01.12.+ 02.12.2024 Tag der Modellbahn im Binnenschifffahrtsmuseum in Duisburg - Ruhrort

RE: Bing Starkstromlok

#51 von Udo , 05.04.2016 11:01

Hallo, Wolfgang,

du schreibst:

Zitat von Skl im Beitrag #48
Über tatsächliche Unfälle ist nichts auf die Schnelle zu finden, aber das Verbot der Starkstrombahnen hat ja sicher einen Grund gehabt.


Genau ! Das dürfte auch der Auslöser gewesen sein, den Betrieb von Loks mit Hilfe von Starkstrom in der bisher bekannten Weise zu untersagen. Ich kann mir durchaus vorstellen, dass es einen oder sogar mehrere Todesfälle von Kindern und Jugendlichen gegeben hat. Solchen Heranwachsenden, die aus begütertem Haus stammten und deren Väter sich massiv dafür eingesetzt haben, dass diese Stromversorgung so geändert wird, dass sie ungefährlich ist.

Zuerst einmal bekommen die jeweiligen Eisenbahnhersteller einen Brief eines Anwalts, und danach wird die Politik eingeschaltet, um zu erreichen, dass Änderungen wirksam werden. Wie man weiß, mit Erfolg.

Schönen Gruß
Udo


 
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RE: Bing Starkstromlok

#52 von Skl , 05.04.2016 12:33

Ja Hallo nochmal, (Hoppla)

Eine 80 Jahre alte Gleichstromlok umwickeln nur um sie an ein genauso antiquarisches 20V-Wechselstromsystem anzupassen? Verlockend, dann würde sie ja im neuen elektronischen Blocksystem mitlaufen können! Jeder kann mit seinem Kram machen, was er möchte, aber mir räufeln sich da die Fußnägel hoch.

Jungs, das sind Antiquitäten! wollt ihr dann auch die zwei roten Blitze mit einem PVC-Flicken überdecken? Dann aber bitte mit Zweikomponentenkleber und 2 Blindnieten, damit das auch hält! Denn im Starkstromsystem raucht die dann bestimmt ab und die Blitze sichern dem Kundigen ja zu, daß sie das übersteht. Wenn ich das Thema nicht total verschlafen habe, rätseln wir ja, wie wir so ein altes Schätzchen in unserer heutigen Welt mal (gelegentlich) sicher mit Kleinspannung betreiben können. Und zwar so, daß es sowohl der Tinplatefreund und auch die Lok ohne Kokelstellen übersteht. Einige Freunde haben uns hier ja berichtet. daß es geht. Ein Dekoder in einer schönen Analoglok oder die Packung 0050 ist hier für viele ein Sakrileg und nun sowas.

Wer mit Labornetzteil und Schutztrenntrafo nicht klar kommt, kriegt eine Neuwicklung eines Ankers mit Sicherheit auch nicht hin. Ankerwickeleien gibt es auch nicht mehr auf jedem Hinterhof, weil niemand deren gute Handwerksarbeit bezahlen kann. Bitte niemand auf den Schlips getreten fühlen, nur meine Ansicht zum Umgang mit diesen Teilen. Die sind älter als die Reichsbahn, haben Bombenkrieg, Notzeiten und divese Modernisierungswellen überlebt. Felix du könntest da sicherlich was machen und einige Andere auch, aber muß man das?

Ich habe vor knapp 40 Jahren im jugendlichen Leichtsinn eine Bing-(20V)Lok neu gewickelt. Sie läuft zwar noch, aber besser wird sie davon bestimmt nicht. Die Rauchkammertür habe ich mit einem PE-Teil mit Alufolie überzogen geflickt, damit es nach Metall aussieht. Da war ein großes handgefrickeltes Loch vom Vorgänger drin. Ursprünglich war da sicher mal eine Lampenfassung. Mein Onkel, gelernter Werkzeug- und Uhrmacher hat mich davon abgehalten, neue Zahnräder zu besorgen, die Evolutenverzahnung sah für mich einfach nur begnabbelt und abgenutzt aus. Sonst kätte ich heut bestenfalls noch einen Haufen Kleinteile und keinen Bock auf Modellbahn. Welch Glück für meinen Geldbeutel und die beanspruchte Familie wäre das! Die hätten es alle besser gefunden, wenn ich sie zu ihren Schwestern auf den Müll geworfen hätte, wie das damals schon 30 Jahre gemacht wurde.

