Hallo zusammen, bin neu hier. Normalerweise bin ich in der Spur 0 Sammler, aber jetzt ist mir diese Lok in die Hände gekommen. Es ist eine Spur 1 Starkstromlok, der Tender fehlt, würde sie gerne zum laufen bringen, aber mit meinem LGB Trafo hab ich kein Glück, ist zu schwach. Ich habe hier gelesen das man dazu ein Labornetzteil benutzen kann, doch welches denn? Über die Daten steht nichts, ich möchte mir ja auch dann das richtige besorgen. Soll aber auch günstig zu erwerben sein. Hab mal Bilder gemacht: mfg
Hallo Sammelmeister, auch in diesem Forum ist es üblich und gehört sicherlich zum guten Ton, dass man sich als Neuling mal vorstellt. Über etwas mehr Infos würden wir uns freuen.
Hallo Ich heiße Olaf bin 53 Jahre alt, komme aus Kirn an der Nahe. Sorry,ich habe mich doch vorgrstellt, weiß nicht warum das nicht ersehbar ist. Das ganze hat mal mit HO angefangen und jetzt bin ich bei Spur 0 gelandet oder viel. 1 wer weiß. Gruß Olaf
Hallo Felix Mit Schmerzgrenze meinte ich 200 Euro . Gelesen habe ich das auch schon, aber es wird nur von Labor Netzteilen geredet aber welches ,15 V,30V, 3 Ampere oder5 Ampere oder ist das noch zu schwach? Irgendwie ist alles etwas schwierig. Aber Danke. Gruß Olaf
Zitat von matze im Beitrag #2Hallo Sammelmeister, auch in diesem Forum ist es üblich und gehört sicherlich zum guten Ton, dass man sich als Neuling mal vorstellt. Über etwas mehr Infos würden wir uns freuen.
Zitat von ElwoodJayBlues im Beitrag #6Das ist überhaupt nicht schwierig.
Für welche Nennspannung ist denn Deine Lok gebaut?
Hallo Felix,
das ist gut gesagt auf der Lock sind vorne nur 2 Strompfeile. Solch eine Lok hatte ich noch nicht, hab nur herausgefunden, das die 2 Pfeile für Starkstrom/ Kraftstrom stehen. Gruß Olaf
Dann ist es wohl relativ sinnfrei, nach einem Netzteil zu suchen, wenn man noch nicht die benötigte Spannung kennt. Dann würde ich mich zuerst mal darum kümmern.
Gruß,
Felix
"Das Land steckt in einer Krise, Johnny!" "Wir latschen von einer Krise in die nächste..."
Hallo, Olaf, bist Du sicher, dass es sich hier um eine Lok mit Starkstrom handelt? Blitze in rot stehen für 20 Volt; in gold für Starkstrom. Gruß Wolfgang
Hallo Wolfgang, ja die Blitze sind rot, aber wenn ich mir die Lampenisolierungen anschaue und den Umschalthebel aus Holz sowie die Kohleführung am Motorschild anschaute, war ich mir nicht so sicher. Aber trotzdem Danke. Gruß Olaf
Felix, Kay - ihr Spielverderber! Zur Starkstromzeit waren an Weihnachten auch nicht alle Sprünge Freudensprünge... Starkstrombetrieb bringt prickelnde Gefühle. Sogar schlagartig! Schöne Grüße Botho
Starkstrom Loks fahren auf 30 oder 40 Volt. Da macht noch keiner "Freudensprünge!" Wer aber einen alten Trafo mit 110 V anschliesst (erkennbar an den Widerstandsglühbirnen) und die Lok vom Gleis nimmt, der macht einen "Bock-Sprung!"
Zitat von Wolko im Beitrag #10 Blitze in rot stehen für 20 Volt; in gold für Starkstrom.
Märklin Blitz Rot - 20 V Blitz Grün - 4V Blitz Gelb/Gold - 110/220V (30-40 V mit Vorschaltwiderstand (1-3 Kohlefadenlampen))
Bing: 2 Blitze Rot - 110/220V (30-40 V mit Vorschaltwiderstand (1-3 Kohlefadenlampen))
Starkstrombetrieb Solange der Verbraucher (Lok) auf den Schienen steht ist es nicht ungefährlich ..( Wenn kein Verbraucher auf den Schienen wird es gefährlich .. Wenn Lok entgleist, zuerst Strom abschalten ..... sonst Nur für Spezialisten und Selbstmörder!
am besten Lok in Vitrine stellen und nicht fahren lassen, mache ich auch so.
Hallo, Heinrich, danke für die Information! Wieder etwas gelernt. Von Bing habe ich keine elektrischen Loks nur uralte Exemplare um 1900. Bin daher von meinen Märklin-Spiele-Loks ausgegangen. Viele Grüße Wolfgang
wenn ich was vorschlagen dürfte, würde ich erst mal an der Lok herausfinden, ob sich der Motor überhaupt dreht bei direktem Anklemmen - mit überbrückten Lok-Lampen (die wahrscheinlich als Vorschaltwiderstände fungieren) - am LGB-Trafo. Bei meiner alten JEP- Lok, die auch für "Starkstrom" ist, geht das und funktioniert. FE sollte recht haben mit der Betriebsspannung von bis zu 50V Gleichstrom. Ist der Motor o.k. würde er so laufen. Zum Betrieb mit Zug ist wahrscheinlich die Spannung von bis zu 18V GS zu niedrig. Hat man aber 2 Fahr-Trafos für Gleichstrom ( Fleischmann oder LGB ) könnte man auch erst mal 2 Bahn-Ausgänge in Reihe schalten und so die Spannung erhöhen.
DIES DARF MAN NICHT MIT FAHRTREGLERN MIT WECHSELSTROM-AUSGÄNGEN ( Z.B. MÄRKLIN TRAFOS) MACHEN !
Der beste Weg ist - wie du schon andeutetest - ein Labor-Netzgerät zu besorgen. Dies sollte dann auch eine einstellbare Strombegrenzung aufweisen. Grüße, Reinhart
Hallo Reinhart, tolle Idee, klasse ich Danke Dir, es klappt. Komischerweise hatte ich gestern mittag den Motor rausgebaut, da die obere Kohlenführung aus dem Holz gefallen war. Da hab ich ihn auch an den LGB Trafo angesvhlossen und er hatte keinen Mux gemacht. Und jetzt hab ich wieder probiert im zusammengebauten Zustand und die Räder drehen sich[flash], suuuuuuper Gruß Olaf
Bei Pollin gibt es ein völlig ausreichendes Labornetzteil. Das bringt 50 V und 3A. Ausreichend. Damit kann ich alles betreiben. Durch die Strombegrenzung liefen sogar Loks mit Windungsschluss. Das war zwar nicht Zweck der Übung aber es ging. Die sog. 20 Volt Loks brauchen max. 12 Volt. Die sog. Starkstromloks bis 25 Volt. Nicht worüber man diskutieren muss. Alles aber mit leichtem Zug. Probieren geht über studieren! Wenn deine Lok einen Umschaltmagnet hat dann prüfe den extra. Und überbrücke ihn notfalls. Sog. Starkstrom ist nur gefährlich mit altem Anschlussgerät. Aber auch das lässt sich lernen.