*editiert
Denkfehler.
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Udo, das Verfahren ist mir bekannt. Ließ sich hier aber nicht anwenden, sonst hätte mir die Kantbank die seitlichen 3mm- Kanten wieder plattgedrückt.
Man nehme ein Stück Blech, und schneide alles weg, was nicht nach Lokomotive aussieht.
Klaus
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Zitat von gote im Beitrag #28
.....
Klaus denke bitte daran das die BR 38 am Rahmen einen Versatz nach innen hat.
D. h. Vom Führerhaus ausgesehen bis kurz vor die Zylinder verjüngt sich das Umlaufblech in der Breite.
Ein charakteristisches Zeichen dieser Lok.
....
Gruß
Frank
Man nehme ein Stück Blech, und schneide alles weg, was nicht nach Lokomotive aussieht.
Klaus
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Hallo Klaus
Habe mal nachgemessen. Breite 65mm zu 61mm also Verjüngung pro Seite um 2mm.
Das ist nicht die Welt aber optisch so auffällig das man es sieht. Das Problem bei Deiner
Bauweise ist das Du vorher schon die Beiden Kanten gebogen hast. Das habe ich umgangen
in dem ich diese Kanten mit 3mm Vierkant Messing Profilen später aufgelötet habe.
So liesen sich auch die Rundungen am Umlaufblech besser biegen.
Sicherlich habe ich Dich jetzt ins Grübeln gebracht.
Gruß
Frank
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Frank, das mit den Kanten ist kein Problem. Ich greife zur Säge!
Das mit den "vorher gekanteten" Lokrahmen hat folgende Bewandnis: ich habe hier einen ganzen Stapel von fertig gekanteten Blechen, alle 50 cm lang, liegen, die mir jemand Nettes mal gefertigt hat. Lok-Rahmen-Rohlinge, quasi. Da brauche ich also bloß ins Regal zu greifen. Bei meiner 64er bin ich allerdings einen anderen Weg gegangen.
Man nehme ein Stück Blech, und schneide alles weg, was nicht nach Lokomotive aussieht.
Klaus
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Zitat von Eisenbahn-Manufaktur im Beitrag #30
Udo, das Verfahren ist mir bekannt. Ließ sich hier aber nicht anwenden, sonst hätte mir die Kantbank die seitlichen 3mm- Kanten wieder plattgedrückt.
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Man nehme ein Stück Blech, und schneide alles weg, was nicht nach Lokomotive aussieht.
Klaus
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Zitat von ElwoodJayBlues im Beitrag #34
...
Dachte ich mir schon, daß auch Dir eine Kantbank bekannt ist. ;-)
Man nehme ein Stück Blech, und schneide alles weg, was nicht nach Lokomotive aussieht.
Klaus
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Zitat von Eisenbahn-Manufaktur im Beitrag #35Zitat von Eisenbahn-Manufaktur im Beitrag #33
..... Ich greife zur Säge!
.... und schon gesägt!
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Grüß Dich Klaus !
Wie schon bei der 64 er und auch den Aktivitäten von Frank und Felix ,ich spinxe,
und geniesse Eure Arbeiten......irgendwann lege ich dann auch mal los!
Die P 8 ist wirklich ein gutes Vorbild und was Du da bisher machst gefällt mir
sehr gut. Ich möchte irgendwann mal eine S 10.1 Bauart 1911 mir bauen,
in Spur 1, da sind Deine konstruktiven Ergüsse schon eine große Hilfe.
Die Umsetzung des Rahmens mit den Rundungen gefällt mir schon
ganz gut, die S 10 ist ja ähnlich aufgebaut.....
Weiterhin gutes Gelingen !
Schöne Grüße Rhein aufwärts
Wolfgang
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Guten Morgen!
Noch so eine Fummelei: bis der Rahmen endlich mittig auf dem Fahrwerk sitzt, und alle Räder zur Außenkante des Rahmens den gleichen Abstand haben, und dann alle vier Bohrlöcher und Gewinde sitzen, können Stunden vergehen, in dem Fall der P8 heute morgen gut zweieinhalb Stunden.
Und wenn dann die Pufferhöhe auch noch stimmt....
Apropos Pufferhöhe: die ist bei den Märklin-Loks zu hoch! Leider habe ich bei meiner Baureihe 64 nicht daran gedacht, und die Lok genau 1:45 gebaut. Fazit: ein halber Puffertellerdurchmesser zu niedrig...
Auf den Bildern sieht man auch gut, daß ich den Rahmen auftrennen mußte, weil dort die untere Bürstenführung sitzt. Später wird der Rahmen dort mit einem abschraubbaren Stück verbunden.