Ich verlinke ja gerne, aber jetzt habe ich keine Zeit dazu. Hier hat ein Tinplater im letzten Jahr seine Anlage vorgestellt. Für Nachkriegsbetriebsbahner eine totale Enttäuschung. Ein Oval, 2 Weichen, 2 Prellböcke und einige Ausstattungsteile. Zum Fahren 2 Kleinere Loks und eine Handvoll Wagen, die abwechselnd eingesetzt werden. Dieser Freund ist mit Sicherheit sehr genau an der damaligen Spielweise dran. Die Kompatibilität war ja sowieso eingeschränkt wegen Kupplungen, Spannungen, Patenten. Wer so eine Lok hat, wird sie sicher nicht im Alltagsbetrieb verschleißen, sondern nur mal gelegentlich fahren lassen und kann dann auch das Anschlußgerät mit wechseln.


Liebe Grüße

Wolfgang

Unter solchen Umständen wie heute sind nicht notwendige Dinge zwingend notwendig.


 
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RE: Bing Starkstromlok

#53 von Skl , 05.04.2016 13:03

Hallo allerseits,

ich schreibe zu langsam. Zwischenzeitlich ist ja wieder viel passiert. Udo, das sehe ich genauso. Ich glaube aber nicht, daß früher Elterninitiativen nötig waren. Das haben die Weimarer Reichsbehörden und der VDE noch allein auf die Reihe gekriegt.
Ich will nicht die Anschlußgeräte retten, sondern die Loks. Schreiben ja fast alle in den vorigen Beiträgen genauso. Es ist wie immer, tiefgeifende Änderungen sollte man nur mit total abgelederten Sachen machen. Dann entstehen manchmal richtige Schmuckstücke.

Wir erleben zur Zeit wieder eine ähnliche Änderung der Normen. Trafos (auch weiße) werden gerade geächtet und der Anblick eines Kupferdrahtes wird in wenigen Jahren vielleicht nicht mehr hinnehmbar sein. Filme wie Fack ju Jöthe dokumentieren, daß Wissensvermittlung nicht mehr en vouge ist. Kinder ertrinken beim Baden, weil Schwimmunterricht wegen Kopftuch oder Teilnahmegebühr nicht erteilt wird. Mein Sohn kannte zu Beginn seines Studiums weder Integral noch Ableitung. Er dachte, das wären nur Münchner Verkehrsregeln oder Vorortzüge. Wenn das so weitergeht, sehe ich keine andere Möglichkeit, als die 9V-Batterieblöcke zu verbieten. Woher soll der Anwender wissen, daß man nicht wie bei Lego 30 Stück aneinanderklicken darf. So, nun ist Schluß mit Untergang des Abendlandes.


Liebe Grüße

Wolfgang

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RE: Bing Starkstromlok

#54 von ElwoodJayBlues , 05.04.2016 13:40

Ich sage nicht, daß ich das mache, oder gemacht habe.
Ich sage nur, daß es möglich ist. Kein Grund, gleich an die Decke zu gehen.

Bing ist generell nicht mein Sammelgebiet.
Und die Märklin Starkstromloks auch nicht.
SOLLTE mir mal eine Märklin Starkstromlok zulaufen (es gibt eigentlich eh nur eine, für die ich mich erwärmen könnte), dann würde ich sie wahrscheinlich mit Feld und Anker von Hehr so auf 20 Volt umrüsten, daß man es durch Austausch der Teile wieder rückgängig machen könnte.
Man beachte die Anhäufung der Konjunktive in meinen Ausführungen.

Gruß,

Felix


"Das Land steckt in einer Krise, Johnny!"
"Wir latschen von einer Krise in die nächste..."

