Moin zusammen! Meine Neueerwerbung weist Fehlteile auf und läuft nicht. Es fehlen Schleifer und Halteplatte. Die fehlenden Kupplungsbügel lassen sich ggfs selber herstellen.
Wo bekomme ich die fehlenden Teile? Wer erklärt sich bereit, diese schöne Lok wieder zum Laufen zu bringen?
Die Bing Schleiferplatte ist anders als die von Märklin, sie hat am Rand mehrere Ansätze, die in die vorhandenen Schlitze in den Motorplatinen gelegt und dann nach hinten geschoben werden. Verriegelt wird das Ganze dann von vorn mit einer Schraube mit großer Beilegscheibe.
Die muß man, wie Wolfgang schon schrieb, aus Pertinax anfertigen. Habe ich erst vor ein paar Wochen gemacht.
Gruß,
Felix
"Das Land steckt in einer Krise, Johnny!" "Wir latschen von einer Krise in die nächste..."
Moin zusammen! Danke schonmal an alle für den Anfang!
Nächstes Problem: Habe das Ganze mal geöffnet und festgestellt, daß innen fast alle Kabel ab sind. Die Gummi-Isolierung zerfällt beim bloßen Ansehen oder bildet mit Öl eine klebrige Masse, die einadrigen Kabel sind meist gebrochen..
Hat jemand einen Schaltplan oder einen entsprechenden Link?
Es sind folgende Kabel vorhanden: 1.) Feldspule A 2.) Feldspule B 3.) Bürste A 3.) Bürste B 4.) Licht
Auf dem angehängten Foto ist die Leiterplatte zu sehen. Oben unter den Federzungen läuft im montierten Zustand die Schaltwalze (Vorwärts/rückwärts) An der rechten Klemme saß (vermutlich) Bürste A An der mittleren Klemme saß (vermutlich) Feldspule A
Moin JoHa @ alle! Wie ich bei genauerem Studium des oben verlinkten Beitrages feststellen musste, habe ich ein Modell mit manueller Umschaltung vorliegen. Dieses ist dort zwar in Fotos abgebildet, doch zeigen für mein beschränktes Verständnis weder die Fotos noch die Beschreibung das Schaltschema mithilfe des von mir oben gezeigten Bauteiles. Ich wäre also für eine genauere Darstellung dankbar.
Zitat von toy-doc im Beitrag #9Moin JoHa @ alle! Wie ich bei genauerem Studium des oben verlinkten Beitrages feststellen musste, habe ich ein Modell mit manueller Umschaltung vorliegen. Dieses ist dort zwar in Fotos abgebildet, doch zeigen für mein beschränktes Verständnis weder die Fotos noch die Beschreibung das Schaltschema mithilfe des von mir oben gezeigten Bauteiles. Ich wäre also für eine genauere Darstellung dankbar.
Entschuldigt meine Unwissenheit -dies ist mein Einstieg in die Welt der Bing Spur 1-, es handelt sich doch nicht um eine rein mechanische, sondern um die in den 20er Jahren modifizierte elektrische Umschaltung. Bei den ersten Probeläufen am Kabel (Gleise besitze ich nicht) schaltete die Lok bei Lastwechsel doch tatsächlich unbeabsichtigt um, wie dort beschrieben: Bings frühe elektrische Umschaltung und die technische Neuerung ab 1924 Jedenfalls bin ich sehr froh, daß ich mithilfe von Forumskollegen das alte Stück wiederbeleben konnte. Dafür liebe ich das FaM!
Na, toy-doc - das sind doch schon kleine Chremeschnittchen dabei! Ja, aller Anfang ist schwer -und teuer! Es ist wie im richtigen Leben: Nur Qualität hat Bestand. Und Schrott bleibt Schrott. Also dann mal ran an den Speck! Blech
Guten Morgen BOTHO Ich will Dir nicht den Tag verderben durch eine zarte Widerrede: Schrott bleibt nicht immer Schrott und muß auch nicht immer Schrott bleiben. Betrachte bitte mal die drei BP Kesselwagen von "henner" die letzten Tage hier im Forum!!! Ich glaube nichr,daß Du das als Schrott bezeichnen würdest.Sicher,und da wirst Du Recht behalten,NICHT orginal,aber trotzdem schön.In dreißig Jahren fragt dann niemand mehr ob die orginal sind oder nicht!!
Klar, Wolfgang -das ist kein Schrott -war es aber! Nur: Vom Sammlerstandpunkt aus ist das jetzt (Modell-)Spielzeug. Für Fahrer wirklich gut geeignet und dem Erbauer machen diese Wagen viel Freude. Ich bin aber eher Regalsammler alter(!) Markenbahnen. Und das seit über 50 Jahren. Und so gesehen bleibe ich dabei: Schrott bleibt Schrott. Denn es geht mir um die Wertschätzung (echter Wert) der alten Originale. Originale! Wer in ein Stück mit sehr guter Erhaltung investiert, verliert in aller Regel kein Geld! Wohlgemerkt, ich schreibe hier von alten Blechbahnen und nicht von modernen Modellbahnen. Wer aber in einfache Sachen (Stichwort: Donnerbüchsen) investiert, oder gar in wirklichen Schrott, wird keinen Wertbestand aufbauen, eher verlieren. Festzuhalten ist auch das: Derzeit erzielt gutes Material (wirklich gutes!) Höchstpreise -siehe Auktionen! Zugegeben, Anteil daran hat auch die Zinspolitik -aber was bekommst du eben für Billigmaterial? Nichts! Ich weiß, jetzt kommt was von "frei vom Wertdenken, rein aus Spaß an der Freude" -alles Quatsch aus meiner Sicht! Aus meiner Sicht! Ich habe viel Geld (der Familie!) investiert und sollte nun aber auch dafür sorgen, dass dieses erhalten bleibt. Es ist doch auch zu bedenken: Du kommst mal in eine Notsituation oder willst ein Haus bauen -also verkaufen! Was wird dann der Erlös sein? Nimmt deine Sammlung überhaupt ein Auktionshaus? Was bekommst du auf Börsen? Okay, ich denke auch an den Alten Fritz: Jeder soll nach seiner Fasson selig werden. Auch mit HWM, Distler oder Grötsch usw. Nur ist dann die Investion zu überdenken. Oder? Schöne Grüße aus Hessen Botho Dass du das alles weißt, ist mir hinreichend bekannt. Aber bitte, nicht jeder denkt so. Und manche träumen gar. bgw
Also ich sehe da eine schöne Blech Sammlung und ja aller Anfang ist schwer Aber das macht ja auch wieder einen Reiz aus. Suchen, finden, repetieren, sammeln usw und das ist doch das was neben dem fahren am meisten Spaß macht also das ,, jagen ,, wie es schon der Herr Dr. Bonner beschrieben hat. Gruß Mario