Man nehme ein Stück Blech, und schneide alles weg, was nicht nach Lokomotive aussieht.
Klaus
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8:32 gepostet, 2,5 Stunden am Morgen mit Basteln verbracht = 6 Uhr in der Werkstatt, minus Kaffee, Glieder sortieren, Katze füttern = 5 Uhr aufstehen.
Fazit: Rentner haben niemals Zeit....
Oder habe ich mich verrechnet?
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Die Zeiteinteilung ist ja super. Morgens Keller und Nachmittags Garten. Bei der Hitze gibt es Hitzefrei, also auch Nachmittags wieder Keller. So würde ich das auch machen.
Zitat von joha30 im Beitrag #40
8:32 gepostet, 2,5 Stunden am Morgen mit Basteln verbracht = 6 Uhr in der Werkstatt, minus Kaffee, Glieder sortieren, Katze füttern = 5 Uhr aufstehen.
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Oder habe ich mich verrechnet?
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Klaus
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Hallo Leute!
Den heutigen Tag habe ich genutzt, um die Zylinder an den Rahmen zu löten. Ich hatte noch ein Päärchen von Hehr-Zylindern, die ich allerdings anpassen mußte: oben wurden 3 Millimeter abgefräst, und die 3-Millimeter-Bohrungen für die Kolbenstangen, die nicht rechtwinklig durch die Zylinder liefen, wurden auf 4 Millimeter vorsichtig, nun rechtwinklig, aufgebohrt, und passende Hülsen eingepreßt.
Die Zylinder wurden nun an dem Rahmen erst angeschraubt, präzise ausgerichtet und erst dann verlötet.
Anschließend wurden noch die Bleche hinter den Zylindern erst geschnitten, mit Niet-Imitationen versehen und dann angelötet.
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Klaus
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Hallo Klaus
Ja, da geht die Zeit flöten bis das alles sitzt. Komme gerade aus meiner Wekstatt und habe
ähnliches hinter mir. Mal ne Frage wie groß ist der Abstand zwischen Schienenoberkante zum
Rahmen. Mir kommt es so vor als liegt das bei meiner Lok etwas höher. Deshalb ist der Senkrechte
Teil nach der Rundung bei mir höher. Bei Deiner Lok sieht das hamonischer aus. Da Du das Fahrwerk
selbst gebaut hast kannst Du auch die Höhe der Befestigungswinkel selber festlegen. Ich hatte
damals ein B-Fahrwerk von Hehr verlängert.
Gruß
Frank
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Hallo Frank,
die Höhe der Auflageflächen der Ohren des Fahrwerks über Schienenoberkante beträgt 43 Millimeter. Das entspricht, plus Blechstärke des Umlaufs, genau der Höhe des Umlaufs des Originals im Maßstab 1:45. Oberseite des Umlaufs also 43,6 Millimeter über Schienenoberkante.
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Klaus
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Hallo Leute,
nachdem ich in den letzten Tagen nicht viel an der P8 gewerkelt habe, da es einfach zu heiß in meinem Eisenbahn-Zimmer war, kann ich heute was Neues vorstellen.
Die P8 hat eine ganz charakteristische Rauchkammertür. Die sitzt nämlich nach unten versetzt, also asymmetrisch, vorne auf der Rauchkammer. Um dies zu bewerkstelligen, konnte (und wollte) ich bei meiner P8 keine "umgestrickte" HR- oder E-Rauchkammertür verwenden.
Zum Einbau kommt nun diese Lösung:
Ist natürlich noch nicht fertig, da fehlen noch ein paar Teile,,,,,
Man nehme ein Stück Blech, und schneide alles weg, was nicht nach Lokomotive aussieht.
Klaus
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Hallo Leute!
Heute morgen habe ich die Rauchkammertür fertig gestellt.
Dazu wurden alle Nieten des Außenrings einzeln eingesetzt und verlötet. Ebenso die Vorreiber und das Nummernschild.
Die beiden Galeriestangenhalter sind eine Sonderanfertigung, mit M2-Gewinde und Bohrung für einen 1,2mm-Draht. Sie sind deutlich zierlicher als die sonst verwendeten "Märklin-Halter". Letztere wären auf der Rauchkammertür zu mächtig gewesen.
Hoffentlich fliegt nicht wieder alles auseinander, wenn ich das Teil in die Rauchlammer einlöte.......
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Klaus
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Hallo Leute!
Die Rauchkammer ist fertig!
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Klaus
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