- Robert Redford -


 
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RE: Bing Starkstromlok

#55 von Blech , 05.04.2016 14:20

Wolfgang -
Applaus zu # 52 und # 53!
Schöne Grüße aus Hessen
Botho


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RE: Bing Starkstromlok

#56 von Gelöschtes Mitglied , 05.04.2016 15:12

Bloß gut dass die Altvorderen Sammler (Blech wird seit 1966..? gesammelt [das Blech, nicht der Blech]) nicht so viel Panik vor 30-40 Volt hatten. Sonst könnten wir heute ja gar keine baumwollumsponnenen Spulen mehr sehen, da umgebaut.

@ Felix: irgendwann wirst du auch nach Bing, Bub, Doll oder Kraus schielen. Deren Töchter sehen nur anders hübsch aus...



RE: Bing Starkstromlok

#57 von ElwoodJayBlues , 05.04.2016 15:17

Zitat von joha30 im Beitrag #56
Bloß gut dass die Altvorderen Sammler (Blech wird seit 1966..? gesammelt [das Blech, nicht der Blech]) nicht so viel Panik vor 30-40 Volt hatten. Sonst könnten wir heute ja gar keine baumwollumsponnenen Spulen mehr sehen, da umgebaut.

@ Felix: irgendwann wirst du auch nach Bing, Bub, Doll oder Kraus schielen. Deren Töchter sehen nur anders hübsch aus...


Hatte ich alles schon... Bing, Carette, Bub, Buco, Hornby... alles wieder verkauft, nur Märklin bleibt.

Gruß,

Felix


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RE: Bing Starkstromlok

#58 von Blech , 05.04.2016 15:17

Joha, das stimmt.
Und wenn wir mal eine "Starkstromlok" auf die Gleise gestellt haben,
wurde der blaue Märklintrafo einfach aufgedreht zur Höchstleistung
-und wenn die Maschine vom Motor her und auch mechanisch in Ordnung war,
dann lief sie auch! Einmal in Fahrt, wurde der Trafo dezent zurückgedreht und alles war gut.
Umgewickelt hat da keiner -schon aus Achtung vor der historischen Technik nicht.
Schöne Grüße aus Hessen
Blech


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RE: Bing Starkstromlok

#59 von Skl , 05.04.2016 16:46

Danke Botho und Felix,

Die Emotionen gingen angesichts der seltenen Schätzchen ganz schön hoch. Aber wir sind sicher an einem Endpunkt angekommen. Rückbaubares Umrüsten ist natürlich besser, wenn schon. Das hat sich mir nicht erschlossen, gab es von Bing vielleicht auch nicht. 30 bis 40 V sind ja auch nicht gefährlich, nur der Spannungsteiler. Ein Umformer der damaligen Zeit ist aber vielleicht heut auch nicht mehr koscher. Bei meiner Lok wren damals Feldbleche und Achslager im Ganzen. Jetzt erinnere ich mich auch, nur das Feld neu gewickelt zu haben. Vor dem Anker hatte ich Respekt, der sah drahtmäßig auch gut aus. Die Kollektorbleche (Trommelkollektor) waren halbkreisförmig eingelaufen. War das normal oder Verschleiß?

So, nun gebe ich Ruhe. Die Beiträge waren alle sehr interessant für mich und vielleicht wird mancher seine Starkstromlok noch mehr schätzen und mal laufen lassen..


Liebe Grüße

Wolfgang

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RE: Bing Starkstromlok

#60 von riera , 05.04.2016 18:03

Zitat von Skl im Beitrag #59
Danke Botho und Felix,

Die Emotionen gingen angesichts der seltenen Schätzchen ganz schön hoch. Aber wir sind sicher an einem Endpunkt angekommen. Rückbaubares Umrüsten ist natürlich besser, wenn schon. Das hat sich mir nicht erschlossen, gab es von Bing vielleicht auch nicht. 30 bis 40 V sind ja auch nicht gefährlich, nur der Spannungsteiler. Ein Umformer der damaligen Zeit ist aber vielleicht heut auch nicht mehr koscher. Bei meiner Lok wren damals Feldbleche und Achslager im Ganzen. Jetzt erinnere ich mich auch, nur das Feld neu gewickelt zu haben. Vor dem Anker hatte ich Respekt, der sah drahtmäßig auch gut aus. Die Kollektorbleche (Trommelkollektor) waren halbkreisförmig eingelaufen. War das normal oder Verschleiß?

