Hallo Klaus Siehst Du, vor 2 Jahren wurde im Forum über meinen neuen Stil der nicht mehr ganz so sklavisch nach Märklin geht noch diskutiert. Heute nachdem Felix u. Du nachgezogen haben gefällt es. Es ist unser eigener Stil und ich sagte immer die Entwicklung wäre auch bei Märklin nicht stehen geblieben. Deine Lok ist übrigens große Klasse. Echt ein Meisterstück der hohen Tinplate Kunst. Bin gespannt auf das lackierte Ergebnis. Gruß Frank
Hallo Frank, die erste Lok, die ich nach diesen neuen Maßstäben gebaut habe, war meine BR 24, fertiggestellt im Dezember 2011. Auch das hatte damals Diskussionen zur Folge, besonders die Verwendung vom adaptierten Messing-Scheudergußteilen aus dem Fine-Scale-Bereich ("wenn schon Guß, dann bitte aus Blei!") und den 5,5er-Laternen. Aber mir gefiel's, und ich habe das so weitergemacht, nicht zuletzt, weil Du mich mit Deinen wunderschönen Arbeiten darin bestärkt hast.
Und inzwischen wissen auch meine Finescalemessingschleudergußteilelieferanten damit umzugehen, und halten mich nicht mehr für einen Exoten mit grünen Federn, sondern sind ebenso neugierig auf die Ergebnisse wie wir Tin-Plater....
Man nehme ein Stück Blech, und schneide alles weg, was nicht nach Lokomotive aussieht.
Hallo zusammen, ich denke, wir wissen nicht wo Märklin heute stehen würde, wäre es mit der Spur 0 weitergegangen. Betrachtet man die Spur 1 so hat Märklin sich heute vom Tinplate der damaligen Zeit wesentlich weiterentwickelt. Ich z.B. erfreue mich daran, dass auf meiner Anlage die alten Tinplatefahrzeuge neben Neukonstruktionen von Forenmitgliedern anstandslos ihren Dienst verrichten. Die P8 jedenfalls hat ihren Namen mehr als verdient. Martin
Martin, wir wissen recht genau wo Märklin heute bei den großen Spuren stehen würde - und steht. Das ist ja nicht die Frage. Trefflich schwafeln läßt es sich aber über den Weg, den bis zum Heute gegangen worden sein könnte, wenn er denn ohne Lücken gegangen worden wäre. Lass uns doch etwas schwafeln, es macht so viel Spaß!
Martin, schwafeln ist genau das, was seit vielen Generationen das Vorrecht der Stammtischler zu allen Gegebenheiten dieser Welt ist. Nur ein Problem gibts dabei: Weder die Politiker, noch die Fußballer richten sich danach. Seit über 40 Jahren sagen wir vom Frankfurter Blechstammtisch beispielsweise Märklin, dass sie wieder Spur 0 produzieren sollen, ja, müssen! Aber sie hören nicht auf uns! So verbohrt ist die Welt! Aber macht nix -uns gefällt das Blechbahn-Leben so wie es eben ist, auch mit den privaten Neuentwicklungen in unserem Sinn. Und was der Frank wieder am letzten Montag in Frankfurt gezeigt hat -alle Achtung! Ebenso die Arbeiten von Felix oder Klaus & Co. Schöne Grüße aus Hessen Botho
Zitat von Blech im Beitrag #131Martin, schwafeln ist genau das, was seit vielen Generationen das Vorrecht der Stammtischler zu allen Gegebenheiten dieser Welt ist. Nur ein Problem gibts dabei: Weder die Politiker, noch die Fußballer richten sich danach. Seit über 40 Jahren sagen wir vom Frankfurter Blechstammtisch beispielsweise Märklin, dass sie wieder Spur 0 produzieren sollen, ja, müssen! Aber sie hören nicht auf uns! So verbohrt ist die Welt! Aber macht nix -uns gefällt das Blechbahn-Leben so wie es eben ist, auch mit den privaten Neuentwicklungen in unserem Sinn. Und was der Frank wieder am letzten Montag in Frankfurt gezeigt hat -alle Achtung! Ebenso die Arbeiten von Felix oder Klaus & Co. Schöne Grüße aus Hessen Botho
Botho, ich hoffe inbrünstig, daß Märklin nie wieder Spur 0 produziert! Denn was käme dabei raus? Plastik- und zinkpestgefährdeter China-Spritzguß-Kram auf 2-Leiter-Gleisen..... Das hätte nie mehr was mit unseren Bahnen zu tun. Erfreuen wir uns an den Blechbahnen!
Man nehme ein Stück Blech, und schneide alles weg, was nicht nach Lokomotive aussieht.
Klaus, in unseren Gebeten war immer nur von Blech die Rede... Aber mal ernsthaft: Schon in meinen frühen Büchern habe ich immer sinngemäß geschrieben: "Leute, was erwartet ihr denn, wenn Märklin wieder große Spuren bauen sollte? Zeitgemäße Kunststoffmodelle sind das dann -was denn sonst? Die Blechzeit ist definitiv seit anfangs der Fünfziger vorbei! Da brachten die Göppinger ganz stolz -weil zeitgemäß- ihre ersten "Thermoplast-Modelle" -und die Leute jubelten! Das wars dann mit dem geliebten Blech." Also. Klaus, klar -die Blechzeit bei den Großserienherstellern ist vorbei. Die neuen Helden sind aber auch bekannt -du, Felix, Frank & Co und bei den 00ern Hans-Gerd beispielsweise. Schönen Abend! Botho
ich wollte hier keinen zu Nahe treten und die Lok schlecht machen. Ich persönlich finde die Bürstenkappen aber als störend. Aber wie sagte der alte Fritz, jeder nach sei......
Lastra, ich habe mich auch nicht zunahe getreten gefühlt. Gerade die Meinungen anderer finde ich wichtig beim Bau eines solchen Objektes. Nicht umsonst habe ich bei der P8 und auch schon bei der 64er das Forum um Rat gefragt, z.B. bei der Linierung, den Pumpen oder bei den Tenderdrehgestellen....
Bei meiner KöF sind die Bürstenkappen ja schon im Führerhaus verschwunden. Vielleicht ist das ja ein Weg. Bei mir ist auch eine Altbau-Ellok in Planung, die hat die Bürstenkappen definitiv im Inneren, so, wie bei der E18 von Hehr.
Also: bitte weiter meine Loks und Wagen kritisch beäugen, und dies auch kundtun!
Man nehme ein Stück Blech, und schneide alles weg, was nicht nach Lokomotive aussieht.
Hallo, hier ein Bild meiner BR 38. Die Achsstände der Treibachsen betragen 42 und 60 mm bei einer LüP von 420 mm. Die Lok durchfährt anstandslos einen Kreis von 120 cm (12er).
Auch mit der 38er geht es weiter! Alle Teile sind sandgestahlt (oder heißt es: gesandstrahlt? Egal!) und lackiert, gestern habe ich die roten Kanten und goldenen Linien aufgetragen:
Mit den goldenen Linien habe ich mich wieder bewußt zurückgehalten, um die Lok nicht damit zu "überfrachten". So müssen z.B. die Führerhaus-Seitenwände mit goldenen Fensterrahmen auskommen.
Jetzt noch stempeln und klarlacken, montieren.....
Man nehme ein Stück Blech, und schneide alles weg, was nicht nach Lokomotive aussieht.