So, nun gebe ich Ruhe. Die Beiträge waren alle sehr interessant für mich und vielleicht wird mancher seine Starkstromlok noch mehr schätzen und mal laufen lassen..


Zur entspannenden Beruhigung:
Ausflug in die Höchstspannungen.

https://www.youtube.com/watch?v=k8lXOnsvD80
und zum Glühen, Beitrag 45
https://www.youtube.com/watch?v=QbcXBZU_U98
@SKL:https://www.youtube.com/watch?v=8xONZcBJh5A
Olaf, bitte keine Angstgefühle entwickeln.
Sind Deine Fragen eigentlich beantwortet?
Grüße,
Rie


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RE: Bing Starkstromlok

#61 von sammelmeister , 06.04.2016 17:42

Hallo an Euch Alle,
sorry das ich mich jetzt erst melde, war zum Kurzurlaub in Opatija und kam die Nacht zurück.( nur nebenbei erwähnt)
Zunächst vielen Dank für die vielen Infos und schönen Fotos,ich war echt erfreut! Tolle Sache hier bei Euch, Danke!

Ich werde mich jetzt mal um ein Labornetzteil kümmern.
Gruß
Olaf


 
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RE: Bing Starkstromlok

#62 von mastermurkser , 14.04.2016 23:36

Hallo an alle,
meine Bastellösung zum Betrieb von Bing Starkstromloks:
Ein Trafo 24V Wechselstrom, laut Typenschild 40 Watt (meiner war mal für Zeuke / DDR gedacht). Den immer auf "Vollgas".
Dann ein Vorschaltwiderstand, der regelt stufenlos, im Gegensatz zum Trafo.
Dann ein Gleichrichter (Graetz, nicht einfache Diode).
Damit laufen die Loks gut, aber etwas müde.
Nächste Idee: ein dicker Ladekondensator nach dem Gleichrichter würde den Strom glätten und die Spannung auch noch etwas anheben.
Das sollte dann genügen.
Wer 40 Volt 1 Amp. Gleichstrom aus dem Labornetzteil hat, ist bestimmt auf der sicheren Seite.

Wegen Umwickeln/ Umbauen schließe ich mich den anderen Kommentatoren an- bloß nicht.
Es ist doch gerade das Beeindruckende, daß ein 100 Jahre altes Spielzeug noch immer funktioniert.
Die Starkstromloks waren liebevoll gebaut, Solidität rangierte damals vor Kostendruck.


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RE: Bing Starkstromlok

#63 von riera , 14.09.2016 15:00

Zitat von riera im Beitrag #60
Zitat von Skl im Beitrag #59
Danke Botho und Felix,

Die Emotionen gingen angesichts der seltenen Schätzchen ganz schön hoch. Aber wir sind sicher an einem Endpunkt angekommen. Rückbaubares Umrüsten ist natürlich besser, wenn schon. Das hat sich mir nicht erschlossen, gab es von Bing vielleicht auch nicht. 30 bis 40 V sind ja auch nicht gefährlich, nur der Spannungsteiler. Ein Umformer der damaligen Zeit ist aber vielleicht heut auch nicht mehr koscher. Bei meiner Lok wren damals Feldbleche und Achslager im Ganzen. Jetzt erinnere ich mich auch, nur das Feld neu gewickelt zu haben. Vor dem Anker hatte ich Respekt, der sah drahtmäßig auch gut aus. Die Kollektorbleche (Trommelkollektor) waren halbkreisförmig eingelaufen. War das normal oder Verschleiß?

So, nun gebe ich Ruhe. Die Beiträge waren alle sehr interessant für mich und vielleicht wird mancher seine Starkstromlok noch mehr schätzen und mal laufen lassen..


Zur entspannenden Beruhigung:
Ausflug in die Höchstspannungen.

https://www.youtube.com/watch?v=k8lXOnsvD80
und zum Glühen, Beitrag 45
https://www.youtube.com/watch?v=QbcXBZU_U98
@SKL:https://www.youtube.com/watch?v=8xONZcBJh5A
Olaf, bitte keine Angstgefühle entwickeln.
Sind Deine Fragen eigentlich beantwortet?
Grüße,
Rie





Noch ein spannender Film der Bundesbahn zur Hochspannung:
https://www.youtube.com/watch?v=VkMMs_1UL5Y


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RE: Bing Starkstromlok

#64 von sammelmeister , 14.09.2016 20:11

Hallo Rie,
jaaaaaa, inzwischen hab ich mir ein digitales Netzteil 60V 5 A sowie ein Schienenkreis zugelegt und habe viel herum experimentiert bis ich es eingestellt hatte, musste mich erst in diese Materie einarbeiten. Aber es funktioniert. Nur die Lok quitscht ab und zu.Habs geölt , finde aber anschein nicht die richtige Stelle.
Vielleicht weißt Du wo ich die Lampenschirme herbekommen könnte? Weil in die Lampen passt irgendwie das E 10 Gewinde nicht, oder gibt es da einen Adapter? Im voraus nochmal Danke.

PS: Normalerweise stehe ich auf Spur 0 und durch den Zufall das ich diese Lok bekam gefällt mir die Spur 1 immer mehr, was soll ich nur machen...
Gruß
Olaf


 
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RE: Bing Starkstromlok

#65 von Gelöschtes Mitglied , 14.09.2016 20:43

Das Quitschen kann auch von den Kohlen kommen. Kommt drauf an WIE es quitscht.
Die Lampenschirme dürften Teil der Glühlampen gewesen sein und sie sind sehr selten. Sonst haben doch die Lampen normales E10-Gewinde, wie von Fahrradlampen!?



RE: Bing Starkstromlok

#66 von riera , 15.09.2016 13:16

Zitat von sammelmeister im Beitrag #64
Hallo Rie,
jaaaaaa, inzwischen hab ich mir ein digitales Netzteil 60V 5 A sowie ein Schienenkreis zugelegt und habe viel herum experimentiert bis ich es eingestellt hatte, musste mich erst in diese Materie einarbeiten. Aber es funktioniert. Nur die Lok quitscht ab und zu.Habs geölt , finde aber anschein nicht die richtige Stelle.
Vielleicht weißt Du wo ich die Lampenschirme herbekommen könnte? Weil in die Lampen passt irgendwie das E 10 Gewinde nicht, oder gibt es da einen Adapter? Im voraus nochmal Danke.

PS: Normalerweise stehe ich auf Spur 0 und durch den Zufall das ich diese Lok bekam gefällt mir die Spur 1 immer mehr, was soll ich nur machen...
Gruß
Olaf


Naja Olaf, das mit dem Qietschen müßte duch korrigierbar sein. Mal im Explizitverfahren einkreisen und dann korrigieren.
Als „Erst Hilfe Maßnahme“ zur Lampe:
Manchmal haben die Lampengehäuse einen E 10 Gewinde-Einsatz zur Aufnahme des Birnchengewindes, fällt auf, wenn das E 10 Birnchen „nicht hält“, wenn alles ausgeleiert ist. Also dann einen Einsatz einbringen. Die angehängten Bilder verdeutlichen das.




Einen Schirm kann man nur mit Glück finden, oder selbst
auf der Drehbank anfertigen.



Gelegentlich auf dem Flohmarkt nach alten Gardinenzubehör schauen, da hab ich mal den kleinen Messingschirm gefunden, der zufällig passt.



Zur Spurweite I: Hab mal gehört, dass das die Königin der Spurweiten sei. Wenn gefällt, dabei bleiben, aber Zeit und Geduld mitbringen.
Gutes Gelingen,
Rie


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Restaurierung Bing Bahnübergang. Und fertig

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